Referat Freiwilliges soziales Jahr

Freiwilliges soziales Jahr

Definition:

Ein sozialer Freiwilligendienst, der nach Abschluss der Vollzeitschulpflicht (frühestens mit 16)bis maximal zum 27. Lebensjahr angetreten werden kann und dauert  zwischen 6 Monaten bis 1½ Jahren. Wird häufig zum Testen von sozialen Fähigkeiten genutzt. Es ist jederzeit abbrechbar.

Nutzen:(Folie Teil 1)

• eine Chance seine Persönlichkeit weiterzuentwickeln,
• die Begegnung mit Menschen,
• das Erfahren von Gemeinschaft,
• die Möglichkeit, unsere Gesellschaft mitzugestalten,
• berufliche Orientierung und das Kennenlernen sozialer Berufsfelder,
• eine Chance, die persönliche Eignung für einen sozialen Beruf zu prüfen.
• Zivildienst wird ab 2 zusammenhängenden Monaten mit verrechnet(erklären)
• Benötigt jedoch 11 volle Monate zusammen, um in ganz aufzuheben

Geschichtliche Entwicklung:(Folie Teil 2)

Entstand durch den Vorläufer von Gertrud Rückert im Jahr 1962 mit ihrem Projekt "Philadelphischer Dienst" mit dem Nutzen für Abiturienten  ein sozialer Jahr ablegen zu können, in dem diese sich persönlich und beruflich orientieren können. Damals ein völlig neues Konzept, heute das "Freiwillige soziale Jahr".

Die Trägerstelle:

In einer Trägerstelle kann man sich melden, wenn man ein freiwilliges soziales Jahr

ableisten will. Diese beraten einen, welche Richtung einer sozialen Tätigkeit für einen

sinnvoll ist, sowie wo man diese ausführen kann.

Die Einsatzstelle:

Die Einsatzstelle ist der Ort, an dem man sein Zeit des freiwilligen sozialen Jahres   arbeitet. Hier ein paar Beispiele:

Krankenhäuser

Einrichtungen für behinderte Menschen

Kindertagesstätten

Wie läuft es ab:

Man meldet sich bei einer Trägerstelle, diese empfehlen einem eine Einsatzstelle, entsprechend der Qualifikationen und Interessen. Des weiteren werden Seminare abgehalten, welche verpflichtend sind. Es gibt ein Einführungs-, ein Zwischen-, und ein Abschlussseminar. Diese dauern jeweils mindestens 5 Tage, ab einem 12 monatigen freiwilligen sozialem Jahr mindestens 25 Tage zusammen. Je nach Einsatzart, geschieht eine Aus- bzw. Fortbildung. Auch ist der Träger zur pädagogischen Begleitung des Freiwilligen verpflichtet, welche sich in der individuellen Betreuung niederschlägt.

Arbeitszeit, Vergütung und Vorteile für die Zukunft:

In der Regel hängt die Arbeitszeit von der jeweiligen Einsatzart, im Durchschnitt             jedoch 39 Stunden pro Woche. Die Höhe der Vergütung hängt stark vom jeweiligen Träger ab, man bekommt eine Art Taschengeld und Fahrkostenerstattung. Falls man noch nicht 18 ist, kriegt man das gesetzlich vorgeschriebene Kindergeld. Unterkunft wird in der Regel nicht gestellt, kommt aber vor.

Sonderinformationen fürs FSJ im Ausland:

Man kann auch zuerst eine Ausbildung machen, mit der man sowohl im Inland als auch im Ausland während des FSJ gut helfen kann. Beispielsweise mit einem praktischen Beruf wie Schreiner kann man besonders in Entwicklungsländern sein FSJ sinnvoll verbringen. Auch alle Arten der Berufe des Straßenbaus sind gut geeignet, sowie bautechnische Tätigkeiten.

Für ein AuslandsFSJ muss man mindestens 18 Jahre alt sein, sowie maximal 28 Jahre

alt sein. Bei Interesse kann man sich unter folgenden Internet-Adressen informieren.

(Folie Teil 3)

Welche Vorteile für die Zukunft könnt ihr euch vorstellen? Ihr kriegt 2 Min.