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Referat Buchnacherzählung- Lewis Carroll: Alice im Wunderland

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Buchnacherzählung Lewis Carroll: Alice im Wunderland

Lewis Carroll geboren am 27.1.1832 in Daresbury, ist am 15.1.1898 in Guildford gestorben.


An einem heißen Sommertag sitzt die etwa zehnjährige Alice neben ihrer ein Buch lesenden älteren Schwester auf einer Anlagenbank. Die Hitze macht sie ganz dumm und schläfrig. Sie überlegt gerade, ob sie nicht aufstehen und nseblümchen pflücken soll, da huscht ein weißes Kaninchen vorbei, das vor sich hin murmelt: 'Herrjemineh, herrjemineh, ich komme zu spät!' (Später, als Alice sich daran erinnert, fällt ihr ein, dass sie sich eigentlich über das sprechende Kaninchen hätte wundern müssen, aber im Augenblick des Erlebens kommt es ihr ganz natürlich vor ) Erst als das Kaninchen eine Uhr aus der Westentasche zieht, darauf blickt und dann weiterhastet, springt Alice auf, denn ein Kaninchen mit Uhr und Westentasche sah sie noch nie. Neugierig folgt sie dem Tier in dessen Höhle und purzelt durch einen Schacht immer tiefer und tiefer.

Schließlich findet Alice sich in einem Saal mit vielen verschlossenen Türen wieder. Sie nimmt den kleinen goldenen Schlüssel, den sie auf einem Glastisch findet und probiert, welche der Türen sie damit aufsperren kann. Erst bei der zweiten Runde stößt sie auf eine nur einen halben Meter hohe Tür, und da passt er. Um hinauszusehen, muss Alice sich allerdings auf den Boden knien. Die Tür führt in einen wunderschönen Garten mit Blumenbeeten und Wasserspielen, aber Alice kann nicht einmal ihren Kopf durch die Tür ffnung stecken, geschweige denn hindurchgehen.

Nachdem Alice die winzige Tür wieder verschlossen hat, blickt sie sich weiter in dem Raum um. Auf dem Tisch entdeckt sie jetzt ein Fläschchen, von dem sie glaubt, dass es vorhin noch nicht da war. Alice trinkt ein wenig von dem Inhalt - und schrumpft plötzlich auf dreißig Zentimeter. Jetzt würde sie durch die Tür passen - aber sie kommt nicht mehr an den Schlüssel auf dem Tisch heran. Unter dem Tisch findet sie eine kleine Schachtel mit einem winzigen Kuchen, und als sie davon isst, wächst sie bis auf drei Meter. Nun ist es für sie ein Leichtes, den Schlüssel wieder zu ergreifen - aber durch die Tür passt sie jetzt noch weniger als zuvor. Verzweifelt weinend setzt Alice sich auf den Boden.

Das aufgeregte weiße Kaninchen kommt vorbei. Alice spricht es an. Da lässt es vor Schreck seinen Fächer und die weißen Handschuhe fallen unduft davon. Alice nimmt den Fächer in die Hand und merkt, dass sie dadurch wieder kleiner wird - bis sie wieder nicht mehr zur Tischplatte hinaufreicht.

Nach und nach purzeln eine Maus, eine Riesentaube, ein Adlerjunges, ein Papagei, eine Ente, eine Elster, ein Kanarienvogel

und andere Tiere in den zehn Zentimeter tiefen Tr nensee, der sich um Alice gebildet hat. Die findet es ganz natürlich, dass sie sich mit den Tieren unterhält, doch als sie von ihrer Hauskatze Dina und dem Hund des Bauern erzählt, verabschieden sich die Maus und die Vögel.

Noch einmal taucht das weiße Kaninchen auf. Diesmal verwechselt es Alice wohl mit einer Hausangestellten, denn es ruft Marianne' und schickt sie zu seinem Haus, um einen anderen Fächer und ein Paar Handschuhe zu holen. Aliceuft zu dem Haus des Kaninchens und sieht in einem der Zimmer tatsächlich Fächer und Handschuhe auf einem Tisch liegen. Bevor sie den Auftrag erledigt, trinkt sie aus einer herumstehenden Flasche und wird dadurch so gr, dass sie kaum noch Platz in dem Haus hat und es nicht mehr verlassen kann. Das weiße Kaninchen, das inzwischen vor dem Haus angelangt ist, ber t mit der Eidechse Bill und anderen Bekannten, was zu tun sei, und jemand schlägt vor, das Haus anzuzünden. Endlich findet Alice noch ein paar Krümel von dem Kuchen, isst davon und wird wieder so klein, dass sie aus dem Haus des Kaninchens fliehen kann.

Auf der Flucht begegnet sie einem tolpatschigen Hundewelpen, der ihr riesig vorkommt. Dann spricht sie mit einer Raupe,

die auf einem Pilz sitzt, der etwa so groß wie Alice ist und erfährt, dass die eine Seite des Pilzes größer, die andere kleiner macht. Alice umfasst den Schirm des Pilzes mit beiden Armen und probiert abwechselnd links und rechts ein Stückchen. Plötzlich kann sie ihre Schultern nicht mehr sehen, nur noch einen endlos langen Hals, der aus den Baumwipfeln zu ihrem Kopf herausragt.

In dieser Gr e nähert sich einem Haus. Da kommt ein livrierter Diener mit einem Gesicht wie ein Fisch aus dem Wald gelaufen undmmert an die Eingangstür. Ein anderer Diener, bei dem es sich augenscheinlich um einen Frosch handelt, ffnet und nimmt eine Einladung der K nigin für die Herzogin entgegen. Alice betritt das Haus und findet die Herzogin in der großen Küche: Sie sitzt auf einem dreibeinigen Hocker und hält ein Baby im Arm, während die Köchin Suppe kocht und dabei so viel Pfeffer verwendet, dass Alice niesen muss. Auf dem Ofen sitzt eine bis über beide Ohren grinsende Lachkatze (Cheshire Cat). Unvermittelt schleudert die Köchin Feuerhaken, Kochtöpfe, Teller und Schüsseln auf die Herzogin. Die wirft Alice das Baby zu und sagt, sie solle es halten. Alice nimmt es mit hinaus ins Freie, stellt überrascht fest, dass es sich um ein Schweinchen handelt, setzt es auf dem Boden ab und sieht zu, wie das Tier in den Wald trabt. Als Nächstes gelangt Alice zum Haus des Schnappshasen. Der sitzt mit dem Hutmacher und einer Haselmaus an einem Tisch unter einem Baum und trinkt mit ihnen Tee.

In einem Baum entdeckt Alice eine Tür, und als sie hineingeht, befindet sie sich wieder in der Halle, in der sie unmittelbar nach dem Sturz durch den Kaninchenbau war. Diesmal macht sie es richtig: Sie nimmt den Schlüssel vom

Tisch und sperrt die Tür auf, bevor sie ein Stückchen Pilz knabbert und so weit schrumpft, dass sie in den Garten gehen kann.

Dort sind dreirtner damit beschäftigt, weiße Rosen rot anzumalen. Alice fragt nach dem Grund, und sie erzählen ihr, dass sie versehentlich einen weißen Rosenstock pflanzten und deshalb befürchten, auf Befehl der K nigin gek pft zu werden. Im nächsten Augenblick naht schon ein feierlicher Spielkarten-Zug mit dem K nig und der K nigin, und sobald die K nigin die dreirtner entdeckt, ruft sie: Kopf ab!'

Alice will sie zunächst auch den Kopf abschlagen lassen, aber dann befiehlt die K nigin dem Greif, Alice zur

Suppenschildkröte zu bringen, damit diese dem Mädchen ihre Geschichte erzählen kann. Sort Alice erstmals von der

Hummerquadrille am Strand.

Als sie und der Greif zurückkommen, findet eine Gerichtsverhandlung statt. Angeklagt ist ein Bube. Richter ist der König pernlich, der deshalb unter der Krone eine Pecke trägt. Der K nig verlangt schon zum wiederholten Mal, dass die Geschworenen endlich ihr Urteil fällen, aber die K nigin will, dass vorher die Hinrichtung stattfindet. Das hält Alice für einen Unsinn und sie protestiert. Zornig befiehlt die K nigin daraufhin, Alice den Kopf abzuschlagen. Weil Alice jedoch inzwischen wieder ihre normale Gr e hat, fürchtet sie sich nicht vor den Spielkarten. Die wirbeln plötzlich auf und flattern auf sie herab. Alice stößt einen kleinen Schrei aus und wehrt die Karten ab. Da erwacht sie mit dem Kopf im Schoß ihrer Schwester, die ihr ein paar welke, von denumen herabgefallene Blätter aus dem Gesicht streicht.


Meine Meinung zu dem Buch ist das wenn man zuerst die Filme (Zeichentrick und Tim Button) versprechen sie viel mehr als das Buch eigentlich hergibt. Mir hat das Buch nicht so gut gefallen, es hat sich sehr in dienge gezogen.



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