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deutsch referate |
Bundeswehr
I Geschichte der Bundeswehr II. Aufgaben der Bundeswehr III. Wehrpflicht
IV Oranisation/Daten Bundeswehr
V. Aktuelles: Frauen in der Bundeswehr
VI. Zukunft der Bundeswehr
I. Geschichte der Bundeswehr:
5 bedingungslose Kapitulation der deutschen Wehrmacht
9 Geburtsstunde der BRD mit Erlass des Grundgesetzes
0 geheimes Treffen von Adenauer und ehemaligen Offizieren der deutschen Wehrmacht: Besprechung Auf- und Ausbau Bundeswehr
Oktober 1954 Eintritt der BRD in die Westeuropäische Union durch den er- weiterten Brüsseler Vertrag
5 Beitritt der BRD in die Nato, mit der Erlaubnis, eine 0 Mann starke Armee zu integrieren
5 Erster Verteidigungsminister Theodor Blank
Offizielle Gründung der BW mit Einstellung der ersten 1 Soldaten per Ernennungsurkunde
6 Inkrafttreten des Soldatengesetzes , erst ab jetzt offizielle
Bezeichnung Bundeswehr"
6 Grundwehrdienst wird auf 2 Monate festgesetzt
7 Die ersten 0 Wehrpflichtigen werden einberufen
8 Atomare Bewaffnung der BW wird beschlossen, jedoch hat die BW
kein Verfügungsrecht darüber
Ausrüstung der BW mit Trägersystemen, wie alle Nato-Partner
Seit ihrer Gründung in schwierigen Zeiten hat sich die BW als Instrument der Politik bewährt. Dank ihres demokratischen Selbstverständnisses, ihres hohen Ausbildungsstandes und ihrer Integration in die Nato genießt sie hohes Ansehen und Vertrauen bei ihren Bündnispartnern und darüber hinaus. Wer hätte das
nach dem verheerenden . Weltkrieg gedacht.
Gesetzlichen Grundlagen der Bundeswehr
liegen für die Streitkräfte in Art. a GG
für die Bundeswehrverwaltung in Art. b GG.
In der Friedenszeit liegt die Befehlsgewalt über die Streitkräfte beim
Verteidigungsminister z.Zt. Rudolf Scharping, gem. Art. a GG
Im Verteidigungsfall geht die Befehlsgewalt gem. Art. b GG auf den
Bundeskanzler über.
Schaltet sich die Nato ein, so unterliegt die BW dem Befehl der Nato.
II. Aufgaben der Bundeswehr:
Die Aufgaben der Bundeswehr liegen in der heutigen Zeit weniger in der Friedenssicherung der BRD, sondern es tritt die humanitäre Aufgabe mehr in den Mittelpunkt.
Trotzdem kann man zur Zeit immer noch sagen, dass die Hauptaufgabe der BW immer noch die Abwehr eines bewaffneten Angriffs auf das Bundesgebiet ist. Die Bundeswehr hat aber auch andere Aufgaben:
Hilfe bei
- Naturkatastrophen und schwere Unglücksfälle auf Anforderung eines Landes oder bei größeren Fällen als Landesgrenze auf Anforderung des Bundes, gem. Art. 5 Abs. 2 GG
wie z Bsp in Eschede Einsatz der Bel UH D) oder der Kampf um die
Erhaltung des Oder-Damms.
- Spannungsfall oder innerer Notstand, gem Art. a GG
> Schutz ziviler Objekte, Regelung des Verkehrs Unterstützung der Polizei, Bekämpfung milit. und bewaffneter Aufständiger, aber Nur, wenn die Polizei dazu nicht mehr in der Lage ist.
z.Zt. - Friedenssicherung und Wiederaufbau in Sarajevo = SFOR)
Friedenssicherung Kosovo = KFOR)
III. Wehrpflicht
Wehrpflicht bedeutet gem Art. a GG, dass Männer ab dem vollendeten Lebensjahr an zum Dienst in den Streitkräften, im Bundesgrenzschutz oder in einem Zivilschutzverband verpflichtet werden .
Die wehrpflichtigen Soldaten sprechen bei ihrem feierlichen Gelöbnis folgenden
Eid
Ich gelobe, der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen und das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen .
Warum Wehrpflicht?
Die Wehrpflicht steht für die Bereitschaft der Bürger persönlich
Mitverantwortung für den Schutz ihres Gemeinwesens zu übernehmen.
In den letzten 0 Jahren leisteten ca. 8 Millionen Männer ihren Grundwehrdienst bei der Bundeswehr ab.
Geschichte der Wehrpflicht:
- allgemeine Wehrpflicht entsteht zum ersten Mal im Zuge der Freiheitskriege gegen das napolianische Frankreich
- im Verlauf des . Jhdts diente die Wehrpflicht dazu, breite Schichten der
Bevölkerung zu militarisieren
- nach dem ersten Weltkrieg wird die Wehrpflicht in Deutschland durch den Versailler Vertrag verboten > Eine Isolierung der Armee von der restlichen Bevölkerung ist die Folge
5 Wiedereinführung der Wehrpflicht unter der nazionalsozialistischen
Führung Deutschlands
9 Einsetzung eines Massenheeres im zweiten Weltkrieg
0 wurde über eine Wehrpflichtarmee diskutiert
- wie schon genannt werden am 7 die ersten 0 Wehrpflichtigen des Jahrgangs 7 einberufen
So entwickelte sich die Dauer des GWD seit Aufstellung der Bundeswehr:
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- |
2 Monate |
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- |
8 Monate |
Heraufsetzung wurde mit der erhöhten Spannungssituation in Europa,
besonders durch den Mauerbau 1 begründet)
2 - : 5 Monate
6 - : 8 Monate
9 5 Monate
Die 6 beschlossene Verlängerung wird ausgesetzt)
0 - : 2 Monate
seit : 0 Monate
Es schließt sich eine monatige Verfügungsbereitschaft an. Der GWD kann von mind. 2 auf höchstens 3 Monate verlängert werden )
IV. Organisation und Daten zur Bundeswehr
Nach Artikel b GG ist eine von den Streitkräften unabhängige Bundeswehrverwaltung eingerichtet. Ein Teil davon ist die territoriale Wehr- verwaltung. Sie hat den Personal- und Sachbedarf der Streitkräfte zu decken und ist zuständig für den Umweltschutz sowie die Arbeitssicherheit in der BW. Sie unterscheidet sich in Struktur, Arbeitsweise und personeller Besetzung grundsätzlich nicht von anderen Bundesverwaltungen.
Veschiedene Daten, damit der Umfang und die Gr e der Bundeswehr einigermaßen erfasst werden:
Personal 2000: - ca. 0 zivile Arbeitskräfte
- ca. 0 Mann starke Truppen davon - ca. 0 Wehrpflichtige
3 Kreiswehrersatzämter. Diese sind für die Einberufung und Musterung der
Wehrpflichtigen und die Reservistenverwaltung zuständig:
- jährl. ca. 0 Anträge auf Kriegsdienstverweigerung, dass sind ungefähr 3 aller Wehrpflichtigen
Liegenschaften - 0 Liegenschaften mit einer Gesamtgröße von ca. 0 Hektar
Aufwendungen - Unterhalt und Ausstattung: 0 Mio DM jährlich) - Baumaßnahmen der BW: 5 Mrd. DM
- Erhalt der baulichen Anlagen: 3 Mrd. DM, wobei aber z.Zt. nur 9 Mrd. DM gewährt werden
- tägliche Verpflegung von ca. 0 Soldaten und ein bestehender Vorrat für den Ernstfall: 0 Mio DM
- insg. 0 Bekleidungsartikel: Beschaffungskosten in
Höhe von 0 Mio. DM
V. Aktuelles in der Bundeswehr: Frauen
Frauen durften bis jetzt gem. Art. a Abs. 4 Satz 2 GG in der Bundeswehr nur den waffenlosen Dienst im Sanitäts- oder dem Militärmusikwesen ableisten.
Das weibl. Sanitätspersonal hat zwar zur Abwehr völkerrechtlicher Angriffe von der Waffe Gebrauch machen dürfen (wurde dazu auch ausgebildet), jedoch nur zu Zwecken der Notwehr (Selbstschutz) oder der Nothilfe (z.Bsp. Schutz ihrer
anvertrauten Patienten).
Dies hat seinen sehr geschichtlichen Hintergrund im Nationalsozialismus.
Am 0 hat jedoch der Europäische Gerichtshof entschieden, dass der Ausschluß von Frauen aus der BW nicht mit dem Recht der Europäischen Gemeinschaft vereinbar ist.
Somit hat das Bundeskabinett am 0 die grundsätzliche ffnung aller
Laufbahnen für Frauen in den Streitkräften beschlossen. Die notwendige Anderung des Soldatengesetzes ist schon als Antrag beim Deutschen Bundestag eingebracht.
In der DDR war der Dienst an der Waffe auch für Frauen zugänglich.
Ab dem 1 könne also die ersten Frauen ausserhalb des Sanitäts- oder
Militärmusikdienstes eingestellt werden, ab 1 die ersten
Offiziersanwärterinnen.
Dazu die Worte des Verteidigungsministers Rudolf Scharping:
Die Soldatinnen wollen weder verminderte Anforderungen noch Schutzräume noch Quoten. Wenn sie also strikt nach Eignung, Leistung und Befähigung eingestellt würden, erwarte ich, dass sie von den Männern respektvoll aufgenommen werden."
Meine Ansicht: Damit würde sich das Problem der fast 0 % igen männlichen
Prägung der militärischen Organisation beseitigen lassen und den Einstieg der
Frauen erleichtern.
VI: Zukunft der Bundeswehr
Es gibt die verschiedensten Konzepte die Zukunft der Bundeswehr zu gestalten, jedoch sind diese bei bestimmten Gesichtspunkten relativ gleich:
- Die Verkleinerung der Truppe von 0 Mann um 0 - 0 Mann
- Die Verminderung der GWDL von 0 Mann um 0 - 0 Mann od. eine verkürzung des GWD
- Dafür sog. Krisenkräfte von 0 auf 0 Mann aufstocken
Die laufende modernisierung der BW hat sein Anfang der 0 er Jahre zum größten Umbau in ihrer über 0 jährigen Geschichte geführt.
Eines der größten Probleme hierbei sind der oben schon beschriebene riesige
Verwaltungsapparat der heutigen BW.
Verschiedene Verfahren und die Zahl der Bearbeitungsebenen und die Zuständigkeiten verzögern die verschiedensten Vorgänge innerhalb der BW in erheblichen Maße.
Ein Defizit ist die unzureichende Ausstattung der Dienststellen mit Führungs- und Informationssystemen sowie deren Vernetzung. Aus Gründen
Wirtschaftlichkeit und der Effizienz müssen bestehende Informationssysteme ausgebaut und neue Schnittstellen für die Vernetzung aufgebaut werden. Die derzeit verfügbaren Investitionsmittel werden dieses Defizit auf absehbare Zeit nicht beseitigen können.
Maßstab müssen klare Zuständigkeiten in einer Hand, zügige Durchführung und
Wirtschafltichkeit sein.
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