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Blutkreislauf
Im Lungenkreislauf wird das Blut mit Sauerstoff angereichert und gelangt in die linke Vorkammer des Herzens.Mit Hilfe der Segelklappen fließt das sauerstoffreiche Blut von der Vorkammer in die linke Herzkammer und danach durch die Taschenklappen in den Körperkreislauf, wo der Sauerstoff von den Organen verbraucht wird. Das sauerstoffarme Blut gelangt in die rechte Vorkammer des Herzens, fließt durch die Segelklappen in die rechte Herzkammer und wird durch die Taschenklappen in den Lungenkreislauf geleitet, wo dem Blut wieder Sauerstoff zugeführt wird.
Arterie
-Adern, die vom Herzen in alle Teile des Körpers führen
-Aorta geht von linker Herzkammer aus, verzweigt sich in ca. 40 große Arterien
-Wände der Arterien sehr elastisch, werden durch das vom Herzen in Arterien gedrückte Blut ausgedehnt
-Durch Kontraktion der mittleren Muskelschicht zieht sich die Arterie zusammen und unterstützt die Pumpwirkung des Herzens
-Arterienwand gleicht die Durchschwankungen die das Herz erzeugt aus = Windkesselfunktion
Aufbau = Bindegewebige Außenschicht
Muskelschicht
Bindegewebige Innenschicht
Vene
-adern,die aus dem Körper zum Herzen führen
-Besitzen Venenklappen, die das Zurückfließen des Blutes verhindern
-Klappen werden durch Blutstrom geöffnet und bei Blutstau geschlossen
-Muskelschicht dünn = kein aktives Unterstützen des Blutstroms
-Pulswellen benachbarter Arterien oder Bewegungen des Körpers fördern das Blut weiter
-In Herznähe wirkt der Unterdruck des Herzens als Sog
-Wände müssen geringeren Druck aushalten als die der Arterien
Aufbau =bindegewebige Außenschicht
Muskelschicht
Innenschicht
Zusammensetzung des Blutes
44% Blutzellen
-Erythrozyten (rote Blutkörperchen)
-Leukozyten (weiße Blutkörperchen)
-Thrombozyten (Blutplättchen)
56% Blutplasma
-Fibrinogen
-Serum (90%Wasser,7%Eiweiß,1%Fett,1%Mineralstoffe)
Aufgaben des Blutes
-Sauerstofftransport
-Sauerstoffversorgung der Organe und des Gewebes
Weiße Blutkörperchen können Bakterien vernichten
Aufgaben der Blutbestandteile:
Serum: Immunabwehr
Fibrinogen: Blutgerinnung
Blutplättchen: Blutgerinnung
Weiße Blutkörperchen: Abwehrfunktion (Immunabwehr)
Rote Blutkörperchen: Transportfunktion (z.B. Sauerstoff, Kohlenstoffdioxid)
Blutgerinnung
Bei einer Verletzung zerfallen Blutplättchen und die Gewebezellen werden verletzt.Dadurchwerden Plasma- und Gewebefaktoren das Enzym Thrombokinase wird freigesetzt. Dieses kathalysiert mit Hilfe von Calcium-Ioden die Reaktion von Prothrombin (Enzymvorstufe) zu dem Enzym Thrombin. Das wiederum kathalysiert die Reaktion von Fibrinogen zu Fibrin, was sich wie eine Art Netz vozustellen ist. Dieses verbindet sich mit den Thrombozyten und ruft den Wundschorf vor, der die Wunde verschließt.
Blutgruppen
Blutgruppe / Blutkörperchen mit Antigenen / Serum mit Antikörpern
A Antigen A Anti B
B Antigen B Anti A
AB Antigen A+B /
0 / Anti A+B
Rhesusfaktor
Wenn bei der 1. Schwangerschaft
Mutter = Rh-
Kind =Rh+
dann kann die Mutter bei der Geburt mit dem Blut des Kindes in Berührung kommen.
= das Blut der Mutter bildet Antikörper gegen die Blutkörperchen Rh+
Wenn 2. Schwangerschaft
Kind =Rh+
können die Antikörper durch die Plazenta-Schranke in den Blutkreislauf des Kindes gelangen und dort das Blut verklumpen.
Deshalb werden nach der 1. Schwangerschaft antigene gespritzt die die Antikörper verklumpen.
Diabetes
Symptome=
Durst, starkes Abnehmen, Ständiger Harndrang, Mattheit, (Koma), kalter Schweiß
Lebensveränderungen=
tägliches Insulinspritzen, Regelmäßige Mahlzeiten, fettarme Ernährung, falls Unterzucker droht immer Traubenzucker bei sich haben
Atmung und Stofftransport
Akute Krankheit= Krankheiten mit schnellem Ausbruch und relativ raschem Verlauf
Chronische Krankheit=langwierige, andauernde Erkrankung
Weg der Luft in die Lungen:
Beim Einatmen gelangt die Luft in die Nasenhöhlen, wo die Nasenhaare größere Staubteilchen zurückhalten. Die starkdurchbluteten Schleimhäute feuchten die Luft an und erwärmen sie. Die Luftröhre wird von Knorpelspangen ständig offengehalten. Innenwand ist mit Flimmerhärchen besetzt, die Fremdkörper in den Rachenraum zurückbefördern, wo sie ausgehustet werden.Im oberen Teil des Brustkorbes verästelt sich die Luftröhre in beide Hauptbronchien, die sich im linken und rechten Lungenflügel verästeln.
Am Ende der Bronchien befinden sich die traubenförmig angeordneten Lungenbläschen.
Die Schleimhaut der Bronchien besteht aus schleimbildende Zellen und Zellen, die bewegliche Flimmerhärchen tragen. Im Schleim werden Staubteilchen und Bakterien festgehalten. Die Bewegung der Flimmerhärchen befördert diese in Richtung Rachen.
Bei einer Bronchitis ist die Schleimhaut entzündet.
Vorbeugung vor chronischer Bronchitis=
Keinen Beruf bei dem man Stäuben Gasen und Dämpfen ausgesetzt ist
Durch die Nase atmen, nicht rauchen
Abhärten durch kaltes Duschen und Bewegung an frischer Luft
Gasaustausch in der Lunge
Das Lungengewebe besitzt keine eigenen Muskeln, die es zusammenziehen könnten. Es wird durch Bewegungen des Zwerchfells und Brustkorbes bewegt.Wenn sich beim Einatmen die Muskeln des Zwerchfells zusammenziehen, flacht das in den Brustraum vorgewölbte Zwerchfell ab. Die Rippen werden durch die Muskeln angehoben, der Brustraum erweitert sich und die Lungen werden gedehnt. So wird Luft in die Lungenbläschen gesaugt. Beim Ausatmen erschlaffen die Rippen -und Zwerchfellmuskeln. Der Brustraum wird verkleinert und die Lungen zusammengepresst.
Die dünne Wand der Lungenbläschen ist von einem dichten Netz Lungenkapillare umgeben. Die Wände von Lungenkapillaren und Lungenbläschen sind für Sauerstoff und Kohlenstoffdioxid durchlässig. Mit dem Blut was vom Herzen kommt gelangt Kohlenstoffdioxid in die Lungenbläschen, was über Bronchien und Luftröhre ausgeatmet wird. Der Sauerstoff aus der eingeatmeten Luftwird aus den Lungenbläschen in das Blut aufgenommen, fließt zum Herzen und dort in den Körperkreislauf.
In den roten Blutkörperchen befindet sich der rote Blutfarbstoff Hämoglobin, der Sauerstoff an sich binden kann.
Alle festen Bestandteile werden im Blutplasma befördert
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