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Sokrates
1.Lebenslauf
-wichtige Daten, Familienstand, Beruf, Vorbilder
2.Umwelt
-griechische Werte und Tugenden, Politik, Religion, Sophisten
3.Charakter
-Xanthippe, Alltag, Krieg
4.Lehre
-Ansichten, Theorien
5.Auswirkungen auf die Antike
-Sokratiker(Einfluß auf Ansichten anderer), Christentum, Philosophie
6.Geschichtlichkeit des Sokrates
-Ist die Existenz bewiesen ? (Meinungen, Beweise, Quellen)
1.Lebenslauf
Eltern : Sophroniskos(Bildhauer), Phainarete(Hebamme)
Frauen : 1.Xanthippe, 2.Myrto
Kinder : (nur Söhne) 1.Lamprokles (Xanth.), 2.Sophroniskos(Myrto), 3.Menexenos(Myrto)
Beruf : Steinmetz/Philosoph (Ethiker)
Ausbildung :
Vorbilder :
1.Homer
ca.750-650 v.Chr., ältester und wichtigster altgr. Dichter;Werke : Ilias, Odysee
2.Hesiod
ca. 700 v.Chr., gr. Dichter;macht epische Dichtung bekannt
wichtige Daten :
Geburt in Athen
445/444 Teilnahme an einer Rede des Perikles über den Bau der großen Maür (?)
431-429 Teilnahme am Peleponnesischen Krieg (432) und am Kampf in Potidaia
Kampf in Delion
Kampf in Amphipholis
Sokrates ist Richter im Prozeß gegen die Feldherren der Arginusenschlacht
Anklage Sokrates wegen "Verführung der Jugend/Gottlosigkeit", Verurteilung und
Tod, wurde 70 Jahre als, für damalige Zeit biblisches Alter, durchschnittliche
Lebenserwartung betrug nur 20-25 Jahre
2.Umwelt
griechische Werte und Tugenden :
-Öffentlichkeit wurde groß geschrieben
-Frauen weniger Wert als Männer
Politik :
-Demokratie
-nach zahlreichen für Griechenland siegreichen Schlachten gegen die Perser begann
Blüte der klassischen gr. Kultur unter Perikles (athen.Staatsmann[500-429 v.Chr.]), der Athen von 461-430 führte);
-Athen war Stadtstaat, große Rivalität zu Sparta; Endete 432 v.Chr. im Peleponnesischen Krieg, der 404 v.Chr. im überragenden Sieg Spartas endete;
Religion :
-Polytheisumus;mehrere anthropomorphe Götter, die das Geschick der Menschen lenken und die Erde ab und zu besuchen, für best. Lebensbereich, leben auf dem Olymp
-Jenseits > Hades (Schattenreich)
Sophisten (Lehrer der Weisheit):
-griech. Philosophen des 5./4. Jh., unterrichteten als bezahlte Lehrer Philosophie, Staatskunde, Literatur, Rhetorik im Hinblick auf praktischen Nutzen;
-Begründer des Relativismus : "Über jede Sache gibt es zwei einander entgegengesetzte Aussagen." -> es gibt keinen objektiven Sachverhalt, daraus resultiert der Satz :
"Der Mensch ist das Maß aller Dinge" -> Homo-mensura-Satz
Der Mensch bestimmt das Sein, alles darüber Hinausgehende wird abgelehnt; Zweifel an Erkenntnismöglichkeit von Wahrheit und Wirklichkeit, da es keine absolute Wahrheit bzw. Wirklichkeit gibt; Sie wird vom Menschen festgesetzt, Erkenntnis ist also abhängig von Gesellschaft, Zeit, Individuum, etc.
-Recht/Justiz: Unterscheidung zwischen natürlichem Recht (Menschenrechte) und gesetzlichem Recht (vom Menschen festgelegte Gesetze)
-Religion : Götter sind Erfindung des Menschen (Projektionstheorie von Feuerbach);
versch. Thesen : 1.Götter als "Furchterzeuger", um Verbrecher von insgeheimen Freveltaten abzuhalten; 2.Götter Ausruck menschlicher Gefühle (Dankbarkeit), alles was den Menschen Nutzen bringt wird ins Göttliche projiziert; 3.Zweifel an "göttlicher Gerechtigkeit", denn es widerspreche der Erfahrung der Ungerechtigkeit in der Welt;
-Bedeutende Vertreter : Protagoras, Gorgias aus Leontinoi, Hippias aus Elis, Prodikos aus Keos, Thrasymachos, Kritias, Antipon
-Bedeutung :
-Entgegen griechischer Tradition wird Mensch Mittelpunkt des philosophischen Bemühens
-Das Denken selbst wird zum philos. Thema
-Kritik traditioneller moralischer Werte eröffnet dem Denken neue Horizonte, bereitet Weg für autonome (selbständig, unabhängig), vernunftbegründete Ethik
Sophisten waren wichtige Wegbereiter für Sokrates, Platon, Aristoteles
Eleastische Philosophie :
-vorsokrat.Philosophenschule(6./5. Jh.) mit Sitz in Elea (Unteritalien)
-Sein ist nicht der Zeit, und somit auch nicht der Veränderung unterworfen
-Erkenntnis des Seins nur durch Denkansätze, nicht aber mittels sinnlichen Wahrnehmungen möglich
-Dinge sind in ihrer Vielheit und Bewegung nur der Schein eines einzigen unwanderlbaren Seins
-Vertreter : Xenophanes, Parmenides von Elea, Zenon von Elea
3.Charakter
zwiegespaltene Persönlichkeit :
a) bewies Tapferkeit in zahlreichen Schlachten, willensstark, widerstandsfähig (zitterte nicht bei Kälte, wich nicht aus der Schlachtordnung zurück), Männlichkeit
b) Müßiggänger, schlaffer Nichtstuer (was Arbeit/Familie betrifft), im alltäglichen Leben desinteressiert an Arbeit und Familie, vernachlässigte Beruf und Kinder, ging lieber auf den Marktplatz, um völlig Fremde anzusprechen (ging lieber Hobby Philosophie nach);
Xanthippe :
Vorbild der hysterischen Ehefrau; tyrannisierte Sokrates, wollte ihn von der Philosophie abbringen, da ihr sein Lebenswandel nicht gefiel-> Sokrates kümmerte sich nicht um Beruf oder Kinder, sondern ging lieber auf den Martk, um mit völlig Fremden zu sprechen; erreichte jedoch Gegenteil, trieb Sokrates immer mehr in seinen Beruf
hatte Vermögen seiner Eltern aufgebraucht (versickern lassen),
führte einfaches, besonnenes Leben (Geld reichte nicht einmal für eigene Schuhe),
genügsam : "wie zahlreich sind die Dinge, deren ich nicht bedarf.", achtete dabei auf seine Gesundheit : Gymnastik, Tanzen;
4.Lehre
-Begründer der autonomen philosophischen Ethik
Im Zentrum seiner Philosophie steht die Frage nach dem Guten und der Tugend; Antrieb : Inschrift am Orakel zu Delphi "Erkenne dich selbst"; Aufforderung, das menschl. Wissen zu prüfen und die "Tugend zu bestimmen, demnach ist Untersuchung der Seele am wichtigsten, welche die Tugend (das Gute) enthält; er entwickelt eine Methode, welche zu sicherer Erkenntnis führen soll (Widerspruch zu Sophisten);
> sokratische Methode/elenktisches Verfahren : nutzte Logos (Vernunft) um dieses Ziel zu erreichen;
ging auf Marktplätze, sprach fremde Leute an :
1.stellte sich selbst als unwissend dar, gab vor, sich vom Gesprächspartner belehren zu lassen (Sokratische Ironie)
2.Gegenüber fühlt sich sicher, findet die Frage einfach, erzählt Sokrates alle vordergründigen Meinungen und Vorurteile
3.Sokrates stellt geschickte Fragen, die den Gegenüber am Selbstversändlichen zweifeln lassen
4.Der Gesprächspartner erkennt sein Nichtwissen
5.Die Frage wird neuaufgenommen, der Gesprächspartner erkennt seine Erkenntnis als Scheinerkenntnis und will lernen
6.Neue Erkenntnis bzw. neues Wissen wird erlangt, was letztendlich zur Klugheit führt
1.Frage -> 2.Scheinwissen(falsches Selbstbewußtsein) -> 3.Prüfung und Widerlegung -> 4.Erkenntnis des Nichtwissens(Verlegenheit[Aporie]) -> 5.Neuaufnahme der Frage(Bereitschaft zu lernen) -> 6.Suche nach Wissen(Adäquates Wissen) -> Klugheit
Auf diese Weise wollte er die Leute zu wahrer Erkenntnis, der Wahrheit führen; Vorurteile sollten widerlegt werden
Erkenntnis war für ihn immer bereits vorhanden, nur nicht bewußt und muß erst durch gezielte Fragen geweckt werden (Mäeutik[Hebammenkunst])
wichtiger Ausspruch zur Selbsterkenntnis : "Ich weiß, daß ich nichts weiß."
-Grundfragen : Was ist die Tugend ? Wie gewinnen wir Wahrheit ? Welche ist die beste Staatsverfassung ?
-Gegensatz zu Sophisten : nicht dialektisch-rhetorisch (das Wahre falsch, das Falsch wahr erscheinen lassen), sondern dialektische Kunst, das Wahre als solches zu erkennen;
Ziel war nicht Erkenntnis des Guten als des allgemein Nützlichen;
-gesuchtes Wissen ist praktisches Wissen, das die Erkenntnis von Gut und Böse zum Inhalt hat, sich durch kritische Selbstprüfung absichert und auf den rechten Gebrauch in der Praxis abzielt;
er schließt vom Besonderen auf das Allgemeine (Induktion), das das Wesentliche des zu untersuchenden Begriffs erfaßt;
-nach Aristoteles ist Sokrates zweierlei zuzuschreiben : "Einmal die Begründung durch Heranführung aus der Erfahrung und dann das Bilden von Allgemeinbegriffen."
->Defintion (Abstrahieren vom Unwesentlichen sowie durch Zusammenfassung des Wesentlichen zu festen allg. Begriffen gelangen)
-Logos(Vernunft) : bestimmte sein Wesen/Leben/Gespräche, folgt stets Vernunft und Gesetzen;erkennt Bedeutung des Logos;
für Sokrates bestes Mittel um zur Erkenntnis zu gelangen
-Sorge um die Seele ist sein Bemühen, denn der Seele entspringt das Gute (also auch Glückseligkeit)
gut ist Vernunft und Einsicht, herrscht jedoch Unwissenheit verfällt Seele dem Schlechten
-> Sokrates' Satz : "Niemand tut freiwillig (wissentlich) unrecht."
Denn jede schlechte Handlung entspringt der Unkenntnis über Gut und Böse.Der Wissende jedoch ist gut.
Die Seele sollte für Sokrates im Mittelpunkt des Lebens stehen, Reichtum, Ruhm, usw. sind nur nebensächlich; Sokrates ermahnt Mitbürger in Gesprächen zu einer gerechten Lebensführung;
Dabei versteht sich Sokrates nur als Helfer auf der Suche nach Einsicht und Selbsterkenntnis, denn die Erkenntnis ist immer schon vorhanden, sie ist nur nicht bewußt und muß erst geweckt werden;
-Weisheit und Erkenntnis kein verfügbares Gut, sondern Weisheit und Erkenntnis sind Akt des Suchens selbst, nicht Besitz desselben, das Streben danach ist wichtig (Philosophia)
-Sokrates verwirklicht Einheit von Denken und Handeln, dabei ist ihm das "Damonium" (göttliche innere Stimme, Stimme des Gewissens) behilflich, die ihn leitet und ihm Zeichen was für die göttl. Bestimmung der Seele (Schicksal)
Stimme Gottes, er sei von Gott berufen, um Menschen zu rechter Lebensweise zu ermahnen
-seine Ansichten machten ihn bei den Athener häufig unbeliebt : er was als weltverbessender Schwätzer verschrien
Beispiele :
-Auslieferung eines politischen Gegners an die Regierung abgelehnt
-als einziger gegen gesetzwidrige Veruteilung zum Tode der Feldherren nach einer Seeschlacht gestimmt
Ein Mann, der auch nur ein wenig tauge darf nicht die Gefahr im Hinblick auf Leben und Sterben bedenken, sondern müsse allein darauf achten, ob er recht oder unrecht handle, und seinen Taten die eines guten oder einen schlechten Menschen seien
-> Große Entdeckung des Sokrates : unbedingte Verpflichtung des Menschen zum Rechttun, die unzerstörbar ist, im Grunde des Herzens ruht
-trotz der Berufung auf die Vernunft bzw. Logik war er religiös (Orakel von Delphi, Daimonium);
schaffte sich eigenes Götterbild (Jenseits, Leben nach dem Tod, Himmel-Hölle; mehrere wahre Richter, tugendhaft gelebt habende kommen in Himmel, werden durch Zusammentreffen mit Vorbildern [Homer, Hesiod] belohnt), lehnte alte Götterwelt ab
-Erziehung sehr wichtig (Lehre nicht gr. Werte)
1.Expertenmeinung : Apostel des griechischen Humanismus (Verfechter der Menschlichkeit)
-sorgte sich nicht um körperliches Wohl der Athener, aber um das seelische
-Sokrates selbst hatte nie eine Schule gegründet, sondern unterrichtete seine Schüler mehr oder weniger auf der Straße
5.Auswirkungen
-Begründer des Märtyrertums :
Sokrates stand zu seinen Ansichten, reizte seine Richter nur noch mehr (Verteidigungsrede : handle im Auftrag Apollons; seine Anwesenheit sei großer Glücksfall für die Athener; Sorge sollte Seele, nicht Körper und Geld gelten; er sei einzigartig, schwer einen zweiten wie ihn zu finden; er sei von Gott als Ermahner zur rechten Lebensweise gesandt; fordert sogar höchst mögliche Auszeichnung [Ehre der Speisung];
Verurteilung zum Tod; Freunde raten zur Flucht, lehnt ab; es sei unrecht, ein Leben lang an den Wohltaten des Staates teilzunehmen, um dann, wenn einem die Sache unangenehm werde, sich über die Gesetze hinwegzusetzen; gesetzwidrig zu handeln ist schändlich, das zeigt Sokrates als einen sehr gesetzestreuen Menschen (richtete sein Leben danach);
opferte sich dafür (Tod durch Gift)
-Einfluß auf Christentum : Märtyrertum, Wegbereiter des Humanismus
-Begründer der praktischen Philosophie, entfernt auch der Naturwissenschaften;
Erklärung von Naturphänomenen durch die Vernunft
-leitete (mit Sophisten !) Übergang von mythisch-religiöser Welterklärung mit Hilfe von Göttergenealogien (Götterverwandtschaften) und -geschichten einer dämonisch belebten Natur und einem in strengen Dogmen und Riten befangenen Alltagsleben zu rationalen Modellen der Welterklärung, in denen sich zugleich auch der einzelne denkende Mensch emanzipiert
> Wandlung vom Glauben zu Wissen/Denken
somit gilt Athen als Ursprungsort des abendländischen Denkens der europäischen Philosophie/Wissenschaft;
-Idee der Ausbildung der Persönlichkeit(Emanzipation [Aufklärung, Mündigkeit, Unabhängigkeit])
-Sokratiker (direkte Schüler) : meist junge Adlige
1.Platon (gr.Philosoph [428-347 v.Chr.]),
-griff in seinen Werken das Gute als Gegenstand der Philosophie wieder auf (Die Idee des Guten [Sonnengleichnis])
-Schüler : Aristoteles([384-322 v.Chr.], Philosoph, Schüler in Platons Akademie, Lehrer Alexanders dem Gr.)
2.Xenophon (Geschichtsschreiber, Schriftsteller [430-354 v.Chr.])
3.Alkibiades (Politiker, Feldherr [450-404 v.Chr.])
4.Aristippos (gr. Philosoph [435-366 v.Chr.])
Schüler zugleich wichtigste Quellen; Sokrates schrieb nie selbst etwas auf;
Alle kamen aus gehobenem Stand;
Schüler gründeten Philosophenschulen, verbreiteten philosophisches Denken
-auf ihn berufen sich zwei gegensätzliche philosophische Strömungen :
1.Kyrenaiker : nicht Sorge um die Glückseligkeit sondern, Lust ist Maxime (Mittelpunkt) des Handelns (Aristippos)
2.Kyniker :sokrat.Geringschätzung des Materiellen wird ausgebaut (Diogenes von Sinope lebte in einer Tonne)
- Begriffbegündung : Platonische Liebe (Sokrates->Alkibiades)
6.Geschichtlichkeit des Sokrates
-Textquellen : andere Philosophen (in erster Linie seine Schüler), zeitgenössische Dichter (z.B.Aristophanes)
Platon ist wichtigste Quelle, Sokrates tritt in fast allen seiner Dialogen auf,
allein vier davon behandeln Sokrates' Tod
Xenophon : verfaßte mehrere Schriften, darunter seine Erinnerungen an Sokrates (Memorabilia)
Aristophanes : vefaßte Komödie "Die Wolken", Sokrates Hauptperson
Aristoteles : kein Zeitgenosse, traf jedoch viele Menschen, die Sokrates kannten; verfaßte Werk "Geschichte der griechischen Philosophie", zeigt darin Sokrates Bedeutung aus seiner Sicht auf
-desweiteren gibt es einzelne Schriften, die über ihn berichten
-Die Aussagen in den Schriftstücken differieren teilweise sehr stark, teilweise ist also die Richtigkeit der Quellen fragwürdig.Selbst die Vorstellung, daß Sokrates ein bedeutende Philosoph gewesen ist, wird angezweifelt, da die Berichte über ihn zu widersprüchlich sind
-3 Expertenmeinungen :
1.Geschichtlichkeit des Sokrates wird angezweifelt (hat nie existiert)
1.1 bloße Existenz einer Person names Sokrates
1.2 Sokrates existierte, aber war kein Philosoph
2.Aussagen und Berichte sind authentisch (Sokrates war Philosoph)
-> fast gesamte Platonische Philosophie gehört zum Werk Sokrates'(z.B.Sonnengleichnis/Liniengleichnis), Platon nur Berichtender
3.Sokrates nur Sprachrohr der griechischen Philosophen, d.h. imaginäre Figur, der eigene Aussagen in den Mund gelegt worden sind (deswegen drehen sich vielleicht so viele Schriften Platons um ihn)
Meinung Schleiermacher (deutsch. Philosoph[um 1800]) : Platon berichtet einerseits über Sokrates' Aussagen, legt ihm aber auch seine eigene Philosophie in den Mund;
daraus ergibt sich das "sokratische Problem", es muß unterschieden werden, wann über Sokrates berichtet wird und wann ihm die Meinung eines anderen in den Mund gelegt wird
Visuelle Darstellung : Es gibt zahlreiche Büsten, Statün, usw. des Sokrates; Die Frage ist nur, ob sie Porträt- oder Symbolcharakter haben, wollen sie die authentische Persönlichkeit Sokrates oder nur die imaginäre Figur darstellen ?
Sokrates Geschichtlichkeit ist also ungeklärt.
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