Caspar David Friedrich
C.D. Friedrich wurde am 5.Sep. 1774 in
Greifswald, Deutschland geboren. Ab 1790 nahm er den ersten Zeichenunterricht.
Er studierte von 1794 bis 1798 an der Kopenhagener Universität für Kunst und
lebte danach in Dresden, in dem, abgesehen von einigen Studienreisen, er den
Rest seiner Lebensdauer verbrachte. Dort lehrte er seit 1816 an der Akademie.
1818 heiratet er Caroline Bommer. 1824 wurde er Professor der Kunstakademie in
Dresden. 1835 lähmt ein Schlaganfall seine rechte Hand, er ist unfähig zu
malen.
Seine Reisen nach Rügen, zusammen mit
Kersting ins Riesengebirge und in den Harz waren entscheiden für sein Schaffen.
C.D. Friedrich war in erster Linie Landschaftsmaler, er schuf aber auch
hervorragende Bildnisse, Selbstportraits und figürliche Darstellungen. Als
Mitglied der Dresdner Akademie Beeinflusst er später viele romantische
Zeichner.
Die Landschaft wird von C.D Friedrich als
Ort der Offenbarung interpretiert. Der Mensch, meist in der Rückenansicht
dargestellt, empfängt sie in stiller Schau. Seine Gemälde gaben der
frühromantischen Weltanschauung vollendeten Ausdruck. Am 7. Mai 1840 verstarb
Caspar David Friedrich in Dresden.
Seit Jahren wächst der Ruhm des Malers Caspar David
Friedrich enorm. Bis heute fasziniert sein Werk. Werner Hofmann, der mit seiner
wegweisenden Hamburger Friedrich-Ausstellung entscheidend zur Wiederentdeckung
des Malers beitrug.