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Beschichten aus dem festen (körnigen) oder pulvrigen Zustand
Die Verfahren dieser Gruppe zeichnen sich dadurch aus, daß das Beschichtungsmaterial in Pulverform oder in körniger Form aufgebracht wird und entweder durch Kraft oder durch Wärme auf dem Grundmetall haftet.
Mitralverfahren
Die Werkstücke werden in einer Trommel bewegt; ein wäßriges Medium enthält pulverförmiges Zink, zusätzlich kleine Prallkörper und bestimmte Chemikalien als "Promotor". Nach einer Stunde Trommeln ist das eingesetzte Zinkpulver eine feste Schichte auf der Werkstückoberfläche. Die Schichte ist etwa 0 bis
80 am dick.
Pulverbeschichten (Pulvertauchbeschichtung, Rilsanisieren)
Die Werkstücke werden vorgewärmt und in eine Wanne mit Rilsan (das ist ein Kunststoffpulver) eingetaucht. Das Kunststoffpulver wird durch Luft in Bewegung gehalten und klebt auf dem warmen Werkstück. Nach dem Herausnehmen aus dem Bad kommen die Werkstücke in den Ofen, das Rilsanpulver schmilzt zu einem dichten, festen, glänzenden Überzug auf dem Werkstück zusammen (Abbildung 8).
Abbildung 8 - Wirbelsinteranlage
Heute werden Zäune, Griffe von Werkzeugen, Gartenmöbel u. a. m. mit diesem Überzug überzogen. Selbstverständlich gibt es auch andere Kunststoffe, die sich dafür eignen.
Neben Anlagen für Einzelstücke gibt es auch Durchlaufanlagen.
Elektrostatische Pulverbeschichtung
Die gereinigten Werkstücke wandern auf einem Förderband durch die Pulverkammer, Epoxidpulver wird mit Pistolen aufgeblasen und bleibt am anderen Pol, den Werkstücken, fest haften. Anschließend durchlaufen sie einen Einbrennofen (530 K bzw. 260 °C); es entstehen sehr harte, kratzfeste und abriebfeste Schichten bis 0 [£m. Diese Anlagen arbeiten vollautomatisch, die Werkstücke müssen nur aufgehängt und abgenommen werden (Abbildung
Abbildung 9 - Elektrostatische Pulverbeschichtung
Flammspritzen
Bei dieser Art der Kunststoffbeschichtung wird das Pulver, welches mit einem Teil der Verbrennungsluft zugeführt wird, in der Flamme schmelzflüssig gemacht und durch die Verbrennungsgase auf die Fläche aufgeschleudert (Abbildung .
Abbildung 0 - Flammspritzen
Diamantbeschichtung
In steigendem Maße werden heute Diamantwerkzeuge verwendet, insbesondere in der Fein- und Feinstbearbeitung, aber auch beim Zahnarzt. Die Diamanten werden gebrochen und auf ein bestimmtes Korn gesiebt. Der Werkzeugträger wird an jenen Stellen, wo er mit Diamant beschichtet werden soll, metallisch rein gemacht (die anderen Flächen werden abgedeckt) und in ein elektrolytisches Bad eingebracht. In dieses Bad werden die Diamantkörner geschüttet, so daß sie alle Flächen, an denen sie einmal anliegen sollen, dicht bedecken.
Durch elektrolytische Abscheidung des Bindemittels werden die Diamantkörner, die an der Oberfläche des
Werkstückträgers anliegen, fest mit dem Träger verklammert.
Kunststoffüberzüge
Metalle können auch durch Kleben (Heißkleben in Pressen) mit Kunststoffolien beschichtet werden. Derart beschichtete Bleche sind durch Umformen verarbeitbar. Das typische Beispiel sind Platalbleche für Möbel oder Garagentore.
Bei Werkstücken, die zu groß sind, um sie in eine Sinteranlage einzulegen, kann mittels des
Flammspritzens eine Kunststoffschicht aufgebracht werden. Gas und Preßluft werden einer Brennpistole
zugeführt, ein zweiter Luftanschluß geht über einen Wirbelsinterbehälter, rührt dort das Pulver auf und nimmt es in entsprechend benötigter Menge mit.
Gummiüberzüge bzw. Gummiauskleidungen
Gummi kann gestrichen oder gespritzt werden, meist werden aber Bahnen auf dem Metall aufgelegt bzw. in
die Behälter eingelegt und dann auf das Metall aufvulkanisiert.
Beschichten durch Schweißen
Man unterteilt in:
Preßauftragsschweißung
Schmelzauftragsschweißung
Beschichten durch Löten
Man unterteilt in:
Weichauftragslöten
Hartauftragslöten
Hochtemperaturauftragslöten
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