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DER PRARIEHASE
Das Aussehen:
Der Präriehase hat einn völlig weißen Schwanz wodurch er sich von verwandten Arten unterscheidet, deshalb wird der Präriehase auch Weißschwanzhase genannt.
Der Präriehase ist ein 'veränderlicher Hase', das heißt er ist im Sommer braun und im Winter weiß gefärbt. Im Gebirgeund im nördlichen Teil seines Verbreitungsgebietes wird der Präriehase im Winter ganz weiß; Aber in in Kansas, Nebraska, Whashington und anderwärts nahe der Südgrenze seines Vorkommens verfärbt sich sein Pelz nur teilweise oder wird überhaupt nicht weiß.
Das Gebiss:
Präriehasen und andere Hasen sind die einziegen Nager, die mehr als zwei Vorderzähne haben; Denn hinter den scharfen und breiten Nagezähnen stehen zwei weitere Schneidezähne. Es sin kleine, stumpfe, fast viereckige Stifte.
Die Lebensweise und andere Merkmale:
(Prärie-)Hasen weichen auch in anderen Merkmalen von den Nagetieren ab, so daß man ihnen den Rang einer eigenen Ordnung zuspricht. Diese Ordnung heißt Lagomorpha.
Der Präriehase ist, wie andere Hasen auch, ein Vegetarier und ernährt sich
hauptsächlich von Seggen, Binsen und Kräutern.
Der alte männliche (Prärie-)Hase heißt Rammler, den weiblichen nennt man Häsin oder Satzhase. Unter Halbwüchsigen versteht man die Jungen, unter Dreiläufer die, welche dreiviertel ihrer vollkommenen Größe erreicht haben.
Im allgemeinen ist der (Prärie-)Hase mehr Nacht- als Tagtier, obwohl man ihn an heiteren Sommertagen auch vor Untergang der Sonne und noch am Morgen im Feld umherstreifen sieht.
Der Präriehase ist ein Einzelgänger, was aber nicht ausschließt, daß er in manchen Gegenden zahlreich anzutreffen ist.
Der Präriehase hat zwar nicht viele Feinde, doch dafür sind diese einige der gefährlichsten. Der Coyote, der Luchs und der Adler sind welche davon, doch die scharfen Augen, das feine Gehör und das Hakenschlagen bei der Flucht schützen ihn vor seinen Feinden.
Lebensgebiet:
Der Präriehase ist über Ost-Kanada und das Tal des Saskatschewam bis zur Sierra Nevada verbreitet. Der Präriehase ist nicht nur in der Prärie zu finden, sondern steigt auch auch hoch ins Gebirge, wo man ihn im Winter schon in Höhe von 4200m beobachtet hat, deshalb ist der Name des Präriehasen irreführend.
Der Präriehase bevorzugt Grasland und offenes Gelände. Er wird stellenweise von seinem Verwandten, dem Eselshasen, vertrieben.
Die Fortpflanzung:
Die Paarung des Präriehasen erfolg zweimal im Jahr. Der männliche Hase(Rammler) sucht sich am Anfang des Frühjahres und des Sommers ein paarungsbereites Weibchen. Nach der Paarung trennen sich beide wieder.
Die Schwangerschaft beträgt in etwa 24 Tage. Sie bringt ihre Jungen normalerweise zwischen Anfang Mai und MitteJuli in einer einfachen Vertiefung im Boden, die mit Laub, Gräsern und Unkraut gepolstert ist, zur Welt. Die Jungen werden mit offenen Augen, dichtem Fell und sehr weit ausgebildetem Körper geboren.
Es sin jeweils 1-6 Junge, im Durchschnitt 4, die die Häsin zur Welt bringt.
6. Das Fell:
Das Fell des Präriehasen hat gedämpfte Farben welche ihn vor den spähenden Augen vieler Verfolger schützt. Wie bereits genannt ist der Präriehase ein 'veränderlicher Hase' (siehe Aussehen).
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