Franz Liszt (1811-1886)
Totentanz (Danse
macabre) komponiert für Klavier und
großes Orchester;
Liszt verwendet für
dieses effektvolle Orchesterwerk die mittelalterliche Melodie des "Dies iræ",
die er auf vielfältige, kunstvolle Weise immer neu verarbeitet.
'Les Preludes'
Diese symphonische
Dichtung für großes Orchester schildert nach einem Gedicht von Lamartine das
Leben eines Helden. Der Titel erklärt sich aus dem Verständnis, daß alle
Stationen des Lebens nur ein Vorspiel zu 'jener ernsten Melodie, die der
Tod anstimmt' ist. Das großartige Hauptthema wurde im 2. Weltkrieg in der
Wochenschau als musikalische Untermalung zu den deutschen Siegesmeldungen gespielt,
wodurch das Werk für den Konzertsaal beinahe unmöglich gemacht wurde.