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Referat Zusammenfassung Referat Gräser

biologie referate

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Zusammenfassung Referat Gräser





Gräser aller Art wachsen auf allen Kontinenten, von den R ndern der W sten bis an Salzseen, an Küsten und im Wasser oder im Hochgebirge. Nur nicht in den aller unwirtlichsten Gebieten, wie Eiswüsten, in den Tiefen der Ozeane oder in den zentralen W sten.


Alleine die Familie der Sü gräser umfasst 6 0 Gattungen und über 9 00 Arten weltweit.

% der Erdvegetation geh ren zu den Sü gräsern.


Die Sauergräser Cyperaceae) heißen so, weil sie meist saure Böden bevorzugen. Die Riedgrasgewächse auch Cyperaceae) ist mit etwa 90 Gattungen und über 4 00 Arten weltweit vertreten. Viele m gen feuchte Standorte, z B. Teichränder, Moore, aber auch an feuchten Stellen unter Bäumen.


Zu den Simsen- oder Binsengewächsen Juncaceae) geh ren auch die

Rohrkolbengewächse Thyphaceae . Von der Gattung Thypha kennt man weltweit nur 15

Arten.





Systematik:


Gräser geh ren zu den einkeimbl ttrigen Gewächsen, den Monokotyledonen.

In der Ordnung stehen sie bei den Sü grasartigen, den Poales.

Die Familie sind die Sü gräser Poaceae , die Sauergräser Cyperaceae) und die

Simsen- oder Binsengew chse Juncaceae)

Der Rohrkolben Thypha latifolia in der Familie der Rohrkolbengew chse Thyphaceae), und die Igelkolbengewächse Sparganiaceae) geh ren ebenfalls zu den Poaceae.

Thyphaceae und Sparganiaceae sind nahe verwandt mit den Juncaceae, nur das diese an feuchten Standorten wachsen.




Aufbau:


Gräser sind Stauden, also krautige Pflanzen.

Man unterscheidet zwischen hortartig wachsenden und Ausläufer bildenden Gräsern.

Der unterirdische Teil besteht aus Rhizomen, Augen und Wurzeln,

Der oberirdische Teil aus Halmen, Knospen, Zweigen und Blättern.

Aus den Rhizomen entwickeln sich Augen und Wurzeln, d.h. das Rhizom ist ein über- oder unterirdisch wachsendes Sprossachsen System.

Sie können sich über Samen und Rhizome ausbreiten / vermehren.

Gräser sind Windbestäuber, d.h. ihre Blüten sind nur unscheinbar und unattraktiv f r

Insekten

Die Frucht- und Blütenstände sind Ahren oder Rispen.


Habitus:


Horstartig: Halme und mit ihnen die Frucht- und Blütenstände wachsen aus einer

Basis.

Ausläuferbildend: Mit dem Rhizom wächst die Pflanze ober- und unterirdisch in die

Breite und L nge.

Es gibt eine Vielfalt an niederen Gräsern bis 40 cm Höhe, mittelhohe bis 20 cm und hohe Gräser, locker 3 m bis zu 35 m beim Bambus.

Beispiele f r niedere Gräser sind: Festuca glauca Blauschwingel , Festuca scoparia B renfellschwingel) oder Carex ornithopoda Vogelfu - Segge . Bambus geh rt zu den hohen bis riesigen Gräsern, egal ob Phyllostachys oder Fargesia.

Mais- oder Kolbengewächse besitzen einen ausgepr gten Fruchtstand. Die meisten

Blütenstände zeigen sich in den vielfältigsten Formen und Farben.


Anpassung an den natürlichen Standort:


Merkmale für Gräser, welche


Viel Sonne und Trockenheit vertragen:

als Schutz vor Verdunstung sind einige Blätter behaart daran lagert sich der Morgentau an) oder lagern Kieselure ein. Das macht sie Widerstandsf hig und gibt eine h here Festigkeit. Manche rollen ihre Blätter während die Sonne am heftigsten scheint oder die Blätter sind schon gerollt und z B. blau oder grau gefärbt.

Schattige Standorte m gen:

dunkelgrüne, breitblättrige Blätter Licht Assimilatition).

Am Wasserrand finden wir Gräser:

die in den Zellen ihrer Stängel und Wurzeln viel Luft enthalten. Dies ist ihre

Anpassung an den Luftmangel im dauernassen, bzw. wasserbedeckten Boden.

Auf n hrstoffarmen und vorwiegend sauren Böden gedeihen die Sauergr ser Cyperaceae .


Ansprüche der Gr ser


Die meisten Sü gräser m gen durchlässige Böden und sonnige Lage.

Mit Sand und Splitt kann man tonige und lehmige Böden vermischen um Staun sse zu verhindern und Wasser zu drainagieren.

Reine Sandböden haben wenig Wasserhaltekraft, die kann man durch untermischen von Kompost verbessern.

Verdichtete Böden, wie z B. Tonböden sind schlecht durchl ftet und halten viel Wasser. Ahnlich sind Sumpfb den oder Plätze am Teichrand. Hier eignen sich Riedgräser.





Verwendung der Gräser im Garten


Einjährige:


In Stauden- und Sommerflorpflanzungen

Höhepunkte sind Sommer und Herbst


Niedere Staudengr ser:


F r alpine Matten, Tr ge, Stein- und Dachgärten


Mittelhohe Staudengräser:


F r Staudenpflanzungen in G rten und Parks

Immergrüne Arten f r Schattenlagen

Sommergrüne f r Beete in sonnigen Bereichen

Höhepunkte, je nach Art, von Frühling bis Herbst


Hohe Staudengräser:


F r größere G rten und Parks

In Einzelstellungen oder Gruppenpflanzungen

Sonnige Lagen

Als Hintergrund

Zur Einrichtung von Gartenräumen oder als Sichtschutz

Höhepunkt ist der Herbst, aber auch im Winter beleben Raureif und Schnee den

Garten


Gräser mit bunten Blättern panaschiert :


Gesch tze Standorte

Vorwiegend als Deko an besonderen Plätzen

Vorwiegend halbschattig

Dauerwirkung


Gräser am und im Wasser


Naturfeuchte Standorte

Stark ausläuferbildend, daher starke und schnelle Verbreitung und

Rhizomsperren, um die Teichfolie nicht zu beschädigen

Unterschiedliche Arten für Verlandungszonen und verschiedene Wassertiefen

Auch f r biologische Wasserreinigung


Dünengr ser:


Bilden lange Ausläufer

Nährstoffarme und sandige Böden





Bambus:


Rhizomsperre

Sichtschutz

Hohe oder niedere Hecken

Solitäre

Fargesien als Kübelpflanzen geeignet


Rasen:


Zier- und Gebrauchsrasen f r Parkanlagen oder den Hausgarten

Spiel- und Sportrasen, Fußball- und Golfrasen)





Karl Foerster: Gras ist das Haar der Mutter Erde."




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