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Referat Gustav Adolfs Page - Conrad Ferdinand Meyer

deutsch referate

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Gustav Adolfs Page

Conrad Ferdinand Meyer



Das vorliegende Werk "Gustav Adolfs Page" ist vom Dichter C.F. Meyer, ein

Schriftsteller um des 9. Jahrhundert verfasst.

C.F Meyer wurde am . Oktober 8 5 als Sohn eines Regierungsrats in Z rich geboren. Durch die in dem Patrizierhaushalt verkehrenden Intellektuellen wurde er schon fr h mit der Idee des Liberalismus vertraut und konnte sich universal vor allem im Bereich der Geschichte) weiterbilden. Der fr he Tod des Vaters 0 st rzte den Knaben in eine langjährige Lebenskrise. Nach einem auf Wunsch der Mutter angefangenen Jurastudium und einem Aufenthalt in der Heilanstalt Préfrargier, in die ihn die Mutter 2 wegen Depression eingeliefert hatte, studierte Meyer Geschichte und arbeitete als Übersetzer, eine Tätigkeit, die ihm neues Selbstvertrauen brachte. 8 6 machte ihn eine Erbschaft finanziell unabh ngig. Reisen nach München, Paris 1 57) und Italien 1 5 ) weckten Meyers Interesse f r

die spanische und niederländische Malerei des 6. und 7. Jahrhunderts sowie f r die Kunst der Antike und Renaissance, namentlich r Michelangelo; diese Italieneuphorie schlug sich u. a. im Gedicht "Der r mische Brunnen' und einem Michelangelo-Zyklus nieder. Durch die Bemühungen seiner Schwester Betsy konnte, zunächst anonym, 3 als erster Gedichtband Zwanzig Balladen von einem Schweizer erscheinen, der 9 in erweiterter Form und unter dem Namen seines Autors als Romanzen und Bilder im Leipziger Verlag Haessel neu ver ffentlicht wurde. In der Folge erschienen alle weiteren Werke des Autors bei Haessel, so auch das erbauliche Versepos Huttens letzte Tage - Meyers erster gro er Erfolg - und die Idylle Engelberg beide . 5 heiratete Meyer die verm gende Louise Ziegler, was ihn gesellschaftlich rehabilitierte; 9 wurde die gemeinsame Tochter Camilla geboren. Im Wettstreit mit Gottfried Keller entstanden die humoristischen Renaissancenovellen Der Schuß von der Kanzel ) und Plautus im Nonnenkloster . Darüber hinaus lernte der Dichter Paul Heyse kennen. Nach schwerer Krankheit wurde Meyer seit 8 7 wieder zunehmend depressiver: Die Jahre 8 2 und 3 musste er wegen "seniler Melancholie' erneut in der Heilanstalt K nigsfelden verbringen. Nach der Entlassung pflegten ihn Betsy und Louise bis zu seinem Tod in Kilchberg bei Z rich. Meyer starb am . November . 36 wurden auf Testamentsbeschluss der Tochter hin zahlreiche Dokumente zu seiner Biographie vernichtet. Inhaltsangabe:

Vater und Sohn beschäftigen sich, in der he von St. Sebald, mit ihren Finanzen, bis sie ein Telegramm von nig Gustav Adolf von Schweden bekommen. Sie bekommen die Nachricht, dass der Sohn der Page des nigs wird, weil der Vater gesagt hat, dass der Sohn, als der nig in eine Stadt Einzug gehalten hat, laut und klar geschrien hätte "Es lebe der nig von Deutschland , was dem K nig sehr motiviert und gefallen hat, denn er hat noch nicht ganz Deutschland eingenommen. Der Vater hat gelogen. Der Sohn hat so etwas nie gesagt. Nun wurde er zum Pagen berufen. Wenn der König nicht den Krieg gegen Wallenstein verloren hätte, w re dieser Posten nicht das Todesurteil f r den Sohn. Jetzt kommt das erste mal Frau Augustine in das Geschehen, denn sie war diejenige, die Es lebe der König von Deutschland" geschrien hat und so springt sie r den Sohn des Vaters ein. Sie ist schon als kleines Kind im Sattel gesessen und kann gut reiten. Sie konnte sich schon von klein auf als Mann ausgeben und viele fielen darauf hinein. Der Page Leubelfing, Frau Augustine, reitet nun zu der Burg und zieht mit dem K nig in den Krieg. Dem K nig fällt es nie auf, dass der Page eine Frau ist. Manchmal spielt der K nig mit dem Pagen Schach und erhlt auch von seinem Leben. Der Page verliebt sich jeden Tag immer mehr in den K nig. Etwas später kommt es zum Aufruhr, denn der

Herzog von Launenburg hat eine andere Frau um sich, sie hei t Korinna, und macht somit Ehebruch. Nun soll Korinna in ein Besserungslager kommen um dort eine evangelische Frau zu werden. Bevor sie sich aus Angst das Leben nimmt, unterhält sie sich mit dem Pagen und bemerkt, dass er eine Frau ist. Der K nig ist sehr wütend auf die Fürsten, weil sie pl ndern, und besonders auf den Herzog Launenburg, weil Korinna sich das Leben nimmt. Als der K nig den Raum verlässt, will der Herzog etwas Stimmung in den Raum bringen, doch alle verlassen den Raum und ihm wird klar, dass niemand mehr etwas mit ihm zu tun haben will.

Wallenstein kommt zum K nig und berichtet, dass jemand den König töten will. Er gibt ihm auch noch den Handschuh des werdenden M rders. Zufälligerweise passt

der Handschuh dem Pagen und der K nig flüchtet in ein Lager. Der Page ist natürlich

unschuldig. Einige Zeit später wird es dem Page klar, wer der Mörder ist. Es ist Launenburg, der auch die hnliche Stimme des Pagen hat. Launenburg bittet um Verzeihung und so kommt es, dass er mit dem K nig in den Krieg zieht.

Der nig wird umgebracht und der Page stirbt an schweren Verletzungen, nachdem er die Leiche zu einem Pfarrer bringt und ihm sagt das Launenburg den nig ermordet hat.



Interpretation

Gustav Adolf wurde am . Dezember 5 4 als Sohn K nig Karls IX. in Stockholm geboren. Nach dem Tod seines Vaters 6 1 erklärte der schwedische Reichstag den

7-jährigen Gustav Adolf gegen die Garantie konstitutioneller Rechte r den Adel

r mündig und anerkannte ihn als K nig. Bei Gustav Adolfs Regierungsantritt lag Schweden im Krieg mit D nemark, Russland und Polen. 3 schloss Gustav Adolf Frieden mit Dänemark und 7 mit Russland und gewann dabei Ingermanland und Ostkarelien von Russland; der Krieg gegen Polen, in dem es um die Abwehr sowohl der Gegenreformation als auch der Anspr che von Gustav Adolfs Cousin, des polnischen nigs Sigismund III. Wasa, auf den schwedischen Thron ging, endete erst 6 9 mit dem Erwerb von Livland durch Schweden.

Sowohl zur Finanzierung der Kriege als auch zur Festigung seiner Macht im Inneren, u. a. gegen die Thronanspr che des Hauses Wasa, führte Gustav Adolf zusammen mit

seinem Reichskanzler Graf Oxenstierna zahlreiche Reformen durch: Die Verwaltung wurde reorganisiert und die Rechtsprechung reformiert, die Regierung wurde in fünf Ressorts untergliedert, die Wirtschaft gefördert und das gesamte Heereswesen einer gr ndlichen Umgestaltung unterzogen.

Beunruhigt durch das Vordringen der kaiserlich-katholischen Macht bis zur Ostsee,

griff Gustav Adolf in den Drei ighrigen Krieg ein: Im Juli 6 0 landete er in Pommern. Die norddeutschen protestantischen F rsten unterstützten ihn zunächst nur z gernd; dafür schloss Frankreich, vertreten durch Kardinal Richelieu, 1 einen Subsidienvertrag mit Schweden gegen die Habsburger, der Gustav Adolf die Fortsetzung seines Krieges in Deutschland erlaubte. 1 besiegte er die kaiserlichen Truppen unter Tilly bei Breitenfeld, stieß dann nach S ddeutschland vor und schlug die Kaiserlichen nochmals 2 bei Rain am Lech; Gustav Adolf fiel am . November 2 in der Schlacht gegen Wallenstein bei Lützen.



Ich habe noch zahlreiche Informationen ber Wallenstein erhalten, die ich jetzt niederschreibe:

Albrecht Wenzel Eusebius von Wallenstein wurde am . September 5 3 in Hermanitz (heute Hermanice, Tschechische Republik) geboren. Er wurde protestantisch erzogen, trat 4 in habsburgische Dienste ein und konvertierte zwei Jahre später zum Katholizismus, eine wichtige Voraussetzung f r seinen späteren Aufstieg. Im böhmischen Aufstand gegen die katholischen Habsburger zu Beginn des Dreißigjährigen Krieges 8 verlor Wallenstein als Kaisertreuer seinen gesamten Besitz. Mit einem eigenen Regiment k mpfte er gegen die böhmischen Rebellen, siegte zusammen mit dem kaiserlichen Oberbefehlshaber Tilly in der Schlacht am Wei en Berg bei Prag , wurde daraufhin Militärbefehlshaber in Nordb hmen und durch Konfiskation des Besitzes geflohener protestantischer Adliger zu einem der größten Grundbesitzer in B hmen. 1 wurde Wallenstein Mitglied des Wiener Hofkriegsrates, 4 in den Reichsf rstenstand erhoben und 6 5 Herzog von Friedland (in Nordböhmen . In S dmähren k mpfte er gegen Bethlen von Ikr, und

6 5 bot er auf eigene Kosten ein Heer von 4 00 Mann zur Verstärkung der kaiserlich katholischen Liga unter Tilly auf. Dieses Heer finanzierte er teils durch Kontributionen aus dem ganzen Reich, teils aus seinem Herzogtum Friedland. Wallenstein wurde zum Oberbefehlshaber ernannt und besiegte zusammen mit Tilly

6 6 die Protestanten unter Ernst II. von Mansfeld bei Dessau. 7 schlugen er und Tilly Christian IV. von Dänemark, der die Protestanten im Reich unterstützte, und konnten bis nach Nordjütland vordringen; zwei Jahre später scheiterte Wallenstein vor Stralsund. 9 verlieh Kaiser Ferdinand II. Wallenstein das Herzogtum Mecklenburg, best tigte ihm den Besitz des Fürstentums Sagan (in Schlesien) und ernannte ihn zum General des ozeanischen und baltischen Meeres'.

Den katholischen Reichsfürsten war unterdessen Wallenstein zu mächtig geworden.

0 zwangen sie unter der hrung von Maximilian I. von Bayern den Kaiser, Wallenstein als Oberbefehlshaber zu entlassen und das Kommando wieder Tilly zu bertragen. Zur gleichen Zeit landete Gustav II. Adolf, Verb ndeter der Protestanten, auf Usedom, drang unaufhaltsam nach den vor, brachte den Kaiserlichen unter Tilly mehrere Niederlagen bei und eroberte fast ganz Deutschland. In der Schlacht

bei Rain am Lech , in der Gustav Adolf wieder siegte, wurde Tilly t dlich verwundet. Der Kaiser bat Wallenstein, erneut das Kommando zu übernehmen; Wallenstein willigte nach einigem Zögern ein und erhielt als Oberbefehlshaber jetzt unbeschränkte Vollmachten f r Kriegsf hrung und Friedensverhandlungen. Er stellte innerhalb von vier Monaten ein 00 0 Mann starkes Heer auf und konnte noch im Frühjahr die Schweden aus ddeutschland zur ckdrängen. Im September schlug er die Schweden bei Nürnberg zur ck und traf im November 2 bei Lützen erneut auf Gustav Adolf. Die Schlacht endete unentschieden; Gustav Adolf fiel.

Im folgenden Jahr versuchte Wallenstein, durch geheime Friedensverhandlungen mit dem Gegner sowie durch seine militärische berlegenheit die Grundlage f r einen allgemeinen Frieden zu schaffen, und rief damit wieder das Misstrauen des Kaisers und der katholischen Reichsfürsten hervor. Die Fürsten kritisierten vor allem Wallensteins religiöse Toleranz, seine Konzessionsbereitschaft gegenüber den protestantischen Sachsen und seine Bereitschaft zu einem raschen Friedensschluss, der seiner Auffassung nach im Interesse des Reiches unbedingt notwendig war. Man unterstellte Wallenstein Hochverrat, den man aus seiner hinhaltenden Kriegsf hrung und seinen Friedensgesprächen mit den protestantischen Gegnern ableitete, der aber nie bewiesen werden konnte. Ferdinand ächtete Wallenstein und entließ ihn im Januar . Am 5. Februar 4 wurde Wallenstein zusammen mit seinen engsten

Vertrauten auf kaiserlichen Befehl hin in Eger ermordet. Das Schicksal Wallensteins, der bedeutendsten Pers nlichkeit des Drei igjährigen Krieges, ging in die Literatur ein, u. a. in Schillers Dramentrilogie Wallensteins Lager, Die Piccolomini und Wallensteins Tod ) und in D blins Roman Wallenstein 2 Bde., 9 0 . Golo Manns Biographie Wallenstein. Sein Leben ) wurde zum Standardwerk.


Charakterisierung:

Der Sohn des Vaters ist feig und geht allen Problemen aus dem Weg. Er nimmt keine Rücksicht auf andere und ihm ist es egal wie es anderen geht, solange es ihm nicht schadet.



Meine Meinung:

Ich habe viel aus der Geschichte gelernt, indem ich das Buch las und im Lexikon nachgeblättert habe. Es ist interessant, wenn man sieht, wie ein Schriftsteller ber das vorige Jahrhundert von ihm aus gesehen) berichtet. Ein lächerlicher Fehler in diesem Werk ist, dass der Todfeind Wallenstein, demnig einen Besuch abstattet, nur um ihm zu sagen, dass ihn jemand t ten will. Er hätte auch sich selbst damit meinen können. Der K nig h tte Wallenstein schon längst get tet, wenn er in seine Burg gekommen wäre.

In diesem Werk sieht man, dass eine Frau die Aufgaben eines Mannes bewältigen kann.



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