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Umweltverschmutzung und UmweltschutzDie Natur ist in Gefahr, unsere Umwelt bedroht.Überall sind schreckliche Meldungen. Ist die Welt noch zu retten?
Die Umweltverschmutzung ist ein Problem, seit es die ersten Städte gibt. Durch
die Entwicklung von Industrie und durch die Zunahme von der Weltbevölkerung hat
dieses Problem gewaltige Ausmaßen angenommen. Der Mensch ist das einzige
Lebewesen, das die Umwelt verändert. Und es wird immer schlimmer! Lebensräume
werden zerstört, Menschen, Tiere und Pflanzen sind gefährdet. Doch leider gibt
es noch immer Verschmutzungen, und von diesen möchte ich euch berichten.
A) Umweltverschmutzungen1. LuftverschmutzungIn den Städten und entlang der
Straßen nimmt die Luftverschmutzung zu. Verursacht wird sie im einzelnen Haushalt
durch den Hausbrand, auf der Straße durch die Auspuffabgase der Fahrzeuge, in
den Industriegebieten durch die Abgase der Produktion. Auch Rauchen schadet der
Luft! Durch steigendes Verkehrsaufkommen und die zunehmende Industrialisierung
hat die Verschmutzung in den letzten Jahren stark zugenommen. Ein einziger Pkw,
der im Jahr ca. 000km fährt, braucht soviel Sauerstoff wie 15 Menschen
zusammen in der gleichen Zeit. Saurer Regen enthält Giftgase, die Schäden in
der Pflanzenwelt verursachen. Er entsteht durch Verbrennung von Kohle, Erdöl
und Erdgas, die dadurch in die Luft gelangen und mit dem Regen wieder auf die
Erde kommen.
Wirkung der Verunreinigungen auf den MenschenFeiner Staub in der Luft wirkt
schon gesundheitsschädlich, bevor er eingeatmet wird. Denn an ihnen
kondensieren feine Wassertröpfchen! Sie bilden die Dunstglocke über Städte.
Schädliche Gase schädigen das Nervensystem, den Kreislauf und die
Atmungsorgane. Luftverschmutzungen führen auch zu chronischer Bronchitis,
Asthma und Lungenkrebs. Sie sind auch für die Entstehung von saueren Regen und
der globalen Erwärmung verantwortlich und bauen die Ozonschicht ab.
Wirkung auf PflanzenBesonders betroffen sind Nadelwälder! Die Nadeln werden
kürzer, die Anfälligkeit für Krankheiten nimmt zu, der Wachstum wird immer
geringer, und schließlich sterben die Bäume ab. Doch Bäume und Sträucher
liefern den notwendigen Sauerstoff. Sie sind unersetzliche Filter. In
Kulturpflanzen neben Autobahnen wurde das hochgiftige Blei nachgewiesen, das
von den Autos abstammt.
BekämpfungNeue Gesetze sollen bewirken, dass die Belastung der Luft durch
Abgase geringer wird. Verringert kann die Luftverschmutzung werden, wenn man
Filter in die Industrieschoten einbaut und durch umweltschonende Techniken bei
den Fahrzeugen. Auch indem man Fahrgemeinschaften gründet, zu Fuß geht, mit dem
Rad fährt oder öffentliche Verkehrsmittel benützt tut man der Umwelt etwas
Gutes. Außerdem sollte man keine Treibgase verwenden, mit Sprays und
Insektenbekämpfungsmittel sparsam umgeben oder man kann auch mit dem Rauchen
aufhören.
Am Himmel ist der Teufel losDer Flugverkehr nimmt immer mehr zu, denn er bringt
Sicherheit, aber verursacht gravierende Umwelt- und Gesundheitsprobleme. Denn
auch über den Wolken ist die Freiheit nicht grenzenlos. Eine Boeing 747 braucht
in der ersten Minute des Startes ca. 6500 Liter Treibstoff. Eine Menge mit der
ein Auto 5 Jahre auskommen würde.
KlimaJährlich gelangen mehr als 22 Milliarden Tonnen des Gases Kohlendioxid in
die Atmosphäre. Die klimaregulierte Lufthülle der Erde gerät dadurch immer mehr
durcheinander. Orkane, Dürren und Überschwemmungen sind Anzeichen des
Wandels.Neue Erdölgebiete sind auch eine Gefahr für das Weltklima, denn durch
das Verbrennen gelangt noch mehr CO2 in die Luft, und das führt zu einer
katastrophalen Klimaveränderung.Durch die Klimaveränderung ist auch die
sensible Alpenwelt gefährdet. In Jahrzehnten werden die Alpen keine Gletscher
mehr haben, denn wenn sich die Erde noch weiter erwärmt, schmilzt der Schnee.
Dadurch ist der Wintertourismus gefährdet, Fichten sterben ab und es wird noch
viel mehr Wasser geben.KlimakillerKlimakiller sind FCKW-Abkömmlinge und H-FKW.
Beide Gruppen von Chemikalien sind extrem schädlich. Hauptanwendungsgebiete
solcher Gifte sind bei Bauprodukten die Kunststoffschäumung. Die Ozonschicht
wird durch auch immer dünner. Greenpeace machte eine Marktübersicht, sodass der
Bauherr umweltbewusst einkaufen kann.
2. WasserverschmutzungWasser gibt es auf der Erde genug, aber Trinkwasser ist
rar. Durch Verschwendung und Verschmutzung drehen wir uns selber den Hahn ab.
Weniger als 1% des Wassers ist zum Trinken geeignet. Klingt nicht gerade üppig!
Viele Länder haben kein Wasser, und wir, die es im Überfluss haben,
verschwenden es nur und verschmutzen es. Wenn die Abwässer von Städten oder
Abfallprodukte der Industrie direkt in die Flüsse geleitet werden, hat das eine
gefährliche Wasserverschmutzung zur Folge. In den Flüssen findet man oft
giftige Chemikalien wie Schwefel, Chlor, Quecksilber, Zu Katastrophen kommt
es, wenn die Giftmenge in den Flüssen sehr groß ist. Gewässer können durch
punktförmige Quellen (Industriebetriebe) und diffuse Quellen (über die Luft)
verunreinigt werden. Um die Wasserverschmutzung zu reduzieren, werden immer
mehr Klärwerke gebaut, die die Abwässer reinigen, bevor sie in den Flüssen und
Seen gelangen. Stehende Gewässer sind für Verschmutzungen anfälliger als
Fließgewässer.
FolgenGelangen in Bäche, Flüsse, Seen, Teiche oder Meer Abwässer, so ändern
sich die Lebensbedingungen. Der Gehalt des Wassers an Nahrungsstoffen, vor
allem an Stickstoff- und Phosphorverbindung, steigt. Das Gewässer wird
übernährt, damit wird eine Kette von Folgen ausgelöst. Wale des Atlantiks
stecken voller Chlorgifte. In der Tierwelt treten genetische Veränderungen auf.
Vögeln und Jungfische schlüpfen als Krüppel.
WasserschutzgebieteDas Trinkwasser hat in Österreich eine große Bedeutung.
Österreich ist in der Lage, auch Großstädte mit gutem Wasser zu versorgen. Das
geht nur, weil Quellen und Grundwasserbereiche durch Schaffung von
Wasserschutzgebiete gesichert werden. Die Reinhaltung der Gewässer wird durch
Kanalisation und durch Kläranlagen errichtet. Jeder kann zur Reinhaltung etwas
beitragen und leichtsinnige Wasserverschwendung vermeiden. Verwende nicht zu
viel Waschmittel, werfe Abfälle nicht in Bäche oder wasche die Autos bei der
Tankstelle.
Die Verschmutzung der MeereDas Meer wird als große Mülldeponie verwendet.
Fässer mit radioaktivem Abfall werden im Meer versenkt. Außerst giftige
Abfälle, wie zum Beispiel dioxinhaltige Substanzen, werden auf eigenen
Müllvernichtungsschiffen auf hoher See verbrannt. Dioxin ist krebserregend.
Viel zu wenig bekannt sind die Gefahren, die durch die Verschmutzung der Meere
mit sich gebracht werden. Obwohl diese Lebensräume unermesslich groß scheinen,
ist die Entbringung von Erdöl, Abwässern, radioaktiven Abfällen und Müll doch
sehr bedenklich.Oft ist das Wasser an der Küste so stark verschmutzt, sodass
Badeverbot herrscht. Teerflecken am Strand stammen von den Ölverschmutzungen im
Meer. Ölteppiche verhindern den Sauerstoffaustausch und verkleben die Kiemen
der Fische und das Federkleid der Meeresvögel, die dann elend zu Grunde gehen.
An der Ölpest gehen Tausende von Fische und Vögel zugrunde. Heute schon sind
weite Flächen mit einem feinen Ölfilm bedeckt. Das ist auch nicht ohne Folgen
für die Entwicklung von Plankton. Jährlich sterben eine Menge an Meerestieren
wegen der Verschmutzung.Aber auch schon bei der Ölbohrung gelangen 100000
Tonnen Chemie ins Meer. Bohrschlämme vermischt mit Bohrgestein oder
unfallbedingtes Auslaufen von Rohöl verursachen eine große Umweltbelastung.
3. BodenverseuchungDurch MüllTäglich müssen Berge von Müll weggeräumt werden.
Trotzdem gibt es immer noch Leute die ihren Müll irgendwo in den Wald
schmeißen. Man nennt solche Plätze „wilde“ Müllkippen, und
die verseuchen den Boden. Durch Wiederverwertung (Recycling) will man die
Müllmengen reduzieren. Sondermüll wie Altöl, Batterien und Medikamente gehören
nicht in den Hausmüll, sie müssen an Sammelstellen abgegeben werden. In den
Städten wird der Müll meistens verbrannt, doch die Abgase die dabei entstehen
sind schädlich.Eine andere Möglichkeit ist die geordnete Ablagerung von Müll.
Der Müll kommt in eine Grube, schädliche Stoffe dürfen jedoch nicht ins Wasser
gelangen, und schlussendlich wird sie zugeschüttet und bepflanzt.Auch du selbst
kannst etwas gegen den vielen Müll machen! Benutze Mehrwegflaschen, nimm
Stofftaschen und keine Plastiksackerl, vermeide Aludosen,Aludosen sind
besonders schädlich! Die Nordseeinsel Borkum ist seit einiger Zeit eine
dosenfreie Zone, auch in Deutschland protestierte man schon gegen Aludosen.NUR
FLASCHEN KAUFEN DOSEN! !!!!
Schädlingsbekämpfungs- und UnkrautvernichtungsmittelMan hat erkannt, dass
Monokulturen eine große Gefahr in sich bergen, denn Schädlinge finden dort
einen günstigen Lebensraum. Dadurch setzt der Mensch
Schädlingsbekämpfungsmittel ein. Durch den Einsatz von solchen Giftmitteln
wurden bestimmte Vogelarten ausgerottet. Als besonders gefährlich erwies sich
das DDT. Es haftet nämlich an der Pflanze und es breitet sich schnell aus, wenn
Tiere diese Pflanze fressen. In manchen Länder ist die Anwendung von DDT
verboten. In anderen Ländern wo sie noch erlaubt sind, gelten für die
Verwendung strenge Vorschriften.
RadioaktivitätDie Strahlung radioaktiver Substanzen schädigt das Leben, eine
Gefahr ist die, die durch Kernspaltung entsteht. Schäden im Blutbild können
entstehen und auch im Aufbau des Knochens. Das Testen von atomaren Waffen wird
mittlerweile von den meisten Nationen abgelehnt. Die größte Gefahr sind
Atomunfälle, du erinnerst dich an Tschernobyl. Ein Problem ist auch die
Ablagerung von Atommüll, denn der bleibt bis zu einer Million Jahre hochgiftig.
ChemieGiftige Chemikalien wie Pestizide, PVC, Chlorbleiche und chlorierte
Lösungsmittel will man abschaffen. Diese verpesten nicht nur die Umwelt, sonder
schädigen auch die menschliche Gesundheit. Kinderspielsachen werden aus PVC
hergestellt!GOTT ERSCHUF 91 ELEMENTE, DER MENSCH EIN DUTZEND, UND DER TEUFEL
EINES - CHLOR!!!!
B) UmweltschutzDie Grundlagen zum Umweltschutz werden in Deutschland durch
verschiedene Gesetze geregelt. Hierzu zählt u. a. das Atomgesetz, das
Bundesnaturgesetz,
1. Technischer UmweltschutzEr umfasst alle technischen Maßnahmen, die der
Reinhaltung der Umwelt und der Sicherung der Hygiene dienen.
2. Biologisch-ökologischer UmweltschutzWird auch als Landespflege bezeichnet.
Beinhaltet den gesamten Bereich des Natur- und Landesschutzes. Hierzu zählen
die Planung, Anlage und Pflege von Grünanlagen und ähnlichen Erholungsgebiete.
3. UmweltschutzgruppenGruppen wie „World Wildlife Fund“,
„GREENPEACE“ oder „UNEP” machen uns auf
die geschädigte Umwelt aufmerksam. Sie verhindern das Ausbringen von giftigen
Abfällen ins Meer und protestieren gegen Atomversuche im Pazifik. Man hat
Programme für das Mittelmeer und die Nord- und Ostsee erstellt. 120 Nationen
arbeiten an einem Meeresschutzprogramm der Vereinten Nationen mit.
C) ZukunftDie Schädigung der Umwelt wird auch im 21. Jahrhundert ein zentrales
und globales Problem sein. Wasserknappheit wird den Verbrauch beschränken, und
die Kosten erhöhen. Durch Kraftwerke wird weiterhin die Luft verunreinigt und
durch den Müll der Boden. Vielleicht laufen wir bald in Anzügen und Gasmasken
umher, Bäume, Blumen und Tiere werden wir nicht mehr kennen. Darum muss etwas
unternommen werden.
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