Erich Kästner
"Der kleine Grenzverkehr
oder Georg und die Zwischenfälle"
Erich Kästner beschreibt in seinem Werk "Der kleine
Genzverkehr" einen Schriftsteller, der gemeinsam mit seinem Freund die
Salzburger Festspiele besucht. Ein Problem gibt es aber, weil
der Schriftsteller in Deutschland wohnt. Da das nationalsozialistische Regime
es nicht gestattet, mehr als zehn Reichsmark pro Monat
ins Ausland mitzunehmen, muß er in einem Hotel nahe der Österreichischen Grenze
wohnen.
Von diesem Hotel aus fährt er jeden Tag mit dem Bus nach
Österreich. Eines Tages will er sich mit seinem Freund, der ihn nach Österreich
eingeladen hat in einem Café treffen. Da Karl nicht kommt, und Georg kein Geld
hat, muß er eine junge Dame bitten ihm auszuhelfen. Und
prompt verliebt sich Georg in diese. Konstanze gibt an,
das Stubenmädchen einer gräflichen Familie zu sein. In Wirklichkeit aber ist sie selbst eine Gräfin, die mit ihrer Familie ein
Experiment durchführt. Georg und Konstanze treffen sich oft und einige Wochen
später beschließen sie zu heiraten. So soll Georg Konstanzes
Familie kennenlernen. Als Georg von Konstanzes Bruder erfährt, daß sie
eine Gräfin ist erklärt er sich bereit bei dem
Verwechslungsspiel mitzumachen. Dazu wird er auf Schloß H.
Gast. Nachdem die Amerikaner, wegen denen die Familie die Dienerschaft
spielte, abgereist sind, erklären Georg und Konstanze,
daß sie heiraten wollen. Nachdem sich Graf H
Konstanzes Vater, und Georg besser kenengelernt hatten, gab der Graf ihnen
seinen Segen, und am Tag darauf reisten sie ab.