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BOTANIK
GEWEBE funktionsgleiche Zellen werden zu einem Gewebe zusammen gefa t
Für einzelne Zellen: Einschränkung der Funktion
Für die Gesamtheit: Spezialisierung, h here Organisationsstufe gewährleistet, nicht lebensbedrohlich, wenn einzelne Zellen ihre Funktion aufgeben
Bildungsstätten für Zellen sich die vorhandenen Zellen (= Zellteilung)
Vegetationspunkt Wachstumszone Bereich in denen neue Zellen ausgebildet werden , immer in den äu ersten Bereichen: Wurzeln .
Zellen sich ein dreidimensionales Gebilde = Längen- und Dickenwachstum =
Prim res Dickenwachstum:
Einjährige Pflanzen haben nur Dickenwachstum
Sekund res Dickenwachstum:
Bei mehrjährigen Pflanzen, haben Kambium = spezielles Bindegewebe, das verstärkt und verholzt. Sekundäres Dickenwachstum bilden die jeweilige Form von Dauergewebe.
Dauergewebe:
Abschlu gewebe: primäres = Epidermis
Sekundäres prim res geht zu Grunde) zB bei der Borke abgestorbenes Gewebe Epidermis) bleibt innerhalb
Grundgewebe:
sorgt für den ausreichend hohen Wassergehalt der Pflanze (sonst: verwelkt!), Innendruck von Zellen durch Wassergehalt = Turgor. Pflanzen reduzieren Wassergehalt um en Frost zu entgehen Eis dehnt sich aus Gewebe würde explodieren)
Grundgewebe wird zu:
St tzgewebe
umfunktioniert kann nicht alle Zellwände verdicken sonst wäre Kein
Nährstofftransport mehr m glich)
Leitgewebe
Gefä zellen bei verholzten Pflanzen = Holzteil, daß Wasser & Nährstoffe von der Wurzel zum Blatt geleitet werden
Siebr hren: zur Au enseite zugewandt = Bastteil. Produkte die im Zuge der Photosynthese hergestellt werden ( in dem Blättern) wie Zucker, St rke werden von den Blättern in Richtung Wurzeln geleitet
Speichergewebe Speichergewebszellen
dienen als Depot für Fette, le, ätherische Öle in Gew rzpflanzen, vor allem für Jungpflanzen
Atherische Öle sind keine Fette, sich flüchtig im Laufe der Zeit schon bei
Zimmertemperatur
Organe der Pflanze:
Wurzeln:
Wachstum erfolgt von den Wurzelspitzen aus dort sitzen die Vegetationspunkte) = Wachstumszone neue und nicht vollständig ausgebildete Zellen; zusätzliche Zellenspitze = Wurzelhaube: Zellschicht zum Schutz bei gro er Belastung z B. durch Erdmaterial; darunter Wurzelspitze und Streckungszone
Zone der Wurzelhaare: danach kommt der Bereich in dem sich die Wurzeln
verzweigen = umgewandelte Epidermiszellen:
das Wasser kann abgefangen werden,
Vergr erung der Oberfläche,
Verankerung im Boden (Bodenfestigung ,
auch Aufnahme von Nährstoffen.
Wasser wird in den feinsten Bodenteilchen gespeichert. Wurzelhaare sind spezielle Form von Zellen mit d nnen Wänden zum Wasserdurchtritt = Osmose
Wasserfluß durch 2 Systeme:
Leitgefä e durch Kapillarwirkung (Luftdruck bietet Einhalt) h chstens 10 Meter H her durch Sogwirkung: Blätter brauchen das Wasser und ziehen es hoch Wasserumsatz eines entsprechend gro en Baumes: 0 l pro Tag. Bäume setzten das Wasser um, es verdunstet, dadurch entsteht Feuchtigkeit.
Wenn man eine Pflanze umsetzt und dem äu eren Wurzelbereich wegschneidet,
nimmt man ihr die M glichkeit, Wasser aufzunehmen Zone der Wurzelhaare ist nur in den j ngsten Trieben) Pflanze geht ein
Pflanze kann nur gelöste Nährstoffe aufnehmen:
Nährstoffe, die die Pflanze zum Leben braucht:
10 Grundbaustoffe
Nichtmetalle: zum Bilden von Kohlenhydraten, Fetten und ihren K rpereigenen
Eiweisen N, S, P)
C = Kohlenstoff
O = Sauerstoff
H = Wasserstoff
N = Stickstoff
S = Schwefel P = Phosphor Metallische Stoffe:
K = Kalium
Ca = Calcium
Mg = Magnesium
Fe = Eisen
Diese 0 Elemente braucht die Pflanze unbedingt zum Leben.
"Gesetz des Minimums"
Pflanze richtet ihre Lebenstätigkeit nach dem Stoff aus, der am geringsten vorhanden ist.
Magnesium ist für die Pflanze so wichtig sie für und Eisen. Pflanze kann kein Auswahlverfahren treffen, Nahrungsaufnahme nicht mit Ausschlie ungsverfahren.
Hauptanteil der Pflanze ober der Erde
= Sproß(achse)
Stamm (Sträucher, Bäume)
Stengel (Blume)
Halm Gras)
Aufgaben der Spro teile:
Leitfunktion: Leintbahnen zu Leitb ndel zusammengefa t
Geschlossenes Leitb ndel: Siebteil und Gefä teil unmittelbar nebeneinander
Offenes Leitgewebe: innerhalb des Leitb ndels ein Kambium
Hört im Sommer zu wachsen auf, verdickt nur noch die Zellen Innenraum wird verkleinert Zellwände verholzen geringe Durchtrittsm glichkeit
Vom Sommer zum Herbst: englumige Zellen Spätholz
Zuwachs einer Jahresperiode:
Früholz
Spätholz
Da man wei , wieviel ein Baum durchschnittlich im Jahr wächst, kann man darauf zur ckschlie en, wieviel er heuer gewachsen ist. Das Wetter muß einberechnet werden.
Kernholz: der ältere Bereich im inneren des Holzes; dunkler und qualitativ hochwertiger z. B. für Bauholz
Splitholz: u ere Teil heller
Kernholz wird härter und fester, lagert Gerbstoffe ein, damit es nicht verfault; wo Kernholz ausgebildet wird, handelt es sich um langsames Wachstum und älter werdende Pflanzen z. B. bei Weiden wird kein Kernholz ausgebildet, innere Teil verfault, es bildet sich ein Loch = hohl
Hartes Holz hat kleinere Zellen, dicht aneinander geordnet = stabil
Weichholz: Nadelh lzer
Hartholz: Laubbäume
sagt allerdings nichts über Weiche / Härte aus
z. B. Lärche Nadel) ist viel härter als Borke, Linde Laubbaum) Buche, Esche: Härtester Laubbaum
Lärche: härtester Nadelbaum
Unterirdische Spro achsen werden zu Speicherzellen umfunktioniert z. B. Erdäpfel unterirdischer Spro , Depots an Stärke und Eiweiß
Ob es Teil einer Wurzel oder eines Sprosses ist kann man unterscheiden, ob dort Blätter wachsen (Spro ) oder nicht (Wurzel)
Früchte des Erdapfels sind grüne kugelartige Pflanzen paradeiserähnlich auch ein Nachtschattengewächs
Pflanzen k nnen Spro abschnitte auch als Ausläufer ausbilden z. B. bei dem Erdbeeren; entwickelt ein St ck weiter als Vermehrung dem Ausläufer mit seinen Trieb
Gibt es auch den besten Abstand zur h chsten Pflanze vor z. B. bei der Zwiebel wird Spro achse zu einem winzigen Teil
Sproß bei der Zwiebel ist die Zwiebelscheibe. Blätter unter der Erde sind Speicherorgane.
Diese sind nicht gr n, da sie kein Chlorophyll bekommen.
Sukkulente Pflanze
Verdicken oberirdische Pflanzen durch Wassereinlagerungen, bilden keine
Blätter aus
sie hat damit eine kleinere Gesamtoberfläche, hat alles viel konzentrierter, verliert weniger Flüssigkeit
Das Blatt
Blattgrund = Ansatz wo Blatt vom Sproß entspringt
Blattstil = eigentlicher Übergang vom Sproß zum Blatt, kann reduziert sein
Blattspreitz = fl chig ausgebildete Blatt
Gewebe des Blattes
Kutikula = wachsartige Substanz, soll vorm Austrocknen sch tzen, nicht bei allen
Pflanzen möglich, Schutzeinrichtung
Epidermiszellen = eng geschlossen, enthalten kein Chlorophyll, flache Zellen, schlie en l ckenlos aneinander
Palisodenparenchyn Zellschicht, die der Blattoberseite zugewandt ist, langgezogene Zellen mit viel Chlorophyll, d nnwandig, unverdickte Zellen Durchlässigkeit für Stofftransporte; an der Blattoberseite wegen der Sonnenenergie muß Licht aufnehmen
Schwammparenchyn = Speichergewebe für CO² (Luftanteil) & Überschuß von
Sauerstoff = für Gasaustausch
Spalt ffnungen = von 2 Schlie zellen begrenzt, beinhaltet Chlorophyll
Schattenpflanzen brauchen nicht soviel Licht, sind Unterwuchs
Zimmerpflanzen sollte an nicht in die direkte Sonneneinstrahlung stellen, da die Pflanze durch das Glas geschädigt wird (verbrennt durch zu starke Sonneneinwirkung)
Blattrippen (Blattadern, Blattnerven) Stabilisieren das Blatt durch die
Leitungssysteme
Dornen: sind immer umgebildete Pflanzenteile z. B. Kaktus alle Funktionen sind auf dem Sproß konzipiert sukkulente Form , Blätter sind auf Dornen verringert
Stacheln: umgewandelte Epidermiszellen, z. B. Rose man kann die Stacheln nicht abbrechen
Die Blüte
= spezieller Spro abschnitt, alle Blütenbestandteile sind allen Blättern
zuzuordnen umfunktioniert für die Fortpflanzung
Zwitterblüte: männl. + weibl. Geschlechtsmerkmale sind vorhanden
Eingeschlechtliche Blüte: nur weiblich oder männlich
einhäusig: wenn weiblich + männlich auf einer Pflanze sitzen
zweihäusig: wenn männlich + weiblich auf verschiedenen Pflanzen sind (gleicher
Art)
Beispiele:
Haselnu : einh usig
Männlich: Staubkätzchen
Weiblich: Blüten
Mais: einhäusig
Männlich: an der Spitze der Pflanze
Weiblich: Maiskolben
Palmkätzchen: zweihäusig
Männlich: die Kätzchen die dann gelb austreiben
Weiblich: die Kätzchen die dann grün austreiben
Wenn Kelchblätter und Kronblätter vorhanden sind = doppelte Blütenh lle
Nur Kronblätter vorhanden = einfache Blütenh lle z. B. Tulpe)
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