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Kurzbiographie
Carl Zuckmayer
Am 27. Dezember 1896 wurde Carl Zuckmayer in Nackenheim ( Rheinhessen ) geboren. Sein Vater war Geschäftsmann. Seine Mutter gebore Goldsmidt war Hausfrau.
Zuckmayer besuchte von 1903 - 1914 das Humanistische Gymnasium in Mainz, wohin die Familie übergesiedelt war.
Im Jahr 1914 machte Zuckmayer das Notabitur und meldete sich als Kriegsfreiwilliger. In der Armee hatte er den Rang eines Leutnants. 1917 machte Zuckmayer erste Veröffentlichungen in der von Franz Pfemfert herausgegebenen Wochenschrift >> Aktion << . Zuckmayer wurde 1918 Mitglied des Arbeiter- und Soldatenrats in Mainz und des Revolutionären Studentenrates an der Universität Frankfurt a. M. . 1919 arbeite er an der von Carlo Mierendorf herausgegebenen Zeitschrift DAS TRIBUNAL mit.
Von 1919 bis 1920 war er Student an der Universität Frankfurt a. M. , er beschäftigte er sich u. a. mit Biologie, Botanik, Philosophie, Nationalökonomie.
1920 war die Uraufführung seines Dramas Kreuzweg am Städtischen Schauspielhaus in Berlin, es wurde ein Misserfolg. Von 1922 bis 1923 arbeitete er an den Städtischen Bühnen in Kiel. Zuckmayer arbeite 1924 dann gemeinsam mit Bertolt Brecht am Deutschen Theater in Berlin.
Im März 1925 wurde sein Drama Pankraz uraufgeführt, im gleichen Jahr erschien auch noch sein Werk Die Hinterwälder. Im diesen Jahr heiratete er Alice Frank geb., von Herden. Zuckmayer erhielt für seine Komödie Der fröhliche Weinberg den Kleist - Preis.
1928 wird das Seiltänzerstück Katarina uraufgeführt.
Zuckmayer erhält 1929 den Georg Büchner- Preis und den Dramatiker Preis der Heidelberger Festspiele für das Drehbuch ,,Der blaue Engel´´.
Der Hauptmann von Köpenick wird 1931 uraufgeführt, Zuckmayer versieht dieses Stück mit den Untertitel Ein Deutsches Märchen. 1933 siedelt die Familie Zuckmayer nach Österreich um.
Die Erzählung Eine Liebesgeschichte erscheint 1934 im Fischer Verlag Berlin.
1935 wird der Roman Die Magdalena von Bozen im Fischer Verlag editiert und von den Nationalsozialisten beschlagnahmt und vernichtet.
Der Roman Herr über leben und Tod wird vom Berman-Fischer-Verlag in Stockholm herausgegeben, ebenso die autobiographische Schrift Pro Domo. 1939 siedelte Zuckmayer in die USA über.
Von 1939 - 1941 war er Drehbuchautor in Hollywood und Dozent an Piscators Theaterschule in New York.
Zuckmayer beginnt 1943 an der Arbeit seines Dramas Des Teufels General. Die Erzählung Der Seelenbräü erscheint in Stockholm in diesen Jahr beendet er das Drama Des Teufels General. 1946 reiste er im Auftrag des amerikanischen Kriegsministeriums im dienstlichen Auftrag nach Deutschland. Zuckmayer lebt seit 1947 abwechselnd in den USA und in Deutschland, sein Drama Des Teufels General wird uraufgeführt. 1949 wird das Drama Babara Blomberg in Konstanz uraufgeführt. Alice Zuckmayer publiziert Erinnerungen Die Farm in den Grünen Bergen.
1950 wird in Göttingen das Stück Der Gesang im Feuerofen uraufgeführt. Zuckmayer erhält 1952 den Goethe-Preis der Stadt Frankfurt a. M. , er wird von seiner Heimatstadt Nackenheim zum Ehrenbürger ernannt. 1955 kommt im Hamburger Schauspielhaus das Drama Das kalte Licht zur Uhraufführung. Die Erzählung Engele von Löwen erscheint. Zuckmayer siedelt 1958 Saas-Fee über.
(Kanton Wallis, Schweiz) über. 1960 erhält Zuckmayer den Großen Österrchischen Staatspreis. 1961 wird in Wien das Drama Die Uhr schlägt eins uraufgeführt. Zuckmayers Autobiographie Als wärs ein Stück von mir erscheint 1966. Im Jahr 1972 erhält Zuckmayer den Heinrich-Heine Preis der Stadt Düsseldorf. Der Einakter Kranichtanz wird in 1975 Zürich uraufgeführt.
Carl Zuckmayer stirbt am 18. Januar 1977 in Visp/Schweiz.
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