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Referat Sinnesorgane der schlange - Bewegungs mechanik der schlange

biologie referate

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Sinnesorgane der schlange

Die sinnesorgane der schlangen sind bei den einzelnen arten durch ihre unterschiedlichen lebensweisen und die anpassung an ihren lebensraum verschieden entwickelt.

Ihr gehör:

Schlangen besitzen kein aussenohr, keine gehörgänge und kein trommelfell. Dadurch sind sie nicht in der lage geräusche zu hören sie können aber die feinsten erschüterrungen wahrnehmen wie z.b. Die schritte eines menschens oder eines beutetieres.

Der gesichtssinn:

Mit ausnahmen von unterirdisch lebenden arten ist der gesichtssinn  bei den meisten schlangen gut entwickelt. Schlangen können nur objekte erkennen die sich bewegen. Der starre blick einer schlange ist darauf zurückzuführen das von schlangen die augenlider zu festen uhrglasähnlich gewölbte und dursichtigen kapseln verwachsen sind diese sollen das auge vor verunreinigungen und verletzungen schützen. Eine erneuerung erfolgt bei der häutung sie wird mit dem rest der haut abgeworfen.

Der geruchssinn:

Ist wohl der wichtigste sinn der schlangen. Neben dem schlängeln ist wohl das züngeln das typische zeichen einer schlange. Die zunge nimmt aus der luft geruchsstoffe auf und beim einziehen der zunge wird sie an ein organ geführt (jacobsonsche organ) es befindet sich am gaumendach des mundes.

Dehnfähigkeit des maules:

Der kopf einer schlange ist ein elastisches schanier und hebelapperat, der aus knochen sehnen,bändern und muskeln besteht. Die knochen des ober und unterkiefers sind nur lose mit den benachtbarten knochen verbunden.  Die schnautzenknochen liegen beweglich an der hirnkapsel. Schläfenbein und jochbein die beim schlingen stören würden sind verschwunden.

Bewegungs mechanik der schlange:

Die verschiedenen schlangenarten weisen in ihrem körperbau geringfügige abweichungen auf. Die fortbewegung ist aber im prinzip bei jeder art gleich. Sie wird algemein als ``schlängeln`` bezeichnet.

Schlängeln:

Die wellenförmige, weit ausholende vorwärtsbewegung wird durch muskelkontracktionen und -erschlaffung hervorgerufen. So entsteht ein druck auf die unebenheiten des untergrundes. Dieser druck ist die eigentliche antriebs kraft. Wenn man eine schlange auf einen völlig glatten gegenstand legt könnte sie sich nicht fortbewegen, weil der widerstand fehlt.

Schwimmen:

Die fortbewegung im wasser erfolgt nach dem gleichen prinzip als auf land durch muskelkontraktionen und -erschlaffungen. Schlangen schwimmen in weiten horitzontalen windungen nahe an der wasseroberfläche.

Seitenwinden:

Einige arten entwickelten jedoch unter den extremen bedingungen ihrer lebebnsräume spezielle bewegungsabläufe. Das seitenwinden ist wohl die faszienirendste art wie sich schlangen fortbewegen können. Diese besondere bewegungsart kommt bei einigen wüstenschlangen vor. Sie schnellen ihren körper seitwerts über denn sand wobei sie nur mit wenigen stellen des körpers denn heissen sand berühren. Wechselweisse wird eine körperwindung hinter dem kopf und vor dem schwanz angehoben, seitwerts geschnellt und wieder abgesetzt, ähnlich wie der mensch beim gehen einen fuss auf die erde setzt,um zum weitergehen mit dem anderen anzusetzen. Die geschwindigkeit mit der sich eine schlange fortbewegt wird meist überschätzt. Sie bewegen sich mit einer geschwindigkeit von ``nur`` 6 km/h.

Die häutung:

Weshalb häuten sich schlangen?

Schlangen wachsen ihr leben lang, indem die zellen der mittleren hautschichten nach aussenhin abgestossen werden und dort eine schützende hornschilt bilden. Da diese schicht nicht beliebig dehnbar ist muss sie von zeit zu zeit abgestreift werden und durch neue ersetzt werden.

Was geschieht bei der häutung?

Die häutung wird durch eine leicht erkennbare milchige trübung des gesamten schlangenkörpers eingeleitet. Besonders stark von dieser trübung sind die sonst klaren augen betroffen. Nach einigen tagen verschwindet diese erscheinung wieder und die schlange beginnt in der regel bald danach ihre schnautzenspitze an harte gegenstände zu drücken um die haut zum platzen zu bringen. Ist dies gelungen schiebt sie sich mit vorliebe zwischen eng beieinander liegenden gegenständen durch die haut wird dabei vom kopf bis zur schwanzspitze wie ein engsitzender handschuhfinger von innen nach aussen gestülpt und abgestreift. Bei terrarientieren ist eine einwandfreiverlaufenden häutung, also das abstreifen des natternhemdes in einem stück, ist ein zeichen für gesundheit und wohlbefinden.

Fortpflanzung:

Paarungszeit:

Die fortpflanzung der schlangen ist an feste zeiten gebunden. Sie wird von den umwelteinflüssen der einzelnen verbreitungsgebiete bestimmt. In der regel ist es die zeit nach der überwinterungspause. Dann gehen die schlangen, die normalerweise einzelgänger sind, auf wanderschaft, um einen partner oder partnerin zu finden. Von einigen arten ist bekannt, dass die männchen untereinander scheinkämpfe, sogenannte kommentkämpfe abhalten, in denen entschieden wird wer letztlich als stärkerer das feld behauptet.

Vor der begattung finden bei den meisten schlangen lang andauernde  paarungsspiel statt. Um ein erkennen der geschlechter untereinander zu ermöglichen, werden geruchspartikel aus den hautdrüsen abgesondert. Der aktive und sichtlich erregte teil ist das männchen, das körperkontakt mit dem weibchen sucht. Das weibchen antwortet mit vorwärtsgerichtetem zucken des körpers, oft verbunden mit viebrierenden schwanzrasseln oder -schlagen.

Begattung:

Während des paarungsspiels versucht das mänchen, seine kloakenöffnung an die des weibchens zu bringen. Hinter der kloake im wurzelbereich des schwanzes liegen beim männchen in hauttaschen die beiden teile des paarigen hemipenis, seines geschlechtsorgans.

Mit der einführung des hemipenis in die kloake des weibchens beginnt der eigentliche begattungsakt. Er kann sich über mehrere stunden und tage hinziehen, da der hemipenis stachelig ist und sich fest veranker. Während der begattung folgt das männchen seiner partnerin. Von einigen schlangenarten wie zum beispiel die äskulapnatter ist bekannt das sich das männchen im nacken des weibchens verbeisst.

Trächtigkeit:

Nach der paarungszeit trennen sich die schlangen und werden wieder zu einzelgängern. Bei einigen arten stellt das weibchen für den verlauf der trächtigkeit jede nahrungsaufnahme ein. Die ist eine lange fastenzeit, da die trächtigkeit je nach art dreissig bis weit über hundert tage dauern kann.

Absetzen der eier und brutpflege:

Die meisten schlangen legen eier, die sie an geschützten orten absetzen. Nach dem legen verlassen sie die eier; ausnahme von der regel gibt es jedoch auch hier. Am bekanntesten ist die brutpflege einiger phytons, die sich schützend um ihre eier legen und durch rhytmisches zucken ihres körpers eine um mehrere grad höhere temperatur als die lufttemperatur erreichen können.

Lebendgebärende schlangen:

Einige schlangenarten bringen lebende junge zur welt, unter anderem die boas, die europäische glattnatter und die hochgiftigen vipern und grubenottern.

Das hat den vortteil das die eier nicht dem zufall überlassen werden sondern in der inkubationszeit (entwicklungszeit des keimes im ei) dem schützenden mutterleib anvertraut sind. Da das muttertier immer bemüht ist die für sich günstigte temperatur durch sonnenbäder zu erreichen, kommt das auch der nachkommenschaft zugute. Einige schlangen zögern die geburt ihrer jungen hinaus, wenn ungünstige witterungsbedingungen herrschen. Von der kreuzotter ist bekannt dass sie den zeitpunkt der geburt sogar über den winter hinweg in das klimatisch günstigere, folgende frühjahr verzögern kann.

Bei der lebendgeburt durchstossen die jungschlangen noch im körper des muttertieres oder während des geburtsvorganges die eihaut und kommen als  fertige miniatur ausgaben ihrer art mit allen funktionen und verhaltensmustern zur welt.

Die jungschlangen:

Schon bald nach der geburt erfolgt eine häutung, an die sich die ersten ``jagtausflüge`` anschliessen. Da die jungschlangen eine begerte beute für manche ihrer feinde, wie greifvögel oder beutegreifer (z.b.  Raubkatzen) sind, muss sich ihr wachstum schnell vollziehen. Daher haben sie einen im verhältnis zu erwachsenen schlangen grösseren nahrungsbedarf (von ca. Einer maus in der woche). Oftmals zeigen die gegen gefahren anfälligen jungschlangen ein anderes verhalten oder aussehen als erwachsene tiere. Zum eigenen schutz bevorzugen sie eine versteckte oder nächtliche lebensweise oder sind weniger auffälig gefärbt als ihre wehrhafteren erwachsenen artgenossen. So zeigen die frisch geschlüpften gelben erdnattern (elaphe obsoleta) eine graubraune zeichnung auf hellerem grund; erst mit zunemhendem längenwachstum nach etwa sechs monaten nehmen sie die auffäligere gelb- orange färbung der erwachsenen tiere an.



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