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Referat INTERNET - SURFEN OHNE WELLEN, Wie begann alles, Was brauche ich dazu

informatik referate

informatik referate

INTERNET


SURFEN

OHNE

WELLEN


Inhaltsverzeichnis:


1.)Wie begann alles

1a.)Wie alles begann

1b.)packet switching

1c.)Das ARPANET

1d.)Das ARPA-Internet

2.)Was brauche ich dazu

2a.)Welche Hardware

2b.)Welche Software

2c.)Welchen Provider

3.)Was bringt's mir

4.)Was kostet's mich

5.)Was ist denn das

5a TCP/IP

5g.)Uniform Resource Locator (URL)

5h.)Hypertext Markup Language (HTML)

5i.)Elektronische Post (E-MAIL)

6.)Wie findet man da überhaupt was

7.)Wie geht's weiter

QUELLENVERZEICHNIS




1a)Wie alles begann


Als eine von mehreren Reaktionen auf den Sputnik-Schock hatte das amerikanische Verteidigungsministerium 1958 eine Forschungsbehörde unter dem Namen Advanced Research Program Agency (ARPA) gegründet. Als Kind des kalten Krieges stand die ARPA unter der Vorgabe, im Dienste der Landesverteidigung den technologischen Vorsprung der Vereinigten Staaten durch Förderung hierzu geeigneter Projekte zu sichern. Ausdrückliche Zielsetzung der ARPA war es, neue, innovative Rechnologien zu entwickeln und dabei auch nach Visionen und verückten Ideen Ausschau zu halten, und auf ihre Realisierbarkeit zu prüfen.

Die Politik der ARPA bestand darin, keine eigenen Forschungseinrichtungen zu unterhalten, sondern mit universitären und industriellen Vertragspartnern zu kooperieren und die von ihnen finanzierten Projekte zu koordinieren. Präsident Johnson gab im September 1965 die Richtlinie aus, daß bei der Verfolgung der weitgesteckten Ziele der ARPA auch Grundlagenforschung ohne direkten Anwendungsbezug finanziert werden sollte. Finanziell gefördert wurden unter anderem Projekte zur Raketentechnik und die Entwicklung neuer Materialien und Werkstoffe, aber auch viele verhaltenswissenschaftliche Forschungen.

Die Computerszene der Vereinigen Staaten war zur Gründungszeit der ARPA gekennzeichnet durch die wachsende Verbreitung von allmählich - für damalige Verhältnisse - immer leistungsfähigeren Rechnern. Der für viele Vorhaben notwendige Transfer von Daten machte allerdings den mühseligen Austausch von physischen Datenträgern wie Magnetbändern oder Lochkarten erforderlich und war ausschließlich auf Computern desselben Herstellers oder desselben Typs beschränkt. Genutzt wurden die Rechner hauptsächlich für umfangreiche numerische Kalkulationen. Nur wenige sahen das volle Potential der neuen Werkzeuge vorher.



1b.)packet switching


Eine Netzwerktopologie schlug Paul Baran (1964) der US Air Force, welche Sorgen um die Überlebensfähigkeit ihrer Kommandostruktur im Falle eines sowjetischen Nuklearangriffs, vor bei dem spinnwebenförmig eine Vielzahl von Verbindungen zwischen den in das Netzwerk eingebundenen Rechnern vorgesehen war. Durch den Wegfall eines Zentralrechners sollte das Datenaufkommen im Netzwerk gleichmäßig  auf die einzelnen Leitungen aufgeteilt werden. Dadurch gibt es im Netzwerk stets mehrere Wege von einem Start- zu einem Zielrechner. Ein Totalausfall des Netzes kann deshalb erst auftreten , wenn jeder einzelne mögliche Pfad ausfällt. Damit ist eine seht viel höhere Zuverlässigkeit als bei einem Telefonnetz mit festen Leitungsverbindungen erreichbar.

Den militärischen Auftraggebern wurde das verteilte Netzwerk mit dem Argument schmackhaft gemacht, es könne seine Funktion sogar bei dem im Falle eines Krieges befürchteten Ausfall großer Teile den Gesamtnetzes aufrechterhalten. Obwohl die Air Force von Barans Idee begeistert war, wurde das Netz in seiner geplanten Form nicht realisiert, weil das Verteidigungsministerium auf einem Gesamtnetz für alle Streitkräfte bestand. Barans Vorschläge flossen aber in die späteren Überlegungen anderer Netzwerkentwickler ein. Als einflußreich erwies sich dabei vor allem die Idee des "packet switching".

Anstatt  für die Übertragung einer Nachricht eine feste Leitung wie beim Telefonieren einzurichten, hielt Baran für sein Netzwerk das Aufspalten der Nachrichten in viele kleine Pakete für die geeignete Übertragungsmethode. Seine Überlegung war, auf diese Weise das Datenaufkommen im Netzwerk besser zu verteilen . Für jedes einzelne Paket würde in Analogie zum Versand konventioneller Postpakete individuell bestimmt werden, welches der gerade jeweils günstigste Weg zum Bestimmungsort ist. Wenn eine Leitung verstopft ist oder ausfällt, nimmt das Paket einfach einen anderen Weg. Falls ein Paket verloren geht, wird nur das verlorengegangene Paket erneut verschickt, nicht aber die ganze Nachricht. Auf dem Zielrechner kann nach Eitreffen aller Pakete die ursprüngliche Nachricht wieder zusammengesetzt werden, wobei es gleichgültig ist, ob die Pakete in der richtigen Reihenfolge an ihrem Bestimmungsort ankommen oder nicht. Da jedes Datenpaket und jeder Rechner im Netz "weiß" , wie und wohin die Information weiterzusenden sind, ist eine Zentrale Steuereinheit nicht erforderlich. Die verschickten Datenpakete sind prinzipiell in der Lage, beliebige Inhalte aufzunehmen.

Obwohl viele am Sinn des packet switching zweifelten entschloß sich die "Societe Internationale de Telecommunications Aeronautiques" (SITA) entschloß sich 1965 dennoch , Barans Vorschlag aufzugreifen und erstmals das Prinzip des packet switching für die Kommunikation der ihr angeschlossenen 175 Fluggesellschafeten einzusetzen . Neun Knotenpunkte - Amsterdam, Brüssel, Frankfurt, Hong Kong, London. Madrid, New York, Paris und Rom - wurden mit fest gemieteten Telefonleitungen untereinander verbunden. Alle Nachrichten wurden zum jeweils nächstgelegenen Netzknoten weitergeleitet, bis der Zielflughafen erreicht war. Das SITA-Netz war ein voller Erfolg. Bereits im Jahre 1973 überstieg das Datenvolumen des Systems das des gesamten internationalen Telegraphieverkehrs. Ein weiteres paketorientiertes Netz wurde 1965 im National Physical Laboratory in England aufgebaut. Es blieb jedoch in einem experimentellen Stadium , weil aus Kostengründen der ursprüngliche Plan einer landesweiten Vernetzung nicht realisiert werden konnte.

1c.)Das ARPANET


Ein Jahr später nahm IPTO die Idee in Angriff, nach Barans Plänen die über das ganze Land verstreuten ARPA-Computerzentren miteinander zu vernetzen. Unter Zugrundelegung der packed switching - Technologie plante man eine Landesweite, verteilte Topologie . Durch effiziente Routing-Algorithmen sollte die rasche und effiziente Verschickung der anfallenden Datenpakete gewährleistet werden.

Anders als bei früheren Anläufen bestand bei der Entwicklung des ARPANET von Anfang an die Absicht, in das entstehende Netz vollkommen heterogene Hardwareplattformen zu integrieren. Charles Hitzfeld, der Leiter von ARPA, bewilligte für die Pilotarbeit des Jahres 1968 ein Budget von 500.000 US Dollar. Zwei Jahre später betrug das jährliche Budget für das ARPANET bereits 2.2 Millionen US Dollar. Als Ziel des ARPANET-Projekts wurde die Errichtung eines zuverlässigen störungsresistenten Netzes auf der Basis der neuen Pakettechnik, die gemeinsame Nutzung vorhandener Hardware-Ressourcen und die Möglichkeit des Datenaustausches zwischen Rechnern unterschiedlicher Hersteller gestellt.

1969 wurde mit der Vernetzung der ARPA-Forschungseinrichtungen begonnen. Gegen Ende des Jahres waren die ersten vier Computerzentren miteinander verbunden: die Universität von Kalifornien in Santa Barbara mit einer IBM 360/75, das Stanford Research Institute mit einer SDS-940, die Universität von Utah mit einer PDP-10 und die Universität von Kalifornien in Los Angelesmit einer SDS Sigma-7. Im folgenden Jahr kamen auch Harvard und das MIT hinzu Mitte 1971 waren bereits mehr als dreißig verschiedene Computerzentren in das Netz eingebunden.

Die ersten beiden Anwendungsprogramme für das neue Netzwerk waren, wie von den Verantwortlichen geplant, ein Programm zur Fernsteuerung fremder Rechner (telecommunications network, "Telnet") und ein Programm für den Austausch von Daten mit anderen Rechnern (file transfer protocol, "FTP").In der Anfangszeit wurde das ARPANET allerdings bei weitem nicht so intensiv genutzt, wie es seine Erbauer sich vorgestellt hatten. Das änderte sich schlagartig mit dem Aufkommen einer neuen Anwendung, an die bei der Errichtung des Netzes nicht gedacht worden war, die sich jedoch zur Überraschung der Konstrukteure als die wichtigste Ressource des Netzes erweisen sollte: die elektronische Post("eMail").



1d.)Das ARPA-INTERNET


Nachdem es durch den Erfolg des ARPANET möglich geworden war, unterschiedliche Hardwareplattformen zu integrieren, und durch die Nutzung unterschiedlicher Trägermedien verschiedenartige Netze realisiert worden waren, nahm ARPA als nächsten Schritt die Verbindung heterogener Netzwerke in Angriff. Das "Internetworking" (das Verbinden von Netzwerken) war die logische Fortsetzung des Verbindens einzelner Computer, eine Möglichkeit, gemeinsame Ressourcennutzung und Kommunikation in einem noch größeren Maßstab zu betreiben. Eine erste experimentelle Verbindung zweier Netzwerke fand bereits 1972 statt, als zu Demonstrationszwecken eine Verbindung zwischen dem ARPANET und dem kommerziellen TYMNET eingerichtet wurde. Den eigentlichen Anstoß für die Internetworking-Bemühungen der ARPA gab jedoch die Entwicklung des PRNET.

Das PRNET beruhte auf Rundfunkwellen und benutzte eine deutlich andere Technologie als das ARPANET. Dennoch wollte die ARPA eine Verbindung zwischen dem ARPANET und dem PRNET herstellen. Zu diesem Zweck wurde 1973 das " INTERNET Program" unter der Leitungvon Robert Kahn und Vinton Cerf ins Leben gerufen. Ausgangspunkt ihrer Überlegungen war, daß die Netzwerke in einem weltweiten Netzwerkverbund nur sehr wenig gemeinsam haben würden. Sie suchten deshalb nach einer Möglichkeit zur Integration unterschiedlichster Einzelnetze, die nur minimale Anforderungen an die Struktur der Teilnetze stellen durften, um auch seht heterogene Netzwerke untereinander verbinden zu können. Das Internet sollte auf einer höheren Ebene derselben Philosophie wie zuvor das ARPANET folgen: nicht nur Hardware der unterschiedlichsten Typen und Hersteller , sondern ganze Netzwerke der unterschiedlichsten Art sollten sich zu einem gemeinsamen "Netz der Netze", dem INTERNET, zusammenzufinden.

Da ein einheitliches Datenformat gebraucht wurde , und die alten ARPA Protokolle der neuen Aufgabe nicht gewachsen waren wurde ein neues Protokoll gesucht. Cerf und Kahn nahmen sich der Sache an und entwickelten das Netzwerkprotokoll "Transmission Control Protocol"(TCP). Es sorgte für den reibungslosen Paketaustausch und teilte ihn so auf das kein Teil des Netzes überlastet war. Neben dieser Routing Aufgabe übernahm das Protokoll ursprünglich auch die Adressierung aller Internet Rechner . Um 1980 wurde diese Funktion dann einem eigenen Protokoll , dem "Internet Protocol"(IP), übergeben. Im IP hierachisch jedem Rechner eine Adresse zugewiesen. Ein Teil der Adresse gibt das Netzwerkan , in dem sich der Rechner befindet, und ein weiterer Teil die Adresse des Rechners innerhalb des Netzwerkes an. Auf diese Weise wurde das Routing vereinfacht weil die jeweilige Nachricht erst zum Zielnetzwerk gesendet wird und dann erst zum Zielrechner.

Ursprünglich nannte die ARPA die mit TCP/IP verbundenen Netzwerke das "ARPA INTERNET". Als immer mehr militärische, wissenschaftliche und Regierungsorganisationen aus den Vereinigetn Staaten und anderen Ländern den TCP/IP Standard übernahmen und sich dem ARPA Internet anschlossen, wurde das Netz schließlich einfach "Internet" genannt. Während bereits mindestens zwei miteinander verbundene Netzwerke als Internet bezeichnet werden , wird mit dem Begriff Internet heute Meist die Menge aller Netzwerke, die den TCP/IP-Standard verwenden ,verstanden.

2.)Was brauche ich dazu

2a.)Welche Hardware

Das wichtigste: Ein Computer! Allerdings sollte es schon ein halbwegs modernes Modell sein. Um die Multimediangebote der Internets richtig nutzen zu können benötigt man zumindest einen PC der Pentiumklasse (wenn es wirklich Spaß machen soll). Die Software ist auch auf Intel 486 CPU's lauffähig, aber man sollte vielleicht den Begriff "lauffähig" durch "kriechfähig" ersetzen. Mit dem Betriebssysten Windows 95 sollte man nicht unter 16MB RAM Speicher Ausrüstung surfen gehen.

Außerdem benötigen sie ein Modem. Standartmäßig ist zur Zeit ein Modem das zu Verbindungen mit dem V.34 Protokoll fähig ist. Das bedeutet, daß das mit dem Modem max. 28.800 Zeichen pro Sekunde übertragen werden können.Alle bekannten Internetprovider in Österreich unterstützen diese Verbindungsgeschwindichkeit. Für eine sichere Internetverbindung taugliche Modems sind ab ca. 1.500.- öS erhältlich.

2b.)Welche Software


Benutzer von Windows 95 haben es leicht. Die wichtigste für das Internet benötigte Software ist im Betriebssystem inkludiert. Das gild vor allem für den MS Internet Explorer. Auch für Benutzer von Apple-Computer ist die nötige Software gratis erhältlich. Andere mögliche Software wäre z.B.:der Netway Communicator,

2c.)Welcher Provider


Ein Provider ist eine Firma, die Privatpersonen oder Firmen den Zugang zum Internet verkauft.

Bei den Prividern sollte man sich auf jeden Fall das Preis/Leistungsverhältnis gut ansehen. Denn nicht jeder Provider stellt zum Beispiel kostenlosen Webspace (=Speicherplatz um seine Internetseiten zu deponieren).Wichtig ist nur das die Übertragungsgeschwindichkeit bei/über 28.800 Zeichen pro Sekunde liegt.

3.)Was bringt's mir


Das Internet ist ein globales Werkzeug zur Kommunikation, welches zwingenderweise Geschäftsvorteile für Klein-, Mittel- und Großbetriebe bringt.

Wie zum Beispiel die Möglichkeit direkt mit dem potentiellen Interessenten in Kontakt zu treten, und den Kreis zwischen Werbung und Verkauf zu schließen.

Unmittelbar nachdem der Interessent Ihre Internet Seite erreicht und begutachtet hat, kann er antworten und mit Ihnen Kontakt aufnehmen. Sie halten also engsten Kontakt zu Ihren Kunden - den Menschen, die Ihre Firma im Geschäft sein lassen.

Wir leben in einem Zeitalter der Veränderungen, die technischen Wunder von vor 5 Jahren sind heute Schnee von gestern. Heute benutzen wir Handies um Freunde anzurufen oder Geschäfte rund um die Welt abzuwickeln. Wir sehen uns live Fernsehübertragungen aus anderen Ländern oder Kontinenten an, wir investieren in die Weltwirtschaft durch die Benutzung von Computern, einfach weil wir über das Internet verbunden sind. In Wirklichkeit haben wir die Möglichkeit unsere Firma 24 Stunden am Tag, 7 Tage in der Woche geöffnet zu halten.

Weltweite Kommunikation zeigt sich am deutlichsten im Internet - eine globale Verbindung zwischen Menschen und zwischen Computern, möglich gemacht durch den heutigen Stand der Technologie.

Durch diesen Geist - Internet - ist es uns möglich weltweit zu kommunizieren, zu informieren, zu unterhalten und natürlich Geschäfte abzuwickeln. Das Medium scheint grenzenlos zu sein, egal wonach wir auch immer suchen oder fragen.

Trotzdem hat das Internet nichts mystisches an sich - es ist gleich wie Radio, Fernsehen, Telefon - einfach ein weiteres, anderes Kommunikationsmittel.

Das Internet kann Ihnen die Investitionen, die sie heute und in Zukunft tätigen, mehr als zurückbringen. Es ergänzt Ihre Werbestrategie um ein neues, innovatives Medium, und bietet Ihnen dabei unbegrenzte Zeit Ihre Botschaft in die Welt zu tragen, Ihre Botschaft, die Sie in bequemer Art und Weise effektiv und klar plazieren können.



4.)Was kostet's mich


VOR DEM 1.NOVEMBER 1997

Telefonkosten für 1Stunde Internetsurfen :   40.-öS

Das klingt gar nicht so als wär das so viel aber wenn

man pro Tag 1 Stunde surft (was schnell der Fall ist)

und das mit 61 multipliziert (Telefonrechnug für 2 Monate)

kommt man auf satte 2440.- öS

Providerkosten NICHT inbegriffen

NACH DEM 1.NOVEMBER 1997

Telefonkosten für 1 Stunde Internetsurfen:    11.-öS

Das kligt doch gleich viel besser. Wenn man jetzt noch

einmal die Rechnung der linken Spalte rechnet kommt

man 'nur' mehr auf 617.-öS

Providerkosten NICHT inbegriffen


5.)Was ist denn das

5a.)TCP/IP


Wie bereits bei der Geschichte des Internets erwähnt TCP ist das Transport Control Protocol . Es sorgt für den Reibungslosen Datenaustausch, indem es das Netz überwacht und die Daten so über das Netz schickt das es keine Überlastungen gibt. Auserdem zerstückelt es die Daten in kleine Teile. Das Ganze wird dann in ein IP(Internet Protocol)-Packet verpackt. Das ist sehr gut mit einem Briefkuvert zu vergleichen, da auf dem IP-Kuvert der Epfänger und der Absender vermerkt sind.

Eine IP-Adresse besteht aus 4 Bytes und wird in der normalen Schreibweise nach jedem Byte mit einem Punkt getrennt: die Adressen gehen da von 0.0.0.0 bis 255.255.255.255. Hierbei gibt es mehrere Klassen von Adressen die an der ersten Zahl erkannt werden können:

.Klasse A 1-127 Bei dieser Klasse entspricht die 1. Zahl der Netznummer und die restlichen 3 Zahlen der Hostnummer innerhalb des Netzes. Jedes Netz kann theoretisch bis zu 16.777.216 Hosts umfassen. Nur große Firmen wie IBM oder AT&T haben IP-Adressen der Klasse A.

.Klasse B 128-191 Hier bestimmen die ersten 2 Nummern die Netznummer und die nächsten 2 die Hostnummer. Daher sind hier bis zu 65536 Hosts möglich.

.Klasse C 192-223 Bei Klasse C können je Netz nur 256 Hosts stehen, da die ersten 3 Zahlen die Netznummer sind. Unsere Schule hat einen Klasse C Anschluß: 192.189.51.xxx

.Klasse D und E bestehen aus den noch übrig gebliebenen Nummern. Diese Klassen dienen für verschachtelte Netze, wenn z.B. jemand in Klasse C zu wenig IP-Adressen hat aber nicht genügend Hosts für eine B-Adresse.

5b.)Uniform Resource Locator (URL)


Eine URL faßt alles zusammen was relevant ist um auf einem Server auf etwas ganz Spezielles zugreifen zu können. Dies wurde erstmals wichtig als WEB-Browser mehrere Dienste zugleich nutzen konnten. Form: Dienst://Host.name/Verzeichniss/Dateiname?Parameter

.Als Dienst kann stehen: https: ftp: mailto: wais: gopher: file: news: .Als Hostname kann entweder der DNS-Name oder die IP-Nummer stehen. .?Parameter hat nur bei interaktiven-WWW-Seiten eine Bedeutung.

Hier ist alles OPTIONAL: d.h. Wenn ein Verweis von einer WWW-Seite auf eine andere zeigt, kann der Hinweis auf den Dienst (http) entfallen. Wenn das sogar am selben Server ist, kann auch der Hostname entfallen.

Beispiele:

https://www.univie.ac.at/index.html

ftp://troubadix.htl-tex.ac.at/home/tremor/netscape.zip

mailto:atrox@msn.com

news:at.talk.modern.times

5c.)Hypertext Markup Language (HTML)


Schnell und einfach gesagt die Programmiersprache der WWW-Seiten.

6.)Wie findet man da überhaupt was


Mit Hilfe eines Stichwortes können wir sogenannte Search Engines dazu bringen, uns die Adressen von Seiten über die gewünschte Information zu geben. Hier sind einige Search Engines, die Sie benutzen können:

Suchmachinen in Deutschland:

.https://www.lycos.de (Lycos) .https://www.yahoo.de (Yahoo) .https://www.dino-online.de/suche.html (DINO) .https://www.dos.dmv-franzis.de/dos_dmv_service/owa/www_radar.radar_start (Webtip - DMV Verlag) .https://www.de/ (www.de - Zugriff auf verschiedene deutsche und internationale Searchengines)

Suchmachinen international:

.https://home.netscape.com/home/internet-search.html (Netscape) .https://altavista.digital.com

(Altavista) .https://www.dejanews.com/ (Dejanews) .https://www.excite.com/ (Excite) .https://www.lycos.com (Lycos) .https://webcrawler.com/ (Webcrawler) .https://www.yahoo.com/ (Yahoo) .https://cuiwww.unige.ch/meta-index.html (CUI)

Neben den Search Engines gibt es auch andere Möglichkeiten, gezielt nach Informationen zu suchen. Das ist insbesondere sinnvoll wenn man nicht direkt ein Stichwort hat. Durch übergeordnete Begriffe kommt man auf Übersichten zu verschiedene Rubriken. Einige Beispiele für Übersichten:

https://home.netscape.com/home/internet-directory.html (nach Themen)

https://www.w3.org/hypertext/DataSources/bySubject/Overview.html (nach Themen)

https://www.w3.org/hypertext/DataSources/WWW/Servers.html (nach Ländern)

https://www.chemie.fu-berlin.de/outerspace/www-german.html (WWW-Server in Deutschland)

Eine anderen besondere Art von Übersicht gibt es noch, die nicht (nur) auf Sprache aufbaut, sondern auf Graphik. Es gibt sogenannte Sensitive Maps, auf denen Sie bestimmte Punkte anklicken, die Sie wie normale Hypertextlinks zu einer bestimmten Seite bringen. Im folgenden sehen Sie eine Adresse für eine Sensitive Map:

https://www.leo.org/demap/

Wenn Sie diese in Ihren Browser holen, werden Sie feststellen, daß es sich um eine Deutschlandkarte handelt. Dort sind Symbole für Standorte, an denen es WWW-Server gibt. Mit roten Punkten gekennzeichnete Städte haben auch eine Information über diese Stadt / Ort.

Mittlerweile kann man über das World Wide Web auch nach E-Mail Adressen suchen. Dieses 'E-Mail Telefonbuch' ist sicher bei weitem nicht vollstädig, aber durchaus manchmal hilfreich.

https://www.Four11.com/

7.)Wie geht's weiter


Hält man sich vor Augen, daß die ersten vier Rechner des heutigen Internets erst im Jahre 1969 vernetzt wurden, so wird deutlich, welch kurze Zeitspanne seit der Entwicklung eines globalen Netzes verstrichen ist. Noch immer verläuft die Entwicklung dieses Netzes so stürmisch, daß es unmöglich erscheint anzugeben, wann (und ob überhaupt jemals) das Internet oder eine ihm nachfolgende Netzwerktechnologie seine endgültige Form annehmen wird.

Besonders kennzeichnend für die derzeitige Phase der Entwicklung ist ein explosionsartiges Wachstum der Zahl der Netzwerkteilnehmer. Der Zuwachs beträgt jedes Monat etwa 10 %. Die Zahl der Menschen , die im Augenblick weltweit das Internet in verschiedener Form(E-Mail,FtP,..)nutzen, wird deshalb auf etwa 20-40 Millionen geschätzt. Jede derartige Schätzung ist allerdings notwendig mit einer erheblichen Ungenauigkeit , weil die Zahl der Benutzer pro angeschlossenem Rechner stark schwankt und selten genau angegeben werden kann.

Auf immer mehr Rechnern arbeitet nur ein Benutzer, aber an vielen Rechnern in zentralen Einrichtungen ist eine Vielzahl von Benutzern zugelassen. Hochrechnungen schätzen die Zahl der Netzteilnehmer im Jahr 2000 auf etwa 500 Mio.. Das entspräche einem aller Wachstumseuphorie zum Trotz vergleichsweise geringen Anteil von 9% der Weltbevölkerung, weil sich auch im Bezug auf die Computervernetzung voraussichtlich bis zur Jahrtausendwende am Gefälle zwischen der Ersten und Zweiten gegenüber der Dritten Welt wenig ändern wird.

Die größte Dichte von Internetzugängen findet sich derzeit in Finnland, wo im Juli 1996 auf 24 Einwohner 1 Hostrechner kam. Deutschland, wo auf 179 Einwohner ein Internetrechner registriert ist, liegt damit noch deutlich hinter Ländern wie Australien,Schweden,Neuseeland und den Niederlanden zurück . Nach einer Zählung waren im Juli 1996 9.5 Hosts an das Internet angeschlossen. Davon standen 2.2 Millionen in Europa, 1.2 Millionen in Nordamerika, 360.000 in Australasien, 345.000 in Fernost, 49.000 in Afrika, und 40.000 in Südamerika in Deutschland waren 576.000 ans Internet angeschlossene Rechner gemeldet.

Weitere 5.2 Millionen konnten aufgrund ihrer transnationaler Adresse nicht eindeutig einem Land zugewiesen werden. Man ist sich aber sicher , daß der Großteil dieser Rechner in den Vereinigten Staaten beheimatet ist.

QUELLENVERZEICHNIS:


90% aus dem Internet

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