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Referat Japan - Wirtschaftsmarkt ohne Rohstoffe

geographie referate

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Japan - Wirtschaftsmarkt ohne Rohstoffe

 
Die Fläche ist 378 000 km2. Japan hat 125 Mio. Ew., die Bev.dichte beträgt 351 Ew./km2. Der Urbanisierungsgrad ist 78%, das BIP/ Kopf = 31 490 Dollar. Die Arbeitslosigkeit beträgt 3,2 %.

Japan ist eine der größter Industrienationen der Welt, es ist aber für eine

Industrieentwicklung von Natur aus schlecht ausgestattet:

ung nstiges Relief (Gebirge, s. Atlas S. 7)

fehlende Rohstofflager 9 % Import, s. Atlas S. 1 1 3)

bedrohende Naturkatastrophen

Naturausstattung:

Japan ist ein Inselstaat und besteht aus 4 großen und ca. 4 00 kleineren Inseln. Die großen Inseln von N nach S sind:

Hokkaido

Honshu (Hauptinsel)

Shikoku

Kyushu

Im Süden schließen sich die Nansei - Inseln mit Okinawa an. Die Inseln sind gebirgig und es sind nur schmale Gebirgsebenen vorgelagert. Es gibt nur wenig Ebenen und Beckenlandschaften, daher wenig Platzr Siedlungen und Agrarlandschaften sowie Industrie. Diese intensiv genutzten Räume machen ein Viertel der Räume aus, es leben dort ca. % der Bev.. Dies würde einer durchschnittlichen Dichte von

0 Ew./ km entsprechen. Die jap. Marktwirtschaft konzentriert sich auf drei

Metropolitanregionen

Tokio - Jokohama ca. 27 Mio. Ew. )

Nagoya

Osaka - Kobe - Kyoto

In diesen Ballungsräumen leben rund 8% der Menschen auf % der Fl che. Im krassen Gegensatz dazu stehen die dünn besiedelten Lebensume in Hokkaido. Es schließen sich die Kurillen an. Die extrem ungleiche Bev.verteilung ist eine Folge der Binnenwanderung.

Naturgefahren

Erdbeben und Vulkanausbrüche

Die jap. Inseln liegen in einer der instabilsten Zonen der Erde. Es gibt viele Bruchlinien, die sich ineinander verschieben. Es gibt ca. 5 00 Erdbeben / Jahr (Kobe, 1 5, das letzte große).

Japan ist das vulkanreichste Land der Erde, landesweit sind ca. 0 aktiv ( es gibt

, weltweit gibt es ca. 6 0 . Gefürchtet sind Schlammlawinen.

Klimatische Voraussetzungen

Durch die große N - S Erstreckung ist das Klima Japans sehr unterschiedlich. Das

System der Meeresströmungen beeinflt Japan stark:

Der kalte Oya - Schio - Strom (Norden)

Der warme Kuro - Schio - Strom (Süden)

Im Norden herrscht kühlgemäßigtes, im Süden subtropisches Klima Geprägt wird das Klima auch durch den jahreszeitlichen   W echsel der Luftströmungen (au ertropisches Monsunklima). Im Winter wehen kalte Winde aus  Sibirien nach Osten, diese wehen über dem warmen ja. Meer, nehmen massenhaft Feuchtigkeit auf, sie bringen der Innenzone hohe NS. Im Sommer wird Japan von warmen, maritimen Luftmassen beeinflußt. ufig treten Wirbelstürme auf - Taifune M nnernamen, Hurrikane: Frauennamen). Sie richten v.a. an der Küste großen Schaden an.

Mangel an Rohstoffen:

Japan hat fast keine Rohstofflager. Fast alle Bodenschätze ssen importiert

werden. (Atlas!)


Japans Stellung in der Weltwirtschaft

Japan ist heute der größte Konkurrent der westl. Industriestaaten. Das Land ist führend in der Erzeugung von:

KFZ

Uhren

Kameras

Elektronische Ger te (U - Elektronik)

Bei der Produktion von Motorrädern ist Japan marktführend, bei der Erzeugung von

Chips gemeinsam mit den USA führend

Bekannte jap. Produkte und Markennamen:

Motorräder: Honda, Yamaha, Kawasaki, Suzuki

Autos: Toyota, Nissan, Mazda, Honda, Misubishi

Kameras: Olympus , Kanon, Nikon, Minolta

U - Elektronik: Sony, Parasonic, IVC, Akai, Technics, Hitachi

Uhren: Seiko, Casio

Japan hat die führende Stellung im Schiffsbau an Korea verloren. Bis Ende der er Jahre hatte Japan eine stürmische Aufwärtsentwicklung. Der Einbruch - eine Rezession - begann 9 , weil die Märkte im Westen weitgehend ges ttigt waren. Verstärkt wurde der Einbruch durch das gro e Erdbeben 1 5 ( jap. Wirtschaft vernetzt, keine Lagerkosten, bei Erdbeben: Verkehrswege zerstört . Einer der Gründe für den Einbruch war auch der starke YEN. (vgl. YEN : Dollar)

Die Konjunktur in Japan erholt sich langsam wieder, obwohl man nie wieder die

Zuwachswerte erreichen kann.

Japan setzt  heute auf  neue  Produktionszweige  wie  Umwelttechnologie, Gentechnik.

Struktur der japanischen Wirtschaft

Es gibt zahlreiche nationale Multikonzerne, die sich in der internationalen

Wirtschaft    betätigen. Den Industrieriesen stehen     eine    Unzahl    von kleinen

Mittelbetrieben gegenüber = billige Zulieferer für die Großindustrie. In diesen Kleinbetrieben  herrscht ein niedriges  Lohnniveau.  Typisch  für die japanische Industrie ist der hohe Industrialisierungsgrad mit  dem Einsatz von Industrierobotern. Dies schafft der Industrie große Wettbewerbsvorteile.

Die wichtigsten Industrieregionen Japans

Die Westküste Japans ist relativ wenig erschlossen. Dagegen ist die pazifische Fensterseite stark von den wirtschaftlichen Aktivit ten betroffen. Es entstand hier ein Agglomerationsland: Tokio - Sanyo - Region (USA: Megalopolis: BOSWASH); diese Industriezone reicht von Honshu nach Südwesten, schlie t noch Shikoku und den Norden von Kyushu ein.

Wir haben hier fünf Industrieregionen:

Tokio - Jokohama: hier liegen ca. 5% der jap. Produktionskapazität und die

Wachstumsbranchen wie Gentechnik, Chipherstellung, Umwelttechnologie,

Nagoya im Inneren der Ise-Bucht:   hier liegen ca. 1 %   der

Produktionskapazit t

Osaka - Kobe (Kyoto): ca. 1 % der Produktionskapazität

Hiroshima: im Süden von Honshu, 1. Atombombenabwurf; Mazda;

Nord - Kyushu: Kitakyushu, Futuoka; Früher viel Eisen-  und Stahlindustrie, heute Elektronikland (Silicon Island)

Im Küstenbereich spielt die Umlandgewinnung eine große Rolle. Man gewinnt

Verkehrs , Siedlungs- und Industrieflächen. Der Vorgang ist immer gleich:

Das Neuland wird gegeber dem  Hafen abgegrenzt, fen sind tiefer ausgebaggert, Material wird zugeführt, der Berg wird abgeflacht ( neue Siedlungsfläche . Die Inseln werden bis m unter Normal - Null (NN) aufgeschüttet. Kaymauern und Wellenbrecher schützen die Inseln.



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