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Referat Gemüseanbau in Deutschland

biologie referate

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Gemüseanbau in Deutschland





Allgemeines zum Gemüsebau

Die 3 Intensitätsstufen

Welches Gemüse wird angebaut und wo

Absatzmöglichkeiten von Gemüse

Was kommt beim Gemüseanbau alles Zusammen

Einstieg in den Gemüsebau

Gemüsebau am Bodensee auf der Insel Reichenau






Allgemeines zum Gemüsebau


Gemüse unverzichtbar wegen Vitaminen, Mineral- und Ballaststoffe

-Kunde kauft nur noch Qualität und preisbewusst, heimisches Gemüse gute Image

Globalisierung der Märkte und Konzentration im Lebenseinzelhandel erschweren Kostendeckenden Anbau

Druck durch Einfuhr aus dem Ausland, Deutschland

Hauptimportland in Europa Selbstversorgungsgrad liegt unter

Gemüseanbaufläche wurde durch verstärkten Gemüseanbau in den

Betrieben 9 gegenüber zum Vorjahr um 0 Hektar ) auf

0 Hektar ausgedehnt.

- 6 0 Tonnen Gemüse wurden 8 geerntet

Hälfte des Freilandgemüseanbaus wird in: Nordrhein-Westfalen

Niedersachsen und Rheinland Pfalz betrieben

Nordrhein-Westfalen mit 21% am meisten





Entwicklung der Frischgemüse-Einfuhren nach Deutschland




Jahr



Menge in Mio. t


Wert in Mio. DM

Wichtigste Importl nder


(% vom Gesamtimport)



625

Niederlande (35 %)



200

Spanien (24 %)



909

Italien (15 %)






Die 3 Intensitätsstufen



Gemüseanbau im Gew chshaus

- intensivste und kapitalaufwendigste Anbauform

Anzahl kultivierter Gemüseanbauformen stark eingeschränkt

Vorteil: Verlängerung der Marktpräsenz



Der gärtnerische Freilandgemüseanbau

kleinplatzierter, arbeitsintensiver, Satzweiser Anbau in breiter

Palette für Frischmarkt

- hoher Handarbeitsaufwand, Mangel an Flächen r Fruchtwechsel



Der Feldgemüseanbau

- mechanisierter, großflächiger Anbau von Gemüse im Fruchtwechsel

Sicherung des Bäuerlichen Familieneinkommens

Feldgem seanbau ist für: KIP Kontrollierten integrierten

Pflanzenbau und r alle ökologischen Anbauverfahren geeignet aufgrund der Fruchtfolge, organischen Düngung und Einschaltung von Zwischenfrüchten)

- Produziert wird r: Konserven- und Tiefkühlindustrie, aber auch für

Frischmarktabsatz

























Welches Gemüse wird angebaut und wo




Freilandanbau von Gem se 1999






Gemüseart


Deutschland

Früheres

Bundesgebiet

Neue Länder und

Berlin-Ost




Ha

Verände- rung gegeber Vorjahr

in %




ha

Verände- rung gegeber Vorjahr

in %




ha

Verände- rung gegeber Vorjahr

in %

Gem se im Freiland







darunter:







Spargel







hren







Weißkohl







Speisezwiebeln







Blumenkohl










Atlas S



Absatzmöglichkeiten von Gemüse



Es gibt keine garantierten Abnahme Mengen und keine Festpreise


Absatz an den Händler

Absatz an Gr- und Einzelhändler ist ein Risiko, denn:

Erfordert Vertrauensverhältnis

Kontinuierliches Angebot

Beste Qualität

Absatzkrisen bei Überangebot



Genossenschaftlicher Absatz



- Viele Landwirte schließen sich zusammen

f r marktferne, spezialisierte sowie personalschwache Betriebe erhebliche Vorteile

- es gibt auch die genossenschaftliche Marktaufbereitung (Reinigung, Sortierung, Verpackung Etikettierung und Kühlung) da kann sich der Bauer besser der Produktion widmen dies muss vorher genau

Abgesprochen werden



Absatz an Verarbeitungsindustrie


- dies Erfolgt auf der Basis von Verträgen

sichere Abnahme des Verarbeitungsbetriebes

V. legt Menge und Sorte fest zu Vertragspreis

Stellen dafür meist Geräte zur Verfügung

Landwirt muss Produktionsbedingung und

Lieferkonditionen einhalten



Direktvermarktung



- über Hof, Bauernläden, Bauernmärkte, Straßenverkauf oder

Zustellung

- unmittelbarer Kundenkontakt

- höhere Preise r Produkte

- günstig r Bauern die auch andere Sachen als Gemüse verkaufen

- es wird hohe Angebotspalette benötigt

- hoher Arbeitsaufwand, da in kleinen Mengen verkauft wird

- evtl. Zukauf von nicht selbst Produziertem Gemüse

- Absatzchancen nur bei Marktnahen Betrieben






Was kommt beim Gemüseanbau alles Zusammen



Arbeitskräfte

- je Hektar Gemüseanbaufläche 5 Arbeitskräfte bei Freilandbetrieb)

- Verschieden großer Arbeitsaufwand :

Einleggurken 0 Arbeitsstunden pro Hektar

Vollmechanisierte Buschbohnenernte 0 Arbeitsstunden pro Hektar

Spargel 0 Stunden pro Hektar

- für Ernte meist Saisonarbeiter aus Drittstaaten



Standort

Gemüseanbau stellt hohe Anforderungen an Boden und Klima

- keine schweren steinigen Böden und Spätfrost gefährdete Lagen

- geeignet sind tiefgründige Böden mit Kr melstruktur, Humusversorgung von 5 Prozent und pH-Wert von 0 bis 5

- Leichte Böden r Frühgemüse, Spargel und Wurzelgemüse

- schwere Böden r verschieden Kohlarten speichern Wasser und

Nährstoffe)

- Humus, sandige Lehm- und Lößböden r meisten Gemüsearten

- Witterungsbedingte Nachteile können durch Folien und

Fließabdeckungen nur bedingt ausgeglichen werden

- Windige und schattige Lagen sowie Nordhänge scheiden ganz aus



Bew sserung



- Ohne Zusatzbewässerung kaum Gemüseproduktion möglich

- Schwankungen des Wasserangebots führen zu Mindererträgen

- Wasserbeschaffung und Verteilung im Freiland ist teuer



Nr.

Wasserverteilung

Kosten


Kreisregner mit mobiler Rohranlage (12 m x 24 m)

ca. 10 000 DM/ha



Beregnungsmaschine mit Düsenwagen

(bis 400 m Schlauchlänge)



ab 18 000 DM/ha


Tropfbewässerung mit Kopfstation, komplett


(nur bei Kulturen mit langer Standzeit sinnvoll,

z. B. Einlegegurken oder Knollensellerie) ab 5 000 DM/ha








 
Maschinelle Ausstattung und Kapitalbedarf



- die meisten Betriebe besitzen maschinelle Ausstattung

- Ente ist bei Frischmarktabsatz hauptsächlich Handarbeit ( wird mit

Laub verkauft)

oft gemeinschaftliche Maschinenbeschaffung

- es müssen Räume zur Säuberung vorhanden sein (Wasch und

Aufbereitungsmaschinen Erforderlich




Beispiele r Maschinenkosten


(Quelle: KTBL - Feldgemüsebau 1993)




Maschinenart

Anschaffungs- preis

DM

Feste Kosten DM/Jahr

Variable Kosten DM/h

Trommelwaschmaschine (200 kg

Trommel)







Bürstenwaschmaschine




Spargel-, Wasch- und Sortieranlage




Möhren-Packanlage vollautomatisch




Folienschweißgerät

000,-



Bündelmaschine


200,-




- Kühlräume erforderlich





Umweltaspekte

Betriebe mit einer Freiland Gemüseanbaufläche von über einem

Hektar müssen laut Düngverordnung Aufzeichnungen machen und

Nährstoffvergleiche erstellen

- Standartbodenuntersuchung

- jährlich Stickstoffbedarf jeder Gem seart ermitteln

- schonende Bodenbearbeitung und ausgewogene Fruchtfolge erhalten

Bodenfruchtbarkeit

- Hochwertiges Saatgut und gezielte Art von Robusten Sorten r gute

Ente

- bedarfsgerechte Düngung nach Bodenanalyse sorgt r ausgewogene

Nährstoffversorgung

Kulturschutznetze reduzieren gebrauch von Pflanzenschutzmittel






Deckungsbeiträge wichtiger Gemüsekulturen




Gemüseart

Ernteertrag dt/ha

Deckungsbeitrag in DM/ha

Erlöse in DM/dt)

Bleichspargel


15 865 bis 17 900 ( 780,- bis 880,- )

Einlegegurken


11 600 bis 15 200 ( 50,- bis 65,40 )

Chinakohl, Lager


6 910 bis 9 100 ( 49,- bis 65,- )

Chinakohl, Frischmarkt


700 bis 1 830 ( 45,- bis 49,- )

Buschbohnen, Industrie


740 bis 860 ( 36,50 bis 42,50 )

Buschbohnen, Frischmarkt


2 980 bis 3 850 ( 110,- bis 142,- )

Speisezwiebel


2 050 bis 6 100 ( 5,- bis 25,- )

Möhren, Industrie


080 bis 3 470 ( 8,- bis 9,- )

Möhren, Frischmarkt


11 760 bis 14 700 ( 36,- bis 45,- )

Knollensellerie, Industrie


130 bis 3 300 ( 22,50 bis 23,70 )

Weißkohl, Industrie


480 bis 1 750 ( 8,30 bis 9,80 )






6. Einstieg in den Gemüsebau



- Folgende Vorraussetzungen

Nur beste Qualität ist absetzbar

Der Absatz muss geklärt werden

Gute Kenntnisse

Technische Vorraussetzungen klären

Günstige und geeignete Arbeitskräfte

Kostenkalkulationen



7. Gemüsebau am Bodensee auf der Insel Reichenau


0 0 Tonnen Gemüse auf 0 Hektar Freiland und

Hektar Gewächshäuser

0 Vollerwerbsbetriebe und über 0 Zu und

Nebenerwerbsbetriebe

Gemüseangebot rund um das Jahr

Anbau im Einklang mit der Natur

Nur soviel Dünger und Pflanzenschutzmittel wie nötig

0 Bodenproben

Einsatz von Nützlingen spart chemischen Pflanzenschutz in Gewächshäusern






Landkreis

Betriebe

Anzahl

Grundfche des Gemüse- anbaus

Grundfche des Gemüse- anbaus

Ø pro Betrieb


Differenz * Betriebe

Differenz * Gemüse- anbau






Darmstadt Dieburg*


1.591 ha

10,1 ha



Bergstra e*


1.517 ha

13,7 ha



Groß-Gerau*


1.430 ha

7,2 ha



Schwalm Eder


641 ha

10,0 ha



Darmstadt Stadt *


365 ha

17,4 ha



Frankfurt


348 ha

5,8 ha



Main-Kinzig


162 ha

4,6 ha



Kassel Land)


77 ha

2,8 ha



Wiesbaden


52 ha

1,6 ha




Hessen




6.454 ha


7,1 ha









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