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Jean Jacques Rousseau
Gliederung Lebensdaten
- Werke
Ansicht zur Gewaltenteilung
- Veränderung der Gleichheit des Menschen und seiner Natur
Gesellschaftsvertrag
- Begriff / Notwendigkeit eines Staates
- Hat Kunst und Wissenschaft dazu beigetragen die Sitten zu bessern?
- Stellungnahme
Quellen
Wichtige Lebensdaten
- geb.: 28.0 712 in Genf
- gest.: 02.07.1 78 in Ermenonville
- franz. - schweizerischer Philosoph und Pädagoge
- ebenfalls sehr sch pferischer Musiker und Musikschriftsteller
- bedeutendster Staatstheorethiker der Aufklärung
"der Gesellschaftsvertrag"
2
"Die neue Heloise"
1
"Bekenntnisse"
2
"Emil oder über die Erziehung"
2
Ansichten über die Gewaltenteilung:
lehnt Gewaltenteilung prinzipiell ab
- Begr ndung: - Wille eines Volkes ist unteilbar
- Exekutive und Legislative sollten laut seiner Theorie in den H nden des Volkes liegen
Demokratie kommt nicht in Frage da dies eine Staatsform nur für Götter ist weil es dadurch möglich wird das Entschl sse durch einzelne oder Minderheiten getroffen werden können
"Gäbe es ein Volk von Göttern so würde es sich demokratisch regieren. Eine so vollkommene Regierung paßt für den Menschen nicht"
Rousseau strebt nach einem Staat der es Menschen ermöglicht gemäß seiner wahren Natur zu leben
Veränderung der Gleichheit des Menschen und seiner Natur:
Naturzustand des Menschen: - keine Sprache
- keine Gesellschaft
- alle Menschen waren gleich und daher unabh ngig
lebten ein Leben in Selbstgenügsamkeit und
Selbständigkeit
Umwandlung des Naturzustandes:
durch Entstehung der Sprache -> Vergesellschaftung
- Einteilung der Arbeit in Handwerk, Handel, Landwirtschaft
Unterschiede im Besitz und Reichtum
Unterschiede in Recht und Macht
Ungleichheit zwischen Menschen / Elend und Sklaverei
Ziel der Theorie Rousseaus:
- entstandene Ungleichheit durch eine Zustand der Gesellschaftlichen Gleichheit zu ersetzen
- will dem Individuum als Teil der Gesellschaft eine echte politische Freiheit geben
Gesellschaftsvertrag (contract sociale):
eines seiner bedeutendsten Werke
sollte durch Menschen freiwillig eingegangen werden (Vertrag)
sichert dem Menschen anstatt des Naturzustandes einen Zustand in staatlicher
Existenz
- Menschen verzichten auf Naturrecht und Selbstbehauptung
- wahren dafür ihre Freiheit und ihr Eigentum
der neu gestaltete politische Körper sollte ein "Gemeinschafts-Ich" darstellen mit
Ausdruck des Gesamtwillen aller
jeder Bürger muß seine Bed rfnisse hinter die des Staates stellen
"Gemeinschafts-Ich" kann Widerstand der Einzelinteressen brechen und damit den
Menschen zur Freiheit zwingen
jeder Bürger der den Gesellschaftsvertrag nach Anerkennung bricht hat den Tod verdient
Rechte / Pflichten: - kein Bürger darf so reich sein um anderen kaufen können
kein Bürger darf so arm sein um sich verkaufen zu müssen
keine Stände
keine bevorrechtete Klasse
Begriff Staat für Rousseau:
hat die Aufgabe seine Staatsbürger zu Tugend und Gemeinwillen zu erziehen
- Staat begründet auf freien Vereinbarungen
- bestreitet die Existenz natürlicher vorstaatlicher Rechte die in die Gesellschaft eingebracht wurden und daher unantastbar sind
- sucht nach politischen Ordnung in der Verfassung, Regierung, Herrschaft optimal gestaltet sind
keiner hat mehr zu wollen als andere
allgemeiner Wille ausschlaggebend
lehnt Gewaltenteilung ab
Voraussetzung für einen Staat: - Gemeinwille Interessen der Bürger müssen in wichtigen Punkten übereinstimmen
- durch Luxusgesetze soll ein breiter Mittelstand entstehen
eine vom Staat kontrollierte Zivilreligion soll
Zusammenhalt im Volk festigen
Hat Kunst und Wissenschaft dazu beigetragen die Sitten zu bessern?
- Preisfrage der Akademie von Dijon im Jahre 750
- Folgende verneinende Theorie machte ihn bekannt
- Kunst und Wissenschaft haben ihren Ursprung in Fehlern und Lastern
daraus folgt das Fehler und Laster durch die Wissenschaft gefördert werden
Stellungnahme:
Rousseau bte mit seinen politischen Theorien einen großen Einfluß auf die Realität seiner Zeit aus. Das Prinzip das ein Einzelner oder eine kleine Gruppe die Gedanken des Gesamtwillen wiedergeben k nnen war sehr revolutionär. Es gab allerdings auch einige Widersprüche in seinen Theorien. Da es die Möglichkeit einer Diktatur gibt, werden die Menschen uneingeschränkter Macht ausgesetzt. Die Grundprinzipien seiner politischen Auffassungen sind für seine Zeit jedoch sehr fortschrittlich haben allerdings an einigen Stellen Fehler aufzuweisen.
Quellen: - Internet
- Bertelsmann Lexikon
- Microsoft Encarta 98
Gehalten am Januar 0
Autor: Nico Naumann
Schule: Fürst-Franz-Gymnasium Dessau
Klassenstufe: 11
Fach: Sozialkunde
Note: 15Pkt )
Kommentar: Ich hoffe der Vortrag kann dir behilflich sein. Wäre nett wenn ihr mir einen Kommentar schicken würdet wenn ihr den Vortrag gut / beschissen findet Naumann-f@t-online.de
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