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Aufzug:
Ort: Im Schloss zu Fotheringhay - ein Zimmer
Pers.: Hanna Kennedy, Paulet, Drugeon Drury
Hlg.: Kennedy überrascht Paulet und dessen Gehilfen , wie sie Schmuck und Briefe von Maria entwenden. Sie kann aber nichts dagegen unternehmen. Kennedy beschert sich, dass die Unterkunft nicht für eine Königin geeignet sei. Paulet hat Angst, dass sie in Gefangenschaft Pläne schmiedet.
Ort: Im Schloss zu Fotheringhay - ein Zimmer
Pers.: Hanna Kennedy, Paulet, Maria
Hlg.: Maria betritt das Zimmer. Kennedy erstattet Bericht. Paulet erhält von Maria einen Brief an die Königin Elisabeth, indem Maria sie um eine Unterredung bittet. Sie fordert auch einen Priester und möchte ihr Testament aufsetzen. Maria möchte von Paulet wissen, ob schon ein Urteil gefällt worden sei. Sie erfährt jedoch nichts.
Ort: Im Schloss zu Fotheringhay - ein Zimmer
Pers.: Maria, Paulet, Mortimer
Hlg.: Mortimer betritt den Raum und überbringt seinem Großvater die Nachricht, dass er gesucht wird. Er beachtet Maria nicht. Sie bittet ihn, sie zukünftig von ihm zu verschonen.
Hlg.: Maria ist betrübt, denn es ist der Jahrestag, des schrecklichen Verbrechens, das die duldete. Kennedy versucht sie aufzumuntern und ihr klar zu machen, dass sie keine Schuld trifft. Mortimer betritt den Raum.
Pers.: Maria, Mortimer, Kennedy
Hlg.: Mortimer fordert Kennedy das Zimmer zu verlassen. Maria willigt nur widerwillig ein.
Ort: Im Schloss zu Fotheringhay - ein Zimmer
Hlg.: Maria erhält von Mortimer einen Brief von ihrem Großvater. Sie erfährt, dass
Mortimer ein verbündeter ist und kann es kaum glauben. Mortimer erzählt von seinen Reisen und wie er dazu kam ihr zu helfen. Mortimer möchte sie aus der Gefangenschaft befreien. Er berichtet ihr auch vom Ausgang des Urteils gegen sie. 24 Richter haben gegen sie gestimmt, doch Maria ist nicht sonderlich überrascht. Sie gibt ihm einen Brief, den er Graf Leicester Überreichen soll. Er kann diesen Schritt nicht nachvollziehen, da Leicester auf der Seite der Elisabeth steht.
Ort: Im Schloss zu Fotheringhay - ein Zimmer
Pers.: Maria, Lord Burleigh, Paulet
Hlg.: Paulet und Burleigh überbringen Maria den Richterspruch. Da sie ihm schon weiß, ist sie dementsprechend gelassen. Sie unterbricht Burleigh immer wieder und liefert sich mit ihm verbale Gefechte. Maria gibt deutlich zu verstehen, dass sie von ihren Richtern nicht viel hält! Sie berichtet von ihren Träumen, wie sie die verfeindeten Nationen zusammenbringen wollte. Maria möchte auch, dass die zwei lebenden Zeugen nochmals einer Befragung unterzogen werden. Sie wird auch beschuldigt, alle Könige Europas zum Krieg gegen England aufgefordert zu haben.
Ort: Im Schloss zu Fotheringhay - ein Zimmer
Pers.: Burleigh, Paulet
Hlg.: Sie diskutieren über die Reaktion Marias über das Urteil. Sie sind der Meinung, dass es für alle ( vor allem für die Königin) besser gewesen wäre, wenn Maria England nie betreten hätte. Burleigh spricht davon, dass die Königin sich wünscht jemand würde Maria leise beseitigen. Paulet hält von dieser Vorstellung nichts. Er wurde beauftragt, Maria zu bewachen und zu schützen, bis sie vom Henker hingerichtet wird.
Aufzug:
Auftritt:
Ort: Der Palast zu Westminster
Pers.: Graf von Kent, William Davison
Hlg.: Graf von Kent berichtet, dass der französische König Gesandte zu Elisabeth geschickt hat, um um ihre Hand anzuhalten. Diese seinen jedoch wieder fortgeschickt worden.
Auftritt:
Ort: Der Palast zu Westminster
Pers.: Elisabeth, Leicester, Graf Aubespine, Bellievre, Graf Shrewsbury, Lord Burleigh, Franz. Und engl. Herren
Hlg.: Elisabeth bemüht sich, nicht abweisend zu sein, aber doch deutlich werden zu lassen, dass sie im Moment, trotz dem Druck des Volkes, keinen Gatten gebrauchen kann. Doch die Gäste geben nicht nach und erreichen schließlich, dass Elisabeth einen Ring mitgibt, der dem König Frankreichs überbracht werden soll. Außerdem verleiht sie Aubespine das Blaue Band. Die Gäste ziehen mit guten Nachrichten für ihren König ab.
Auftritt:
Ort: Der Palast zu Westminster
Pers.: Elisabeth, Leicester, Burleigh, Shrewsbury
Hlg.: Burleigh überbringt Elisabeth die Nachricht, dass das Volk den Tod Marias fordert. Er Weiß zu berichten, dass ins Reims Königsmörder ausgebildet werden, angetrieben durch die Gefangenschaft Marias in England. Shrewsbury versucht Elisabeth umzustimmen. Er fordert, dass Maria wenigstens einen Anwalt bekommt. Doch Elisabeth hat Angst Maria könnte irgendjemand um den Finger wickeln. Leicester mischt sich ein, er kann nicht verstehen, dass Elisabeth vor einer Angst hat, die durch Heinrichs letzten Willen eindeutig abgelehnt wurde.
Auftritt:
Ort: Der Palast zu Westminster
Pers.: Elisabeth, Paulet, Mortimer, Leicester, Burleigh
Hlg.: Mortimer wird Elisabeth vorgestellt und beteuert seine Treue und Untergebenheit zu ihr. Elisabeth fragt ihn nach seinen Reisen und was die Feinde Englands vorhaben. Mortimer antwortet bereitwillig und Elisabeth ist ganz angetan von ihm. Paulet überbringt ihr den Brief von Maria und Burleigh spekuliert, nachdem er ihn nicht lesen darf, was darin wohl steht, Paulet klärt ihn auf. Elisabeth ist entsetzt über den Brief. Shrewsbury schlägt ihr vor, jetzt wie ein Engel Maria aus dem Loch zu ziehen. Burleigh sagt, dass sie ja nicht nachgeben soll und Leicester ist für die gemeinsame Unterredung der beiden Königinnen. Elisabeth schickt alle fort und ruft Mortimer zurück.
Auftritt:
Ort: Der Palast zu Westminster
Pers.: Elisabeth, Mortimer
Hlg.: Elisabeth lobt Mortimer und klagt ihm ihr Leid, das sie durch Maria bekommen hat. Sie trägt ihm auf, nachdem sie davon überzeugt ist, dass er ihr dienen wird, Maria für sie leise und schnell zu beseitigen.
Auftritt:
Ort: Der Palast zu Westminster
Pers.: Mortimer
Hlg.: Mortimer zeigt durch einen Monolog deutlich, dass er weiterhin Maria nur helfen möchte und das Einschmeicheln bei Elisabeth nur Mittel zum Zweck war.
Auftritt:
Ort: Der Palast zu Westminster
Pers.: Mortimer, Paulet
Hlg.: Paulet warnt Mortimer vor den Intrigen und Machenschaften der Königin. Er möchte nicht dass sich Mortimer auf ein Pferd setzen lässt und für Elisabeth die Handlanger Arbeiten erledigt.
Auftritt:
Ort: Der Palast zu Westminster
Pers.: Leicester, Mortimer
Hlg.: Mortimer überreicht Leicester den Brief von Maria. Er ist entzückt von ihrer Schönheit. Mortimer versteht nicht, dass ein Günstling Marias am Hofe von Elisabeth leben kann. Mortimer erklärt Leicester, wie er zu diesem wichtigen Botendienst kam. Mortimer ist voll Pläne, wie er Maria aus ihrer Gefangenschaft befreien kann, doch Leicester, den er mit einbeziehen will, wehrt sich heftig gegen dieses Vorgehen.
Auftritt:
Ort: Der Palast zu Westminster
Pers.: Elisabeth, Leicester
Hlg.: Elisabeth kommt hinzu und Mortimer verschwindet. Leicester schwärmt von ihrer Schönheit. Elisabeth tröstet Leicester sie ihn nur wegen politischen Beziehungen nicht heiraten. Bedauert dies aber sehr. Leicester bringt Elisabeth dazu, wenigstens Maria einmal zu sehen. Er Schlägt ihr eine Begegnung im Park vor. Sie muss mit Maria nur reden, wenn sie das möchte. Sie willigt ein, denn sie fühlt sich schuldig ihm gegenüber und möchte ihm somit einen Wunsch erfüllen.
Aufzug:
Ort: Im Park
Hlg.: Maria freut sich über ihre neue "Freiheit" Wie ein kleines Kind. Sie hegt Gedanken zur Flucht. Hanna Kennedy möchte sie in die Wirklichkeit zurückholen, was ihr aber nicht gelingt.
Pers.: Paulet, Maria, (Kennedy)
Hlg.: Paulet möchte von Maria hören, dass diese Freiheit nur ihm zu verdanken ist. Maria kann nicht glauben, dass er den Brief tatsächlich überbracht hat. Maria erfährt auch, dass die Königin in diesem Park zur Zeit jagt. Paulet macht ihr deutlich, dass sie gleich vor Elisabeth stehen wird. Maria ist überwältigt.
Ort: Im Park
Pers.: Graf Shrewsbury, Maria
Hlg.: Sherwsbury beruhigt die aufgebrachte Maria. Sie soll sich fassen, da ihr Schicksal wahrscheinlich von diesem Gespräch abhängt. Sherwbury gibt ihr Tipps, wie sie sich am besten verhalten soll
Ort: Im Park
Pers.: Elisabeth, Maria, Leicester, Shrewsbury,
Hlg.: Elisabeth kommt mit Leicester. Sie schickt die Jagdgefolge nach London vor. Maria ist von der Härte in Elisabeth Gesicht entsetzt. Diese gibt sich überrascht, verrät sich aber später. Maria gibt sich unterwürfig, macht Elisabeth doch schnell klar, dass sie von ihr verlangt freigesprochen zu werden. Elisabeth bleibt hart und streng. Sie möchte in aller Förmlichkeit wissen, warum Maria sie zu sprechen wünschte. Maria selbst tastet sich langsam an das eigentliche Thema heran und kommt schließlich zu ihrem eigentlichen Anliegen. Doch Elisabeth versucht Marias Gefangenschaft mit ihren Ohm zu rechtfertigen. Er selbst habe ein Beispiel dafür gegeben, wie man "mit seinen Feinden Frieden macht". Elisabeth kann Maria nicht freilassen, denn ihre Treue lässt sich nicht einschließen. Maria hingegen wirft ihr vor, sie immer nur als Feindin und Fremdling betrachtet zu haben, hätte sie Maria zu ihrer Erbin erklärt, wäre sie zur einer treuen Freundin und Verwandte geworden. Elisabeth ist von der Offenheit und Direcktheit Marias überrascht. Maria geht noch weiter und legt ihr die Worten für ihren Freispruch in den Mund. Elisabeth bleibt hart und meint etwas gehässig zu Maria, dass sie nun keinen Mann mehr verführen kann. Maria ist wegen der Beschuldigungen außer sich, versucht sich verzweifelt zu wehren und beleidigt Elisabeth so, dass Shrewsbury dazwischentreten muss. Er möchte das mögliche noch retten und fällt in die Vermittlerrolle, auch Leicester schließt sich an und zieht Elisabeth von Maria weg. Maria setzt noch eine Beleidigung hinzu, sie sei ja nur ein Bastard. Elisabeth verschwindet schnell, die Lords folgen ihr.
Ort: Im Park
Pers.: Maria, Hanna Kennedy
Hlg.: Maria ist noch im ihren Glücksgefühl. Kennedy versucht sie auf den Boden der Tatsachen zurückzuholen, was ihr aber nicht gelingt.
Ort:
Pers.: Maria, Mortimer, (Kennedy)
Hlg.: Mortimer hat das Gespräch belauscht und ist genau der gleichen Meinung wie Maria. Doch hat er erkannt, dass nun nicht mehr mit Gnade zu rechnen ist. Maria möchte wissen, ob sie dies alles Leicester zu verdanken hat. Mortimer entgegnet jedoch, dass dieser ein einziger Feigling sei. Er selbst möchte Maria mit einigen anderen befreien. Doch Maria ist mit der Härte der Tat (jeden umzubringen, der stört) nicht einverstanden. Mortimer ist wie besessen von der Vorstellung Maria zu befreien und somit auch zu besitzen. Sie selbst weiß nicht wie sie mit diesem Verrückten umgehen soll. Kennedy kommt hereingestürmt und berichtet, dass sich bewaffnetes Volk im Garten befindet.
Ort:
Pers.: Mortimer, Paulet
Hlg.: Paulet lässt die Pforten verschließen. Mortimer möchte wissen Warum und erfährt, dass die Königin England ermordet worden sei, außerdem soll er Maria ins Gefängnis bringen.
Ort:
Pers.: Mortimer, Okelly
Hlg.: Mortimer kann es noch nicht fassen, als Okelly hereinstürzt und ihn auffordert sofort die Flucht zu ergreifen. Mortimer begreift nicht, wenn Elisabeth tot ist, wird Maria auf den Thron kommen. Okelly berichtet, dass der Mordanschlag fehlschlug und ihr Mantel sie rettete. Der Barnabit verübte den Anschlag. Okelly möchte flüchten, Mortimer versucht zu retten, was zu retten ist.
Aufzug
Pers.: Graf Aubespine, Kent, Leicester
Hlg.: Aubespine erkundigt sich nach dem Befinden der Königin und dem Täter. Er erfährt von Leicester und Kent, dass es ein katholischer Franke war.
Ort: Vorzimmer, Westminster
Pers.: Aubespine, Burleigh, Leicester, Kent, Davison
Hlg.: Burleigh beauftragt Davison so schnell wie möglich den Befehl der Hinrichtung zu verfassen. Aubespine wird von Burleigh beschuldigt von dem geplanten Mordanschlag gewusst zu haben. In einer Tasche des Mörders fand man einen Pass, der von ihm geschrieben ist. Er zählt somit zu dem Reichsverrätern Aubespine selbst versucht sich zu rechtfertigen. Er kann nicht jeden genauestens untersuchen. Kent soll Aubespine sicher zur Grenze bringen, und dieser soll das Land sofort verlassen. Aubespine droht, nachdem ihm auch versichert wurde, dass die Königin kein Interesse mehr am Französischen König hat, mit der Rache seines Monarchen.
Ort: Vorzimmer, Westminster
Pers.: Leicester, Burleigh
Hlg.: Leicester unterhält sich mit Burleigh, der nach diesem Verbrechen "ganz England auf seinen Schultern trägt. Burleigh eröffnet ihm auch, dass er Leicesters Plan von der Rettung Marias durchschaute. Elisabeth sollte nach diesem Gespräch glauben, dass es sich nicht lohnt sich "mit dem Blut der Stuart zu beflecken".
Ort: Vorzimmer, Westminster
Pers.: Leicester, Mortimer
Hlg.: Leicester bedauert in einem Monolog, dass sein Plan nun ganz zunichte ist, und wie er nur solch einen Vertrauensbruch gegen die Königin hatte begehen können. Mortimer kommt hinzu und möchte ihm berichten, dass bei Maria ein angefangener Brief an ihn gefunden wurde, indem sie ihn darum bittet sein Wort zu halten. Doch Leicester leugnet Mortimer überhaupt zu kennen und lässt ihn wegen seinem schlechte Gewissen verhaften. Mortimer begeht Selbstmord indem er sich erdolcht.
Ort: Zimmer der Königin, Westminster
Pers.: Elisabeth, Burleigh
Hlg.: Burleigh hat Elisabeth den angefangenen Brief von Maria an Leicester überbracht und Elisabeth ist entsetzt, wie er ihre Großzügigkeit so schamlos ausnutzten konnte. Sie ist nun fest entschlossen Maria hängen zu lassen und auch Leicester soll es nicht viel besser ergehen. Doch Elisabeth kennt ihn so gut, dass sie weiß, er wird sich rechtfertigen können. Burleigh macht ihr Mut und als ein Page eintritt und die Ankunft Leicesters ankündigt, weißt sie ihn ab
Ort: Zimmer der Königin, Westminster
Pers.: Elisabeth, Leicester, Burleigh
Hlg.: Leicester übergeht den Pagen, er tritt vor Elisabeth und Ereifert sich darüber, dass ihm in diesem Haus keine Türen verschlossen seien. Er versucht Burleigh hinauszuschicken um mit de Königin selbst unter vier Augen zu sprechen, doch Elisabeth selbst möchte dass Burleigh bleibt. Leicester legt das Ganze als die als die einzige wahre Hilfe für Elisabeth aus. Mortimer Vertraute ihm und dieses Wissen benutzte er um ihr zu helfen. Er selbst habe Mortimer Verhaften lassen, doch dieser habe leider Selbstmord begangen. Man glaubt ihm nicht und so wird der Offizier gerufen, der die Aussagen Leicesters bestätigt. Er geht sogar so weit Burleigh der Staatsverräters zu beschuldigen, was ihm Elisabeth aber nicht annimmt. Als Treuebeweis für seine Zugehörigkeit zur Königin von England soll er das Todesurteil verkünden.
Ort: Zimmer der Königin, Westminster
Pers.: Kent, Elisabeth, (Leicester)
Hlg.: Kent berichtet Elisabeth, dass das Volk den Palast umlagert und fest entschlossen ist nicht eher zu weichen, als das Urteil für Maria unterzeichnet ist.
Ort: Zimmer der Königin, Westminster
Pers.: Elisabeth, Burleigh, Davison, (Kent, Leicester)
Hlg.: Davison bringt das Todesurteil Über Maria, Elisabeth soll es unterschreiben. Doch sie zweifelt und ist noch unentschlossen.
Ort: Zimmer der Königin, Westminster
Pers.: Shrewsbury, Elisabeth, Burleigh, Kent, (Davison, Leicester)
Hlg.: Shrewsbury kommt hinzu und kann nicht glauben, dass sich Elisabeth zu dieser Entscheidung zwingen lässt. Er ist der Meinung, dass das Volk sich nach der Hinrichtung Marias von ihrer Königin abwenden wird und sie so ebenfalls nicht glücklich werden kann. Elisabeth zweifelt wiederum an der Richtigkeit des Urteils, doch Burleigh versucht ihr deutlich zu machen, dass sie unterschreiben muss, um nicht einen Volksaufstand hervorzurufen. Beide Königinnen können nicht in Frieden nebeneinander regieren. Maria wird auch, wenn sich freigelassen wird, den Katholizismus wieder einführen wollen. Elisabeth fordert Bedenkzeit und möchte allein gelassen werden.
Ort: Zimmer der Königin, Westminster
Pers.: Elisabeth
Hlg.: Elisabeth ringt in einem Monolog mit sich, ,was wohl die einfachste Lösung wäre. Sie entscheidet sich nach einigem Überlegen beinahe trotzig, dass Maria sie einen Bastard nannte, für das Todesurteil und ist danach über sich selbst erschrocken.
Ort: Zimmer der Königin, Westminster
Pers.: Elisabeth, Davison
Hlg.: Davison kommt zurück und Elisabeth möchte wissen, wo die übrigen Lords geblieben sind. Es berichtet, dass Shrewsbury die Menge beruhigte und sich alle nacheinander trollten. Elisabeth überreicht Davison das Todesurteil und trägt ihm auf, es weiterzuleiten. Davison ist mit dieser Aufgabe nicht zufrieden, denn er möchte auf keinen Fall als Urheber dieser Hinrichtung dastehen . Doch Elisabeth lässt ihn, beinahe, als wolle sie sich selbst drücken, im Stich, ohne genaue Angaben über seine nächsten Aufgaben zu machen. Elisabeth verlässt das Zimmer.
Ort: Zimmer der Königin, Westminster
Pers.: Davison, Burleigh
Hlg.: Davison zweifelt noch, ob er das Papier nun einfach behalten oder abgeben soll. In diesem Augenblick tritt Burleigh herein und Davison erhofft sich Hilfe von ihm. Er möchte nie mehr in solch einer Situation sein. Burleigh versteht, dass er noch auf einem Befehl der Königin wartet, wenn sie schon längst unterschrieben hat. Burleigh nimmt ihm das Urteil ab und eilt davon.
Aufzug:
Ort: Im Schloss zu Fotheringhay - ein Zimmer
Pers.: Kennedy, Melvil
Hlg.: Kennedy versiegelt Briefe von Maria, als Melvil, ein langjähriger Freund hinzutritt und sich nach dem Befinden Maria erkundigt. Kennedy berichtet ihm, dass Maria die ganze Nacht hindurch auf Mortimer gewartet hätte und am Morgen wäre dann Paulet zu ihr gekommen und habe ihr des Urteil der Königin verlesen. Maria hätte erstaunlich gefasst darauf reagiert und lange Zeit gebetet, danach einige Briefe an treue Freunde verfasse und ihr Testament selbst geschrieben. Im Moment seien ihr Leibarzt Burgoyn und ihre Frauen bei ihr.
Ort: Im Schloss zu Fotheringhay - ein Zimmer
Pers.: Margareta Kurl, Kennedy, Melvil
Hlg.: Margareta bringt die Nachricht zu Kennedy, dass Maria sie zu sehen wünscht. Kennedy geht. Kurl erfährt vom ehemaligen Haushofmeister, dass ihr Mann freikommt, wenn die Maria getötet ist. Sie verflucht die Tat ihres Mannes sehr und ist fest davon überzeugt, dass Maria unschuldig stirbt.
Ort: Im Schloss zu Fotheringhay - ein Zimmer
Pers.: Burgyon, Melvil, Kennedy, (Kurl)
Hlg.: Marias Leibarzt betritt den Raum und schickt Kurl nach einem Becher Wein für Maria. Er begrüßt Melvil. Maria fühle sich stark, "doch bleiche der Tod ihre Wangen". Kennedy kommt zurück, auch die Königin von Schottland wird gleich erscheinen.
Ort: Im Schloss zu Fotheringhay - ein Zimmer
Pers.: Melvil, zwei Kammerfrauen
Hlg.: Zwei Kammerfrauen betreten den Raum. Maria möchte ihr letztes Gebet allein und in aller Stille beten.
Ort: Im Schloss zu Fotheringhay - ein Zimmer
Pers.: Melvil, Kurl, Burgoyn, zwei Kammerfrauen
Hlg.: Kurl bringt einen goldenen Becher mit Wein und ist entsetzt über das Gestell, und die schwarzen Tücher, die überall in der Halle hängen.
Ort: Im Schloss zu Fotheringhay - ein Zimmer
Pers.: Maria, Melvil, (Kurl, Kennedy, Burgoyn)
Hlg.: Maria versucht die anderen zu trösten. Sie möchte nicht, dass Tränen für sie vergossen werden. Sie sieht ihre Hinrichtung als Sieg an. Maria möchte wissen, wie es ihren anderen Untertanen, die fort mussten, ergangen ist. Sie eröffnet ihr Testament, an jeden ihrer Treuen Diener hat sie gedacht. Sagt allen ihr letztes Lebewohl.
Ort: Im Schloss zu Fotheringhay - ein Zimmer
Pers.: Maria, Melvil
Hlg.: Maria berichtet ihm, dass sie nun auf ihren Tod vorbereitet sie, nur er göttliche Beistand fehle ihr noch, da man ihr den Zugang zu einem Priester verweigert. Doch Melvil, zum Priester geworden, überbringt ihr eine Hostie, vom hl. Vater geweiht, und nimmt ihr die letzte Beichte ab. Melvil ist erstaunt, dass sie den Mord an ihrem Mann nicht beichtet, doch Maria beteuert unschuldig zu sein. Er erteilt ihr den Segen und sie empfängt Hostie und Wein.
Ort: Im Schloss zu Fotheringhay - ein Zimmer
Pers.: Maria, Melvil, Burleigh, Leicester, Paulet
Hlg.: Burleigh kommt und erfährt Marias letzten Wünsche. Sie bittet, dass ihre Testament befolgt werden soll und ihre Diener frei gehen dürfen, wohin sie auch wollen. Außerdem soll ihr Herz nach Frankreich gebracht werden, auch einen schwesterlichen Gruß an Elisabeth lässt sie ausrichten. Paulet wünscht ihr zum Schluss alles Gute.
Ort: Im Schloss zu Fotheringhay - ein Zimmer
Pers.: Maria, Kennedy, Burleigh, Paulet, (Leicester, Melvil)
Hlg.: Der Sheriff betritt den Raum und Maria bittet Melvil und Kennedy sie zu begleiten. Nach einigem Hin und Her wird ihr auch dieser Wunsch gestattet. Maria sieht Leicester an, sie macht ihm deutlich, wenn auch nicht mit fester Stimme, sondern sanft, dass sie enttäuscht ist. Wünscht ihm dennoch alles Gute für seine Zukunft.
Ort: Im Schloss zu Fotheringhay - ein Zimmer
Pers.: Leicester
Hlg.: Ist über sich selbst aufgebracht. Er hatte sich fest vorgenommen dies alles an sich abprallen zu lassen. Doch es gelingt ihm nicht. Als er das Zimmer verlassen möchte, muss er feststellen, dass die Tür verschlossen ist. Von diesem Zimmer aus verfolgt er den Geräuschen nach, wie Maria hingerichtet wird und sackt dabei ohnmächtig zusammen
Ort: Vorzimmer, Westminster
Pers.: Elisabeth
Hlg.: Elisabeth wundert sich, dass noch niemand erschienen ist, dass weder Leicester noch Burleigh den weg zu ihr gefunden haben.
Ort: Vorzimmer, Westminster
Pers.: Elisabeth, ein Page
Hlg.: Ein Page berichtet auf Elisabeth drängen hin, dass sowohl Burleigh als auch Leicester sich zu Zeit nicht in London aufhalten. Sie erkennt, dass das das Ende von Maria bedeutet und ruft sofort ihren Schreiber Davison und Shrewsbury zu sich.
Ort: Vorzimmer, Westminster
Pers.: Elisabeth, Sherwsbury
Hlg.: Shrewsbury muss Elisabeth die traurige Nachricht überbringen, dass die Schreiber Marias falsch ausgesagt hatten, er selbst hätte sie eben noch einmal gefragt. Ihn seinem Wahnsinn hätte einer von ihnen (der Schotte Kurl) den anderen (Nau) fast zu Tode gewürgt und von seinem Fester aus auf die Straße gebrüllt, dass er an allem Schulde habe. Elisabeth verspricht das Verfahren noch einmal aufzunehmen.
Ort: Vorzimmer, Westminster
Pers.: Elisabeth, Davison, Shrewsbury
Hlg.: Elisabeth verlangt von Davison das Urteil, das sie ihn gegeben hat zurück. Er muss zugeben es an Burleigh weitergegeben zu haben. Elisabeth beschuldigt ihn hart, er habe nicht ihren Befehl, es zu verwahren (was sie nicht getan hat) nicht befolgt.
Ort: Vorzimmer, Westminster
Pers.: Elisabeth, Shrewsbury, , Burleigh, Kent, Davison
Hlg.: Elisabeth befragt Burleigh, von wem er das Urteilsschreiben erhalten hätte. Er antwortet, es von Davison erhalten zu haben. Elisabeth macht deutlich, dass sie veranlassen wird, dies gerichtlich verfolgen zu lassen. Doch Shrewsbury versucht sie zu beruhigen. Sie solle "nicht ihre treuesten Freunde verbannen". Doch auch er selbst wird sich zurückziehen, anstatt wie von Elisabeth vorgeschlagen, ihre rechte Hand zu werden. Seine Begründung: er sein zu alt. Von Kent muss sie erfahren, dass auch Leicester sich mit einem Boot Richtung Frankreich abgesetzt hat.
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