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biographien referate |
aStefan Zweig (1881-1942)
wurde am 28.11.1881 in Wien als Sohn eines Industriellen geboren
jüdische Abstammung
unternahm Studien in Germanistik und Romanistik (in Wien und Berlin)
erhielt seinen 'Dr. phil.'
führte Auslandsreisen nach Europa, Nordafrika, Indien und Amerika durch
hielt enge Freundschaft zu E. Verhaeren und R. Rolland
1901 begann er, angeregt vom frz. Symbolismus mit impressionistischer Lyrik ('Silberne Saiten')
während des ersten Weltkrieges Engagement für einen gerechten Völkerfrieden
trat für Emigration in die Schweiz ein
1919 Übersiedlung nach Salzburg
1920 verfaßte er Würdigungen bekannter Personen (Monographien u.a. über R. Rolland; Essay-Reihe 'Baumeister der Welt'; u.a.)
verfaßte feinsinnig-psychologisierende Prosa (Novellen 'Verwirrung der Gefühle' 1927 u.a.)
1927 entstand ebenfalls die Komödie 'Valpone' nach B. Jonson
1928 Einladung in die damalige UdSSR anläßlich des 100. Geburtstags von Lew Tolstoi
in dieser Zeit Erscheinen einer russischen Gesamtausgabe seiner Werke
1934 zweiter Wohnsitz in England
1938 endgültige Emigration nach England
1940 in New York
1914 in Brasilien
1942 Autobiographie mit dem Titel 'Die Welt von gestern. Erinnerungen eines Europäers.'
in Petropolis (bei Rio de Janeiro) am 23.2.1942 mit seiner Frau Selbstmord aus Verzweiflung über den Krieg und den Zusammenbruch der humanitären Ideale (war entschiedener Gegner der Gewalt und des Krieges)
war ein österreichischer Novellist, Biograph, Essayist, Lyriker, Dramatiker und Übersetzer
sein Schaffen charakterisiert leidenschaftlich humanistisch-pazifistische Gesinnung und vollendete Sprachkultur (besonders seit dem 1. Weltkrieg Werben für die Völkerverständigung)
Werke: 'Erstes Erlebnis'
'Amok'
'Verwirrung der Gefühle'
'Schachnovelle'
'Marie Antoinette'
'Joseph Fouché'
Dramen: 'Tersites' (1907)
'Volpone' (1927)
Übersetzungen: Verhaeren, Baudelaire, Verlaine
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