Der Richter und sein Henker - Inhaltsangabe
Dieser Kriminalroman, geschrieben von Friedrich Dürrenmann, handelt von einem Mordfall, der bis zum Schluss ein Rätsel für die Beteiligten darstellt. Die Geschichte spielt im Jahr 1948
in der Schweiz in Bern.
Der Dorfpolizist Alfons Clenin findet an einem Morgen die Leiche eines Polizeileutnantes. Er
bringt sie zu Kommissar Bärlach, der die Ermittlungen übernimmt. Der untersucht zuerst den Wohnsitz der Leiche. Zu seiner Unterstützung holt er sich einen Assistenten, den Polizisten
Tschanz. Mit ihm startet er eine Untersuchung, die den Abend des Mordes rekonstruieren soll.
Sie
fahren die Straße entlang, auf der der Tote gefunden wurde. Kurze Zeit später treffen sie
am Haus von Gastmann ein, wo sich der tote Schmied immer wieder mit anderen getroffen
hat. Da sie sich aber nicht mit dem Hausherren unterhalten können, treffen sie sich am
nächsten Tag mit seinem Anwalt, von Schwendi. Er macht ihnen klar, dass sie nicht mehr bei
Herrn Gastmann Nachforschungen betreiben dürfen. Noch am selben Tag kommt der aber ins
Büro von Bärlach. Bärlach erkennt, dass Gastmann ein alter Jugendfeind ist, mit dem er noch
eine Rechnung offen hat. Am nächsten Tag besuchen Bärlach und Tschanz einen Schriftsteller, mit dem sie sich über Gastmann unterhalten. Der Schriftsteller sagt, dass Gastmann einen schlechten Charakter hat, traut ihm den Mord am Schmid aber nicht zu. Am selben Abend wird bei Bärlach eingebrochen. Durch ein List kann er den Einbrecher in die Flucht schlagen. Am nächsten Tag kommt Tschanz mit Gastmann zusammen, den er schon von Anfang an für den Täter hält und erschießt ihn. Der Fall scheint dadurch aufgeklärt, doch Bärlach lädt Tschanz eines Abends zum Essen ein und verkündet ihm, dass er von Anfang an
gewusst hat, dass Tschanz der Mörder von Schmid ist. Bärlach hat ihn dann nur benutzt, um seinen alten Feind Gastmann zu bestrafen.