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Referat Damals war ich vierzehn

deutsch referate

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Damals war ich vierzehn

Heutechte ich euch über das Buch Damals war ich " erzählen. 14 verschiedene Autoren, wie Christine und Ernststlinger undthe Recheis schildern in diesem Buch ihre Jugenderinnerungen an den 2. Weltkrieg. Es waren damals zwar nicht alle Autoren genau 4 Jahre alt, aber die Geschichten sind trotz oft noch jungem Alters sehr gut erzählt.

Ichchte euch zuerst einen Überblick ber die Inhalte der Geschichten geben, auf die ich nicht genauer eingehen werde. In einer geht es um 2 Freunde, die ihre Hunde für den Kriegsdienst zur Verfügung stellenssen. Beide Hundessen aber

vorher einen Eignungstest bestehen, um eingezogen werden zu können. Die beiden Jugendlichen Besitzer unternehmen alles, damit ihre Hunde nicht in den Krieg ssen. Der eine Junge bringt seinem gelehrigem Bernhadiner bei, bei einem Knall davonzulaufen, der andere Bub tritt seinem Hund beim Eignungstest so fest in den Hintern, daß er davonuft. Aber das erlernte Kunstst ck des Bernhadiners sollte noch schwere Folgen haben ..

In einer anderen, sehr interessanten Geschichte dreht sich alles um ein jähriges M dchen, das mitten in der Fleischhauerei hitlerfeindliche Lieder zu singen beginnt. Ihre sonst so nette Großmutter gibt ihr sofort 2 schallende Ohrfeigen und zerrt das Kind aus dem Geschäft. Das Mädchen ist sich keiner Schuld bewußt, denn auch der Vater singt solche Lieder.

Es werden aber auch Begegnungen mit Besatzungssoldaten geschildert, die gro teils sehr nett und freundlich sind.

Lasberger Krieg

Nunchte ich euch genauer ber die Geschichte Lasberger Krieg von Ernst

Nöstlinger erzählen. Er schildert dabei, was er im 2. Weltkrieg erlebt hat. Ernst war 7

Jahre alt, als der Krieg begann, und 3 als er endete. Die Geschichte spielte in Lasberg, im oberen Mühlviertel. Er erinnerte sich oft nicht mehr bis ins kleinste Detail, doch im Großen und Ganzen kann er sich das Wesentliche in Erinnerung rufen. Ernst war von Beginn an begeisterter Hitlerjunge. Der Autor weiß genau, wie er einmal im November mit der Sommeruniform der HJ alleine vor dem

Kriegerdenkmal im Schneeregen Ehrenwache stand. Ihm war sehr kalt und er zitterte am ganzen Leib, doch er munterte sich immer wieder mit dem Vorspann der Wochenschau auf. Bei dieser sah man deutsche Soldaten, wie sie Haftladungen an Panzern befestigten, deutsche U-Boote bei der Seeschlacht und Frontkämpfer, die mutig den Gegnern trotzten. Es gab nur vier Nazis in Lasberg:

1. Der Ortsgruppenleiter, der ein Nazi sein mußte.

2. Der Polizist war auch einer, denn jetzt hatte er endlich etwas zu sagen.

3. Der Oberlehrer, der seinen Sch lern immer wieder Nazispr che eintrichterte ("Ihr müßt sein hart wie Krüppstahl,h wie Leder und flink wie die Windhunde").

4. Der Vater von Ernststlinger war der . Nazi.

Es waren nur wenige Lasbergerr den Krieg, denn die Meisten waren Bauern und waren gegen Hitler und den Nationalsozialismus. Aber niemand wagte es, sich öffentlich gegen Hitler zu bekennen, nur der alte Stoiber behauptete immer wieder, d die meisten Siegmeldungen nur Lug und Trug seien und es nie zum Endsieg kommen werde.

Ernststlinger war nun schon Hordenführer bei der HJ. Er war 1 Jahre und hatte alle Voraussetzungen dafür, Rottenführer zu werden und das Kommando ber

Buben zu haben. Dazu mußte er allerdings ein Schulungslager am Attersee

besuchen.

Ein älterer Bub namens Gerald auch ein Lasberger) und Ernst Nöstlinger fuhren zusammen zum Attersee.r die beiden war das Essen grauenhaft, das sie als Kinder vom Land besseres Essen gewohnt waren. An einem Tag saßen die beiden direkt neben dem Fenster und leerten ihren grauenhaften Erbsenbrei beim Fenster hinaus. Dieser klatschte genau auf die Schulter des Oberbannführers, der genau unter dem Fenster stand. Wutentbrannt kam dieser in den Speisesaal und fragte, wer denn das Essen aus dem Fenster geleert habe? Ernst und Gerald gestanden,

da sich Hitlerjungen immer zu ihren Taten bekennen. Er schrie herum und die beiden

Jungen verstanden nur soviel, daß sie die "Scheißhäuser" noch auf Hochglanz

putzenssen, bevor sie nach hause geschickt werden. Sie wurden aber dann doch begnadigt und durften bleiben, mußten aber dann immer die Toiletten reinigen und die Schuhe der Anderen putzen. Diese nutzten das aus und machten ihre Schuhe immer besonders dreckig. Erst viel später begriff der Autor, d das nationalsozialistische System auf dem Schikanieren Anderer aufgebaut war. Auf

dem Rest des Kurses blieben die beiden Lasberger Außenseiter.

Ein paar Wochen später wurde der Autor zum Rottenführer ernannt. Beim

Exerzieren

Damals war ich 14

In diesem Buch berichten 14 verschiedene Autoren ber ihre Jugenderlebnisse im

Il. Weltkrieg.

   Winfried Bruckner

   Vera Ferra- Nfikura

   Wolf Harranth

   Nadine Hauer

   Hilde Leiter

   Lene Mayer- Skumanz

   Willi Meissel

   Christine und Ernststlinger

   Brigitte Peter

Rudolf Pritz

   Käthe Recheis

   Renate Welsh

Einige Erlebnisse der Autoren

Erlebnisse mit Besatzungssoldaten

   Abstellung von Hunden für den Führer

   Singen von Anti-Naziliedern in Geschäften

   Einflußreiche Verwandte bei der SS

   Chaotische Zustände von öffentlichen Verkehrsmitteln

   Freude über kleinste Geschenke der Besatzungssoldaten

Ernst Nöstlinger:

Lasberger Krieg

Ernst Nöstlinger war bei Kriegsbeginn 7, und bei Kriegsende 3 Jahre alt. Die

Geschichte spielt in Lasberg Mühlviertel, Oberösterreich) Es gab 4 Nazis in Lasberg: 1. Ortsgruppenleiter

2.     Dorfpolizist

3.     Oberlehrer

4.     Vater des Autors

Es waren nur wenige Lasberger für den Krieg, da alle Bauern dagegen waren. Ernststlinger war Hordenführer bei der HJ und er ben tigte einen Lehrgang um Rottenführer zu werden. Sie leerten das grausliche Essen beim Fenster hinaus und trafen damit den Oberbannführer. Während des übrigen Lehrgangs mußte er mit seinem Freund die Klos putzen.

Er wurde aber dennoch zum Rottenführer ernannt, doch durch einen Vorfall beim Exerzieren wurden ihm alle Titel aberkannt.

Beim Vorrücken der Russen verbrannte Ernsts Vater alle Uniformen und das

Buch Hitler: Mein Kampf .

Die Russen wurden in der Freistädter Kaserne eingezogen, und konnten keine

Schäden anrichten, da sie kaum Ausgang hatten.



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