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Referat Johann Wolfgang von Goethe - Iphigenie auf Tauris

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Johann Wolfgang von Goethe - Iphigenie auf Tauris




Spielort und Einordnung


stets Hain vor Tempel Dianas auf Insel Tauris heutige Krimhalbinsel)

Goethe griff antike, griechische Tantalidensage Stammesvater Tantalos missbraucht Vertrauen der Götter > Strafe > Fluch vererbt sich auf folgende Generationen) auf




Personen


Iphigenie I. : Griechin; einzige Frau des Dramas; gilt bei Volk und König als göttliches, reines Weib; Tantalide

-(Agamemnon: Vater von Iphigenie und Orest; Tantalide) > nicht handelnd

Klytemnästra: Mutter von Iphigenie und Orest; Frau von Agamemnon) -

Orest: Grieche; Bruder von Iphigenie; brachte seine Mutter um; Tantalide

Pylades: Grieche; Freund Orests

Thoas: König von Taurier

Arkas: Taurier; Thoas Diener und Bote




Handlung


9 Auftritte in 5 Aufz gen


Monolog Iphigenies über ihre Situation: hoffnungslos - gefangen bei Taurinern unter König Thoas; lebt als Priesterin im Tempel der Diana bei den Skythen; klagt über Heimatlosigkeit, Ungeborgenheit sowie Furcht und Ergebung unter dem Willen der Götter und fremden Herrscher


Dialog zw. Arkas und I.: Arkas berichtet, dass Thoas sie heiraten möchte > lehnt I. ab, empfindet ihr Leben als Qual; Arkas lt I. Undankbarkeit vor, da Thoas sie verehrt und achtet


Thoas kommt fest entschlossen persönl. zu I. > sie lehnt erneut Heiratsantrag ab und versucht Thoas durch Bekanntgabe der zuvor geheim gehaltenen Identit verfluchte Tantalide; floh mit Hilfe Dianas nach Tauris, weil ihr Vater sie den Göttern opfern wollte um diese f r einen zuvor stehenden Feldzug gegen Troja milde zu stimmen) zu verschrecken; Thoas lässt sich nicht beeindrucken - droht mit Forderung eines Blutopfers diese grausame Tradition hatte Thoas I. zu liebe seit ihrem Auftauchen auf der Insel abgeschafft) > dazu stehen gleich 2 Eindringlinge zur Verf gung


Gebet (Monolog) I. zu Göttern > findet innere Sicherheit und Vertrauen zu Göttern zurück



Schicksal von Orest und Pylades wird gezeigt: wurden von Gott Apollo Bruder von Diana) nach Tauris geschickt, um die Schwester' Orest versteht darunter Apollos Schwester Diana) von Taurern zu entführen und nach Griechenland heimzubringen (laut dem Orakel von Delphie sollte das seine Untat wieder gut machen) > dabei gefangengenommen und als die 2 Opfer vorgeschlagen; Orest gibt zu seine Mutter umgebracht zu haben um deren Mord an seinem Vater brachte ihn um, um ihn f r die Gabe I. als Opfer zu bestrafen) zu rächen > jetzt, da er Diana nicht nach Griechenland bringen kann, will er hier seinen Sühnetot sterben um die Tat wieder gut zu machen; wird von Rachegeistern Eumeniden) gepeinigt; Pylades vertraut auf Hilfe von Apollo und denkt, dass Diana beide vor dem Tod bewahrt


Dialog zw. Pylades und I.: P. berichtet vom Sieg der Griechen in Troja und berichtet vom Tot der Eltern I.; I. wenicht, dass Orest ihr Bruder ist und auch Pylades verschweigt es ihr


I. befreit Orest und Pylades aus Ketten; Orest gibt sich seiner Schwester zu erkennen -

> I. glücklich; Orest berichtet vom Mord an seiner Mutter und vermutet, dass I. gezwungen wird, ihn zu töten > Orest f llt in Ohnmacht > Vision --->


Orest erkennt in Vision alle blutbefleckten Familienmitglieder, die sich versöhnen ---> Orest erwacht mit neuem Lebensmut und wird nicht mehr von Eumeniden verfolgt dabei hat auch I. geholfen)


Pylades schildert Befreiungsplan u. a. soll I. bei Thoas Zeit f r Flucht schinden) - dabei schreckt er auch nicht vor Mord und gen zurück


Arkas kommt und drängt I. zur baldigen Opferzeremonie > I. verz gert dies laut Plan indem sie sagt, dass ein Gefangener einem Fluch unterliegt und so die Opferung verschoben werden muss


Monolog I. - denkt über Fluchtplan nach - Zweifel Götter oder Flucht wichtiger )


Pylades berichtet I., dass ihr Bruder von Wahnsinn geheilt ist und erinnert sie an

Einhalten des Fluchtplans; I. deutet Zweifel an - diese überrt Pylades


I. denkt nochmals über Fluchtplan nach > Konflikt: auf einer Seite Rettung von Orest, Pylades und ihr selbst - auf anderen Seite Treue gegenüber Göttern und Thoas, der ihr vertraut > jede Tat wird sie belasten > Erinnerung an "Parzenlied'

2

Thoas hat vom Fluchtplan erfahren, da er nach Gefangenen suchen lässt


Thoas trifft I. und will wissen warum sie Opferung verschiebt > I. weicht zum Anfang

Frage aus, gibt aber schlilich den ganzen Sachverhalt preis

5

I. lt Orest von Flucht ab und bringt ihn, sich, Pylades und Thoas zusammen, beruhigt alle und veranlasst sachliches Gespräch



Thoas kann die drei nicht laufen lassen, da sie ja die Schwester , also die Gottheit Diana, stehlen will; Orest erkennt jetzt, dass es sich um ein Missverständnis handelt: mit der "Schwester' ist die Schwester Orests - also I. - gemeint > Thoas kann ohne Sorge um sein Götterbild die drei gehen lassen



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