Referat Gottfried Keller

Deutsch-Lesetagebuch

_{Gottfried Keller}

_{I) Der Autor ( ):}

Gottfried Keller wurde am . . 9 in Zürich geboren. Er bildete sich in seiner Jugend zum Maler aus, kam aber in München, wo er in große Not geriet zur Erkenntnis, daß seine Begabung vorwiegend auf dem dichterischen Gebiet liege. Nach Zürich zurückgekehrt, trat Keller in nähere Beziehung zu den politisch deutschen Flüchtlingen. Im Herbst 8 ging er mit einem Stipendium der Züricher Kantonsregierung nach Heidelberg, und studierte dort bis . Dort trat er H. Hettner näher und wurde von L. Feuerbach beeinflußt. Dann lebte er bis 5 in Berlin. Dort beschäftigte sich Keller auch mit kleinen Erzählungen und seine dichterische Kraft nahm die entscheidende Entwicklung. 5 kehrte er wieder nach Zürich zurück und wurde im Jahre 1 Staatsschreiber und verwaltete dieses Amt bis 6 mit größter Gewissenhaftigkeit. Er entwickelte sich zum Meister der Novelle. Er starb am

_{II) Seine Werke:}

Keller schrieb hauptsächlich Novellen und Romane.

Der Roman 'MARTIN SLANDER' ) setzt sich mit den Gefährdungen der demokratischen Idee im modernen Kulturleben auseinander. Neben der Novellensammlung 'DIE LEUTE VON SELDVYLA' ) schrieb er auch 'SIEBEN LEGENDEN' , 'ZÜRICHER NOVELLEN' und 'DER LANDVOGT VOM GREIFENSEE' .

Kunstvoll zu einem Roman zusammengeschlossen ist der Novellenkranz 'DAS SINNGEDICHT' . Als Lyriker ist Keller oft spröde und allzu belehrend; er schuf aber einige überdauernde Werke.

Weitere Werke:        "GRÜNER HEINRICH" (1879/80) "KLEIDER MACHEN LEUTE" "NEUERE GEDICHTE" , ) "GESAMMELTE GEDICHTE" ) "GESAMMELTE WERKE" )

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