AZreferate - Referate und hausaufgaben fur schule.
Referatesuche, Hausarbeiten und Seminararbeiten Kostenlose Online-Dokumente mit Bildern, Formeln und Grafiken. Referate, Facharbeiten, Hausarbeiten und Seminararbeiten findest für Ihre einfache Hausarbeiten.



BetriebstechnikBiographienBiologieChemieDeutschDigitaltechnik
ElectronicaEpochenFertigungstechnikGemeinschaftskundeGeographieGeschichte
InformatikKulturKunstLiteraturManagementMathematik
MedizinNachrichtentechnikPhilosophiePhysikPolitikProjekt
PsychologieRechtSonstigeSportTechnikWirtschaftskunde

Referat Klima und Klimazonen

geographie referate

geographie referate

Klima und Klimazonen

Unter dem Klima einer Region versteht man die Gesamtheit derr ein bestimmtes Gebiet während eines Zeitraums eigentümliche Witterungserscheinungen. Langfristige Beobachtungen des Wetters und der Witterungserscheinungen geben Auskunft über die Lebensbedingungen in einem Gebietr Pflanzen, Tiere und Menschen. Außerdem ermöglichen sie Aussagen, ob ein Gebiet ein Gunst- oder ein Ungunstraum ist. Kenntnisse über das Klima sind für viele Bereiche der Wirtschaft von Bedeutung. So sind die Sensale an den Warenbörsen in ständigen Kontakt mit Klimastationen. Immer dann,   wenn man schon vor der Ernte Mengen eines bestimmten Agrarproduktes kauft, bestimmen die Voraussagen über das Wetterr eine bestimmte Region, in der vor allem dieses Produkt angebaut wird, den Preis des Produktes.

Das Klima kann nicht unmittelbar beobachtet werden. Man benötigt Daten von Wettererscheinungen ber einen längeren Zeitraum (meist über 0 Jahre). Klimaelemente sind Temperatur, Luftdruck, Luftfeuchtigkeit, Niederschlag, Sonnenscheindauer, Windrichtung und -stärke.

Klimafaktoren wie geographische Breite, Höhenlage, Meeresströmungen, Relief, Vegetation oder Bebauung beeinflussen das Klima entscheidend.

Klimaelemente und Klimafaktoren entscheiden, ob ein arides (trockenes) oder ein humides Klima (vorherrschen). Dies kann man auch aus den Klimadiagrammen herauslesen.

Mit Klimadiagrammen kann das Klima veranschaulicht werden. Hierbei werden die einzelnen Klimaelemente oder Klimafaktoren in ihrer Größe und in ihrem zeitlichen Verlauf verfolgt. Ein solches Diagramm erglicht auch, die Aussagen aufeinander zu beziehen.

Da sich in einem Gebiet, wie in Europa, Landformen auf relativ kleinen Raum stark unterscheiden, wechseln auch Klimaverh ltnisse, Vegetation, und Landnutzung.

Die Faktoren, die das Klima in Europa entscheidend beeinflussen sind:

die zugeführte Strahlungsmenge, die von der geographischen Breite und der

Bewölkung abh ngt

Lage zum Meer

die Lage in Bezug auf das planetarische Wind- und Luftdrucksystem

der Golfstrom, der die Temperatur in küstennahen Gebieten mildert

die starken Temperaturunterschiede zwischen Sommer und  Winter wegen des kontinentalen Einflusses des Osten

Die Erde wird in verschiedene Klimazonen eingeteilt.

Tropen: Das Wettergeschehen in den Tropen ist durch den Sonnenstand beeinflt. Im Gegensatz zu den anderen Klimazonen sind in den Tropen die Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht größer als die Unterschiede zwischen den Monatsmitteln. (Die Tagesamplituden der Temperatur sind größer

als    die Jahresamplitude der Monatsmittel.) Man spricht von einem

Tageszeitenklima.

Die tropische Zone ist astronomisch gesehen die Zone zwischen dem nördlichen und dem s dlichen Wendekreis. Aufgrund der unterschiedlichen Dauer der Regen- und Trockenzeiten unterteilt man sie in mehrere Vegetationsgebiete, wie das tropische Regenwaldklima, die Feuchtsavannen, die Trockensavannen, Wüstensteppen und Wüsten.

In diesem Klimagebiet kommt es zu Konvektionsregen. Diese entstehen durch die Erwärmung des Untergrunds infolge der Sonneneinstrahlung. Die Luft steigt auf (warme Luft ist wegen der geringeren Dichte leichter als kalte Luft) und kühlt sich dabei ab. Es kommt ab dem Kondensationspunkt zur Bildung von Haufenwolken und in der Folge zu Niederschl gen. Fallen diese Regen zur Zeit des Zenitstandes der Sonne, so nennt man sie Zenitalregen. (Sonne im Winkel von 0° zum Horizont). Da die Zonen des Zenitstandes der Sonne wandern, wandern auch diese Zenitalregen. Die Zenitregen treten mit einer Verzögerung von zwei Stunden nach dem Zenithöchsstand ein.

Am Aquator gibt es zwei große Regenzeiten (März/April und Oktober). Als Mittagsregen fallen jedoch Konvektionsregen auch in der übrigen Zeit des Jahres.

Mit der Entfernung vom Aquator nimmt die Jahresniederschlagsmenge mehr und mehr ab. Niederschlagsarme und niederschlagsreiche Zeiten werden immer häufiger und länger.

Durch den Monsun, einem Wind der durch die jahreszeitlich verschiedene Lage der innertropischen Konvergenzzone (äquitoriale Westwindzone

(Tiefdruckrinne) der atmosphärischen Zirkulation, die auf 3° nördlicher Breite liegt.

Die Verschiebung bedeutet eine wechselnde Temperatur- und Luftdruckverteilung zwischen Süd- und Ostasien. Wenn sich im Sommer während der Erwärmung der asiatischen Festlandmasse über ihr ein Tiefdruckgebiet bildet, entsteht der dwestmonsun ( berdasien) bzw. der Südostmonsun (über Ostasien). Der Sommermonsun bringt in Südasien überwiegend die für die Landwirtschaft notwendigen Niederschge. Er ist für die Menschen lebensnotwendig und sein Schwanken kann gre Trockenheit oder große Überschwemmungen nach sich ziehen.

Subtropen: Die subtropische Zone ist durch trockene, hee Sommer und milde, oft feuchte Winter ausgezeichnet. Sie ist auf der Nordhalbkugel stärker ausgeprägt als auf der Südhalbkugel.

Auch in dieser Zone gibt es unterschiedliche Niederschlagsmengen und Temperaturen. Die Subtropen werden geteilt:

Ostseitenklima: es ist dies das feuchte Subtropenklima und tritt an den an den Ostseiten der Kontinente um den 30. Breitengrad auf. Es ist durch die feuchtigkeitbringenden Passate bedingt. Passate sind beständige Winde, die aus den tropischen Hochdruckgürteln zum Aquator wehen, wobei sie durch die Erdrotation abgelenkt werden.

Westseitenklima: Dies ist die Bezeichnung für das winterfeuchte - sommertrockene Klima der Subtropen, das an den Westseiten der Kontinente auftritt.

Wüstenklima: Das Wüstenklima ist das Klima in den subtropischen und randtropischen Trockengebieten. Kennzeichen sind niedere Niederschlagsmengen und hohe Tägliche Temperaturschwankungen. Vegetation ist nur an den Orten möglich, wo Grundwasser vorhanden ist. Solche Stellen nennt man Oasen.

gemäßigte Zone Diese Klimazone ist klimatisch sehr vielfältig. Es kann zu ausgeglichenem Klima mit Niederschlägen zu allen Jahreszeiten kommen, jedoch auch zu großen Trockenperioden und hohen Temperaturunterschieden. Die Jahreszeiten sind deutlich ausgeprägt, im Winter gibt es in den meisten

Gebieten dieser Zone mehr oder weniger viel Schnee. Sie weist humide Zonen

auf, aber auch aride. Sie kann daher in k hlgemäßigt-feuchte und in kühlgemäßigt-trockene Zonen unterteilt werden.

kalte Zone: Diese Zone wird unterschiedlich definiert.


sinnverwandt mit der kaltgemäßigten Zone, die nur auf der nördlichen Halbkugel ausgebildet ist und nach Norden hin abschlit. Im wärmsten Monat gibt es ein Monatsmittel von über 10°C. Die typische Vegetation dieser Zone sind Birken- und Nadelwälder.

Überbegriff für das Eis- und Tundrenklima

Überbegriff für das n rdliche Nadelwald, das Eis- und das Tundrenklima


polare Zone: In dieser Zone wird die mittlere Temperatur des wärmsten Monats


10°C nicht mehr erreicht. Es ist das ganze Jahr kalt und niederschlagsarm. Das Klima in dieser Zone wird unterteilt in subpolares Klima (Tundrenklima) und das polare Klima. Im polaren Klima erreicht der  wärmste Monat nicht mehr die mittlere Temperatur von 0°C.

Die Klimazonen werden nicht immer einheitlich bezeichnet.



Referate über:


Datenschutz




Copyright © 2024 - Alle Rechte vorbehalten
AZreferate.com
Verwenden sie diese referate ihre eigene arbeit zu schaffen. Kopieren oder herunterladen nicht einfach diese
# Hauptseite # Kontact / Impressum