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Conrad Ferdinand Meyer
I) Der Autor ( ):
C.F. Meyer wurde am . Oktober 5 in Zürich geboren. Meyer stammte aus einer sehr angesehenen Züricher Bürgersfamilie. Seine Entwicklung wurde stark durch innerfamiliäre Konflikte bestimmt. Der frühe Verlust des Vaters ) sowie das von Schuldkomplexen geprägte Verhältnis zur Mutter, deren religi ser Fanatismus wahnhafte Züge annahm und durch Selbstmord endete, führten zu schwerwiegenden Persönlichkeitsstörungen, die ihn 2 für sieben Monate ins Irrenhaus brachten. Auch ein abgebrochenes Studium und eine isolierte Lebensweise waren der Grund. Danach folgte eine Zeit der Reisen nach Paris, M nchen und Rom. Er lernte Richard Wagner, Franz Liszt und Gottfried Keller kennen. Zu seiner
jüngeren Schwester hatte er eine symbiotische Beziehung. Sie arbeitete später an vielen seiner Werke mit. Erst durch schriftstellerische Erfolge überwand
er den Tod der Mutter. Dennoch prägten Versagensängste auch die Arbeitsweise des anerkannten Schriftstellers. Durch eine Erbschaft von materiellen Sorgen befreit, unternahm Meyer meist zusammen mit seiner Schwester ausgedehnte Bildungsreisen (u.a. 8 u. 2 nach Italien), deren Ertrag in seinen Gedichten und Novellen sichtbar wurde. Eine späte Ehe ) mit Luise Ziegler schuf Spannungen mit seiner Ehefrau und Schwester, denen er nicht gewachsen schien. Die Krise führte zu einer neuen Erkrankung, deren psychotisches Erscheinungsbild ein literarisches Arbeiten in den letzten Jahren unmöglich machte. Am . November 8 starb er in Kilchberg/Zürich.
II) Seine Werke:
Er galt als bedeutendster Lyriker seiner Zeit.
Meyer veröffentlichte 4 sein erstes Werk 'ZWANZIG BALLADEN VON EINEM SCHWEIZER'.
Den Versepen 'HUTTENS LETZTE TAGE' ) und 'ENGELBERG'
(1872) folgten, neben zahlreichen Gedichten, ab 3 die Novelle 'DAS AMULETT', die BÜNDNERGESCHICHTE', 'JÜRG JENATSCH'
, und weitere Novellen, wie 'DER HEILIGE' ( 879/8 ), 'GUSTAV ADOLFS PAGE' , 'DIE HOCHZEIT DES MÖNCHS' 'DIE VERSUCHUNG DES PESCARA' ( 887).
Sein letztes Werk war 'ANGELA BORGIA'
Weitere Werke: DER SCHUß VON DER KANZEL (1877) PLAUTUS IM NONNENKLOSTER (1881) DIE RICHTERIN )
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