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Referat Funktionsweise des Cochleaimplantats

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Funktionsweise des Cochleaimplantats

 
1) Die Schallwellen werden ber das Mikrofon aufgenommen, welches sich im Sprachprozessor befindet. Im Sprachprozessor werden diese Schallwellen in ein für die Elektrode geeignetes Signal umgewandelt elektrische Impulse). Dies nennt man Sprachkodierung/Signalkodierung. Diese Kodierung findet auch beim normalen Ohr statt. Bei der Kodierung gibt es Unterschiede zwischen den Herstellern, die sich mehr oder weniger stark unterscheiden.


Genauere Betrachtung des Sprachprozessors/ Signalkodierung im Sprachprozessor:

So wie im Ohr findet auch beim Cochleaimplantat die Signalkodierung statt.

Es gibt drei Möglichkeiten der Signalkodierung, die im Gebrauch sind:


Continuous Interleaved Sampling (CIS):

Eine hohe Geschwindigkeit der Reizfolge, d.h. der Hörnerv wird schnell nacheinander gereizt.


Advanced Combination Encoders (ACE, SmartSound :

Durch ein Bewertungsverfahren wird die Anzahl der nötigen Elektroden bestimmt und anschließend wird die höchstmögliche Information übertragen, was zu einer guten Tonhöhenauflösung führt.


HiResolution (HiRes :

Alle vorhandenen Elektroden werden mit einer hohen Widerholungsrate stimuliert.

-Das Ziel bei der Sprachkodierung sind: mehr Elektrooden und höhere Stimulationsraten um so dem normalen Hören ein Sckchen näher zu kommen.


https://www.ci-kinder.org/Technik_Medizin/cochlea_implant.htm


 
2) Der Schall, der vom Sprachprozessor umgewandelt wurde, wird an die Sendespule weitergegeben.

Die Sendespule sendet diese Informationen ber Hochfrequenzwellen zum Implantat weitergesendet.


3) Das Implantat erhält seine Energie von der

Sendespule.

Dies geschieht durch elektromagnetische Induktion durch die Kopfhaut.

Im Implantat werden diese Informationen überprüft.

 
4) Die im Implantat überprüften Informationen werden vom Implantat an die Hörschnecke weitergeleitet. Dort reizen die Elektroden den Hörnerv, sodass der Hörnerv diese Informationen zum Verarbeiten an das Gehirn weiterleiten kann. Sie reizen den Hörnerv über Stromimpulse auf den Elektroden. Durch diese elektrischen Reize wird beim

Träger des Cochleaimplantats eine Hörempfindung erzeugt. Durch die Elektroden, die über die Länge in der Hörschnecke verteilt sind, werden bestimmte Teile des Hörnervs gereizt, um an die Hörempfindungen zu gelangen. Wie schon genannt ist diese Hörempfindung nicht dieselbe, wie bei einem normal Hörenden Menschen. Ein normal hörender Mensch könnte mit diesen Informationen wenig anfangen, weil die Anzahl der Elektroden die Informationsanzahl und somit auch die Herstellung von Bildern im Gehirn einschränkt. Aber durch die Anpassungsfähigkeit im Hörzentrum können die

betroffenen Menschen durch diese Informationen zu einem

Höreindruck gelangen.


Genauere Betrachtung der elektrischen Stimulation des Hörnervs/Funktion der Elektroden:

Wie wird der Hörnerv durch das Cochleaimplantat gereizt?

Wie schon bei der Funktionsweise des Ohrs beschrieben ist, wird bei bestimmten Frequenzen die Hörschnecke an bestimmten Stellen stimuliert. Je nach Frequenz, hohe Töne oder tiefe Töne, stimulieren die Elektroden weiter innen in der Hörschnecke oder weiter außen in der Hörschnecke. Die Stimulation erfolgt mit 12, 16 oder 22 Kanälen, d.h. die Hörschnecke wird von 12, 16 oder 22 Elektroden gleichzeitig gereizt.

Ein weiterer Einfluss für die Stimulation des Hörnervs ist die Schallintensit t. Je nach Schallintensit t verändert sich die Amplitude der Stimulation.

Um an diese Signale und Informationsformen zu kommen wird die Sprache kodiert.


Beim Reizen des Hörnervs gibt es Unterschiede:

o Der Hörnerv kann sequentiell gereizt werden durchgeführt wird

o Der Hörnerv kann parallel gereizt werden

Sequentielle Reizung: Parallele Reizung:

d.h. dass die Reizung nacheinander d.h. dass die Reizung durch zwei oder mehr durchgeführt wird

Elektroden gleichzeitig durchgeführt wird



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