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Gottfried Keller
Der Autor:
Gottfried Keller 0 - ) war Vertreter des Realismus. Der Schweizer
wollte sich als Maler ausbilden, hat dann später aber zur Dichtkunst gefunden. Er war Stadtschreiber von Zürich und hat Novellensammlungen herausgegeben. Als Realist verwendet er eine einfache Sprache und klaren Aufbau in seinen Novellen, die volkstümliche und pädagogische Neigungen zeigen.
Die Personen:
Manz, Marti: Bauern, leben in einem kleinen Dörfchen unweit von Seldwyl,
beide besitzen einen schönen Hof und gutes Ackerland
Vrenchen: Martis Tochter Sali: Sohn von Manz Geiger: Heimatloser
Das Werk:
Manz und Marti treffen häufig beim Pflügen zweier fast benachbarter
Acker aufeinander, zwischen denen sich ein herrenloses Feld befindet. Sie beschließen, in den mittleren Acker hinein zu pflügen, um ihren eigenen zu verbreitern.
Nach einigen Jahren kauft Manz den Acker und will natürlich den Teil zurück, den sich Marti noch vor dem Kauf aneignete. Doch dieser geht nicht auf die Forderung ein, und so versucht jeder, dem anderen zuvorzukommen.
Wieder einige Jahre später haben sie so fast ihr ganzes Vermögen verloren, und als sich die beiden Bauern mit ihren Kindern durch Zufall beim Fischen treffen, kommt es zu einem fürchterlichen Streit. An diesem Tag verlieben sich Vrenchen und Sali ineinander, aber ihre Väter dürfen nichts
davon wissen. Einige Zeit später wird Marti in eine Nervenheilklinik
eingewiesen. Anschließend trifft Vrenchen auf einem Spaziergang mit Sali den Geiger, der ihnen erzählt, der eigentliche Besitzer des als herrenlos bezeichneten Ackers zu sein, aber als Heimatloser habe er kein Recht darauf.
Als sich die drei einige Zeit später bei einem Fest treffen, werden Vrenchen und Sali von Freunden des Geigers getraut. Doch ohne Geld und ohne Bleibe können sie kein anständiges Leben führen, und so beschließen sie noch am selben Abend, sich das Leben zu nehmen, indem sie sich in einem Fluss nahe Seldwyl ertränken.
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