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Aufsatzdurchgang
2 Themen zur Wahl:
1.) Sprachbuch S. 54 ff: Analyse und
Beurteilung von Sachverhalten.
Warum ist für jeden Menschen
(privat und als Arbeitnehmer) Problemlösungskompetenz
so wichtig?
2.) Blick zurück: Im Zorn / mit Freude: Ein Abschiedsbrief an die HTL.
Gewähltes Thema: 2
Ich möchte mich nicht entscheiden, ob ich im Zorn oder mit Freude auf die sechs Jahre HTL zurückschaue. Ja wohl, ich gehe schon das sechste Jahr in die HTL. Dies kommt daher, daß ich in der zweiten Klasse in EMS geflogen bin, aber das ist ein andres Thema.
Über die ersten zwei Jahre, kann ich praktisch nur im Zorn zurückblicken. Ich bin sogar froh, daß ich in der zweiten Klasse geflogen bin. Auf meine "Stammklasse" blicke ich - bis auf ein paar wenige Ereignisse - nur im Zorn zurück. Ich war der Lehrer-Kombination nicht gewachsen. Zur Erklärung: Ich hatte in GET den Professor Sliwa, bei dem wir mehr über Amerika, als GET gelernt haben. Als ind er zweiten Klasse der Professor Krautgartner - zu Recht - die Grundlagen als bekannt hinnahm, hatte ich keine Chance mehr, irgend etwas durch Logik zu kapieren. Für mich war immer klar: Entweder ich kapier die Gesetzmäßigkeiten und verstehe, wie die einzelnen Zusammenhänge zu erklären sind, oder ich werde die HTL nicht erfolgreich beenden können.
Gott Sei Dank kam ich durch einen glücklichen Zufall als Repetent in eine Klasse, wo der Professor Neuhauser GET unterrichtete und der Professor Deutsch EMS. Eine bessere Kombination kann ich mir nicht vorstellen.
Mit den jetzigen Klassenkollegen habe ich mich auch besser verstanden, als mit denen meiner Stammklasse.
Im allgemeinen Finde ich, daß ich in der HTL sehr viel gelernt habe. Abgesehen davon, daß ich jetzt eine Ahnung von elektrischen Maschinen, elektronischen Bauteilen, Stromrichtern, usw. habe, habe ich auch meine Allgemeinbildung erweitert. Ja, ich glaube die HTL hat große Leerstellen bei mir geschlossen. Weiters lernte ich in der HTL mit Firmen zu kommunizieren, mit Lehrern von Mensch zu Mensch zu reden. Grob könnte man sagen: Um so länger man in der Schule ist, desto besser wird die Beziehung zwischen den Lehrern und Schülern.
So möchte ich sogar behaupten, daß in der fünften Klasse die Lehrer und Schüler auf gleicher Ebene kommunizieren. Das kann den Unterricht auflockern und die Schule ist weder für den Lehrer, noch für den Schüler so anstrengend, wie in der ersten Klasse. Ein weiteres Kriterium für die gute und effiziente Arbeitsweise ist die Laune der Lehrer und die Anzahl der anwesenden Schüler. Wobei ich hier die Erfahrung gemacht habe, daß der optimale Wert der anwesenden Schüler bei ca. 10 liegt. Wie ich schon vorher erwähnt habe, hängt es auch von der Laune des Lehrers ab. Wenn immer die gleichen Schüler fehlen, so macht dem Lehrer das Unterrichten keinen Spaß, so daß die Effizienz des Unterrichts stark zurückgeht.
Ein weiterer Kritikpunkt am System ist, daß es nicht zur guten Kommunikation beiträgt, wenn die Lehrer einen mit "Sie" anredet, anstatt mit "Du". Das ist schon ein unnötiger Respektabstand, sowohl von Seiten des Lehrers als auch von Seiten des Schülers. In jeder Firma, wo ich als Ferialpraktikant gearbeitet habe, haben wir uns untereinander nur mit "Du" angeredet. Das hat das Arbeitsklima bedeutend verbessert, da es einfach feiner ist, mit jemanden per du zu sein. Warum ist mir eigentlich unklar, aber das ist hier auch nicht die Frage. Dies sind Sachen, die könnten in der HTL verbessert werden und zwar ohne viel Finanzen, sondern einfach nur mit dem persönlichen Umgang. Der Professor Märk hat hier eine gute Strategie: Er hat uns einfach in der ersten Stunde gefragt, ob wir wollen, daß er uns mit "Sie" anredet, oder mit "Du". Wir haben uns natürlich dafür entschieden, daß er uns mit "Du" anreden kann.
Vielleicht sind das auch die Gründe warum mir derzeit die fünfte Klasse am leichtesten vorkommt.
Als Schlußsatz möchte ich sagen, daß ich im großen und ganzen die Zeit in der HTL sehr genossen habe und immer in guter Erinnerung behalten werde. Immerhin habe ich in der HTL viele gute Freunde gewonnen und viele lustige Augenblicke gehabt (siehe Maturazeitung -> Sprüche).
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