AZreferate - Referate und hausaufgaben fur schule.
Referatesuche, Hausarbeiten und Seminararbeiten Kostenlose Online-Dokumente mit Bildern, Formeln und Grafiken. Referate, Facharbeiten, Hausarbeiten und Seminararbeiten findest für Ihre einfache Hausarbeiten.



BetriebstechnikBiographienBiologieChemieDeutschDigitaltechnik
ElectronicaEpochenFertigungstechnikGemeinschaftskundeGeographieGeschichte
InformatikKulturKunstLiteraturManagementMathematik
MedizinNachrichtentechnikPhilosophiePhysikPolitikProjekt
PsychologieRechtSonstigeSportTechnikWirtschaftskunde

Referat Meyer: Die Richterin

deutsch referate

deutsch referate

Meyer: Die Richterin

Die Geschichte beginnt auf dem Kapitol, wo eine Messe gehalten wird. Der Sohn des

Bischofs von Chur ist auch anwesend und trifft einen Landsmann, mit dem er trinken geht. Sie sprechen über Erbschaft und Familie. Die Richterin (Sie ist die durch das Erbe reich

gewordene Witwe des Domes) will wegen den einfallenden Lombarden den Kaiser ins Land holen. Der Bischofssohn ist als Boten der Richterin geschickt worden und wird zu dieser zurückgeschickt.

In Raetien: Dasdchen wartet auf den Bischofssohn, ihren Bruder. Ein Lombarde erscheint, der behauptet, Wulfrin, den Sohn des Bischofs, als Geisel zu haben. Dasdchen kauft ihn mit Juwelen frei, aber da platzt die Richterin herein, lässt den Lombarden aber nach einigem gern ziehen. Unterdessen geht die verrückte Faustine ins Gef ngnis. Sie will unbedingt hingerichtet werden, da sie ihren Mann umgebracht hat. Die Richterin weigert sich aber, das zu tun. Sie schickt Faustine nach Chur zum Bischof. Inzwischen schläft dasdchen schon. Die Richterin geht zu ihr. Sie hat einen Traum, in dem ihr der verstorbene Ehemann, der Domes, erscheint.

Am nächsten Morgen kommt Wulfrin zurück, die Richterin h lt eine Zeremonie vor dem

Volk. Wulfrin: "Ich gebe die Richterin frei von Tode des Domes."

Wulfrin geht mit einem kleinen Jungen als Führer Gnadenreich, den zukünftigen der Schwester, holen. Bei der Ankunft führen sie ein ausführliches Gespr ch über den Kaiser, den Bischof und Palma (Die Schwester). Palma soll Gnadenreich heiraten, sie ist damit einverstanden. Sie nehmen zu dritt eine Mahlzeit auf dem Turm ein. Dabei entsteht ein Streit zwischen ihnen wegen einem Buch über Schwester-Bruderliebe. Palma l uft davon, Wulfrin ihr nach. Er holt sie in der Schlucht ein, sie streiten sich wieder, darauf schmettert Wulfrin seine Schwester gegen eine Felsen, sie ist tot. Er schleppt sie nach hause, übergibt sie der Richterin und l uft anschliessend davon.

Wulfrin wacht in einiger Entfernung der Burg wieder auf. Die Richterin kommt zu ihm, um mit ihm zu reden. Sie treffen die Abmachung, dass die Richterin ihn richten wird. In der Nacht kommt der Hirtejunge zu ihm, und sie gehen zusammen auf das Schloss. Dort sehen sie, wie die Richterin den verstorbenen Domes anschreit, sie kommt aber bald wieder zu sich. Palma lebte noch und ist der Richterin gefolgt. Sie hat alles gehört und weiss jetzt, dass sie nicht das Kind vom Domes ist.

Palma beginnt einen Hungerstreik, worauf die Richterin ein ernstes Wort mit ihr spricht. Da kommt Karl der Grosse. Sie bekennen alle ihre Taten. Darauf begeht die Richterin durch Gift Selbstmord. Da sie jetzt nicht mehr lebt, gestehen sich Wulfrin und Palma ihre Liebe, sie heiraten.


Konrad Ferdinand Meyer

Geboren 1825 in Zürich, verbrachte er die Jugend nach dem Tod seines Vaters, der ihn in die Welt der Antike einführte, unter der Obhut seiner streng religiösen und nervenschwachen Mutter. Zuerst studierte er Jus, brach dieses aber ab und begann statt dessen private historische Studien. 1852 wurde er in eine Nervenheilanstalt eingeliefert. Die Mutter kommt selber in die Irrenanstalt und bringt sich dort um. Einigen Freunden gelingt es, Meyer von seinen Hemmungen und seiner krankhaften Menschenscheu zu befreien. Der Tod der Mutter war für ihn ein Schritt in die Selbstst ndikeit. Mit seiner Schwester unternahm er zahlreiche Reisen ins Ausland. Meyer erbte, So das er keine materiellen Sorgen mehr hatte. Er schulte seine Sprache an bersetzungen aus dem Französischen. Der Krieg 1870/71 brachte ihm die Entscheidung, sich für die deutsche Literatur zu entscheiden. 1875 heiratete er und schrieb


fortan Zuhause. Nach einem Nervenzusammenbruch wurde er in die Anstalt eingeliefert, konnte aber wieder heimkehren, aber nicht mehr schreiben. Meyer starb 1898.



Referate über:


Datenschutz




Copyright © 2024 - Alle Rechte vorbehalten
AZreferate.com
Verwenden sie diese referate ihre eigene arbeit zu schaffen. Kopieren oder herunterladen nicht einfach diese
# Hauptseite # Kontact / Impressum