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biologie referate |
- Entwicklung eines Lebewesens - Ontogenese
- Evolution eines Lebewesens - Phylogenese
- Generationswechsel: Wechsel zwischen geschlechtlicher und ungeschlechtlicher Fortpflanzung
- Ovulation: Reifung der weibl. Eizelle
- Zygote: befruchtete Eizelle
- Diploider Chromosomensatz = Doppelter Chromosomensatz
- Haploider Chromosomensatz = Einfacher Chromosomensatz
- Parthenogenese: Jungfernzeugung
- Wenn Zellen bei Zellteilung alle gleich groß T total aequal
Wenn Zellen bei Zellteilung verschieden groß T total inaequal
Charakteristik der Ungeschlechtliche Fortpflanzung - vegetative Vermehrung
- Nur ein Vertreter der beiden Geschlechter notwendig
- Vermehrung meist durch Zellteilung T Muttertier/Zelle Tochtertier/Zelle
- Muttertier/Zelle kann ständig neue Tochtertiere/Zellen herstellen, dadurch Vermehrung
- Beispiele der vegetativen Vermehrung:
Polypen: trennen sich
Bakterien: Zellteilung
Pflanzen: Regeneration, Selbstergänzung
Kartoffel: Ausläufer
Korallen: Tochterpolypen
Schwämme: Zerfallen T Regeneration
- Vorteile der vegetativen Vermehrung:
ständige Herstellung neuer Tiere/Zellen, dadurch ständige Vermehrung
immenses Wachstum
Qualität bleibt immer gleich
- Nachteile der vegetativen Vermehrung:
geringe Anzahl von Individuen
anfällig gegen Krankheiten und Epidemien
Gametentypen (Geschlechtszellentypen):
1) Isogamie: Gameten sind gleich groß und beide Gameten sind beweglich. Kommen zum Beispiel
bei Geißeltierchen vor.
2) Anisogamie: Gameten sind verschieden groß und beweglich. Ebenfalls bei Geißeltierchen.
3) Oogamie: Eizelle ist groß und unbeweglich, Spermien sind klein und beweglich. Kommen zum
Beispiel bei mehrzelligen Tierchen und höheren Pflanzen vor.
Spermatogenese (Bildung der Samenzellen):
Kontinuierlicher Vorgang von der Pubertät bis ins Greisenalter des Mannes. Es werden also kontinuierlich Spermien aus den diploiden Spermatogonien (Geschlechtsmutterzellen) gebildet.
Oogenese (Bildung der Eizelle):
Diskontinuierlicher Vorgang. Zwischen der 1. meiotischen Reifeteilung und der 2. RT. liegen mind. 10 - 12 Jahre (Beginn der Pubertät bei der Frau). Sie geht bis zu dem 50. Lebensjahr.
Die Teilungsaktivität hört beim Embryo etwa im 6. Schwangerschaftsmonat auf. Jeder Eierstock enthält ungefähr 300000 - 400000 Zellen, die bis zur Geburt die Prophase der 1. RT. (1. meiotische Teilung) durchlaufen haben. Bis kurz vor der Ovulation verbleiben die Zellen im prophasischen Zustand. Mit Beginn der Ovulation ist die 1. RT. abgeschlossen. Die 2. RT. läuft von der Befruchtung des weibl. Keims ab.
Geschlechtsbestimmung:
Es gibt zwei Arten der Geschlechtsbestimmung:
1.) Genotypische Geschlechtsbestimmung (durch Gene)
Anhand der Gonosomen (XY Geschlechtschromosome) kann man männl. und weibl. feststellen.
Weibl.: 22 Autosomenpaare (normaler Chromosomensatz) + XX Gonosomen = 46 Chromosomen
Männl.: 22 Autosomenpaare (normaler Chromosomensatz) + XY Gonosomen = 46 Chromosomen
XX Homogametisch
XY Heterogametisch
Bei Reptilien, Vögeln und Schmetterlingen sind die Verhältnisse umgekehrt:
Weibl.: Heterogametisch
Männl.: Homogametisch
2.) Phänotypische Geschlechtsbestimmung (nichtgenetische Außenfaktoren)
T Außere Faktoren haben Einfluß auf das Geschlecht des Individuums (z.B.: Temperatur,
Alter, u.a. Umwelteinflüsse)
Parthenogenese (Jungfernzeugung):
- eingeschlechtliche Fortpflanzung
- Entwicklung des Individuums aus einer unbefruchteten Eizelle. Es gibt dabei 2 Mögl.:
1. Entwicklung vor der Reduktionsteilung (Keine Meiose) Lebewesen diploid
2. Entwicklung nach der Reduktionsteilung (Meiose) Lebewesen haploid
Die Vorteile der Parthenogenese liegen in der Massenhaften Vermehrung bei guten Verhältnissen.
Entwicklung von Individuen bei Tieren:
Embryonalstadien:
Die Entwicklung der Amphibien zeigt Grundzüge der Wirbeltierentwicklung
1. Befruchtung T Furchung; zwischen animalen und vegetativen Pol liegt der graue Halbmond
2. Bilddung der Morula (16-32 Zellen)
- mitotische Teilung Furchungsteilung
Furchungszelle Blastomere
- kein Zellwachstum
- keine Trennung der Zellen
3. Bildung der Blastula (64-128 Zellen)
- Gleichzeitigkeit der Teilung hört auf
- Zellen schaffen neuen Hohlraum
- Typ der Blastula hängt vom Gehalt und der Verteilung in der Eizelle ab.
4. Bildung der Gastrula (Becherkeim)
Gastrulation Vorgang der Bildung der Gastrula:
1. Durch Einstülpung
2. Durch Umwachsung der vegetativen Zellen
- Zellareale beginnen ihre Position zu verändern und die Blastula wird eingestülpt. Zellen
des vegetativen Pols werden nach innen eingestülpt. An den Einstülpungsstellen bleibt der
Urmund zurück.
- Ergebnis der Gastrulation: Herausbildung der Keimblätter. Aus den Keimblättern
differenzieren sich alle Organe und Organsysteme
5. Bildung der Neurula
- Keimbereiche werden neu geordnet T Nachbarschaft der Keimareale
- An die Gastrulation schließt sich die Bildung der Neuralrohrs an und damit beginnt die
Ausbildung des vegetativen Nervensystem.
- Neuralplatte schließt sich am Ektoderm an
- Neuralplatte biegt sich nach innen T Neuralrinne
- Neuralrinne wird zum Neuralrohr und löst sich vom Ektoderm ab.
Aus dem Neuralrohr gehen später Rückenmark und Teile des Gehirns hervor.
Vom mesodermalen Urdarmdach wird eine elastische Zellsäule, die Chorda, nach oben
abgeschnürt. Sie hat die Stützfunktion während der Embryonalphase und wird später,
nachdem sie sich zurückgebildet hat, von der Wirbelsäule ersetzt.
6. Larve
Ektoderm: Außeres Keimblatt, welches aus animalen Zellmaterial entstanden ist
Entoderm: Inneres Keimblatt, welches aus dem vegetativen Zellmaterial entstanden ist.
Entoderm begrenzt den Urdarm nach unten und der Seite.
Mesoderm: Mittleres Keimblatt, daß den Urdarm nach oben begrenzt (Urdarmdach) und sich
seitlich zwischen Ektoderm und Entoderm schiebt.
Differenzierung der Körpergewebe aus den Keimblättern bei Wirbeltieren:
Ektoderm: Augenlinse, Sinneszellen, Nervensystem, Oberhaut
Mesoderm: Bindegewebe, Knorpel und Knochen, Blutgefäße und Herz, Lymphgefäße und Milz,
Muskulatur, Nieren, Keimdrüsen
Entoderm: Magen und Darm, Schilddrüse, Leber, Bauchspeicheldrüse, Harnblase, Lungen
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