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Die Erforschung und Entdeckung des Mississippi
Als Einstimmung auf die Leidensgeschichte der Entdeckung des Mississippis eignet sich ein Auspruch Mark
Twains "Diesen Fluss wollte einfach niemand haben".
Während die Suche nach den Quellen des Nil und der Streit um den Verlauf des Nigers die geographischen Gesellschaften der Alten Welt in helle Aufregung versetzten, fand niemand etwas dabei, dass die Erforschung des Mississippi l nger als 00 Jahre dauerte . Die Indianer nannten den Fluss Maesi Sipu bzw. Missi-Sepe was soviel wie "Vater der Wasser" bedeutet.
Die ersten Weissen welche sich 541 um den Fluss bem hten waren die spanischen Eroberer. Die Indianer
sträubten sich jedoch gegen jegliche Bekehrungsversuche und vertrieben die Eindrinlinge wieder. Erst 30 Jahre sp ter erscheinen wieder zwei Weisse auf der Bildfläche. Die Beiden, ein Priester und ein Pelztierjäger, versuchten von französisch Kanada und den grossen Seen her kommend sich auf dem Mississippi nach Süden vorzukämpfen. Sie gelangten bis zur Einm ndung des Arkansas.
Erst 6 2 wagte der französische Abenteurer La Salle die ganze Reise von Kanada bis zur Mündung. Er nahm das Stromland für Frankreich in Besitz und verbündete sich mit den Indianern gegen die Briten im Osten. Zu dieser Zeit war der Mississippi die Grenze zwischen Franzosen und Briten. Nach den Wirren der Kolonialkriege waren die Franzosen besiegt und vertrieben, die Indianer dezimiert, und Amerika hatte die Unabh ngigkeit erreicht. Aber die Quellen des Mississippi waren nach wie vor unerforscht. Erst 18 2 kartierte Henry Rowe Schoolcraft den Itasca See bzw. seinen Zufluss, ein kleines Bächlein, im nordwestlichen Minnesota als Hauptquelle des Mississippi.
Die Geographischen Gegebenheiten
Der Mississippi entw ssert seit 1 0 Millionen Jahren das Innere Nordamerikas. Heute ist das ein Gebiet von 1 mio. km oder 0% des Staatsgebietes der USA. Das Einzugsgebiet liegt zwischen den Apalachen im Osten und den Rocky Mountains im Westen, welche ungef hr gleichzeitig mit den Alpen in Europa w hrend der Kreide- und Terti rzeit entstanden. Die Tieflandzone s dlich der grossen Seen besteht aus Sedimentgesteinen. Sie senkt sich
gleichm ssig, auf einer Distanz von 8 0 km von etwa 00 m.ü M. bei der Quelle des Mississippi, auf Meeresh he ab Gef llevergleich mit Rhein . Infolge dieses geringen Gef lles ist der Mississippi von Anfang an ein stark mäandrierendes Gewässer. Darum lässt sich seine wirkliche Länge, welche sich fortwährend ändert, unmöglich bestimmmen.
Der Pelzhandel
Um das Jahr 16 6 waren Felle das einzige Produkt am oberen Mississippi das die Weissen ineressierte. Der Grund ist einfach: es liess sich mit Gewinn verkaufen. Die einzigen Europ er die man also in diesem Gebiet antraf, waren Pelzh ndler. Sie merkten dass die Indianer hervorragende J ger und Trapper waren und was fast noch wichtiger ist, dass sie ihre Beute gerne gegen Waren tauschten. So brachten sie Decken, Kleider, Tabak, billigen Schmuck (z T. als Geld verwendet) und Fusel, also billigen Whiskey zu den Indianern. Am Mississippi sassen die Pelzh ndler den Winter über in warmen Blockhütten und wareteten auf den Frühling. Dann schwärmten sie aus, gingen den Fluss aufwärts zu den Indianerstämmen und machten ihre Gesch fte. Der älteste Bericht verr t, dass
00 Bären und Niederwildfelle nach S den gebracht wurden. Das war im Jahr 1 0 !
Um die Wende zum 9. Jh. wurde eifrig Pelzhandel getrieben, mit den Indianern, die nicht wussten, was ihre Ware wirklich wert war. 8 1 bedr ngte ein französischer Reisender seine Regierung in Paris sie solle sich für den Pelzhandel am oberen Mississippi stark machen und die Briten vertreiben. Dass die Indianer die gr ssten Teile ihrer Beute auf franz sischen Terrain machten war nicht einmal das wichtigste. Es gab einen Herrn Perrin du Lac der folgendes vorrechnete: Felle, die von franz sischen Pelzhändlern, voyageure" genannt, mit ihren Birkenrindenkanus auf dem Fluss abw rts gebracht wurden, könnten in einem Monat in New Orleans sein. Bei einer Kostensteigerung von 0 bis 12 Cent pro Einheit. Das war billiger als die Ware der Engländer. Diese m ssten mit 2
Cent Mehrkosten rechnen und brauchten erst noch 4 Monate da sie die Waren von der Atlantikküste nach Prairie du Chien bringen mussten. Zum Schluss fügte er noch eine Handelsstatistik an, laut welcher die Briten den Franzosen fast 3 00 Bündel Felle vor der Nase wegkauften .
Die Forstwirtschaft
Im Norden gab es anfangs des 9. Jh. noch viel gr ssere Wälder als Heute. Sie wurden systematisch abgeholzt und auf dem Fluss nach Süden gebracht. Das war der Job der Flösser. Beginnen wir aber bei den Holzf llern im
Norden am Fluss. Diese markierten jeden gefällten Baum mit dem Zeichen ihrer Firma, schleppten ihn ins Wasser. Der Stamm trieb von alleine flussabwärts. Bei einer seichten Stelle weiter unten warteten die Flösser. Sie fischten die Stämme auf, sortierten sie nach Gr sse und Firmen und banden sie zu Flossen zusammen. Das tönt jetzt ziemlich einfach, war es aber berhaupt nicht. Die Flosse bestanden aus einzelnen Paketen die mit Eisenklammern und Querstämmen zusammengehalten wurden. Es waren Mammutflosse. An die 00 m breit und 5 0-6 0 m Lang. Das
gibt eine Fläche von 0'0 0 m oder 8 Fussballfeldern.
Die Flösser, welche die Flosse den Fluss hinunter fuhren, waren verständlicherweise eine eigene Sorte M nner. Es braucht Mut freischwimmende Stämme zu sortieren w hrend man selbst auf einem Baumstamm im Wasser steht. Man musste sicher zu Fuss sein. Hatte man das Floss erst einmal zusammengestellt, war es noch lange nicht geschafft. Von Eau Clair nach Daveport sind es über 4 0 Kilometer. Das Unfallrisiko war hoch, und niemand hat all die gezählt, die im Fluss verschwanden und nie mehr gefunden wurden. Folie) Die Fl sser lebten während der wochenlangen Reise auf ihren Flossen in zusammengenagelten Baracken. Sp ter schoben Dampfboote die Flosse um die Reise zu verk rzen.
Diese Lebensart verleitete andere natürlich zum spotten. Hier ein kleines Couplet frz. Strophe)
Auf Amerikanisch:
He never shaved his Whiskers
From off his horny hide;
He drove them in with hammers
And chawed them off inside.
Versuchte deutsche bersetzung:
Den Bart hat er sich nie geschabt
Von seiner hornigen Haut;
Er trieb ihn mit dem Hammer rein und hat ihn innen abgekaut.
Auf den langen Reisen musste man kochen. Es existierte ein ungeschriebenes Gesetz, dass derjenige, der sich über die K che beklagte als nächster kochen musste. Es beklagte sich niemand über die Küche. Trotzdem ist das Essen sicherlich nicht gut gewesen.
Die Fl sser waren berühmt berüchtigt in den Kneipen. Diese besuchten sie immer nachdem sie ein Floss
abgeliefert hatten. Die Saloonbesitzer freuten sich dar ber, dass sie ihr Geld bedenkenlos verschwendeten aber weniger, wenn sie bei einem Streit mit den Einheimischen die ganze Einrichtung zu kleinholz verarbeiteten. Dies ist keine Übertreibung, wie die zahlreichen Möbelfabriken, die man in den grossen Städten heute noch findet, beweisen.
Die Landwirtschaftszonen im Mittleren Westen
Die Tieflandzone ist klimabedingt in einzelne Wachstumszonen unterteilt. Die Niederschläge nehmen gegen Westen und die Temperaturen gegen Norden ab. Durch den Mittleren Westen verläuft die wichtige Trennungslinie zwischen Waldland und Prärie. Andereseits vollzieht sich von Süden nach Norden der Übergang von den südlichen Laubwäldern zum artenarmen nördlichen Nadelwald.
Deswegen entstanden verschiedene Agrarregionen, welche durch das Vorherrschen eines einzigen
Marktproduktes geprägt werden. Soweit die sommerliche W rme mit genügend Niederschlag vorhanden war, wurde Mais angebaut, welcher zur Fütterung von Schweinen und Rindern verwendet wurde. N rdlich schliessen an diesen Maisg rtel die milchwirtschaftlich orientierten Gebiete an. Die Grenze wird etwa durch Toledo, Chigago und die Südgrenze von Wisconsin markiert. S dlich des Ohio finden wir die Kombination von Mais mit Winterweizen bis zu jener Linie, wo der Baumwollanbau m glich wird. Die Grenzen der landwirtschaftlichen Grossregionen laufen, da sie von den Temperaturverh ltnissen bestimmt werden, ziemlich genau in west-östlicher Richtung. Westw rts finden sie zwischen ° und 0 ° westl. Länge ihre Begrenzung als Folge abnehmender Niederschl ge. Hier gehen sie in eine sich von Norden nach Süden erstreckende breite Zone des Weizenanbaus über.
Die Petroindustrie in Lousiana
Der lboom begann in den 3 er Jahren. Die Gesellschaften Texaco, Gulf Oil, Exxon und andere nennen die
Feuchtgebiete Lousianas The oil patch , lfleck
Die Gesellschaften f rderten in 50 Jahren mehr als 12 Milliarden Barrel Öl und über 3 Billionen Kubikmeter
Erdgas. Diese Menge w rde reichen, um New York City fünf Jahrhunderte mit Elektrizität zu versorgen.
Um die Öl- und Gaslagerstätten im Marschland auszubeuten zog das "U S. Army Corps of Engineers" im Auftrag der Industrie etwa 1 00 km Zufahrtskanäle. In der Regel verschlingt ein Explorationskanal um die fünfeinhalb Hektar Boden. Noch schlimmer als der Bodenverlust, ist das durch die zahlreichen Kan le ermöglichte Eindringen von Salzwasser in das Delta, was die Süsswasservegetation zerstört. Wo fr her Wasserhyazinthen, Schwertlilien und Rohrkolben gediehen, wächst jetzt auf dem stark salzhaltigen Boden nur noch bräunliches Schlickgras. Das ganze Marschland verwandelt sich in offenes Wasser. Sprecher der lindustrie halten zu Recht dagegen, dass auch andere
Ursachen zu dem j hrlichen Landverlust von 1 0 km in Lousiana beitr gen. Im nächsten Kapitel werden wir noch n her auf den Landverlust eingehen.
Ein weiteres Problem stellt sich in der Entsorgung der zahlreichen Abf lle der Petroindustrie. Allein im Bohrschlamm sind bis zu 5 0 verschiedene Chemikalien enthalten: Korrosionsschutzmittel, Asbest, Blei, Phenol, Formaldehyd, Quecksilber, Chrom, Barium und Arsen, um nur die wichtigsten zu nennen. Beim Bohren nach einer Lagerst tte in 3 00 m tiefe fallen bis zu 00 t Bohrschlamm an. Es ist kein Geheimnis, dass giftiger Abfall nicht immer in den Deponieteichen bleibt, in die er gepumpt wird. Die Bevölkerung von Lousiana will oder kann sich nicht gegen die Zerst rung durch die Petroindustrie wehren, da sie etwa f r eine Million Menschen Arbeit bringt und durch Förderabgaben ein Drittel des Staatsbudgets von Louisiana finanziert.
Die berwachung und Kontrolle der 3 7 0 Öl- und Erdgasfelder sowie der 1 00 Deponien in Lousiana wird durch sechs Inspektoren sichergestellt. Ihr Auftraggeber ist das Department of Natural Resources", das die F rderung der Bodensch tze unterst tzt. Die Folgen dieser ungen genden Überwachung sind katastrophal! Die giftigen Abw sser gelange ungehindert ins Trinkwasser und verursachen irreparable Schäden bei Flora und Fauna. Die Krebsrate beispielsweise liegt allein bei Männern in Lousiana um % ber dem nationalen Durchschnitt. Innerhalb von zwei Jahren verlor ein Farmer seine Frau, seinen Vater und seinen Sohn; die Todesursachen: Leukämie, Bauchspeicheldrüsen-Krebs, Herzversagen infolge Leberschadens. Im Trinkwasser dieser Leute wurden zu hohe Chromwerte gemessen, was mit dem stillgelegten F rderloch und offenen Deponien in der Nähe zusammenh ngen mag. Beweisen l sst sich jedoch nichts.
Die Lagerst tten sind bald ersch pft, die grossen Gesellschaften verschwinden von der Bildfläche und hinterlassen eine von Chemie verseuchte und mit Abf llen und Schrott gespickte Landschaft.
Zitat eines Betroffenen:
Viele Menschen wissen nicht wie es weitergehen soll. Einige von uns wollen wieder Garnelen fangen oder Fallen stellen. Aber es gibt kein Zur ck. Die Eichen am Kanal sind weg, auch das Gras von dem sich die Bisamratten ernährten. Nur noch Wasser. Es ist nicht mehr wie fr her, denn alles geht unter, und in kurzer Zeit ist alles weg "
Die heutige Situation am Unterlauf und im Delta
Der Mississippi wechselte seinen Lauf immer wieder. Dabei entstand ein riesiges Delta. Vor 8 0 bis 1 00 Jahren wechselte der Mississippi in sein heutiges Bett. Mit aller Macht dr ngt er jetzt aber wieder nach Westen. Umschwenken würde er voraussichtlich bei Woodville.
Die Folgen w ren gravierend. New Orleans, das Wirtschaftszentrum eines gigantischen, 50 km langen
Industriereviers bis nach Baton Rouge hinauf, w re als Schiffsumschlagplatz wertlos. Auch die Süsswasserversorgung der vielen kleinen und grösseren Städte, welche am Mississippi liegen, w re gef hrdet. Die Wirtschaftskraft der gesamten Region steht auf dem Spiel. Die Existenz von hunderttausenden von Menschen w re bedroht.
New Orleans wurde um 1 18 gegr ndet. Die französischen Siedler suchten sich die höchste Stelle weit und breit aus. Diese lag viereinhalb Meter über dem Meeresspiegel. Schon zu dieser Zeit musste die Stadt mit Deichen gegen die Überflutungen des Mississippi geschützt werden. Die Realität ist, dass Heute schon die Hälfte der Stadt auf Meeresnivau oder bis zu sechs Meter darunter liegt. New Orleans versinkt im Schlamm. Wieso das?
Der Mississippi bringt seit Jahrtausenden täglich eineinviertel Million Tonnen Sedimente, welche er im Delta
ablädt Das Gewicht dieser Ablagerungen dr ckt die Erdkruste ein. Zusätzlich verdichten die neuen Schichten die darunterliegenden lteren. In der Folge senkt sich die Erdoberfläche j hrlich bis zu zweieinhalb Zentimeter ab. Man nennt das Isostatische Absenkung. Bis 1 63 glich die Sedimentfracht diesen Verlust aus. Jetzt gelangen jedoch nur noch 0% der Feststoffe zum Delta, das sind täglich rund fünfhunderttausend Tonnen weniger als bisher. Aber nicht eimal diese kommen dem Delta noch zugute. Die D mme welche den Fluss bis zum Meer begleiten, verhindern, dass der Mississippi ber die Ufer tritt und seine Schwemmfracht über das Delta verteilt. Das Wasser strömt so schnell, dass die ganze Fracht ber den Kontinentalabhang hinuntergespült wird. Die fehlenden 4 % der Sinkstoffe bleiben hinter den vielen Staudämmen im Einzugsgebiet des Mississippi liegen.
Wie vorher gesagt will der Mississippi sein jetziges Bett verlassen. Das versucht man mit einem riesigen Bollwerk zu verhindern. Dort wo der Mississippi ausbrechen will, lag fr her eine enge Flussschlinge. Mit dieser etwa 10 km nach Westen greifenden Schlinge hatte der Strom schon vor Jahrhunderten den ursprünglich selbständigen Red River zu seinem Nebenfluss gemacht und den Atchafalaya erreicht. Aus der Schlinge floss ein sehr geringer Teil des Mississippiwassers in den Atchfalaya. 8 1 wurde der Fluss durch einen Durchbruch begradigt, und der obere Teil der Schlinge verk mmerte. Der untere aber verband weiterhin den Mississippi mit Red River und Atchafalaya. Das Wasser floss jetzt jedoch in die entgegengesetzte Richtung. Weil im Atchafalaya ineinander verkeilte Baumstämme den Wasserfluss behinderten, hielt sich der Wasserverlust für den Mississippi vorerst in Grenzen. Aber 1 39 wurde der Stau abgebaut und der Mississippi verlor immer mehr Wasser. Schliesslich bef rchteten Experten ein v lliges Umschwenken des Stromes. So kam es um 1 50 zum "Old River Control Project". Der Abfluss des Old Rivers gegen Westen wurde geschlossen. Als neue Verbindung zwischen Mississippi und Red River legte man 18 km stromaufw rts einen Kanal mit Sperrwerk an. Dadurch liess sich nun der Abfluss
zum Atchafalaya regulieren. Ein zweites Sperrwerk tritt in Aktion, wenn der Mississippi Hochwasser führt. Während des Hochwassers von 9 3 wurde das Hauptsperrwerk bedrohlich unterspült. Daher errichtete man ein weiteres Sperrwerk an einem zusätzlich gegrabenen Kanal. Alle diese Dämme und Sperrbauten am Mississippi zusammengerechnet sind l nger als die Cinesische Mauer!
Aber auch all die Beton Barrieren werden den drittlängsten Fluss der Erde nicht auf Dauer in seinem jetzigen
Bett halten können. Er wird früher oder später umschwenken.
Der Mississippi ist also viel mehr als nur ein Fluss. Er ist die Existenzbasis f r viele Menschen in den Südstaaten. Doch das nat rliche Gleichgewicht ist bedenklich gest rt. Die Eingriffe der Menschen haben den Fluss vor allem im Unterlauf verunstaltet. Der Naturschutz gewinnt zwar heute an Einfluss, aber die Spuren der radikalen Eingriffe der Menschheit während der letzten 50 Jahren werden nicht verschwinden.
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