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Referat Die zeit nach dem 1. weltkrieg

geschichte referate

geschichte referate

Die Zeit nach dem 1. Weltkrieg

Österreich:

Von der Auflösung der Donaumonarchie bis ( Graf Stürgh = Ministerpräsident mit Notverordnungen regiert, Reichsrat nicht von ihm einberufen, 1. Politisches Opfer (von Friedrich Adler getötet worden)
November Franz Josef starb, Karl I = Nachfolger Sixtusbriefe (Sixtus von Bourbon - Parma) Friedensversuche mit Brüdern von Zita (beide in französischer Armee) von Clemenceau veröffentlicht Probleme abgeleugnet Verstimmung zwischen Deutschland und Österreich.

. Oktober Manifest Österreich soll ein Bundesstaat werden (Ungarn wollen anderen Nationalitäten keine Rechte eingestehn

Naitonalitäten wollen keinen Staat mehr, . Oktober Ausrufung der Tschechoslowakei, 1. Dezember Ausruf Jugoslawiens.

Deutsche Abgeordnete provisorische Nationalversammlung für Deutsch - Österreich ( . Oktober ).

. Oktober Staatsrat = Regierung unter Aufsich von Karl Renner, gleichzeitig Kaiserregierung

3. November Waffenstillstand für Österreich

. November Karl I tritt zurück (verzichtet auf Ausübung seiner Regierungsgewalt, dankt aber nicht ab!)

. November 1. Republik wird ausgerufen, Deutsch - Österreich = Bestandteil des deutsches Reiches Aufhebung der Monarchie vor Parlament eine Versammlung ( Kommunisten versuchen einen Umsturz Tote).

Neuwahlen im Februar :

Sozialdemokraten

Christlich - Soziale

Deutsch - Nationale

72 Mandate

69 Mandate

26 Mandate

im März 1. Regierung mit Staatskanzler Renner (Sozialdemokrat), als Stellvertreter wurde Jabok Fink (Christlich - Sozialer) bestimmt

Präsident der Nationalversammlung entspricht nicht dem Staatsoberhaupt Karl Seitz (Sozialdemokrat), Seitz wurde später Wiener Bürgermeister

Deutsch - Österreich vom November 1918 - September 1919, Anschluß von Saint Germain verboten nur noch Österreich als einzelner Staat erlaubt.

Probleme:

Frage der Grenzen (Südtirol, Südkärnten, Südsteiermark, Burgenland, im Westen (Vorarlberger wollen zur Schweiz)

Lebensmittelversorgung und Landwirtschaft ist am Boden, von landwirtschaftlichen Quellen abgeschnitten, wenig Vieh

Frage des Anschlusses, alle wollen Anschluß (alle Parteien), "Österreich kann alleine wirtschaftlich nicht weiterexistieren!"

Kommunistische Partei (am 3. November gegründet) Umsturzversuche
Anfang in Budapest und München Räterepubliken brechen zusammen Kommunisten verlieren an Bedeutung.
Karl I geht ins Exil in die Schweiz (Parteien dafür).

Verfassung ausarbeiten!
Saint Germain (Deutsch - Österreich verboten Frage der Grenzen, mit Ausnahme Kärntens und des Burgenlandes, geregelt) "ÖSTERREICH"
Neue Verfassung tritt am 1. Oktober (Schöpfer ist Hans Kelsen) Inkraft.

Die Verfassung regelt:

Das Leben der Menschen,

Die Pflichten der Staatsbürger,

Die Gesamtheit der Gesetze,

"Österreich ist eine demokratische Republik, ihr Recht geht vom Volke aus" Artikel 1.

Mehrere Prinzipien:

republikanisches Prinzip:
Staatsoberhaupt auf bestimmte Zeit, absetzbar, Amt nicht erblich.

Österreich ist eine demokratische Republik, demokratisches Prinzip:
Alle Staatsbürger dürfen wählen, wenn sie volljährig sind.

Unmittelbare demokratische Möglichkeiten:

Volksabstimmung, Volksbegehren, Gericht (Geschworene),

Mittelbare demokratische Möglichkeiten:
repräsentativ (Leute wählen Parlament)

Föderalistisch - bundesstaatliches Prinzip:
Die Eigenständigkeit der Länder ist im Rahmen eines Gesamtstaates gewährleistet.
Selbständig (kulturell, sozial, Umweltschutz)

Rechtsstaatliches Prinzip:
Verfassung ist Grundlage aller Gesetze (Gesetze nur dann beschlossen, wenn sie der Verfassung entsprechen).
Bundessache (Finanzwesen, Postwesen, Zollwesen, Heer, Außenpolitik, Justiz)
in anderen Gebieten (Regelung)
Regierung für Bundesländer = Bundesregierung
Landesregierung (z. B. für soziale Fragen, )

Gesamtparlament

Bundeskanzler ( vom Nationalrat gewählt worden)

Bundesrat
(Vertretung der Länder), nach Landtagswahlen indirekt bestimmt

Nationalrat
(183 Abgeordnete), direkt bestimmt

Ab wurde der Bundespräsident von der Bundesversammlung gewählt

Judikation ist unabhängig (Gewaltentrennung)

Regierung 1920 zerbrochen, Koalition zerbrochen, Sozialdemokraten marxistisch - orientiert. Neuwahlen im Oktober :

Sozialdemokraten

Christlich - Soziale

Deutsch - Nationale

Splitterparteien

62 Mandate

79 Mandate

18 Mandate

7 Mandate

Christlich - Soziale und Deutsch - Nationale bilden die Regierung, Sozialdemokraten nehmen nicht mehr an der Regierung teil.

Michael Hainisch (1. Präsident vom Volk gewählt)

1. Republik leidet unter Nachkriegserscheinungen (Rohstoffe, Absatzmärkte fehlen, Lebensmittelknappheit, Teuerung), hohe Arbeitslosigkeit, Staat erhöht die Ausgaben ( gegensteuern), wenig Einnahmen Inflation steigt

Österreich knapp vor finanziellem Zusammenbruch (1 Krone = 14.200 Kronen) Spekulantentum (viele Vermögen verloren).

Ignaz Seipel (Geistlicher) neue Bundesregierung, von Christlich - Sozialen gestellt, regiert von , es gelingt ihm einen guten Finanzminister zu finden Kienböck (Völkerbundanleihe über 650 Millionen Goldkronen um Österreich wirtschaftlich in Gang zu setzen) Dokument unterschrieben Genfer Protokolle:

Finanzkontrolle

Ausgeglichener Staatshaushalt (Einnahmen steigen, Ausgaben sinken), auch Beamte entlassen

Sozialdemokraten lehnen ab (Lasten der Bevölkerung zu groß).

Erfolg der Anleihe, Inflation aufgehalten, Staatsbankrott verhindert, Österreich ist in einem Wirtschaftsaufschwung bis zur Weltwirtschaftskrise

Negativ (die Arbeitslosigkeit stieg (115.000 Beamte entlassen), passive Handelsbilanz)

Währung (10.000 Kronen = 1 Schilling)

Seipel wird Bundeskanzler, Sozialdemokraten gewinnen Stimmen, Christlich - Soziale verlieren.

Rußland nach 1918 (bis zum 2. Weltkrieg):

Verliererstaat, vorwiegend Agrarstaat, Unzufriedenheit bei Bauern

Aufhebung der Leibeigenschaft, persönliche Freiheit, aber kein selbständiges Bauerntum entstanden, MIR Dorfgemeinschaft bekam das Land

Revolution (Nikolaus II = Zar Scheinparlament gewährt (Duma)), MIR aufgelöst worden, Rechte der Bevölkerung stark eingeschränkt worden, Unzufriedenheit der Bauern nicht beseitigt

30% aller Bauern hatten Boden, ½ des Agrarbesitzes gehörte dem Zar, Klerus, Adel; 1/3 den Großbauern, 1/6 den 40.000.000 Kleinbauern

Soziale Spannungen revolutionären Stimmungen verschiedenen Parteien:

Narodniki: "Volkstümler" später sozialrevolutionäre Partei

Nihilisten (Anarchie)

Kommunistische Partei 2. Parteitag in London:

Menschewiki (Trotzkij, wechselt später zu den Bolschweki)

Bolschewiki (Lenin)

Lenin:

Eigentlich Vladimir Iljitsch Uljanow, 1870 , aus kleinbürgerlichen Verhältnissen, ein Bruder wegen Anschlag auf Zar hingerichtet worden, studiert Jus, wird Rechtsanwalt, verbringt 3 Jahre in Sibirien, gibt "Der Funke" heraus (radikale Zeitschrift), an Revolution beteiligt muß flüchten Exil (Schweiz)

Seit veröffentlicht er von Krakau aus die "Prawda", erscheint in St. Petersburg, Lehren von Marx und Engels auf Rußland übertragen (von Rußland soll die Weltrevolution ausgehen).

1. Weltkrieg:

gewaltige Menschenverluste, russische Armee ist technisch sehr weit hinten, Lebensmittelversorgung klappt nicht Märzrevolution (bürgerliche Revolution) der Zar wird gefangen genommen, an Spitze ist eine bürgerliche Regierung unter Kerenskij weiter kämpfen statt aufhören

Lenin mit Zug nach Rußland um Kerenskij zu stürzen, im Juli erster Versuch scheitert Lenin flüchtet nach Finnland

Menschewiki (zuerst kapitalistisches Wirtschaftssystem einführen wird von selbst zerstört werden Kommunismus kommt dann an die Macht)

Bolschewiki (wollen nicht warten Revolution der Bauern und Arbeiter soll losbrechen)

Lenin führt die "Sowjets" ein (Bauerräte, Soldatenräte) Bolschewiki Version setzt sich durch in der Nacht vom 6. / 7. November "Oktoberrevolution" (wegen julianischen Kalender) unblutige Revolution (5 Tote), bolschewistische Revolution

Sitz der Regierung Winterpalast in St. Petersburg gestürmt

Heer auf Seite der Revolutionären Kerenskij muß flüchten

Regierung von Volkskommissären bestellt.

Dekrete:

Beendigung des Krieges

Grund und Boden ( Großgrundbesitzer werden enteignet)

Selbstbestimmungsrecht der Völker (Vielvölkerstaat)

Alle Völker bis zur Sezession selbstbestimmen (Kommunisten unterschreiben), um Leute für Lenin zu gewinnen.

Wahlen ausgeschrieben (41.700.000 Wahlberechtigte für 707 Abgeordnete):

Sozialrevolutionäre Partei

Bolschewiki

Menschewiki, bürgerliche Parteien

22.000.000 Stimmen 52.75%

9.800.000 Stimmen 23.5%

Fast 10.000.000 Stimmen 23.75%

Niederlage für Kommunisten Lenin läßt im Januar die Duma schließen, Abgeordnete werden verhaftet, ab Januar Diktatur der Bolschewisten Lenin übernimmt überall die Herrschaft:

Privateigentum wird abgeschafft (Fabrik von Arbeitern geführt)

Handel und Gewerbe wird verstaatlicht

"Rote Armee" wird geschaffen (Anführer (Bronstein = Trotzkij)

Pressefreiheit wird abgeschafft

März Friede von Brest - Litowsk mit Mittelmächten Rußland verzichtet auf große Gebiete im Westen (Estland, Lettland, Litauen, Polen), im Süden (Ukraine) und im Norden (Finnland selbständig)

Neue Hauptstadt wird Moskau, neue Geheimpolizei GPU

Folgen:

Fabriken haben Probleme

Hungersnot bricht aus unter den Bauern

Arbeitslosigkeit steigt

Inflation steigt

Epidemie (Grippewelle mehr Todesopfer als im 1. Weltkrieg)

Bürgerkrieg (Rote Armee >< alte Zarenanhänger)

kommunistische Internationale spaltet sich von 2. Internationale ab

a)     Kriegskommunismus

b)     NEP (= Neue ökonomische Politik)

c)     Stalinismus und Industrialisierung

d)     Rußland im Kampf gegen den Nationalsozialismus

e)     Spätstalinismus

a)     Kriegskommunismus:
Bürgerkrieg in Rußland:
Adel versucht die Roten zu stürzen Weißen (vom Ausland unterstützt Polen (Präsident (Pilsudski)) dringen bis nach Kiew vor; Japaner überfallen Wladiwostok und dringen nach Westen vor; USA, England, Frankreich und auch österreichische Soldaten bei den Weißen)
Krieg kostete 12.000.000 Tote (Terror + Epidemie), Rußland verlor im 1. Weltkrieg 1.700.000 Menschen
Roten töten Zar + Familie wegen herankommen der Weißen Roten haben sich durchgesetzt
3 Gründe weshalb sich die Roten durchgesetzt haben:

einheitliche Führung der Weißen fehlt

Trotzkij organisiert die Roten straff

Bevölkerung zu den Roten übergegangen, da Weiße Großgrundbesitz wollten.

b)     Neue ökonomische Politik:
Lenin macht Konzessionen an Bauern (geforderte Mengen abliefern, Rest behalten und verkaufen)
geringer Privatbesitz wird erlaubt, kleine Fabriken, insgesamt (Parteidiktatur)
NEP = Übergangspolitik (schmackhaft machen)
Ende Status der Vorkriegswirtschaft wieder erreicht
Lenin stirbt 2 Gruppen kämpfen um die Nachfolge (Trotzkij >< Stalin (beide tragen Sarg Lenins mit, beide scheinen friedlich zu sein))
Stalin:
Sieg in Kommunismus vollenden von Rußland soll der Kommunismus auf der Welt verbreitet werden unter der sowjetischen Führung
Trotzkij:
Kommunismus soll in anderen Staaten durchgesetzt werden (zuerst!), Rußland soll dann den Ehrenvorsitz haben.
Josef Dschugaschwili = Stalin ( ) ist ein Georgier, mußte Priesterseminar verlassen, wird mehrmals verhaftet Flucht ins Ausland, trifft sich mit Lenin in Wien, ins höchste Amt der Kommunistische Partei aufgenommen (Politbüro), Generalsekretär der Partei
Lenin warnte in seinem Testament die Leute vor Stalin Stalin läßt es verschwinden
Trotzkij muß fliehen in Mexiko wird er mit einem Eispickel ermordet ( )

c)     Stalinismus und Industrialisierung:
erste Säuberungswelle Stalins (7.000.000 Tote), jeder Widerstand von der GPU niedergeschlagen, Verhaftungen wegen Verrates, Trotzkijismus, es genügt der Verdacht und Verleumdung um den Feind zu vernichten, auch engste Parteileute + Kriegsgeneräle müssen sterben, NEP wurde aufgelöst, Pachtmöglichkeiten gibt es keine mehr.
Die Landwirtschaft wurde kollektiviert:

Sowchosen (staatseigener Grund)

Kolchosen (jedes Dorf bekommt ein bestimmtes Gebiet und Vieh zugewiesen alle landwirtschaftlichen Arbeiten von Kolchose organisiert.)

Industrie:

Soll in Rußland mit Hilfe von 5 Jahres - Plänen aufgebaut werden (erster 1928), Bedarf festgelegt, Ziel soll erreicht werden, hauptsächlich:

Rüstungsindustrie

Schwerindustrie (Traktoren)

Energiequellen (Wasserkraft)

Bodenschätze (Bergbau)

Geht vor allem gegen die Konsumgüterindustrie

immer höhere Leistungen (Stachanow - System wurde ausgezeichnet für bestimmte Leistungen)

Schule:

Förderung der Bildung (vor allem Techniker), Ausbau der Hochschulen (Stalin gegen Religion)

2. Säuberungswelle, alle Mitglieder des Politbüros aus der Zeit Lenins Schauprozesse (mit Folter, Dauerverhörung) 5. - 6.000.000 Tote

EIN - MANN - DIKTATUR - STALINS

Verfassung:

Zentralkomitee (Dörfer Dorfsowjets Distriktsowjets Parteikongreß)

Wesentliche Entscheidungen aber im Politbüro

Außenpolitik:

Lange Zeit nicht aktiv (keine Unterstützung vom Ausland)

Rapallo - Vertrag (zwischen Sowjetunion und Deutschland), beide Staaten verzichten auf gegenseitige Ansprüche aus dem 1. Weltkrieg

Innenpolitische Probleme sinken Interesse wieder an den freien Gebieten Konflikte entstehen ( im Völkerbund, ausgeschlossen worden wegen des Angriffs auf Finnland)


Die Vereinigten Staaten von Amerika:

USA vor 1. Weltkrieg Großmacht (bei Gewinnung von Kohle, Erdöl, Silber, )

31.000.000 Einwohner

92.000.000 Einwohner

Großkonzerne entstehen (Rockyfeller, GMC, Carnegie (Erdöl)) haben Großteil des Volksvermögens Gesetze werden gebildet (Anti - Trustgesetze)

USA 4.000.000.000 $ in Europa Schulden (vor 1. Weltkrieg)

Nach dem 1. Weltkrieg schuldet Europa der USA 11.500.000.000 $.

3 Phasen:

Business-Periode

Weltwirtschaftskrise

Roosevelt Ara

Präsident Wilson kam verbittert aus Paris zurück, unterschreibt nicht Versailles (mit Deutschland Friedesnvertrag), kein Beitritt zum Völkerbund

USA kapseln sich ab, Deutschland muß Reparationen an Frankreich und Frankreich an die USA zahlen, Deutschland konnte nicht zahlen Reparationen waren zu hoch Dawes - Young-Plan Kredit der USA an Deutschland über 2.600.000.000 $ 2.000.000.000 $ muß Deutschland an Reparationen leisten.

USA entwickelt sich wirtschaftlich gut, Wirtschaft entwickelt sich frei vom Staat, Edgar Hoover: "Wir sind beinahe daran, die Armut gänzlich zu verjagen!"

Hochkonjunktur nur noch mit Krediten haltbar, Spekulationen Weltwirtschaftskrise ( Leute entlassen, Kredite können nicht zurückgezahlt werden, Wertpapiere werden verkauft, )

. Oktober "Schwarzer Freitag" in der Wallstreet Zusammenbruch der Börse (zuviel wurde produziert es mußten viele Leute entlassen werden)

6.000.000 Arbeitslose Krise greift auch auf Europa über

CA bricht zusammen in Österreich.

Deutschland 5.000.000 Arbeitslose

England       3.000.000 Arbeitslose

Frankreich   1.500.000 Arbeitslose

Italien          1.500.000 Arbeitslose

Österreich                                  600.000 Arbeitslose

12.000.000 Arbeitslose, Franklin D. Roosevelt wurde viermal gewählt, versucht durch die Politik des "NEW DEAL" die USA aus der Krise zu führen.

Einmischung des Staates in die Wirtschaft, Kontrolle bei den Kraftwerken, gibt ihnen Kredite, sichert sich Mitspracherecht,

Beispiel:

Landwirtschaft (Staat stellt Geld zur Verfügung für Saatgut, , nimmt Überschüsse ab)

Sozialgesetze werden geschaffen Minimallöhne, maximale Arbeitszeiten, Kinderarbeitet wird verboten, Pensionsrecht, Altersversorgung,

Außenpolitik:

Beziehung zur UdSSR aufgenommen, sonst aber Isolation

Anfang war die USA neutral zu Japans aggressiver Außenpolitik, zu spät hatte die USA die Gefahr erkannt.

Frankreich:

= Siegerstaat, Friede von Versailles nicht den Erwartungen Frankreichs entsprochen.

Clemenceau konnte sich nicht durchsetzen gegenüber Lloyd George und Wilson.

Kein Bündnis zwischen Frankreich, Großbritannien und der USA zustande gekommen.

Frankreich schwer verschuldet, erwartet Nachlaß, aber nicht gewährt worden Frankreich muß Reparationen von Deutschland eintreiben, Frankreich hat 110.000.000.000 Francs Schulden.

Deutschland soll möglichst lange militärisch niedergehalten werden.

Polen, Belgien Verbündete von Frankreich

Ungarn strebt Revision des Friedens von Trianon an Jugoslawien, Rumänien, Tschechoslowakei wollen keine Revision kleine Entente

Bündnis gegen Bulgarien = Balkanpakt (Rumänien, Jugoslawien, Griechenland, Türkei)

Text Box: Belgien									Estland
							Polen			Lettland	Rußland
			Deutschland						Litauen
Frankreich

							Tschechoslowakei
Balkanpakt						Ungarn	Rumänien
Kleine Entente				Jugoslawien			Bulgarien
							Griechenland		Türkei
Bündnis gegen Rußland (Estland, Lettland, Litauen)

Frankreich spielt in allen Bündnissen eine führende Rolle.

Deutschland im Rückstand von Reparationen Besetzung des Ruhrgebietes französische Beamte statt deutschen Ausbeutung

Frankreich zieht sich zurück

linke Regierung in Frankreich, dagegen:

Katholische Kreise

Action Française (faschistisch orientierte Richtung), gegen Juden, Deutsche, Menschenrechte, entstanden

Zwischen Deutschland und Frankreich ist eine Entspannung entstanden, wegen Brian und Stresemann (Politik des Ausgleichs, Friedensnobelpreis)

Deutschland und Frankreich schließen den Locarno - Vertrag ab, Deutschland anerkennt seine Westgrenze

Frankreich zieht seine Truppen zurück Deutschland in den Völkerbund aufgenommen.

Stresemann stirbt Entspannung geht verloren.

Frankreich und die Sowjetunion Nichtangriffspakt ( erweitert in Beistandspakt)

Frankreich Währung Francs verliert an Wert (auf 1/5 seines Vorkriegswertes gesunken)

Rechte Gruppen >< Regierung Unruhen, Krise der Demokratie in Europa in den er Jahren.

Verschiedene Versuche:

Konzentrationsregierung (Linke + Rechte zusammen), Volksfrontregierung (unter Leon Blum 1936 ) alles scheitert

Inneres Frankreich Krisen außenpolitisch gelähmt, Hitler rüstet auf Frankreich protestiert im Osten

Italien überfällt Abessinien Völkerbund macht Sanktionen gegen Italien und Frankreich macht kaum mit

Rheinzone von Hitler besetzt Frankreich protestiert, Hitler besetzt Österreich Mexiko protestiert

Frankreich baut eine militärische Schutzzone zwischen Luxemburg und der Schweiz auf Maginot (hilft nicht, wenn Hitler über Belgien kommt!)

Hitler wird stark unterschätzt Münchner Abkommen (Hitler stellt Anspruch auf die deutschsprachigen Gebiete in der Tschechoslowakei)

Frankreich und Großbritannien bewilligen es, Münchner Abkommen zwischen Hitler, Mussolini, England und Frankreich (nicht mit der CSFR)

England:

Auch stark verschuldet an die USA. Englische Unternehmer können dem Konkurrenzdruck nicht mehr standhalten (USA, Japan), England hat Kolonien bekommen in Afrika von Deutschland vom Völkerbund

Im vorderen Orient (Irak, Mesopotamien)

Vertrag mit England und den Juden eigener Staat ISRAEL

Innenpolitisch:

Wahlrecht (männlich (ab 20 Jahren), weiblich (ab 29 Jahren))

Appeasement:

Ministerpräsident Chamberlain Beschwichtigungspolitik zur Zeit Hitlers (nachgeben, verhandeln) Großbritannien unvorbereitet im Krieg.

Chamberlain abgesetzt worden Churchill wird neuer Ministerpräsident.

Ministerpräsident Lloyd George (Liberaler); Labour Party gewinnt an Einfluß, erste Mehrheitsregierung von Labour Party (entsteht aus Bestrebungen der Gewerkschaften), hat ein nicht marxistisches Programm, bis ähnliche Forderungen wie Liberale, dann Sozialismus bei Gesetzgebung, Sozialreformen,

Außenpolitisch:

Irland - Problem:

Viele Aufstände Südteil abgespalten Republik, Nordteil bei England geblieben (Ulster)

England - Sowjetunion anerkannt, Beziehungen abgebrochen als Verbindungen zwischen Komintern und Umsturzpläne bekannt werden

In Afrika gelingt es eine Nord - Süd - Verbindung zu schaffen (Deutsch - Südost - Afrika, Deutsch - Südwest - Afrika dazugekommen)

Kanada 1867 Dominion

Australien 1901 Dominion

Neuseeland Dominion

Südafrika 1910 Dominion

Südirland spaltet sich endgültig ab

Indien kein Dominion, Herrscher von Großbritannien = Kaiser von Indien.

Mahatma Ghandi Freiheitskampf begonnen

Zypern annektiert Kronkolonie (heute Zypern geteilt zwischen Griechenland und der Türkei)

In den 60er Jahren Zypern in Freiheit entlassen Makarios sollte gestürzt werden Türken nutzen es aus besetzen Nordteil

Deutschland:

a)     Weimarer Republik bis zum Machtantritt Hitlers:

OHL:

September Oberste Heeresleitung verlangt Frieden aufgrund des Punkte Programmes von Wilson

Hindenburg, Ludendorff = an der Spitze der obersten Heeresleitung

Aber Politiker sollen für den Untergang des ganzen Unternehmens verantwortlich gemacht werden ( auch Dolchstoß - Legende entstand nach dem 1. Weltkrieg)

Militär war schuldlos!

Ende Oktober deutsche Hochseeflotte soll auslaufen in Kiel, Matrosenaufstand in Deutschland Soldate- / Arbeiterräte, diese ergreifen die Macht

7. November Bairische König und Wilhelm II danken ab (Exil in Holland (stirbt ))

in Deutschland wird die Republik ausgerufen, Waffenstillstand in Compìegne abgeschlossen deutsche Politiker unterschreiben am . November

Parteien:

SPD (demokratische Partei mit allgemeinen Wahlen) - USPD (unabhängige Sozialdemokraten, Staat nach russischem Vorbild)

Zentrumspartei (CDU)

Ende KPD (= kommunistische Partei) USPD + Spartacus - Bund (Karl Liebknecht, Rosa Luxemburg)

KPD Aufstand ausgerufen Spartacusaufstand

Die Krisenjahre der Weimarer Republik:
Spartacusaufstand blutig niedergeschlagen worden, in Berlin 1.200 Tote, Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg wurden verhaftet, von Rechtsradiaklen wurden sie auf der Straße getötet, seit damals Feindschaft zwischen SPD und KPD
erste Wahlen im Januar :

SPD

Zentrumspartei ( CDU) + bairische Volkspartei ( CSU)

Liberale (DDP)




eine solide Mehrheit für eine neue Regierung

Neue Nationalversammlung tritt in Weimar zusammen Weimarer Republik

Ebert ( , von SPD) wird 1. Präsident, 1. Regierung von 3 Parteien gestellt.

Neue Verfassung in Kraft getreten Weimarer Verfassung (Deutschland ist eine demokratische Republik)
Parlament = Legislative:

Reichstag (Vertreter der Gesamtbevölkerung), gewählt auf 4 Jahre, mit Gesetzgebungsrecht, beschlossene Gesetze durch Volksabstimmung aufhebbar

Reichsrat (einzelne Länder)

Exekutive = Regierung:

Dem Reichstag verantwortlich, Präsident hat starke Stellung (auf 7 Jahre gewählt, vertritt Staat nach außen und innen, Oberbefehl des Heeres, §48 (Notverordnungsparagraph im Notfall Maßnahmen mit Gesetzeskraft zum Schutz der Demokratie, kann auch Grundrechte aufheben (freie Meinungsäußerung, ) Vollmachten werden Politik der 30er Jahre stark beeinflussen Regierung auch ohne Reichstag regierbar von Präsident)

Juni Versailles empört Radikaliserung nach links und rechts.

Im März / April haben Kommunisten in München Räterepubliken geschaffen nach russischem Vorbild Vorbildwirkung in Budapest / Wien.

Das Heer total unzufrieden (Reichswehr), war eigentlich Staat im Staat, viele Konservative

Viele Großgrundbesitz ist im Osten verloren gegangen Großindustrielle, hohe Beamte unzufrieden Deutschland von soll wiederhergestellt werden. Frankreich gewährt keinen Aufschub der Reparationen

Kappaufstand (Kap = aus nationale Kreisen, mit ehemaligen Frontkämpfern zusammen) Putsch Regierung muß flüchten, er selbst ernennt sich zum Reichskanzler, März angefangen Juni niedergeschlagen worden, wenig Unterstützung von der Bevölkerung und der Beamtenschaft, Gewerkschaften Generalstreik Ende des Putsches.

Gemäßigte Parteien werden weniger, nächste Wahlen (mehr radikale Parteien erhalten Stimmen, 50% für Regierungsabgeordnete)

Verhandlungen in der Frage der Reparationen Chaos bei 1. Zahlung

132.000.000.000 Goldmark bis 1963 wirtschaftliches Chaos Inflation steigt

½ kg Fleisch kostete am 1. November 3.200.000.000.000 Mark (1 Mark = 1.000.000.000.000 Mark)

Vertrag von Rapallo, Verzichtserklärung zwischen der UdSSR und Deutschland, auch wirtschaftliche Abmachungen (auch deutsche Reichswehr und russische Armee)

2 Gründe:

Gegen Polen

Mit Hilfe Rußlands geheimes Aufrüsten ist möglich

Terroranschläge:

Erzberger auf Straße erschossen worden (Politiker von Zentrumspartei, hat den Waffenstillstand unterschrieben)

von Rathenau wird ermordet (hat Rapallo unterschrieben, war Außenminister)

Franzosen marschieren ins Ruhrgebiet ein deutsche Beamte werden durch französische ersetzt Arbeitslosigkeit steigt, Aussichtslosigkeit Ruf nach einem starken Mann wird immer lauter

8. / 9. November Putsch von Hitler in München

Adolf Hitler:

Geboren am 20. April in Braunau am Inn

Vater (Zollbeamter, unehelich eigentlich hieß er Schicklgruber)

Vater stirbt früh, in Linz (Realschule fällt durch in der 6. Klasse), muß die Schule abbrechen, er selbst will Maler werden in Wien Prüfung in der Maler - Akademie fällt durch, Mutter stirbt

neue Prüfung fällt wieder durch

in Wien, verdient durch Abzeichnen von Postkarten sein Geld, oft in Untermiete. Er wohnt im Obdachlosenheim ( sozial herabgefallen), Einflüsse (Lueger (christlich - sozial) bekannter Redner gegen Juden (= wirtschaftlicher Antisemitismus), Schönerer (deutsch - national) rassischer Antisemitismus (gegen Kirche, Habsburg))

Sozialdemokraten verachtet er, sie sind für ihn Instrument der Juden.

In Wien 2.200.000 Einwohner (viele Gastarbeiter)

muß zum habsburgischen Heer einrücken geht nach München

Krieg bricht aus begeistert meldet sich im bairischem Regiment als österreichischer Staatsbürger, er wird Obergefreiter, wird von Kameraden als Sonderling beschrieben.

bei Gasangriff in Belgien für einige Zeit blind.

von den Friedensverhandlungen und dem Krieg verbittert, Friedensschließer sind Verbrecher (im Buch "Mein Kampf") "Nun beschloß ich Politiker zu werden."

In der Reichswehr tätig, er soll Sozialisten, Kommunisten und Pazifisten aufspüren; Mitarbeiter in deutscher Arbeiterpartei (DAP) nationalistisch eingestellt volksgemeinschaftliche Gruppe entsteht

scheidet aus der Reichswehr, findet aber Gönner (Göring, Röhm (Chef der SA), Himmler (Chef der SS) halbmilitärische Verbände)

hat Gönner im rechtsradikalem Bürgertum, "Münchner Beobachter" wird gekauft "Völkische Beobachter"

Programm (gegen Juden, Andersdenkende, Bolschewisten, Zigeuner, Jesuiten, Freimaurer (= Geheimorganisation), Siegermächte (Versailles), Demokratie)

Symbole sind das Hakenkreuz, Uniformen, Fahnen, Grußform, Massenaufmärsche,

Inflation am Höhepunkt, Arbeitslosigkeit ist hoch, Idee (von München aus nach Berlin zu gehen)

8. November Politiker sollen rausgeworfen werden

Generalstabskommissar Kahl und Lossow = Anführer

Hitler fordert die Leitung, ruft zur Revolution auf

9. November Marsch zur Feldherrnhalle in München Militär schießt in die Luft alle fliehen Hitler wird verhaftet Gerichtsverfahren, März angeklagt worden, Anschuldigung zum Aufruhr, Prozeß zu Triumph Hitlers Ideen publik gemacht 5 Jahre Haft in Landsberg, nach 6 Monaten kam er wieder heraus, er wird nicht ausgewiesen (in Landsberg "Mein Kampf"), obwohl er nach Österreich ging

Neugründung der NSDAP 4.000 Mitglieder Programm schriftlich verfaßt worden, er will jetzt die Demokratie legal ausschalten.

b)     Konsolidierung der Weimarer Republik ( ):

Stresemann und Briand Verständigungspolitik, Reichskanzler

Dawes - Young - Plan Umschuldungsplan, die USA gewährt Deutschland einen Kredit langsamer Wirtschaftsaufschwung Beruhigung

Locarno - Konferenz (Deutschland anerkennt seine Westgrenze), Italien und Großbritannien auch beigetreten.

Deutschland in den Völkerbund aufgenommen worden Frankreich zieht seine Truppen aus dem Ruhrgebiet ab

Kellogpakt (Kriegsächtungspakt (Krieg soll nicht verwendet werden um die Differenzen zu regeln.)

Stresemann versucht die Republik zu ordnen.

Young - Plan ( sollen Reparationen gezahlt werden, aber geringere Reparationszahlungen (50.000.000.000 Goldmark)

Stresemann stirbt, Weltwirtschaftskrise, deutsche Koalition zerbricht an sozialen Fragen

c)     Der Nationalsozialismus:

Gründe:

Versailles (Friedensdiktat)

Revolution von

Krise der Weimarer Republik (Inflation, Arbeitslosigkeit)

Weltwirtschaftskrise die Arbeitslosigkeit steigt

Hitler hat 12 Abgeordnete, Parteiprogramm bereits vorhanden in "Mein Kampf" übernommen

Forderungen:

Territoriale Forderungen

Aufhebung von Versailles

Vereinigung aller Länder zu einem Großdeutschen Reich

Rückgabe aller Kolonien

"Lebensraumgewinnung" im Osten

rassische Forderungen, vollberechtigt ist nur der Arier (Indogermanen, da besonders die nordischen Völker) alle anderen nicht Bürgerrechte werden den Juden, Zigeunern, aberkannt "Sie bedrohen das Deutschtum!"
Entfernung aus dem öffentlichen Amtern, Grundbesitz abgeben, nordische Rasse = Herrenvolk über Minderwertige, Hitler fordert religiöse Freiheit und Beseitigung der Konfessionen

soziale Forderungen Verstaatlichung des Großgrundbesitzes, Großindustrielle Hitler macht Abstriche von seinem Programm, da von ihnen Geld fließt sie fürchten einen kommunistischen Umsturz soziale Forderungen nicht eingetreten

Weltanschauliche Forderungen Kampf gegen Bolschewismus, Forderung nach Gewalt steht in "Mein Kampf", wurde nicht ernst genommen

NSDAP = Sammelbecken für alle, die mit Weimarer Republik nicht zufrieden sind Terror gegen Andersdenkende (einschüchtern, )

Goebbels = Propaganda - Mann

d)     Ende der Weimarer Republik:

1.300.000 Arbeitslose

3.300.000 Arbeitslose

4.400.000 Arbeitslose

5.700.000 Arbeitslose

6.100.000 Arbeitslose

wirtschaftliche Krise politischen Krise!

große Koalition scheitert zwischen SPD, CDU und DVP

März Heinrich Brüning wird neuer Reichskanzler (Zentrumspartei), regiert von , hat Präsidialkabinett wird vom Reichspräsident unterstützt, keine Mehrheit notwendig Parlament wird überflüssig

NSDAP

KPD

Insgesamt









Juli 1932




November 1932




März 1933




Im Juli NSDAP + KPD mehr als die Hälfte der Abgeordneten gegen die Demokratie

Straßenkämpfe zwischen SA und SS (NSDAP), Kommunisten (Roter Frontkämpferverband), SPD (Reichsbanner Schwarz - Rot - Gold)

Brünings Politik = Deflationspolitik wenig Ausgaben, viele Einnahmen Arbeitslosigkeit steigt weiter, neue Reichspräsidentschaftswahlen im Frühjahr Hitler = Kandidat

Brüning unterstützt Hindenburg

Hindenburg                                  19.400.000 Stimmen

Hitler         13.400.000 Stimmen

Thälmann    3.700.000 Stimmen

Regierung von Rechten gewählt worden, jetzt von Linken gewählt worden (andere wählen Hitler)

Brüning (SA und SS werden verboten im April )

. Mai Hindenburg entläßt Brüning (viele hetzen gegen ihn, Landbesitzer fürchten um ihr Land, Kurt von Schleicher, Oskar Hindenburg beide gegen ihn)

offiziell (Gesundheitszustand HIndenburgs schlecht, in Neudeck bekam Hindenburg ein Gut vom Staat geschenkt, liegt in Ostpreußen (abgeschnitten von Westpreußen, nur durch den Korridor erreichbar) Güter dort nicht konkurrenzfähig Sanierung notwendig Großgrundbesitzer wirken auf Hindenburg ein "Agrarbolschewismus" (Brüning will angeblich das Land aufteilen = Intrige gegen ihn)

Brüning: "Ich bin 100 m vor dem Ziel gescheitert!"

Reparationszahlungen kommen in die Endphase Nachfolger erreicht, daß Reparationen eine Zeit lang aussetzen.

Franz von Papen (Juni 1932 - November ), von der Zentrumspartei wird er aber nicht unterstützt, Papen war am Sturz von Brüning beteiligt

Schleicher = General und Franz von Papen waren gegen Brüning

Papen bildet ein Kabinett der Barone = viele Barone (Landwirtschaftsminister, Unterrichtsminister, )

Er hebt das SA + SS - Verbot auf Terror nimmt zu.

Reichstagswahlen Juli , mehr Abgeordnete im Reichstag gegen die Demokratie, Schleicher gegen Papen Schleicher kommt an die Macht.

Schleicher von 2. Dezember . Januar , er versucht breite Regierungsbasis zu bekommen mit SPD

Wahlen im November , NSDAP verliert, Befürchtung, daß sich die Partei auflöst oder zersplittert (Strasser versucht dies, gelingt nicht soziale Strömung in der Partei)

Hitler wird am . Januar von Hindenburg zum Reichskanzler ernannt.

Idee (Hitler soll dadurch gezähmt werden, nun müßte er sich an die Verfassung halten.)

Vizekanzler (Franz von Papen), Innenminister (Frick), Göring (Minister ohne Aufgabenbereich)

Alle anderen sind keine Nationalsozialisten.

1. Maßnahme Hitlers (Auflösung des Reichstages Wahlen (Ziel mehr als 50 % zu erreichen), er will legal an die Macht)

Verschärfung des Terrors gegen linke Gruppen . Februar Reichstagsgebäude brennt ab Polizei verhaftet einen holländischen Kommunisten (VAN DER LUBBE) "Umsturzversuch der Kommunisten"

. Februar Reichstagsbrandverordnung (zum Schutz von Volk und Staat) Grundrechte teilweise außer Kraft gesetzt, Reichsregierung kann Befugnisse der Landesregierung übernehmen 1. Schritt zur Diktatur

5. März Reichstagswahlen (43.9 %, keine absolute Mehrheit, KPD nicht verboten, weil Leute dann SPD wählen würden), Hitler hat keine Mehrheit braucht 2/3 für das Reichsermächtigungsgesetz

. März Reichsermächtigungsgesetz = 2. Schritt zur Diktatur

Zentrumspartei hilft Hitler wegen Versprechungen (dürfen mitarbeiten), Vertrag sei unterwegs Abstimmung Papier war nie unterwegs

Reichsgesetze können von der Regierung beschlossen werden (Hindenburg muß es nicht mehr unterschreiben)

441 Abgeordnete für das Reichsermächtigungsgesetz

94 Abgeordnete (SPD Führer Wels, KPD nicht anwesend) Deutschland entwickelt sich zu einem totalitärem Staat.


Italien:


Zwischenkriegszeit:

Der Faschismus:

Siegerstaat (Ziele auf Balkan nicht erreicht)

Auch Kolonialpolitik enttäuscht

Probleme in der Wirtschaft (Inflation und Arbeitslosigkeit sind hoch)

Anzahl der Unzufriedenen steigt an, nach rechts Frontkämpfer, nach links Kommunisten


Benito Mussolini:

Geboren 1883, Sohn eines sozialistischen, italienischen Dorfschmiedes und einer Lehrerin

(Benito Huares = Vorbild des Vaters)

Mussolini wird Volksschullehrer in die Schweiz, wird wegen sozialistischen Ideen eingesperrt kehrt später nach Italien zurück wird Chefredakteur von sozialistischer Zeitung "Avanti"

begeistert von Krieg, schreibt für Kriegseintritt Italiens wird von sozialistischer Partei ausgeschlossen gründet eigene Partei, im Krieg verwundet worden Lazarett enttäuscht von Friedensverhandlungen

FASCI DI COMBATTIMENTO = faschistische Bewegung (von ihm gegründet worden), rechtsradikaler Kampfbund von ehemaligen Kriegsteilnehmern, paramilitärische Organisation, straff organisiert, Faschisten tragen schwarze Hemden Schlägertruppe gegen Andersdenkende Terror

Polizei ist ihnen wohlwollend gesinnt, schauen zu, Polizei hat Angst vor Putschversuch der Kommunisten

Partei PNF (= Partito Nationale Fascita) gegründet, hat noch wenig Erfolg bei den Parlamentswahlen, Programm (Italien soll wieder stärker werden Parteien sollen verboten werden, das demokratische System soll ausgeschaltet werden.)

Mussolini versucht einen Putsch am . Oktober "Marsch auf Rom", 26.000 Faschisten ca. 50 km vor Rom versammelt Regierung (Polizei und Heer sollen eingesetzt werden aber Viktor Emanuell III verweigert die Unterschrift PUTSCH gelingt!!!)

Am nächsten Tag wird Mussolini Ministerpräsident, an die wichtigsten Positionen in der Regierung kommen Faschisten hin, sonst nur wenige andere (wie Hitler)

"Ausbau des Systems"

Wahlgesetz geschaffen wenn eine Partei ¼ der Stimmen erhält, bekommt die Partei 2/3 der Abgeordneten, Mussolini verbietet viele Parteien man befürchtet einen kommunistischen Umsturzversuch Italien wird ein Einparteienstaat

"DUCE" alle Verordnungen von ihm erhalten Gesetzeskraft ( Legislative und Exekutive gehören ihm), das Parlament wird weitergeführt, aber berufsständische Korporationen = Vertreter der Arbeitnehmer und Arbeitgeber, des Staates, der Faschisten ( Vertreter von Berufsgruppen; später auch in Österreich unter Dollfuß und Schuschnigg)

Widerstände von Gewerkschaften Streiks sie werden aufgelöst ( Streikrecht wird aufgehoben), Erfolge:

Wirtschaft Arbeitslosigkeit sinkt

Ausgaben werden eingeschränkt

Einnahmen steigen

Die Währung wird stabilisiert.

Bau von Industrie Arbeitsplätze entstehen

Pontinische Sümpfe (zwischen Rom und dem Meer) werden trockengelegt viele Menschen sterben an Malaria

Verhandlungen zwischen Kirche und Mussolini:

Seit 1870 gespanntes Verhältnis zwischen Kirche und Staat nur noch Vatikan ist zugelassen in Italien der Papst verbietet den Katholiken am Staat mitzuarbeiten bis Spannung, dann (Lateranverträge (Vatikan wird anerkennt und die Führung der katholischen Kirche in den Fragen der Ehe und der Schule) Stütze der Diktatur Mussolinis)

Mussolini will die Kinder faschistisch erziehen lassen Konflikte mit der Kirche

Opposition wird verhaftet, Terrormaßnahmen, Mordanschläge alles aber nicht so stark wie in Deutschland unter Hitler

Außenpolitik:

Adria = italienisches Meer "Mare nostro"

Imperium Romanum aktive Politik am Balkan

Kolonialpolitik in Übersee

Mussolini gewinnt Macht über Dollfuß und über Österreich (Dollfuß kämpft gegen die Nationalsozialisten, Mussolini unterstützte ihn dabei) und über Ungarn auch "Kleine Entente" entsteht (Bündnis)

Athopien / Abessinien von Mussolini überfallen worden

Idee Kolonialreich ausbauen Völkerbund verhängt über Italien wirtschaftliche Sanktionen Annäherung Italiens an Deutschland "Achse - Rom - Berlin" entsteht der Antikominternpakt (Italien tritt bei, gegen Kommunisten)

April Albanien wird besetzt, später wird von dort aus Griechenland angegriffen

Österreichs Weg in die Krise und der Ständestaat (1926 - 1938):

Genfer Protokoll Budgetdefizit muß gesenkt werden Beamte werden entlassen Bedingungen für Völkerbundanleihe 650.000.000 Goldmark (1924 Schilling statt Kronen)

Mehrheit der Sozialdemokraten Koalition zwischen Sozialdemokraten, Christlich - Sozialen und Deutsch-Nationalen

Verfassung von Österreich entstanden Christlich - Soziale an die Macht Sozialdemokraten scheiden aus der Regierung aus (nur noch Christlich - Soziale und Deutsch - Nationale in der Regierung)

Christlich - Soziale:
(Führend seit ) stützt sich auf das Bürgertum, Bauern, Beamte, Industrielle,
Programm (Christlich, für Beibehaltung des Privateigentums, freier Bauernstand, )
Ignaz Seipel (Prälat "ohne Milde" hat Völkerbundanleihe bekommen), Leopold Kuntschak

Sozialdemokraten stärkste Partei stützt sich auf Arbeiter, Teil der Angestellten, Straßen- und Eisenbahner
Programm (geht auf Karl Marx zurück (marxistisches Programm), neue Aufteilung des Eigentums, aber man weiß nicht wie!)
linker Flügel (Otto Bauer will Mehrheit im Parlament ohne Zusammenarbeit mit Christlich - Sozialen, mit Hilfe des Parlaments Gesellschaft umordnen)
rechter Flügel (Karl Renner will Mehrheit im Parlament mit den Christlich - Sozialen)
linker Flügel setzt sich durch
Vorteil (kommunistische Partei spielt in der 1. Republik keine Rolle)
Nachteil (keine Zusammenarbeit Probleme bei Weltwirtschaftskrise, scharfer Kampf in der Partei gegen Kirche und Religion)
Karl Seitz (Bürgermeister in Wien) Gemeindebauten (Bassenawohnungen)
Karl Mar-und Karl Seitz - Hof, Mütterberatung,
Rotes Wien >< Christlich - Soziale Bundesländer
Linzer Programm (Sozialdemokraten glauben, daß sie ohne die ohne die Christlich - Sozialen auskommen werden und gewinnen)

Nationales Lager:
wird von Beamten, Großindustriellen, intellektuellen Kreisen gewählt
Großdeutsche Volkspartei, wollen nur innerhalb der Partei Spannungen haben Nationale und Liberale
Schober - Block (Polizeiminister in Wien eigene Gruppe gebildet, 19 Mandate bei der Wahl, )

Kommunisten:
Kaum Erfolge in der 1. Republik (Kommunisten wählen Sozialdemokraten können etwas erreichen)

Jede Partei besitzt paramilitärische Verbände, entstehen (als Chaos vorhanden) gebraucht für Bahnhofswache, Bürgerwachen, Arbeite-und Bauernwehren, sorgen für Ruhe (keine Plünderungen)

Volkswehr = Bundesheer (schlecht ausgerüstet)

Heimwehr (für Katastrophenfälle gedacht, nicht so einheitlich organisiert, 120.000 Mitglieder (eigentlich nur für ein Bundesland vorgesehen gewesen (Tirol))

Republikanischer Schutzbund (von Sozialdemokraten, aus Arbeiterwehren entstanden ( ), Theodor Körner, Julius Deutsch = Führer, 80.000 Mitglieder)

Auseinandersetzungen zwischen den Gruppen (am Sonntag Märsche), Kundgebungen werden gestört, Auseinandersetzungen auf der Straße,

Januar im Burgenland (Schattendorf) ein Heimwehrhaus wird von Schutzbündlern besetzt Heimwehr schießt heraus 2 Tote (1 Invalider, 1 Kind)

. Juli in Wien Prozeß, Schuldige werden freigesprochen ( Notwehr)

Freispruch von Geschworenengericht (Forderung der Sozialdemokraten)

. Juli Artikel in AZ (= Arbeiterzeitung) große Demonstrationen gegen das Urteil, Demonstrationen arten aus Masse entgleitet den sozialdemokratischen Führern, die Masse stürmt auf den Justizpalast er wird angezündet (Dokumente werden verbrannt, )

Feuerwehr versucht den Brand zu löschen, Demonstranten schneiden Schläuche durch Polizei wird eingeschaltet 85 getötete Demonstranten, 5 getötete Polizisten

Generalstreik und Straßenbahnstreik von Sozialdemokraten angekündigt worden (Heimwehr verhindert das, schickt eigene Leute)

In Heimwehr entstehen antiparlamentarische Auftriebe.

Hainisch (Bundespräsident) stirbt Nachfolger wird Miklas

Seipel tritt zurück (Prälat, war tragische Figur in der Geschichte (Attentat ) Kugel im Kopf behalten Kopfschmerzen, setzte sich nicht für verurteilte Demonstranten ein)

Priestern wird verboten in der Politik mitzuwirken "Reichskonkordat" ab jetzt kurzlebige Regierungen

Verfassungsänderung (Stellung des Bundespräsidenten wird wesentlich gestärkt)



a)     Von Bundesversammlung gewählt worden.

b)     Bundespräsident vertritt die Republik nach innen und nach außen (empfängt ausländische Gesandte, entsendet österreichische Vertreter ins Ausland)

c)     Bundespräsident kann Staatsverträge abschließen (wenn Gesetze geändert werden müssen Zustimmung des Parlaments)

d)     Begnadigungsrecht

e)     Gnadenpensionen gewähren

f)      Ehrentitel verleihen (ernennt höhere Beamte)

g)     Bestätigt durch seine Unterschrift die Gültigkeit von Gesetzen (Gesetz verfassungsmäßig Zustande gekommen), Er kann aus persönlichen Gründen kein Gesetz verweigern.

h)     jetzt vom Volk aus gewählt (Ausnahme wegen Notsituation Karl Renner von der Bundesversammlung ernannt worden)

i)      Er ernennt den Bundeskanzler Bundesregierung (bisher Nationalrat)

j)      Bundespräsident kann den Nationalrat einberufen und auflösen

k)     Er hat den Oberbefehl über das Heer.

l)      Er ernennt höchste Richter (Verfassungs (für Verfassungsmäßigkeit der Gesetze verantwortlich!- Verwaltungs (Staat gegen Bürger-und Oberster Gerichtshof (Gewaltverbrechen))

m)   Bundespräsident hat Recht Notverordnungen wie Gesetze zu erlassen, wenn der Nationalrat nicht zusammentreten kann, Er hat nicht nur repräsentative Funktion im Staat, hat aber auch nicht oberste Entscheidungsgewalt

Präsident in Frankreich (mächtig (Präsident und Kanzler))

Präsident in der USA (mächtiger)

Queen in England hat nur repräsentative Wirkung.

Innenpolitisches Klima nicht beruhigt, Mißtrauen zwischen Christlich - Sozialen und Sozialdemokraten steigt an, die Regierung plant der deutschen Zollunion (wegen Weltwirtschaftskrise) beizutreten, aber in Den Haag sagt man, daß die Zollunion gegen das Genfer Protokoll und gegen St. Germain verstößt

Mai Korneuburger Eid der Heimwehr (bereits antidemokratische Gedanken Aufhebung des Systems autoritäres Regime aufbauen)

letze Nationalratswahlen (Christlich - Soziale erhalten 66 Mandate (20 Mandate vom Schober - Block abgenommen), Sozialdemokraten (Mehrheit, aber nicht absolute))

Heimwehr = Heimatblock

Idee der Sozialdemokraten setzt sich durch.

In Deutschland NSDAP 2. Stärkste Partei

Heimwehr spaltet sich auf:

Österreich Gesinnte

Deutschland Gesinnte

Arbeitslosigkeit steigt weiter (Weltwirtschaftskrise), Zusammenbruch der CA (Staat übernimmt die Ausfallshaftungen, ¼ des Budgets!)

letzte Landtagswahlen, starke Verluste der Christlich - Sozialen, 20 % der Stimmen für die Nationalsozialisten.

Mai Engelbert Dollfuß wird neuer Bundeskanzler (Christlich - Sozialer), 1 Stimme Mehrheit im Nationalrat, 83 Anhänger, 82 Anhänger auf der Gegenseite, Dollfuß griff auf das kriegswirtschaftliche Ermächtigungsgesetz von zurück

Die Regierung kann Verordnunen mit Gesetzeskraft treffen um Schädigungen zu verhindern.

Sozialdemokraten gehen zum Verfassungsgerichtshof.

4. März im Nationalrat eine Abstimmung Streiterei um Gültigkeit einer Stimme, der Präsident tritt zurück 2 Nachfolger treten auch zurück kein neues Sitzungsdatum ausgemacht worden Dollfuß: "Das Parlament hat sich selbst ausgeschaltet!"

Der Bundespräsident hat nicht eingegriffen (hätte den Nationalrat wieder einberufen können), die Sozialdemokraten und Großdeutschen wollen ins Parlament um einen neuen Sitzungstermin auszumachen Kriminalpolizei verhindert das.

Dollfuß strebt nach autoriätren Regime der Schutzbund wird aufgelöst, der Verfassungsgerichtshof wird aufgelöst, kein Widerstand!

Juni Anschläge der Nationalsozialisten, Strommasten werden gesprengt Dollfuß verbietet die Nationalsozialisten Maßnahme von Deutschland her "1.000 DM - Sperre" (Jeder Deutsche, der nach Österreich einreist, muß an der Grenze 1.000 DM zahlen) der Fremdenverkehr wird dadurch lahmgelegt.

Nationalsozialisten flüchten nach Deutschland "Österreichische Legion", 15.000 Nationalsozialisten sind Mitglieder.

Dollfuß gründet die "Vaterländische Front" Überparteiliche Organisation Leute, die österreichtreu sind für Unabhängigkeit Österreichs einzige politische macht nach der Auflösung der anderen Parteien, Zeichen (Gruppenkreuz); Anschläge hören nicht auf Dollfuß bekommt Rückendeckung von Mussolini er garantiert Österreichs Grenzen (Mussolini will Einfluß im Donauraum gewinnen und verlangt, daß Dollfuß scharf gegen den Nationalsozialismus vorgeht).

Oktober Parteitag der Sozialdemokraten Lage nach Ausschaltung des Schutzbundes, wurde besprochen, linker Flügel fordert die Durchführung des Programms von

Schutzbund im Untergrund tätig (besorgten Waffen) Auseinandersetzung zwischen Regierung >< Schutzbund

Stimmen nach Mäßigung (Kuntschak, Karl Renner, Miklas)

. Februar in Linz wird ein Parteilokal der Sozialdemokraten nach Waffen untersucht diese wehren sich und schießen auf die Polizei Bürgerkrieg und Generalstreik der Sozialdemokraten

vor allem in den Industrie gebieten wurde gekämpft, die Sozialdemokraten + Schutzbund >< Dollfuß + Heimwehr + Bundesheer Dollfuß setzt sich durch.

In Wien, Obersteiermark (Steyr, Linz) schwerste Kämpfe

Nach 3 Tagen Aufstand niedergeschlagen wroden, Generalstreik der Sozialdemokraten nur teilweise gelungen, Anführer des Schutzbundes sind geflohen, Rest wurde verhaftet in Anhaltelager in Wöllersdorf ca. 300 Tote (100 Tote bei der Exekutive, 200 Tote bei den Sozialdemokraten)

Folgen der Februarkämpfe Sozialdemokratische Partei wurde von Dollfuß verboten.

Christlich - Soziale lösen sich auf führende Männer zu der "vaterländischen Front" übergegangen.

März "Römische Protokolle" unterschrieben worden zwischen Dollfuß, Mussolini und Ungarn politische und wirtschaftliche Zusammenarbeit

Mussolini hat das Sagen.

1. Mai Dollfuß verkündet eine neue Verfassung "Ständeverfassung" begründet auf einem Ständestaat

Vertreter der einzelnen Berufsstände im Parlament, Stände wurden ernannt später gewählt, aber zur Wahl ist es nie gekommen.

"Quadragesimo anno" päpstliche Enzyklica

Bundespräsident von Bürgermeistern Österreichs gewählt, Bundestag mit 59 Mitgliedern vorgesehen soll Legislative haben, aber nur Abstimmung.

Altes Parlament noch einmal zusammengekommen (damit die Rechtschaffenheit der Verfassung gewährleistet wird) weniger als 50 % erscheinen, 2/3 müssen stimmen um Gesetz zu schaffen!

Konkordat zwischen Österreich und dem Vatikan

Neue Sprengstoffanschläge Todesstrafe eingeführt.

Putsch der Nationalsozialisten geplant in München ausgearbeitet.

. Juli Putsch Ziel:

Dollfuß verhaften (A)

Einsetzung von steirischen Landeshauptmann Rintelen (Botschafter in Rom)

Bundespräsidenten Miklas verhaften (B)

Besetzung des Rundfunks (C)

Gelungen:

Rundfunk kurzfristig besetzt worden.

Dollfuß wurde getötet.

Nicht gelungen Punkt B wurde nicht geschafft, der Bundespräsident wurde vorher gewarnt.

Ausführung wurde schon 3 Tage vorher in der Presse in Deutschland bekanntgegeben nicht ernstgenommen worden.

154 NS - Leute in Bundesheeruniformen sammeln sich im 7. Bezirk in einer Turnhalle fahren mit Lkw Richtung Rathausplatz.

Plan längst verraten worden (Polizei beobachtet sie), Polizist beim Mittagessen kann nicht im Bundeskanzleramt helfe.

Bundespräsident löst das Bundeskanzleramt auf Dollfuß bleibt im Kanzleramt und 2 weitere Personen.

Rest der Regierung übersiedelt ins Kriegsministerium Dollfuß nimmt es nicht ernst, viele Putschgerüchte Nationalsozialisten kommen an, kurz vor 13:00 wird das Bundeskanzleramt besetzt, Dollfuß wird angeschossen, verblutet bis 16:00, Nationalsozialisten verboten einen Arzt oder Priester, der Anführer der Putschisten (Planetta, Holzweber) wirkliches Bundesheer trifft ein, umstellt den Ballhausplatz; nächster Bundeskanzler wird Kurt von Schuschnigg (damals Unterrichtsminiser), Verhandlungen zwischen Schuschnigg und den Putschisten freies Geleit für die Putschisten versprochen, wenn kein Blut gefloßen sei.

Die Nationalsozialisten ergeben sich, der Mord wird bekannt Verhaftung; nach dem Prozeß werden die Anführer hingerichtet.

Putschversuche auch in anderen Teilen Österreichs um an die Macht zu kommen, Vortrupp der österreichischen Legion überschreitet die österreichische Grenze.

Hitler läßt keine Truppen einmarschieren wegen Mussolinis Truppen am Brenner, Bundeskanzler Schuschnigg ist ein Christlich - Sozialer; das Verhältnis zwischen den Christlich - Sozialen und den Sozialdemokraten ist sehr schlecht, wobei die Zusammenarbeit gegen die Nationalsozialisten notwendig gewesen wäre Verhandlungen zwischen Christlich - Sozialen und Sozialdemokraten (sie fordern, daß die sie wieder hergestellt werden und, daß die Anführer der Putschisten wieder freigelassen werden) kein Erfolg.

Schuschnigg stützt auf die Verfassung (die Heimwehr wird aufgelöst); Fey >< Starhemberg = Anführer der Heimwehr, verträgt sich nicht mit Fey (er blieb mit Dollfuß im Bundeskanzleramt, vielleicht vom Putsch bewußt!)

Außenpolitik:

Österreich ist nicht stark genug gegen Deutschland sucht Rückendeckung, nicht von England ( überfällt Mussolini Abessinien, Österreich machte die Sanktionen nicht mir) und Frankreich (kein Interesse) Völkerbund tritt zusammen, wirtschaftliche Sanktionen gegen Italien.

Deutschland macht nicht mit Annäherung von Italien und Deutschland Mussolini läßt Österreich fallen Österreich macht auch nicht mit Österreich verliert englische und französische Sympathien endgültig Österreich muß versuchen mit Deutschland einen friedlichen Weg zu finden.

Juli Juliabkommen zwischen Österreich und Deutschland:

Deutschland anerkennt Österreichs Unabhängigkeit, Versprechen (Keiner mischt sich in die Innenpolitik des anderen ein.)

Schuschnigg muß nationale Opposition legalisieren, Nationalsozialisten zulassen 2 Nationalsozialisten in der Regierung, politisch betätigt, aber nur in der Volksversammlung 2) widerspricht 1)

Österreich verpflichtet sich in der Außenpolitik gleiche Interessen wie Deutschland zu vertreten als 2. Deutscher Staat, verzichtet auf eigene Interessen.

Hitler hebt die 1.000 DM - Sperre auf.

Abkommen = Einbruch in die österreichische Souveränität

Schuschnigg blieb nichts anderes übrig!

Schuschnigg (Gelehrter, überlebte den 2. Weltkrieg im KZ); Italien zu Deutschland, Österreich ist nun isoliert

Februar Hitler gelingt es die Opposition in Deutschland in der Wehrmacht zurückzudrängen, Widerstand ausgeschaltet, übernimmt das Oberkommando.

Deutscher Botschafter Franz von Papen (ehemaliger deutscher Bundeskanzler), über ihn Treffen in Berchtesgaden (in Deutschland) zwischen Schuschnigg und Hitler.

Schuschnigg wird unter Druck gesetzt mit militärischen Mitteln Schuschnigg muß Seyß - Inquart in die Regierung aufnehmen = Sicherheitsminister.

In Deutschland ausgearbeitet (Pläne für den Einmarsch in Österreich, Aktion "Otto"); Schuschnigg beim Treffen (muß lange Zeit warten, von Hitler angeschriehen worden deprimiert), er versucht die Sozialdemokraten auf seine Seite zu bringen, um Österreich vor Deutschland zu schützen.

9. März Ankündigung einer Volksabstimmung am . März, "Wer ist für ein freies, deutsches, unabhängiges, soziales, christliches und einiges Österreich?"

. März Als Hitler von der Volksabstimmung erfährt tobt er in Berlin sagt, daß es widerspricht, was in Berchtesgaden ausgemacht wurde.

Operation "Otto" wird vorbereitet.

. März Seyß - Inquart stellt Schuschnigg ein Ultimatum Volksabstimmung absagen oder zurücktreten (= demissionieren).

Schuschnigg sagt die Volksabstimmung ab in Berlin Göring (Fliegerhauptmann aus dem 1. Weltkrieg = Präsident des Reichstages) verlangt Schuschnigg abzusetzen und Seyß - Inquart als Bundeskanzler + Einsetzung einer nationalsozialistischen Regierung.

An der Grenze deutsche Truppen mobilisieren (in Rundfunk: "In Wien fließen Ströme von Blut."), Schuschnigg mobilisiert das Bundesheer nicht.

Schuschnigg bietet Miklas an, zurückzutreten; immer mehr Leute mit Hakenkreuz - Armbinden erscheinen auf den Straßen; Miklas muß Seyß - Inquart zum Bundeskanzler ernennen, Göring empfiehlt Seyß - Inquart ein Telegramm deutsche Truppen sollen kommen um den Widerstand zu brechen, Seyß - Inquart weigert sich, soll "Einverstandnis" senden, nie abgeschickt, Gefälschtes wird abgeschickt!

. März Einmarsch der deutschen Truppen in Österreich (die Bevölkerung jubelt), dafür sind die Nationalsozialisten und die Sozialdemokraten (sie erwarten sich eine Anderung der Lage, bessere Arbeitsmöglichkeiten, wirtschaftlichen Aufstieg)

dagegen sind die Christlich - Sozialen und die vaterländische Front.

Großteil der Bevölkerung bleibt neutral, man wartet ab, was passiert.

. März Österreich wird an Deutschland angeschlossen, Miklas tritt zurück, Westmächte nehmen es zur Kenntnis, Mussolini sagt nichts Hitler dankt ihm.

Österreichische Schatzkammer wird nach Nürnberg gebracht, österreichische Nationalbank wird Teil der deutschen Reichsbank, österreichische Devisen (Gold) kommen nach Berlin.

. März Hitler kommt nach Wien, am Heldenplatz 1.500.000 Menschen kommen zur Rede, am ersten Tag werden 60.000 Österreicher verhaftet.

10. April 1938 Anschluß soll legalisiert werden Volksabstimmung (99.73 % für Anschluß) viele stimmen nicht mit, Angst vor Verhaftung, Verlust des Arbeitsplatzes; Aufruf von Karl Renner (Sozialdemokrat) für Hitler zu stimmen, auch Bischöfe rufen auf (Priester wurden verhaftet)!

Schuschnigg wird verhaftet, nach 2. Weltkrieg in USA emigriert, lehrte an einer Universität.

Herbst Sudetengebiete, Führjahr Resttschechoslowakei, Herbst Polen "Halbjahresüberraschungen Hitlers"

Das nationalsozialistische Deutschland von 1933 - 1938 / 1939

Reichsermächtigungsgesetz (Reichsgesetze können von der Reichsregierung beschlossen werden (alle 4 Jahre verlängert))

2. Mai Gewerkschaften werden verboten Einheitsgewerkschaft DAF (= deutsche Arbeitsfront) vertritt die Arbeitgeber und Arbeitnehmer, kein Streikrecht!

Juni / Juli Parteien werden verboten bis auf die NSDAP

Deutschland wird verschleiert umgebaut, nur Verordnungen, keine Verfassungsänderungen

Beispiel (Rechtsprechung (unabhängige Instanz ( in Deutschland aufgehoben)), Interesse des Volkes = Rechtslinie; "Recht ist, was dem Volke nützt.")

Seit Juli 1933 Einparteienstaat der NSDAP

Widerstand gegen Machtübernahme in Deutschland (in NSDAP Strömungen (z. B. Röhm von der SA) geht "zu langsam"); 2 Ideen:

Deutsche Wehrmacht nationalsozialistische Armee (Volksheer)
unter Führung der SA (ca. 300.000 Leute), viele Offiziere dagegen.

Industrie soll sozialistisch umgestaltet werden.

Hitler schwankt zwischen der deutschen Wehrmacht und der SA entscheidet sich für die Wehrmacht (auch Göring und Himmler) und gegen die SA Röhm muß ausgeschaltet werden . Juni 1934 Röhmputsch (Aufstand der SA gegen Hitler) SS wird eingeschaltet Röhm und Anhänger werden umgebracht ("Röhm hat Putsch geplant!"), auch Gegner von Hitler werden umgebracht (Schleicher = letzter Kanzler von Hitler), SS = Sieger

Hindenburg (Widerstand, von Nationalsozialismus abgeschirmt worden (stirbt am 2. August ) kein Reichspräsident mehr) Hitler = Führer und Reichskanzler (hat Heer jetzt unter Kontrolle), viele Offiziere mußten auf Hitler einen Eid leisten.

Alles soll nationalsozialistisch umgestaltet werden Organisationen entstehen Bund der deutschen Mädchen, HJ,

alle Bereiche sollen erreicht werden Propaganda (Goebbels), Reichskulturkammer wird geschaffen (alles Kulturschaffende; entartete Kunst = alles andere) Bücher werden verbrannt (Thomas Mann, Stefan Zweig, Albert Einstein, )

Auswanderung von Juden noch legal möglich, politisch Andersdenkende kommen ins KZ "Umerziehung"; Leute der "Gestapo" 2. Verhaftungswelle

3. Verhaftungswelle 1944 (nach Attentat auf Hitler)

Nationalsozialismus und die Juden:

"Zeit des friedlichen Terrors" (Juden werden allmählich ausgeschaltet Verordnungen, )

Nürnberger Gesetze ( ) (Den Juden wird das Bürgerrecht aberkannt (auch den Zigeunern) Rassengesetze, Juden in wirtschaftlicher Existenzfähigkeit eingeschränkt)

"Reichskristallnacht" ( ) (deutscher Gesandtschaftsrat von einem Juden ermordet worden 3. November alle Synagogen in Deutschland werden zerstört, Straßenjagd auf Juden 91 Tote); Auswanderungsmöglichkeiten, wenn man viel Geld zahlte, bis ; Vermögen beschlagnahmt worden Zwangsarisiert worden Schulgehverbot, Spitälerverbot, Kinoverbot, Theateverbot, Führerschein wurde abgenommen, Konzerte verboten (Ausstellungen),

Wannsee - Konferenz (Führende Leute der NS kommen zusammen "Endlösung" Juden ins KZ, keine Auswanderung mehr möglich; Arbeitsfähige Arbeitslager.

Vernichtungslager (Auschwitz (größtes Lager), Mauthausen (in Österreich), ) 5. - 6.000.000 Juden wurden getötet in Züge (5 - Tage - Fahrt) dann aussortiert worden (arbeitsfähig?), alles wird ihnen abgenommen.

Wirtschaft in Deutschland:

Für Hitler ist die Wirtschaft ein Prestigeobjekt, versucht durch die Wirtschaftserfolge seine Politik zu verschleiern:

Ausbau der Industrie (Rüstung), Hjalmar Schacht (mit 4 - Jahresplan, strenge Devisen, Einfuhr aufs wesentlichste beschränkt worden Industrie aufbauen wirtschaftlich unabhängig werden
Gummi (künstlicher Gummi wurde hergestellt, um autark zu sein)

Autobahnbau

6.000.000 Arbeitslose in Deutschland

1.200.000 Arbeitslose in Deutschland

Arbeitsdienst mit Zwang, auch für Frauen; seit allgemeine Wehrpflicht

Außenpolitik Deutschlands:

Deutschland soll eine Großmacht werden Das 3. Reich soll entstehen (1. Reich = Heiliges römisches Reich deutscher Nation, 2. Reich = Kaiserreich), alle Deutschen Länder zusammen "Großdeutsches Reich"

Proteste "Friedenspolitik" Hitlers (Tarnung)

Reparationen

Juli Reichskonkordat (Initiative von NS aus) Prestigegewinn Katholiken in Deutschland werden gezähmt, aber oft Verstöße gegen Konkordat)

Oktober Deutschland verläßt die Abrüstungskonferenz, weil Frankreich Deutschland nicht dieselben Zugeständnisse machen will, Völkerbundaustritt Deutschlands heimliche Aufrüstung mit Rußland; Hitler versucht seine Gegner zu "entzweien":

a)     Vertrag mit Polen, bricht in französisches Vertragssystem ein, Brüning (in London in Exil) protestiert sofort, Frankreich und Enlgand akzeptieren ihre Grenzen.
Saargebiet (vorher bei Frankreich) Völkerbundaustritt (seit März wieder bei Deutschland); die Wehrpflicht wird eingeführt, Frankreich, England, Italien (Mussolini), protestieren

b)     Flottenabkommen mit England, englische Flotte : deutscher Flotte = 3 : 1 England ändert seine Bestimmungen von Versailles

c)     Oktober 1935 Italien überfällt Abessinien, Völkerbund - Sanktionen sinnlos, Deutschland (aus Ruhrgebiet Kohle für Italien (statt England))
Locarno - Vertrag (Truppen in Rheinzone, lahme Proteste von Frankreich)
Olympische Spiele in Berlin (scheinbarer Friedenswille Deutschlands)

Spanischer Bürgerkrieg von 1936 - 1939

Seit 1931 Republik (Monarch gestürzt worden), neutral im 1. Weltkrieg, große soziale Unterschiede in der Bevölkerung, 50.000 Großgrundbesitzer (über 50 % des Bodens), 1.500.000 Kleinbauern (wenig Besitz), 2.000.000 besitzlose Landarbeiter

Starker Einfluß der Kirche (Erziehung, Schutz, Wirtschaft, )

Armee hat mächtige Stellung, 2 Gruppen:

Anhänger der Republik (gegen Faschisten), Anhänger einer Volksfrontregierung (links)

Anhänger der Faschisten

Bis Anfang linke Regierung

Franco (General versucht Staatsstreich gegen Volksfrontregierung Fehlschlag auf kanarische Inseln verbannt)

Wahlen (Volksfrontregierung (267 Mandate), Rechte (132 Mandate))

Bürgerkrieg beginnt in Marocco, Putsch des Militärs, Franco an Spitze der Putschisten, Pläne der Linken (Aufhebung der Rechte der Kirche, Gleichstellung aller Religionen, Großgrundbesitz aufteilen)

Regierung erhält Zulauf durch internationale Regarden (UdSSR, ), z. B. Hemmingway, österreichische Kommunisten und Sozialisten (Julius Deutsch = Schutzbundführer) unterstützen die Republikaner.

Mussolini und Hitler unterstützen die Rechten, 60. 000 - 70.000 Italiener von Mussolini

Legion Condor (Göring) deutsche Luftwaffe bombardiert Städte der Republikaner; Krieg (enorme Verluste)

März Sieg Francos (CAUDILLO entspricht dem DUCE), Falance = Faschistenpartei

Spanien bleibt trotzdem neutral im 2. Weltkrieg

Diktatorische Systeme (Deutschland, Italien, Spanien, Rußland, Österreich, Ungarn (Admiral Horthy), Polen (Pilsudsky), Jugoslawien, Rumänien, baltische Staaten, schwere Krise der Demokratie

Achse Rom - Berlin entstand, Antikominternpakt (Japan, Deutschland, Italien) gegen Sowjetunion kommunistischer Einfluß in Europa sinkt, war militärisches Bündnis

Italien aus dem Völkerbund ausgetreten, Antikominternpakt eingetreten

März Anschluß Österreichs an Deutschland

mit Kommunisten "Nichtangriffspakt"



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