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Referat Kunststoffe - (Eigenschaften und Molekülstruktur)

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Kunststoffe



Eigenschaften und Molekülstruktur)






Inhaltsverzeichnis


Einleitung


Allgemeine Eigenschaften


. Positive Eigenschaften


. Negative Eigenschaften


Kunststoffarten


. Molekülaufbau


. Duroplaste


. Thermoplaste


. Elastomere


Kunststoffprüfung


. Zugeigenschaften


. Härteprüfung


Zusammenfassung




Quellen




Erklärung


Einleitung




Kunststoffe sind in der Natur nicht vorkommende Künstlich von Menschen hergestellte Werkstoffe, die auf einer grundlegenden Basis verschiedener Elemente wie z B. Kohlenstoff oder Silicium hergestellt werden und - wie andere organische Materialien - aus gro en Molekülen bestehen. Kunststoffe begegnen uns überall im Alltag und sie haben bereits viele natürliche Werkstoffe wie z B. Holz, Metall oder Wolle durch ihre vielseitig herzustellenden Eigenschaften ersetzen können. Anders

als Naturstoffe lassen sich Kunststoffe durch W rme und Druck in die verschiedensten Molekularstrukturen und damit auch Eigenschaften verformen und herstellen. Die Natur ist mit ihren Werkstoffeigenschaften ebenfalls angeregt seine Stoffe an eine Molekularstruktur anzubinden, überall wo ihre Stoffe wichtige biologische Funktionen verknüpfen versucht sie ihre Struktur an die jeweiligen verschiedenen Bedingungen anzupassen bzw. eine neue Molekularstruktur aufzubauen. Aufgrund dieser Vorstellungen können auch Kunststoffe in ihren Eigenschaften und Formen hergestellt werden.



Allgemeine Eigenschaften




2 1 Positive Eigenschaften


Kunststoffe besitzen eine Vielzahl von positiven Eigenschaften die aber je nach Struktur und Aufbau unterschiedlich zugeordnet werden:

Geringe Dichte (0 9 - 2 2 kg dm³)


Beständigkeit Schutz vor Chemikalien


Korrosionsbeständigkeit


Gute Formbarkeit


Hohe Zugfestigkeit bei verstärkten Kunststoffen


Elektrische Isolierung


Geringe W rmeleitfähigkeit


Gute W rmedämmung







2 2 Negative Eigenschaften


Je nach spezifischen Nutzen und Anwendung können Kunststoffe in ihrer Struktur nur eine definierte Aufgabe erfüllen und es kann dazu führen, dass sekundäre Prioritäten - die dem jeweiligen Bauteil nicht abverlangt werden - zu einem Nachteil werden.

Geringere Temperaturbeständigkeit


o    Abfall der Festigkeit mit steigender Temperatur


Niedrige Dauergebrauchstemperatur


Starke W rmeausdehnung


Geringe Festigkeit nicht-verstärkte Kunststoffe)


Versprödung bei tiefen Temperaturen


Brennbarkeit


Aufquellen bei bestimmten Chemikalien


Unbeständigkeit gegenüber bestimmten Lösungsmitteln


Empfindlichkeit gegenüber UV-Licht


Geringe Härte




Kunststoffarten




3 1 Molekülaufbau


Kunststoffe setzen sich wie andere organische Materialien aus Makromolek len zusammen, sie bestehen aus Elementen wie: Sauerstoff, Wasserstoff, Stickstoff, Kohlenstoff, Chlor und Schwefel. Kunststoffe werden in einem Syntheseprozess aus Erl, Erdgas oder Kohle hergestellt. Die Makromoleküle setzen sich aus miteinander verbundenen Molek len zusammen. Die einzelnen Verbindungen bezeichnet man Monomere, entsprechende Netz- oder Kettenförmige Verbindungen bezeichnet man Polymere.

Aufgrund ihrer verschiedenen Eigenschaften werden Kunststoffe in die Kunststoffarten Duroplaste, Thermoplaste und Elastomere eingeteilt. Sie unterscheiden sich Hauptsächlich in ihrer Molekülstruktur.


3 2 Duroplaste


Duroplaste besitzen eine sehr engmaschige und räumlich vernetzte Molekülstruktur, welche das gesamte Bauteil durchzieht. Bereits bei der Formgebung entsteht die Aushärtung des Materials, welches danach auch nicht mehr durch Erwärmung Verformt werden kann. Durch die hohe Vernetzung der Moleküle hat der Kunststoff folgende positiven Eigenschaften:

Festigkeit


Härte


Elastizitätsmodul


W rmebeständigkeit




3 3 Thermoplaste


Thermoplaste besitzen eine lineare oder verzweigte Molekülstruktur, je nach definiertem Festigkeitsgrad welches das thermische Verhalten definiert. Die Eigenschaften von Thermoplasten sind unter Raumtemperatur (~20C°) biegsam und bei h heren Temperaturen (ca.

12 C° - 80C°) werden sie zu einer Flüssigen Masse. Die Einsatztemperatur liegt bei diesen Kunstoffen in einem Wesentlich niedrigeren Bereich als Duroplaste. Eigenschaften:

Weich


Halb hart


Hart m glich




3 4 Elastomere


Elastomere besitzen eine ungeordnete und weitmaschige Molekülstruktur mit wenigen Vernetzungsstellen. Dadurch erhalten sie eine gewisse Elastizität das hei t sie gehen nach ihrer Verformung wieder in die Ausgangsposition zurück. Nach ihrer Formgebung kann ihre Molek lstruktur durch erwärmen nicht wieder verformt werden. Eigenschaften:

Elastisch


Gummiartig




4 1 Zugeigenschaften


Die Zugeigenschaft wird an einem Probekörper durchgeführt, welcher auf Zugfestigkeit belastet wird. Durch dieses Verfahren k nnen auch die Streckspannung, Höchstdehnung und die Streckdehnung ermittelt werden. Angewendet werden Thermoplastische und Duroplastische Materialien.



4 2 Härteprüfung


Bei einer Härteprüfung an Kunststoffen wird ein Kugeleindruckversuch an Materialprobestücken durchgeführt. Die daraus resultierenden Eindrücke im Kunststoff durch die - nach DIN EN ISO 2 39-1 entstehenden Prüfkräfte - eindringende Kugel wird die Kunststoffhärte definiert.



Zusammenfassung




Kunststoffe unterscheiden sich im Wesentlichen durch drei verschiedene Arten in der Molekülstruktur und dadurch in der Folge auch in ihren Eigenschaften.

Je nachdem in welchem Einsatzgebiet Kunststoffe benötigt werden, können ihre Vor- und Nachteile durch eine gezielte Herstellung perfekt definiert werden.

Die Natur, die einem organischem Material eine biologisch angepasste Molekülstruktur gibt, können Menschen auf Kunststoffe übertragen und sie in ihren Eigenschaften - ähnlich wie in der Natur - auf Basis von verschiedenen Elementen verbessern und entwickeln.


Quellen




http www sign-lang uni-hamburg de http www redaktion net/transferbrief/alt 9 01 g1 html http www.tis gdv de tis verpack kunststo arten arten html http www chempage.de theorie kunststoffe html

www.fwu-shop de Didaktische FWU-DVD 46 02 05 Kunststoffe - Struktur und Eigenschaften

Vds Schadenverhütung GmbH Thema: Kunststoffe; Vds Verlag; Herausgeber GDV e V.

Tabellenbuch Metall


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