Der Gepard
- ist das
schnellste Landsäugetier der Erde
- kann aber
schlechter klettern als andere Katzen
- lebt in den
afrikanischen Gras- und Buschsavannen
- kann
ausgezeichnet riechen und hören
- frißt
Gazellen und andere Huftiere
- wird bis zu
15 Jahre alt
Der
Gepard ist ein ganz besonderes Tier. Er gehört zwar zur großen Katzenfamilie,
hat aber auch Eigenschaften des Hundes: So kann er zwar besonders gut riechen,
aber seine Krallen nicht einfahren und ebenso schlecht klettern wie ein Hund.
Dank seiner stark biegsamen Wirbelsäule beteiligen sich bei der Bewegung mehr
Muskelgruppen als beispielsweise beim Pferd. Deswegen kann der Gepard so
schnell laufen, ermüdet aber auch viel schneller als ein Pferd.
Der Gepard ist ein Sichtjäger der offenen
Landschaft. Deshalb wählt er gerne einen erhöhten Aussichtspunkt. So gewinnt er
einen guten Überblick über sein 'Nahrungsangebot'.
Eine Gepardin kümmert sich allein um den
Nachwuchs. Sie bekommt ein bis fünf Junge, von denen aber selten mehr als zwei
überleben. Bis zu einem Alter von zwei Jahren bleiben die Kleinen bei ihrer
Mama, ehe sie sich selbständig machen.
Wenn einen der Gepard ansieht, hat man das
Gefühl, daß er traurig ist: Denn von den Augen bis zum Mund ziehen sich zwei
schwarze Fellstreifen - die ihn so traurig aussehen lassen. Deswegen nennt man
sie auch 'Tränenstreifen'.