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Referat USA ab 1945 im Kurzüberblick

geschichte referate

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Gymnasium Schillerstre

USA ab 1945 im

Kurzüberblick

Spezialthema- Das Wettrennen zum Mond (Apollo 1)

Auswirkungen des Zweiten Weltkriegs auf die USA

Die USA ging aufgrund ihrer weltweiten, industriellen Vormacht als einer der Sieger aus dem Zweiten Weltkrieg hervor. Dies war der Hauptgrund dar, dass der Krieg an sich keine negativen Folgen für die ansässige Gesellschaft in den USA hatte, wie es in vielen Verliererstaaten der Fall war. Somit sah die Regierung die Möglichkeit, die schon bestehende Wohlstandsgesellschaft weiter ausbauen zu können. Dies bedeutete, dass das Einkommen vieler Amerikaner anstieg und sie aus diesem Grund mehr konsumieren konnten. Auch die Einführung der ersten Kreditkarte 1950 führte zu einem wachsenden Konsumverhalten der Amerikaner. Aufgrund dieser Entwicklungstendenzen entstand in den USA schon bald eine sogenannte Überflussgesellschaft" und die Wirtschaft boomte. Doch der Schein tgt, da auch viele Schichten der Bevölkerung nach wie vor als Arbeiter und Farmer in Industriesdten beziehungsweise auf dem Land tig waren und nur einen geringen Mindestlohn verdienten. Zudem konnte sich auch die schwarze Bevölkerung kaum über Wasser halten mit ihrem Gehalt.


Kalter Krieg

Zeitgleich zu dieser Wohlstandsgesellschaft in den USA bahnte sich ein Konflikt zwischen den Westmächten und dem Ostblock an. Unter der Führung der USA und der Sowjetunion wurde zwischen diesen beiden in der Zeit von 1947 bis 1989 eine hitzige Konfrontation mithilfe allen Mitteln ausgetragen. Es kam jedoch nie zu einer direkten milirischen Auseinandersetzung, obwohl mehrmals die Sorge bestand, dass ein Ausbruch eines Atomkriegs zur Realität werden könnte. Ganz heiß wurde es einmal durch die Berliner Blockade 1948/49 und auch durch die Kubakrise 1962, als die Sowjetunion mehrere Abschussrampen für Raketen auf der Insel, direkt vor der Nase der USA, stationierten. Des Weiteren standen sich diese zwei Großmächte auch in mehreren "Stellvertreter Kriegen" indirekt gegenüber. Der Vietnamkrieg, welcher von 1955 bis 1964 andauerte, gilt dafür als bekanntestes Beispiel. Zudem entstand durch den Kalten Krieg ein sndiger Konkurrenzkampf zwischen den USA und der Sowjetunion, welchen die beiden vor allem in Form eines Wettrüstens und dem Erforschen von neuen Technologien, austrugen. Dadurch gelang es den beiden, große Fortschritte in Sachen moderner Kriegsmaschinerie und Raumfahrttechnik zu erringen. In den siebziger Jahren kam es jedoch zu einer allmählichen Entspannungspolitik zwischen den USA und der Sowjetunion, die durch Faktoren wie das atomare Patt, der Schock der Kubakrise, der Rückschlag der USA in Vietnam, das wirtschaftliche Interesse der Sowjetunion an westlichen Industrienationen etc. begünstigt wurde. Schließlich kam es auch unter der Führung des sowjetischen Pr sidenten Michail Gorbatschow zu Abrüstungsverhandlungen zwischen den beiden Supermächten, da sie sich von nun an beide um eine gemeinsame globale Sicherheit behen wollten. Die Auflösung des Ostblockes 1989 besiegelte dann schlussendlich das Ende des Kalten Krieges.


Umfassende Reformen in den 1960er-Jahren

1960 wurde der demokratische Kandidat John F. Kennedy zum Pr sidenten der USA erkrt. Er setzte sich vor allem mit dem Kampf gegen Tyrannei, Armut, Krankheit und Krieg auseinander, womit er vor allem die etwas jüngeren Generationen ansprach. Im Kampf gegen die Armut wollte er die Mindestlöhne erhöhen, die Slums der Großst dte sanieren, Regionen mit hoher Arbeitslosigkeit gezielt fördern sowie die allgemeinen Bildungschancen f r die sozial rmere Schicht verbessern. John F. Kennedy wurde jedoch noch hrend seiner

Amtszeit aus unerfindlichen Gründen 1963 in Texas ermordet. Der darauffolgende Pr sident, Lyndon B. Johnson, hielt jedoch an der Reformpolitik Kennedys fest. Somit konnten schon bald die ersten Erfolge verzeichnet werden und die Zahl der Menschen die an der Armutsgrenze lebten, konnte von rund 35 Millionen auf 10 Millionen erfolgreich reduziert werden. Mit der Zeit wurden die finanziellen Mittel f r sozialpolitische Ma nahmen jedoch knapp, da vor allem der gleichzeitig dazu stattfindende Vietnamkrieg Unsummen verschlang.


Rassentrennung und deren Auflösung

Bis hin zum Zweiten Weltkrieg herrschte in den USA eine strikte und nicht hinterfragbare Rassentrennung zwischen Weiß und Schwarz - vor allem in den Südstaaten.hrend des Krieges wurde diese Haltung jedoch des Öfteren hinterfragt, da Weiße und Schwarze als Soldaten Seite an Seite k mpfen mussten. Deshalb beschloss der Pr sident Truman 1948 die Aufhebung der Rassentrennung in allen staatlichen Behörden und Einrichtungen. Des Weiteren ließ der Oberste Gerichtshof die Aufhebung der Rassentrennung in Schulen verkünden. Der weißen Bevölkerung missfiel jedoch dieser Gedanke und sie wehrten massiv dagegen. Aus diesem Grund kam es Ende der 19 0er-Jahre zu schweren Unruhen und Protesten in den südlichen Teilen der USA. Im Gegenzug dazu setzten sich Bürgerrechtsbewegungen, die aus schwarzen und weißen Anhängern bestanden, für ein Weiterbestehen dieser Rechte ein. Zu den bekanntesten Repräsentanten von ihnen hlte der schwarze Pfarrer Martin Luther King, welcher im Jahre 1964 dafür auch den Friedensnobelpreis verliehen bekam. In den darauffolgenden Jahren verboten neue Gesetze der Regierung die Rassentrennung im gesamten ffentlichen Leben, womit dem schwarzen Teil der Belkerung nun alle Möglichkeiten offenstanden. Zudem gelang es seit den 1970er- Jahren auch immer mehr schwarzen Politiker in hohe politische und milirische Amter zu gelangen.

Die indigene Bevölkerung


Seit der Entdeckung Amerikas wurden die dort ans ssigen indigenen Bevölkerungssmme unterdrückt und sogar noch schlechter behandelt als die Schwarzen. Deshalb lebten im Jahre

1970 nur noch rund 800 000 Personen indigener Abstammung in den 244 Reservaten, die sich in den USA befanden. Die indigene Bevölkerung wurde wenig ster von der Regierung, als die am srksten benachteiligte Minderheit eingestuft. Aus diesem Grunde wurden unhlige Projekte zur Verbesserung ihrer Lebenslage gestartet, welche jedoch nicht ausreichende finanzielle Mittel zur Verfügung hatten.  Deshalb blieben die Lebensbedingungen der indigenen Bevölkerung bei weitem schlechter als jene der Schwarzen. Denn vor allem aufgrund ihrer besonderen kulturellen Traditionen gelang es ihnen nicht, sich in die amerikanische Gesellschaft einzugliedern.

Das Verhältnis zu Lateinamerika


Seit dem 19. Jahrhundert übten die USA einen großen Einfluss auf die einzelnen Staaten Lateinamerikas aus. Vor allem die großen Erl-, Bergwerks-, Stahl- oder Nahrungsmittelkonzerne der USA mischten im gren Stil in der Wirtschaft Lateinamerikas mit. In den verschiedenen Staaten selbst waren viele Großgrundbesitzer, Großindustrielle und Offiziere mit Hilfe der USA an der Macht gekommen. Im Gegenzug dazu vertraten diese dort

jedoch die wirtschaftlichen Interessen der USA und regierten mit Hilfe des Milirs diktatorisch. ber die Jahre hinweg wurden mehrere Befreiungsschl ge einzelner lateinamerikanischen Staaten rücksichtslos unterdckt, unter Missachtung der Menschenrechte. Somit konnte sich Lateinamerika nie selbst zu einen wirtschaftlich eigenständigen Kontinenten entwickeln, wodurch es auch heute noch in einzelnen lateinamerikanischen Staaten zu offener Gewalt, hoher Arbeitslosigkeit, Drogenhandel etc. kommt. Aus diesem Grund versuchen hrlich Millionen von Menschen, illegal über die

"grüne Grenze" zwischen Mexico und Texas in die USA zu gelangen. Die meisten von ihnen kommen allerdings nicht als Einwanderer, sondern versuchen nur als Saisonarbeiter Geld zu verdienen. Aus diesem Grund wird heutzutage in einigen südlichen Teilen der USA schon mehrheitlich spanisch gesprochen.

USA als Führungsmacht der Welt


Bereits kurz nach dem Ende des Kalten Krieges beschlossen sowohl der Präsident George W. Bush sen., als auch sein Nachfolger Bill Clinton die politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Wertvorstellungen der USA weltweit durzusetzen. Sie wollten damit erreichen, dass überall in der Welt Freiheit und Friede herrsche. Deshalb nahmen sie in diesem Sinne auch die Rolle der "Weltpolizisten" ein, die jegliches Geschehen auf der Welt mitverfolgen können und jederzeit dazu befugt sind einzugreifen. Darüber hinaus sahen sie

sich auch als einzige und alleinige "Führungsmacht der Welt", die in der Lage ist den Frieden, die Freiheit und die Demokratie auf der Welt zu sichern.  Die Terroranschläge des 11. September 20 1 stellten jedoch erstmals die Sicherheit der USA in Frage, wobei der damalige amtierende Präsident George W. Bush jun. dem Terrorismus den Kampf ansagte. Er verglich dabei den Kampf gegen den Terrorismus" mit dem Kampf zwischen Gut und Böse , womit er geschickt für kurze Zeit ein Solidaritätsgefühl in weiten Teilen der Erde hervorrief. Aus diesem Grunde wurde die Machtstellung der USA in weiterer Folge auch nicht mehr groß hinterfragt.


USA heute


Die USA geriet vor allem in den letzten Jahren immer mehr in die Kritik, weil ihnen vorgeworfen wurde, dass sie zahlreichen Stellen internationale Völkerrechte verletzten würden. Es wird ihnen unter anderem das Ausübungen von Foltermethoden, zum Beispiel im Gefangenenlager Guantanamo Bay, Kriegsverbrechen usw. vorgeworfen. Nichtsdestotrotz kommt es zu keinerlei weltweiten Maßnahmen und die Bevölkerungszahl der Vereinigten Staaten überschritt im Jahre 2006 die 300 Millionen Menschen Marke. Des Weiteren ist jedem seit der Immobilienkrise in den USA, die eine Weltwirtschaftskrise hervorrief, bewusst, dass die USA mit vielen verschiedenen Staaten auf dieser Erde wirtschaftlich sowie politisch immer noch sehr eng vernetzt sind. Gerade in dieser ungewissen Phase kam es zu den Pr sidentschaftswahlen, bei welcher sich Barack Obama damals erfolgreich durchsetzte. Mittlerweile befindet er sich sogar schon in seiner zweiten Amtszeit und versucht nach und nach die anstehenden Probleme der USA, im Gegenteil zu vieler seiner Vorgängern, mit strategischen und friedlichen Mitteln zu lösen.

Das Wettrennen zum Mond - Apollo 11


hrend dem Kalten Krieg kam es in den 1950er Jahren zum sogenannten Wettlauf ins All zwischen den USA und der Sowjetunion. Als Ziel setzten sich die beiden, die ersten Menschen sicher auf dem Mond landen zu können, wobei sie jeglichen finanziellen Aufwand in Kauf nahmen. Am 13. September 19 9 war es schließlich soweit, dass die sowjetische

Sonde namens Lunik 2 gezielt auf dem Mond aufschlug und im Jahre 1966 landete Luna 9 als erster Flugkörper weich auf dem Mond. Die USA hing anfangs sehr hintennach und mehrere ihrer Flugk rper schafften die Landung auf dem Mond nicht. Nichtsdestotrotz gelang es den USA überraschenderweise am 21. Juli 1969 im Zuge der Mission Apollo 11 die ersten Menschen sicher auf den Mond zu berdern.

Die Mission Apollo 11 fand im Rahmen des Apollo-Programms statt, welches von der US- amerikanischen Raumfahrtbehörde NASA betrieben wurde. Das Apollo-Programm war ein Raumfahrt-Projekt der USA, welches sich zum Ziel gesetzt hatte Menschen auf den Mond zu bringen. Daber hinaus erprobte und entwickelte die NASA im Rahmen dieses Projekts wichtige Techniken, Maschinen und Instrumente, die für eine Mondlandung wichtig sein könnten. Es wurde jedoch nur in der Zeit von 19 1 bis 1972 betrieben, da es schließlich seine Aufgabe erfolgreich erfüllt hatte und in weiterer Folge aus finanziellen Aspekten eingestellt wurde. Die Apollo 11 Mission an sich verlief ohne weiteres erfolgreich und erfüllte die von John F. Kennedy an die Nation erteilte Aufgabe, noch vor Ende des Jahrzehnts einen Menschen sicher auf den Mond und wieder zurück zur Erde zu bringen.

Die drei Astronauten Neil Armstrong, Edwin "Buzz" Aldrin und Michael Collins starteten am

16. Juli 1969 mit einer Saturn-V Rakete vom Kennedy Space Center in Florida und erreichten binnen 3 Tage den Mond. hrend Michael Collins im Kommandomodul des Mutterschiffs Columbia zurückblieb, begaben sich Armstrong und Aldrin am nächsten Tag mit einer Mondlandefähre in Richtung Mond. Nur wenig Stunden sp ter betrat Neil Armstrong als

erster Mensch die Mondoberfläche und sprach die berühmten Worte: Das ist ein kleiner Schritt für einen Menschen, aber ein großer Sprungr die Menschheit." Er ging damit in jegliche Geschichtsbücher ein und wurde kurz darauf schon als Nationalheld gefeiert. Kurz darauf verließ auch Aldrin die Mondlandefähre und gemeinsam hissten sie die amerikanische Flagge, als Zeichen für den Sieg im Wettrennen zum Mond.

Die Rückkehr der Mondlandefähre zum Mutterschiff erwies sich daraufhin als leichte

Aufgabe und es kam zu keinerlei Problemen. Somit wurde das Mutterschiff kurz darauf

wieder auf Erdkurs gebracht und am 24. Juli 1969 wassert das Apollo-Raumschiff im Pazifik, wo von einem Bergungsschiff an Bord genommen wurde. Die drei Astronauten mussten sich daraufhin jedoch in eine 17 tägigen Quarantäne begeben, da eine Furcht vor unbekannten Mikroorganismen bestand.

Anschließend wurden die drei Astronauten und die erfolgreich verlaufene Mission in den USA ausgiebig gefeiert. Des Weiteren wurde auch die Fernseh bertragung der Mondlandung weltweit von rund 600 Millionen Menschen mitverfolgt.

Quellen


Internetquellen:

http: /www.schreiben10.com referate/Geschichte/24/Kalter-Krieg- -Kurzreferat-reon.php http: /de.wikipedia.org/wiki/Kalter_Krieg

http: /www.schreiben10.com referate/Geschichte/33/Geschichte-der USA nach 194 - reon.php


http: /de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der Vereinigten_Staaten#J.C3.BCngere_Geschichte

_.28seit_1989.29 http: /de.wikipedia.org/wiki/Apollo_11 http: /de.wikipedia.org/wiki/Apollo-Programm

Bücher:

Anton Wald Eduard Staudinger/Alois Scheucher/Josef Scheipl/Ulrike Ebenhoch: Zeitbilder

7&8. Geschichte und Sozialkunde, Politische Bildung; Wien; 2006




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