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Referat Medikamente - Legale Drogen

biologie referate

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Medikamente

»»»»Legale Drogen««««

Vorwort: Dieses Refferat möchte ich dieses mal nicht so trocken schreiben,wie es sonst Tradition ist. Ich versuche es so spannend und interessant zu schreiben wie möglich,da es ein sehr schwieriges Thema ist. Meine Quellen haben nur so mit Fachbegriffen um sich geschlagen, ich dagegen werde es aber so schreiben, dass man nicht in einem Lexikon nachschlagen muß, um alles zu verstehen.

Es wird oft von Drogenabhängigen gesprochen. Meißtens meint man damit Fixer und Alcis. Nur allzu oft vergisst man aber, dass viele in Deutschland abhängig von Medikamenten sind. Die legalen Drogen der Nation.

Oft sind es schmerzstillende Medikamente, die nur so mit Morphium, Heroin, Tramalgin, Valium, Codein usw. vollgepumpt sind. Oft kommen die Leute nicht mehr von den Medikamenten weg. Das nennt man in der Fachsprache Polytoximanie, d.h. man ist gleichzeitig abhängig von verschiedenen Substanzen.

Viele der Stoffe in den Medikamenten findet man auch in Drogen wie z.B. Ecstacy.

Von der Polizei beschlagnamt-vom Arzt verschrieben

Wie man sieht, gibt es keinen großen Unterschied zwischen Drogen und Medikamenten. Der Unterschied ist, dass Patienten oft diese Medikamente brauchen, weil das Leben vor schmerz unerträglich wär. Sie haben also praktisch keine Wahl.

Doch ab wann ist ein Mensch überhaupt drogensüchtig? Wer sagt:'Du bist Drogensüchtig!'?

Es sind die Psychologen. Sie erforschen das Verhalten des Menschen und da gibt es eine Leitlinie, an der sich ein Psychologe halten sollte:

Ein Psychologe sollte also erst die sichere Diagnose »Abhängig« stellen, wenn irgendwann wärend des letzten Jahres drei oder mehr der folgenden Kriterien gleichzeitig vorhanden waren:

Ein starker Wunsch oder eine Art Zwang,

Psychotropische Substanzen zu konsumieren. Dazu gehören

Drogen(einschließlich Alkohol),

Medikamente oder der Einfluss

toxische Stoffe(das sind z.B. Schwermetalle(z.B. Blei oder Aluminium), strychninhaltige Rattengifte, Nervengase, Frostschutz, Kohlenmonoxid und Kohlendioxid

'Verminderte Kontrollfähigkeit bezüglich des

Beginns, der Beendigung und der Menge des

Konsums.'

Das heißt, man kann nicht mehr steuern, wann man wieviele     Drogen zu sich nimmt.

'Ein körperliches Entzugssyndrom bei Beendigung

oder Reduktion des Konsums, nachgewiesen durch

die substanzspezifische Entzugssymptome oder

durch die Aufnahme der gleichen oder einer nahe

verwandten Substanz, um Entzugssymptome zu

mildern oder zu vermeiden.'

Das bedeutet, dass man Entzugssymptome zeigt, wenn die Substanzen nicht mehr oder weniger eingenommen werden.

'Nachweis einer Toleranz. Um die ursprünglich

durch niedrigere Dosen erreichte Wirkungen der

psychotropischen Substanz hervorzurufen, sind

zunehmend höhere Dosen erforderlich(eindeutige

Beispiele hierfür sind die Tagesdosen von

Alkoholigern und Opiaabhängigen, die bei

Konsumenten ohne Toleranzentwicklung zu einer

schweren Beeinträchtigung oder sogar zum Tode

führen würden).'

Das heißt, dass die Abhängigen sich keine Grenzen mehr setzen. Sie können die Dosis nicht mehr kontrolieren.

Fortschreitende Vernachlässigung anderer

Vergnügen oder Interessen zugunsten des

Substanzkonsums, erhöter Zeitaufwand, um die

Substanz zu beschaffen, zu konsumieren oder sich

von den Folgen zu erholen

Hier ist gemeint, dass man bei zunehmendem Drogengenuss immer gleichgültiger wird.


'Anhaltender Substanzkonsum trotz Nachweis eindeutiger schõdlicher

Folgen, wie z.B. Leberschõdigung durch exzessives Trinken, depressive

Verstimmung infolge starken Substanzkonsums oder drogenbedingte

Verschlechterung kognitiver Funktionen. Es sollte dabei festgestellt

werden, dass der Konsument sich tatsõchlich ³ber Art und Ausma▀ der

schõdlichen Folgen im klaren war oder zumindest davon auszugehen

ist.'

Das heißt, dass man sich vollkommen bewusst ist, dass man Drogen nimmt, die für einen schädlich sind. Man nimmt sie aber trotzdem.

Nun möchte ich zu den Nebenwirkungen kommen, die manche Medikamente haben. Es folgt ein Medikament, wo die Nebenwirkungen meiner Meinung nach zu stark überwiegen:


Name: Zustand: Wichtigste Nebenwirkungen:

Rheumabene Gel Hautreizunge, Überempfindlich-

findlichkeitserscheinungen

Empfehlung: (z.B. Atemnot und Schwellungen

im Gesicht), Magen-Darm-

Abzuraten Störungen(z.B. Durchfall,

Enthält entzündungshemmenden Übelkeit)

Wirkstoff(DMSO), der wegen seiner

Nebenwirkungen problematisch ist.

Anwendung:

Einreiben bei Muskel- und Gelenkschmerzen.


Man mag es kaum glauben, aber in dem Buch 'Bittere Pillen' wurden 1983 noch 44,1 % aller in Deutschland getesteten Medikamete als 'Abzuraten' eingestuft. In der Ausgabe 1996-98 sind es gerade noch 18,2 %.

So mancher freut sich über das Ergebnis, ich dagegen denke, dass es selsterständlich sein sollte, dass kein Medikament, die Bewertung 'Abzuraten' haben sollte. Ich glaube, dass es so manchem Hersteller vollkommen egal ist, was sie den Patienten reinpumpen, hauptsache ist, dass die Kasse stimmt. Deswegen hat man auch versucht das Buch 'Bittere Pille' zu verbieten, weil es kritisch bewertet und so ein schlechtes Licht auf schlechte Arzneimittel wirft.

Manche vermuten auch, dass es schon ein Gegenmittel für AIDS gibt, dass es aber verheimlicht wird, weil man an einem ewig kranken Menschen mehr verdient, als an einem gesunden.

Immernoch wird das Image mit unlauteren Methoden aufpoliert:

Es werden z.B.:

-bei manchen Naturheilmitteln wird die Wirksamkeit lediglich unterstellt.

-Die Pharma-Industrie verweist zwar in ihrer Werbung immer wieder auf hohe Kosten bei der Entwicklung  neuer Arzneimittel, aber das meißte Geld wird für Werbung ausgegeben. So werden z.B. auch Arztevereinigungen 'gesponsert'.

Ich beende nun das Refferat, mit den Hinweisen,

-dass man nicht immer das glauben sollte, was einem ein Arzt sagt.

-dass man vor Gebrauch eines Medikamentes  in dem Buch 'Bittere Pillen' nachschauen sollte, um zu erfahren, was für Nebenwirkungen die Arznei hat.

-dass man die Gefahr einer Abhängigkeit von Medikamente nicht unterschätzen darf.

Quellen: 'Bittere Pille', 'Internationale Klassifikation psychischer Störungen', 'Diagnostisches und Statistisches Manual Psychischer Störungen'



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