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geschichte referate |
1. Weltkrieg
Ursachen
Gegensätze zwischen europäischen
Großmächten:
Deutschland - Frankreich (1870
Elsaß-Lothringen)
Deutschland - England (zunächst kein Gegensatz) "Politik der freien Hand",
Vertrag zwischen England und Japan,
England und Frankreich
Marokko (französisch), Agypten (englisch),
England und Rußland
will gewaltige Konflikte in Asien beseitigen (z. B. Persien); kein Gegensatz
zwischen Deutschland und Rußland
Österreich - Rußland Balkan, Frage des Panslawismus
Österreich - Serbien Großserbische Bewegung, alle südslawischen Gebiete von Österreich sollen an ein Großserbien angeschlossen werden
Österreich - Italien Irredentapolitik
Ursachen
Beginn durch Annexion von Bosnien - Herzigowina, Russen sagen Bruch von Abkommen von Mürzsteg, Serbien protestiert
Machtwechsel in Serbien, österreich - freundliches Herrscherhaus durch Michael Obrenovic wird ermordet, Peter Karadjordevic kommt an Macht
Deutschland stellt sich hinter Österreich
Italien - Türkei, Libyen an Italien
Balkanbund, weil Türkei geschwächt (will Reste von Türkei holen, dabei (Serbien, Bulgarien, später Griechenland + Montenegro) Ziel (alle fremden Völker vom Balkan zu vertreiben); erst gegen Türkei und dann gegen Österreich
Oktober Balkanbund gegen Türkei Türken werden verdrängt bis nach Istanbul 1. Balkankrieg
Streitigkeiten um Beute 2. Balkankrieg, geht um Aufteilung von Beute (Serbien, Rumänien, Montenegro >< Bulgarien) Bulgarien wird verkleinert Griechenland + Serbien werden größer
Serbien enttäuscht, man hat Albanien vor Nase gesetzt
Verschärfung des Gegensatzes
in Serbien, man kann gegen Österreich nur mit Gewalt vorgehen
Anlaß
. Juni Attentat auf Thronfolger Franz Ferdinand + Sophie in Sarajewo, von Geheimdienst Warnung, 1. Bombe am Vormittag schlägt fehl, Franz Ferdinand besucht Verwundete im Spital, am Nachmittag 2. Attentat gelingt, Gavrilo Princip tötet beide; Geheimorganisation "Schwarze Hand", Anführer = "Apis" = Dimitrijevic
Empörung in ganz Europa, auch in England + Rußland, Österreich zögert mit Ultimatum Frage der serbischen Mitwissenschaft, Serbien hat "Schwarze Hand" unterstützt, Ultimatum erst am . Juli
französischer Staatspräsident Poincaré in Moskau auf Besuch, reist erst am . Juli ab
Österreich wartet bis sichere Rückendeckung durch Deutschland
Serbien verpflichtet sich die antiösterreichische Propaganda einzustellen
Serbien verpflichtet sich die Schuldigen zu verurteilen
Österreichische Beamte dürfen in Serbien bei Untersuchung mitmachen
48 Stunden Zeit, 10 Minuten vor Ende bis auf Nummer 3
Österreich bricht diplomatischen Kontakt ab
Juli Kriegserklärung
daraufhin mobilisiert Rußland
Deutschland Rußland, Russen lehnen ab, Deutschland erklärt am 1. August den Krieg
Frankreich mobilisiert, Deutschland Ultimatum, 3. August Deutschland Frankreich
Deutsche marschieren Richtung Frankreich über Belgien, England Deutschland (am 4. August)
Lloyd George: "Wir sind 1914 in den Krieg hineingeschlittert."
Franzosen glauben zu Weihnachten wieder zu Hause zu sein
Mittel(Achsen)mächte |
Entente |
Deutschland, Österreich, Türkei (1914) gegen England, Bulgarien |
Serbien, Rußland, Frankreich, England, 1914 Japan, Italien, Rumänien, USA, fast alle Länder der Welt nach |
Verlauf
Schliefenplan (erst soll Frankreich von Deutschland her schnell niedergerollt werden über Luxemburg und Belgien; Österreich soll die Russen im Osten binden.)
Begeisterung
Westen (rascher Vorstoß der
Deutschen, aber an der Marne kommt es zum Stillstand, Stellungskrieg auf 600 km
Länge)
Osten (30. März, Deutsche wehren Russen ab bei Tannenberg durch Hindenburg; im südlichen Teil der Ostfront erleiden die Österreicher Einbrüche in Galizien, müssen räumen; genauso auch gegen Serbien fehlgeschlagen)
Westen (Stellungskämpfe)
Osten (Erfolge, Galizien und Teile von Westrußland werden zurückerobert; am . Mai 3. Front = Italien; 11 Isonzoschlachten, "Minimaler Gebietsgewinn, maximaler Verlust!")
Westen (Deutsche versuchen Verdun zu
stürmen, scheitert, genauso Alliierten - Gegenangriff auf deutsches
Verteidigungssystem scheitert, ca. 300 000 Tote pro Seite)
Osten (Russen dringen im Osten vor,
aber Rumänien wird von Mittelmächten sofort erobert)
Erschöpfungserscheinungen der Mittelmächte durch Seeblockade von England, deutsche Flotte von Kiel ausgelaufen Seeschlacht von Skagerrak, trotz großer englischer Verluste unentschieden
Franz Joseph I stirbt, Karl I (stirbt 1922) vermählt mit Zita von Bourbon - Parma (stirbt )
Westen (Deutsche versuchen durch U-Bootkrieg die Wirtschaft zu kompensieren, U-Boote sollen alle Schiffe die englische oder französische Häfen anlaufen ohne Warnung versenken, amerikanische Schiffe werden auch versenkt 6. April Kriegserklärung der USA)
Süden (12. Isonzoschlacht, Österreich gelingt großer Erfolg, bis Piave)
Osten (März russisch, bürgerliche Revolution, Nikolaus II wird abgesetzt, Bürgerliche führen Krieg weiter, Widerstand in der Armee und Bevölkerung gegen Fortsetzung; Oktoberrevolution = 7. November = 2. Revolution bolschewistische Revolutionäre Lenin, "Brot und Frieden"; Rußland sucht um Waffenstillstand, Friede von Brest Litowsk, Rußland verzichtet auf große Teile im Westen, Hoffnungsschimmer für Mittelmächte, Zweifrontenkrieg vorbei)
deutsche Offensive bleibt im Westen
stecken, Auswirkung der amerikanischen Kriegsmaschinerie
deutscher Generalstab (Luddendorff, Hindenburg) erkennt, daß der Krieg nicht
mehr zu gewinnen sei
im Juni neue Offensive der Österreicher gegen Italien, bleibt stecken
wirtschaftliche Blockade wirkt sich stark aus (Nahrungsmittel,
Lebensmittelkarten, Heizmaterial), allgemeine Friedenssehnsucht
Zusammenbruch vom Balkan her, Engländer landen bei Saloniki neue Balkanfront
im September schließen Türkei und Bulgarien Frieden
Karl I versucht Habsburger - Monarchie noch zusammenzuhalten
. Oktober Manifest Österreich soll in einen Bundesstaat umgebaut werden, Heeresteile
beginnen sich aufzulösen, verschiedene Nationalitäten fallen von Monarchie ab,
dazu Offensive der Italiener im Süden
Deutschland und Österreich müssen um Waffenstillstand ansuchen . November in Compiègne (in Eisenbahnwaggon)
ca. 9 Millionen Tote, Krüppel,
Blinde, durch falschen Befehl 400 000 österreichische Soldaten in
Kriegsgefangenschaft in Italien (36 Stunden zu früh)
Dolchstoß - Legende: "Das Volk ist Schuld, daß es den Krieg verloren
hat." Sozialisten, Kommunisten sollen Rüstungsbetrieb gestört haben
Anderung der Kriegsführung:
Stellungskrieg, Materialschlachten
Technik
Wirtschaftskrieg (Seeblockade, )
Wirtschaft ist bestimmt durch Krieg
gesamte Bevölkerung spürt den Krieg (z. B. auch Frauen)
Propaganda
Friedensverträge
amerikanischer Präsident Woodrow Wilson (14 Punkte-Friedensprogramm)
Freiheit der Schiffahrt
Rüstungsbegrenzung
Belgien neutral, Elsa-othringen soll zurückgegeben werden
Selbstbestimmungsrecht der Völker, nationale Grenzen
Gründung eines Völkerbundes
Verständigungsfriede
Diktat (nach Krieg)
Der spätere Frieden unterscheidet sich wesentlich von Ideen Wilsons.
Die "Großen" Vier verhandeln Anfang geheim, Premier Lloyd George (England), MP Orlando (Italien), MP Clemenceau (Frankreich) und Präsident Wilson (USA).
Renner (Österreich) und andere dürfen an Verhandlungen nicht teilnehmen.
Juni Friede von Versailles mit Deutschland
territorial (Elsa-othringen
Frankreich; Saarland für 15 Jahre unter
französische Herrschaft (Kohle) bis
; Nordschleswig Volksabstimmung
Dänemark; Westpreußen + Teile von Oberschlesien an Polen Durchfahrtsrecht durch den Korridor; Danzig wird Freistadt; Deutschland
verliert alle Kolonien)
wirtschaftlich (Deutschland muß abrüsten, nur mehr kleine Armee (100 000
Mann), Reparationen müssen gezahlt werden, Kriegsindustrie muß demontiert
werden (Schiffe, Loks, )
Auslieferung)
September Friede von St. Germain mit Österreich
Oktober Tschechen +
Slowaken gründen Tschechoslowakei; Ungarn selbständig; Galizien
Polen; Südslawische Gebiete
Serbien Jugoslawien; Gebiete um Görts, Trient, Triest Italien; nur mehr für deutschsprachige Gebiete; Sudetengebiete Tschechoslowakei; Südsteiermark (Marburg) Jugoslawien; Südkärnten
wehren sich Volksabstimmung % für Österreich;
Südtirol bis zum Brenner an Italien (keine Volksabstimmung); Österreich erhält
Westungarn (Burgenland)
Volksabstimmung , wobei nur
Teil an Österreich, Teil mit Hauptstadt Ödenburg an Ungarn)
Anschluß an Deutschland ist verboten (wirtschaftlich)
Oktober 1918 - September 1919 Deutschösterreich
Friede von Trianon mit Ungarn
verliert Burgenland an Österreich; im Norden Slowaken (Preßburg) Tschechoslowakei; im Osten Siebenbürgen an Rumänien; südslawische
Gebiete an Jugoslawien
Friede von Sevres mit Türkei
auf Kleinasien beschränkt, bis auf kleine Gebiete um Istanbul; Agäische Inseln
an Griechenland; Dodekanes + Rhodos
italienisch; Lawrence von Arabien
Verlust aller arabischen Gebiete; keine Selbstbestimmung der Völker
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