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Referat Der Parzival des Wolfram von Eschenbach von Dieter Kühn

deutsch referate

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INHALT GROB


GRAL UND EHRE (S 613)


INHALT UND LESEN MATHEW)


PARZIVAL UND GAWAN



IDEAL EINES CHRISTLICHEN RITTERS


GRUNDPROBLEME


AUFBAU UND SPRACHE


EIGENE MEINUNG






Simone:       Parzival



Unsere Meinung





Karin: Inhalt


Ideal eines christlichen Ritters





Mathew: Aufbau und Sprache


Lesen


Gral und Ehre





Andi: Gawan


Grundprobleme

Der Parzival des Wolfram von Eschenbach




von Dieter Kühn





Inhalt grob:



Es geht im Großen und Ganzen um Parzival, der nach dem Gral sucht und auf seiner

Reise viel Abenteuer besteht.




Inhalt:



Parzivals Vater stirbt auf einem Kreuzzug und zum Leidwesen der Mutter beschließt er ein Artusritter zu werden. Doch dafür braucht er eine ritterliche Erziehung, die er bei Gourneman genießt. Dieser lehrt ihm keine überflüssigen Fragen zu stellen. Als Parzival zur Gralsburg kommt, die nur Berufene finden, verabsäumt er es den Gralshüter Anfortas nach seiner Krankheit zu fragen. Das hätte nämlich diesen von seinem

Leiden erlöst und Parzival zum Gralskönig gemacht. Aber er sieht den Fehler nicht , bis Kundrie ihn vor der ganzen Ritterschaft deswegen

verflucht. Enttäuscht und verärgert darüber, dass Gott ihm diesen Spott nicht erspart hatte, obwohl er diesem stets treu gedient hatte, kündigt ihm Parzival den Dienst auf. Er sucht weiterhin den Gral, den er

aber nicht findet, da er Gott nicht mehr dient. Am Karfreitag will Parzival herausfinden, ob Gott ihm hilft und er läßt sein Pferd von ihm

führen. So gelangt er zu dem Einsiedler Trevrizent, seinem Onkel. Dort erkennt er sein Versagen und er weiß, daß es falsch ist, Gott

als seinen Feind zu sehen. Trevrizent nimmt die Sünden von Parzival auf sich und dieser reitet weiter. Er ist über das auf weltliche Ehre bedachte

Artusrittertum hinausgewachsen und bereit Gralskönig zu werden. Parzival stellt Anfortas die erlösende Frage und dieser wird daraufhin wieder gesund, jung und hübsch. Schlussendlich wird Parzival der Gralskönig.

Fairefis, sein Halbbruder, verliebt sich in die Gralsträgerin, darf sie aber nicht heiraten, weil er ein Heide ist und das ist auch der Grund, warum er nicht den Gral nicht sehen kann.

Fairefis lässt sich taufen, heiratet und geht in den Orient zurück  alle sind glücklich.




Ideal des christlichen Ritters:



Ist der Gralsritter

Gralshüter sind ritterlich, k mpfen, aber das Minne-abenteuer ist ihnen verboten.

Er soll Gott dienen, sich seinem Willen unterwerfen und der Welt gefallen.

Gral: hat seine Kraft vom Himmel, schützt vorm Altern, spendet

Speise und Trank für seine Wächter.

Durch Inschriften am Gral bestimmt Gott, wen er zum

Gralsdienst beruft.


Ehre ist sehr wichtig (S.613), ohne Ehre ist man tot (auch wenn sie verpndet ist .




Parzival:

Er ist ein schöner Jüngling mit allen ritterlichen Tugenden (vergleiche Der arme

Heinrich"). Parzival ist der Sohn von Gahmuret und Herzeloyde, diegleich nach

seiner Abreise um den Gral zu erkämpfen starb. Parzival würde alles auf sich nehmen

( sogar Höllenqualen), wenn er

dafür Conduir-amour bekommen würde. Nach der Dienstentsagung hat er seinen

Glauben

verloren und es ist ihm egal, ob Gott ihn haßt. Er vertraut den Frauen mehr als Gott. Er ist ein guter Kämpfer und einer der besten Ritter. Er versucht den Gral durch Kampf zu erringen und bestreitet viele K mpfe teilweise mit seinen eigenen Verwandten). Seine Geliebte heißt Conduire-amour, die ihm Zwillingssöhne gebärt. Obwohl er sehr beliebt bei den Frauen ist, bleibt er siener Frau treu.

Er gehört zu den Rittern der Tafelrunde. Ihm wurde in der Ritterslehre begebracht,

dass er keine Fragen stelle (besonders nicht vor dem Kampf). Das ist gleichzeitig auch seine einzige Sünde: er fragt beim erstmaligen Treffen den Gralswächter Anfortas nicht nach seiner Krankheit, von der der Wächter nur mittels seiner Fragestellung befreit werden könnte.

Er kämpfte sogar gegen seinen Halbbruder Fairefis, doch Gott zerstörte Parzivals Schwert w hrend dem Kampf, weil er nicht wollte, dass der Gral durch Kampf gewonnen wird und Parzival seinen Bruder verliert.




Gawan:

Er ist auch ein Ritter der Tafelrunde. Gawan wird fälschlicherweise beschuldigt einen

Mord begangen zu haben. Der Gerichtshof verurteilte ihn zu einem Rechtskampf (an einem anderen Ort).

Daher reist auch er los, doch es wird nie zu diesem Kampf kommen. Jedoch bestreitet er andere Kämpfe und andere Heldentaten, z.B. er kam einmal zu einem Schloß mit dem kastrierten Zauberer Klingsor. Dort waren viele schöne Frauen gefangen, weil

das Schloß mit einem Bann belegt war. Gawan hebt diesen auf und befreit die Frauen. Davor hatte er sich in Orgelleuse verliebt, die von ihm einige Liebesproben verlangt, die er besteht. In der letzten Probe muss er einen Kranz über einer Schlucht

beschaffen und mit dem Kranzhüter kämpfen. Dazu ruft er den ganzen Hof auf um ihm zuzuschauen. Er gerät in einen Kampf mit Parzival durch Verwechslung mit dem Kranzter. Seine einzige Charakterschwäche war, dass er den Frauen immer wieder verfallen war.



Grundprobleme:



 Die Ritter sprachen nicht miteinander vor dem Kampf  sie kämpften unabsichtlich gegen Verwandte Parzival passiert das sogar 3 Mal  einen seiner Verwandten (Ither) tötet er sogar)


 Die Ritter sind im Allgemeinen ziemlich untreu  Kampfbegierde.


Liebe für Dienst, Dienst für Liebe : Motto von Orgelleuse


 Parzival erkennt sehr spät, dass man den Gral nicht durch Kampf erringen kann.





Aufbau und Sprache:



Das Stück ist ein Versepos. Wolfram von Eschenbach mischt sich ein. Versmaß (S. 354):

U / U / U / U / U U / U / U / U /


Die Verse sind im Neuhochdeutschen nicht gereimt, aber im Mittelhochdeutschen. Es gibt sehr viele französische Ausdrücke.

Die Festlichkeiten und Frauen werden - im Gegensatz zu Kämpfschilderungen - genau beschrieben.

Viele Metapher.



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