Referat Der historische faust

DER HISTORISCHE FAUST

ð Orte Knittlingen(Würtemberg) und Roda(Thüringen) streiten sich um Geburtsort des historischen Faust!

ð gab es mehrere histotrische Faustfiguren

ð Sagenbildung schon zu Lebzeiten

ð über Rodaer Faust keine direkte Quellen und Aufzeichnungen

-über einen Faust mehrere Dokumente

ð allerdings auch nur 9 Texte (zu Lebzeiten geschr.)

ð von Kritikern, Gegnern, Feinden Fausts ð negatives Bild ð Daten und Orte (angaben) teilw. widersprüchlich

ð nur ungefähres Bild

-neben Quellen lassen teilw. grosse Lücken offen)

-auch weitere Herangehesweise:

-psychologische

-Hypotesenbildung

(Doktor)Johann Georg Faust

ð Bedeutung Faust = der Glückliche'

-*ca. 1480 in Knittlingen (Würtemberg)

-† ca. 1540 in Staufen (bei Breisgau)

ðunnatürlicher Tod

ð starb wahrscheinlich bei alchemist. Experiment was wir nicht wissen:

- Aussehen (kein Bild)

ð kein Bild vorhanden, keine Zeichnung, keine Beschreibung

-Familie

ð Kindheit/Jugendleben unbekannt ð intaktes Familienleben?

-Schullaufbahn

ð Wissenserwerb

ð Bsp. Lateinschule von Knittlingen

- Familienstand

ð ledig, verheiratet, Kinder

- Aufenthaltsort von vielen Jahren nur lückenhafte Überlieferung)

- Freunde

- Handwerk

ð erlernt??? welches???

- wie in Bauernkrieg verhalten?

ð ob mental/physisch auf Seiten der Bauern

- Standpunkt zu Entdeckungsreisen

ð Eroberungszüge der Spanier und Portugiesen

ð bei Weissagerexpedition und Philipp von Hutten

=Vorraussagug vo etwas Übelen =Skepsis?

zweifelhaft:

- Problem Studium

ð in manchen Quellen = klar, dass nie studiert ð andere icht sicher ob

ð eine geht davon aus, dass 1507 Theologiestudium in Heidelberg

Buch/Aufzeichnungen

ð meisten Quelle ð keine schriftl. Zeugnisse hinterlassen ð Zimmernsche Chronik ) will von Bücher wissen

humanistische Ideen

wahrscheinlich

- als Katholike geboren

ð weiss nicht, ob zum Evagelium übergetreten, oder andere religiöse

Aufassug

- aus bäuerlichen Mileu

Leben:

- Betätigung als Mantiker (Wahrsagerei) ð Prognosen ð übliche Mittel:

-Voraussagug aus Elementen: Feuer, Wasser, Luft, Befragung Toter, Kristallkugel, Linien

(Gesicht und Hände)

- bewand in der Heilkunde

-Quelle: Wormser Stadtarzt Philipp Begardi (regul r ausgebildeter Arzt (studiert))

ð Fausts Aktivität in Heilkunde ð zu Lasten des Wormser Arztes ð Faust wahrscheinlich durch Praxisnähe und Erfahrungsmedizin ð Faust wahrscheilich nie Medizinstudium besucht

ð laut Quelle: 'er soll in Krakau Magie, sowie in Wittenberg, Erfurt und

Ingolstadt Medizin, Astrologie, Alchemie Studiert haben' ð kein Diplom

ð promoviert von Volkes Gnaden ð tlw. Titel selbst gegeben

-1507 als Schullehrer in Kreuznach angestellt ð unzüchtiges Verhalten mit einem Knaben

ð floh vor Strafe

ð Unterschlupf bei Abt Johann Entenfuß in Kloster bei Maulbronn ð sollte dessen Kirchekassen durch Zauberei füllen

-Erfurt ð Geschichte: fiktiven Gestalten mit Hilfe von hypotischen und suggestiven Fähig- keiten Leben einhauchend. (Glaube Teufelspakt) <<<Sage ?

ð Bekehrungsversuche ð Ausweisug

-Martin Luther Schwager des Teufels'

-1520 Horoskop für Fürstbischof von Bamberg ð über Zukunft

-1540 nach Staufen ð geholt vom Freiherrn von Staufen ð soll aus Finzanzmisere der Adligen helfen

ð wird dort als Retter begrüsst

ð zu der Zeit als Alchemist bekannt ð baut dort komliziertes alchem. Gerät auf ð grosse Eile ð drängen Auftraggeber ?

ð Chance zum 'Überwintern' ð Verbesserung seines Rufes

ð erhielt wieder Aufenthaltsgenehmigungen in verschied. St dten ð starb dort wohl bei Experiment

ð 'Teufel hat ihn geholt'

- unstetes Wanderleben: (besuchte Orte)

ð Gelnhausen ð Würzburg

ð Kreuznach (1507)

ð Kloster Maulbronn ð Erfurt (1513)

ð Bamberg (1520)

ð Ingolstadt (1528)

ð Basel

ð Nürnberg (1532) (etw. kurzer Aufenthalt oder Zutritt verwehrt)

insgesamt:

-marktschreierisceh T tigkeit ð Geldverdienen?

- sagt ihm Verbindung zu human. Gelehrtenkreisen nach

- Kenntnisse auf Gebiet der Naturphilosophie (magis naturalis)

ð zahlreiche 'weisse' Jahre

(ð weisse Magie = Anfänge der Naturwissenschaften

- gute Magie

ð Gebiete: Kräuterheilkunde, Alchemie

ð gelten als Vorforme der Medizin und Chemie)

-sagt ihm überdurchschnittliches Wissen nach ð profunde Kentnisse ð Medizin

ð Astronomie ð Astrologie

ð Alchemistik ð Kabbalistik

- alchemistische Tätigkeit ð ev. Studium

ð praktische Versuche

ð Bekam bald Ruf ð angestellt

keine Verfolgung durch Inquistaion

keine Einsperrung in kommunale Gefängnisse ð trotz Probleme und zahlreichen

Ausweisungen

Ende seines Leben: guter Ruf als Astrologe und Hellseher ud Alchemist

zumeist düsteres Bild gemalt:

ruhelos

rastlos

-laut, rattenfängerisch,

ð unverforener Auftritt auf z. Bsp: Märkten

-gezielte Arroganz

ð Meister der Selbstdarstellung

- 'schwarze' Magie

- ständige Flucht vor Kirche und staatl. Gewalt

Bund mit Teufel

ð 'Wunder-Doktor, geht nicht mit rechten Dingen zu'

hemmungslose Genusssucht

Machttrieb

- Neigung zu Prahlereien ( Wdhg. der Wunder Jesu)

- extremer Drang nach Erkenntnis und Wissen

- schändliche Unzucht mit Knaben (Kreuznach)

- Rauswurf aus St dten (u a : Ingolstadt, Nürnberg)

Inhaftierung in Babenberg (Widerspruch zu anderer Quelle)