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NAPOLEON BONAPARTE
Napoleon wurde als Sohn des angesehenen Advokaten Bonaparte, am 15.August 1769 in Ajaccio (Korsika) geboren, und war eines von zwölf Kindern. Korsika war zu dem Zeitpunkt erst ein Jahr französisches Gebiet, und Napoleon war schon in seiner Kindheit von dem Gedanken besessen eines Tages sein Land von den franz. Besatzern zu befreien.
Trotz seines Hasses auf Frankreich ging Napoleon schon in seiner Kindheit nach Frankreich, und besuchte dort mit zehn Jahren die Kriegsschule von Brienne und fünf Jahre später die Militärakademie von Paris (1784), er ließ sich also von denen ausbilden die er in seinen Jugendtr umen besiegen wollte. Damals war Napoleon unter seinen adeligen Mitschülern ein Au enseiter, weil er kleinwüchsig, schwach und eben ein Korse war. Dies beflügelte ihn wahrscheinlich noch mehr in seinem Bestreben einmal etwas gro es zu vollbringen, dass er schon in seiner Jugendzeit besa . Dies erkannte schon sein damaliger Geschichtsprofessor, der schon damals über ihn gesagt haben soll: Er ist ein Korse von Nation und Charakter und wird es weit bringen, wenn ihn die Umstände begünstigen." Napoleon schickte während seiner Ausbildung jegliches Geld seiner Familie nach Korsika, da sein Vater früh starb. Dennoch wurde Napoleon in Juni 1791 für seine Loyalität vom franz. König zum Premierleutnant befördert. Der 20 j hrige litt nun darunter dass er gewisserma en ein Franzose war, wo er doch nur ein Korse sein wollte und für die Freiheit seiner Heimat kämpfen wollte. So unternahm er auch in seinen Urlauben Reisen nach Korsika, wo er Widerstand gegen die Franzosen schüren wollte.
Als sich aber in seiner Heimat niemand für ihn und für seine Ideen interessierte, kehrte er Korsika den Rücken zu, und war von nun an ein begeisterter Franzose. Napoleons Liebe zu seiner Heimat war dann endgültig gebrochen als seine Familie von dort 1793 aus politischen Gründen vertrieben worden ist.
In Frankreich brauchte die Armee zur Zeit des Bürgerkriegs jeden Mann, außerdem gab es
einen Krieg zwischen Frankreich und England. So verzieh man Napoleon den Versuch Korsika von Frankreich zu befreien, und man beförderte ihn 1792 zum Hauptmann. Napoleon konnte sich bei der Niederschlagung von Aufständen als brauchbarer Soldat erweisen, und empfahl sich dadurch bei den Jakobinern. Napoleon wurde daraufhin beauftragt die von den Briten besetzte Stadt Toulon zu befreien. Er sah nun die Chance seines Lebens und besiegte in dieser Schlacht trotz unterlegenen Materials die Briten. Auffällig war vor allem sein gro er persönlicher Einsatz in dieser Schlacht, die zugleich ein Wendepunkt in den K mpfen der Jahre 1793/94 war.
Schon damals zeigten sich Napoleons au ergewöhnliche Fähigkeiten, die Lage schnell aufzufassen und die richtigen Entscheidungen schnell zu treffen. Daraufhin wurde er mit erst
Jahren vom Konvent zum Brigadegeneral ernannt, und Frankreich hatte einen neuen
Helden.
beteiligte sich Napoleon erfolgreich an der Niederschlagung eines royalistischen
Aufstandes (5 Oktober).
Napoleons Karriereaufstieg schien unterdessen gefährdet zu sein, als die Jakobiner gest rzt wurden und mit Robbespierre, einem guten Freund Napoleons, in Juli 1794 zum Tode verurteilt worden sind. Napoleon wurde nun als Gesinnungsgenosse der Jakobiner verhaftet und damit aus der Armee ausgeschlossen. Die neuen, gemä igteren Machthaber brauchten aber schon bald jeden brauchbaren General, da Frankreich inzwischen an drei Fronten im Kampf gegen Feinde der Revolution war ( erster Koalitionskrieg, Ö, E, Preu en), und so konnte und wollte man nicht auf Napoleon verzichten. Diesem war es zu dem Zeitpunkt übrigens egal wer zur Zeit an der Macht war, denn in seiner Machtgier kämpfte er für jede politische Richtung, um sich einen Namen zu machen. Napoleon wurde 1796 sofort mit der Planung militärischer Operationen in Italien beauftragt. Dort schlug er mit den unterlegenen
Revolutionstruppen an Kampfplätzen in Norditalien die damals m chtigen sterreicher. Er handelt dann auf eigene Faust, also ohne Genehmigung der Machthabenden in Paris, einen Friedensvertrag mit den sterreichern aus: den Friedensvertrag von Campo Formio (auch Ö mu te der Abtretung des linken Rheinufers zustimmen, und auf die öst. Niederlande und auf die Lombardei verzichten - dafür erhielt es das Gebiet der Republik Venedig . Um die eroberten Gebiete in ständiger Abhängigkeit von Paris zu halten, errichtete man Satelitenstaaten: die Cisalpinische Republik mit Mailand und die Ligurische Republik mit Genua und noch andere.
Mit jeder gewonnen Schlacht gewann Napoleon das Vertrauen seiner Soldaten, die bald überzeugt waren unter der Führung dieses Generals unschlagbar zu sein. Außerdem verstand er es seine Soldaten mitzurei en indem er mit ihnen durchs Feuer ging, und sie in ihrem Feldherrn mit seinem unglaublichen Einsatz ein Vorbild hatten. Bei der verschuldeten Regierung machte sich Napoleon immer beliebter, als er ihnen als Kriegsbeute erpresste Gelder und Kunstsch tze überreichte. Im selben Jahr (1796) heiratete er Jos phine de Beauharnais, der er aus Italien fast jeden Tag einen Brief schrieb. Sie hatte allerdings während seiner K mpfe im Ausland immer wieder Verh ltnisse mit anderen Männern, doch immerhin hatte sie sehr gute Kontakte zum Machthabenden Barras in Frankreich, was sich für die Karriere Napoleons als nicht schlecht erweisen konnte.
Nach diesen k mpfen wurde Napoleon in Paris begeistert verehrt, doch sein Ruhm wurde der Regierung in Paris schon bald zu viel: Sie wollten Napoleon möglichst weit weg von der Hauptstadt haben, und so wurde Napoleon mit 30000 Mann nach Agypten geschickt, um die dort ans ssigen Briten zu vertreiben. Napoleon kämpfte dort von Juli 1798 bis August 1799 und gewann dort mehrere Schlachten in einem Krieg der nicht zu gewinnen war. Neben gro en Landsiegen über die Mamelucken kam es aber auch zur Vernichtung der franz. Flotte durch Admiral Nelson bei Abukir. Damit war das franz. Landheer von der Heimat abgeschnitten, der Nachschub fehlte und Seuchen forderten schwere Opfer. Erst als er erkannte dass die K mpfe im Orient nutzlos blieben kehrte er nach Frankreich zurück. Seine zurückgebliebenen Soldaten mu ten schlie lich 1801 endgültig kapitulieren. In Frankreich standen 1799 die Dinge nicht zum Besten, was dem General in seinem Bestreben an die Macht zu kommen entgegenkam:
das Land hatte milit rische Rückschl ge im 2 Koalitionskrieg zu verkraften
die Revolution und die vielen Kriege hatten das Land wirtschaftlich ruiniert
Arbeitslosenrate stieg und das Geld wurde entwertet
Das Land sehnte sich nach den vielen Jahren des Bürgerkriegs nach innerer Ruhe. So wurde der etwas überraschend zurückkehrende General als den ersehnten Retter gefeiert. Man erinnerte sich an seine gewonnen Schlachten in Italien, seine tapferen K mpfe im Orient und man erwartete sich von Napoleon, dass er Ruhe ins System bringen und die vielen Kriege beenden würde. So ging eine Welle der Begeisterung durch Frankreich als von seiner Rückkehr hörte. Napoleon erkannte die Gunst der Stunde und er versuchte nun an die Macht zu kommen. Zu diesem Zweck verbündete er sich mit einem Mitglied des Direktorium, Direktor Sieyes, und er verständigte sich mit ihm und noch mit anderen Abgeordneten über einen Staatsstreich.
Er stürzte am 9 November 1799 das Direktorium, lö te den Rat der 500 auf und bildete eine provisorische Regierung mit Talleyrand als Außenminister und Fouchéals als Polizeiminister. In einem Plebiszit wurde Napoleon zum ersten Konsul auf zehn Jahre gewählt. Die von Siey s ausgearbeitete Konsularverfassung war eine demokratisch verborgene Milit rdiktatur. Tatsächlich ernannte der erste Konsul alle Offiziere, Beamte, Richter und die Mitglieder des Senats. Ihm allein stand die Gesetzesinitiative zu. Papst Pius VII. verzichtete "um des Friedens willen" auf die Rückgabe der Kirchengüter und konnte 1801 das Konkordat mit Frankreich abschlie en, wonach die Kirche, vor allem bei der Ernennung der Bischöfe und der Besoldung der Priester, an den Staat gebunden war.
Am 2.August 1802 ernennt sich Napoleon zum Konsul auf Lebenszeit, und übernimmt die Alleinherrschaft und damit war die Militärdiktatur vollendet. Napoleons ziel ist nun die Wiederherstellung der Staatsautorität, um innere Ruhe zu schaffen. Um das zu schaffen erl sst er eine Verwaltungsreform, wodurch er ein strickt zentralistisches System einführt und somit die in der Revolution eingeführte oder angestrebte Selbstverwaltung der Bezirke beseitigt. Der Zentralismus war für Napoleon unerlässlich, denn nur so konnte er Ruhe ins System bringen und seine Machtausübung wirkungsvoll einsetzen. So ein zentralistisches System nahmen auch die Preu en als Vorbild, und in Frankreich selbst hat es in seinen Grundzügen bis heute noch Bestand.
Napoleons Politik konzentrierte sich nun darauf, die Revolution mit ihren extremen
Forderungen nach z B.:
Auflösung des Eigentums zu beseitigen, andererseits die wohlt tigen Resultate der Revolution zu übernehmen.
Um innere Ruhe beizubehalten wurde vom damaligen Polizeiminister die Staatspolizei gegründet, es wurden wieder sämtliche Zeitungen verboten und oppositionelle Organisationen ausgeschalten. Napoleon versöhnte sich auch wieder mit der Kirche. Obwohl er persönlich ein eher ungläubiger Mensch war, brauchte er die Religion zur sozialen Ordnung. Frieden mit den Nachbarstaaten erreichte Napoleon auch: Er besiegte die sterreicher in Italien (Sieg bei Marengo 1800) und die Preußen in Bayern, woraufhin es zum Friedensschluß von Lunéville (1801) kommt: Mit diesem Frieden erreichte er die Best tigung der Friedensbedingungen von Campo Formio. Frankreich bekommt die italienischen Gebiete, und das linke Rheinufer wird zum franz. Konkordat.
1802 beendete der Friede von Amiens mit England den Krieg in Europa. Februar 1803:
In der Schweiz entstehen innere Unruhen nachdem es in die Abhängigkeit Frankreichs ger t. Napoleon kann dank einer von ihm eingeführten Verfassung (die Meditationsakte) innere Ordnung schaffen, zementiert aber die Abh ngigkeit der Schweiz von Frankreich.
Napoleons Reformen schienen unterdessen zu greifen: 2 war der Staatshaushalt wieder ausgeglichen, da mehr Steuereinnahmen durch ein klareres Steuersystem erreicht wurden. Dazu konnte die W hrung stabilisiert und die Arbeitslosenrate gesenkt werden. Selbst als sich eine Krise wegen schlechter Ernten abzeichnete, überwand Napoleon diese mit einer Reihe von Maßnahmen, die selbstheilend wirkten.
Im Jahre 1803 kommt es zur Wiederaufnahme des Krieges mit England, nachdem beide
L nder den Friedensvertrag von Amiens gebrochen haben.
erl sst Napoleon den Code civil, sp ter Code Napoléon genannt, ein Zivilgesetzbuch das sich im Zuge der Eroberungen über ganz Europa ausbreitete, und noch nach dem Zusammenbruch des napoleonischen Herrschaftssystem von entscheidender Bedeutung für die internationale Rechtsgeschichte blieb. Mit dem Code civil erhalten die wichtigsten Errungenschaften der Revolution Bedeutung, bzw. werden juristisch festgehalten:
Gleichheit aller vor dem Gesetz
Freiheit des Individuums
Gewissensfreiheit
Freiheit der Arbeit, also Aufhebung des Zunftzwanges
Trennung von Staat und Kirche
Sicherung des erworbenen Eigentums
K uflichkeit von Grund und Boden, also Abschaffung feudaler Vorrechte
Nicht berücksichtigt werden allerdings die Rechte der Frauen, die sich weiterhin der Autorit t des Mannes beugen müssen.
Der Code civil bedeutet die Grundlegung einer bürgerlichen Gesellschaft.
Im selben Jahr 1804 krönt sich Napoleon selbst zum erblichen Kaiser der Franzosen, in der
Kirche Notre Dame in Paris, nachdem ihn Papst Pius VII. gesalbt hatte. Mit Prunk und
Prachtenfaltung versuchte Napoleon, als Vollender und Vollstrecker der Revolution, dem neuen Kaisertum in aller Welt Ansehen zu verschaffen. Seine Familienmitglieder überh ufte er mit Fürstentitel.
Es kommt also zur Gründung des Grande Empire (verherrlichte kaiserl. Grö e).
Im März 1805 proklamiert Napoleon Italien zum Königreich, und krönt sich selber mit der eisernen Krone der Langobarden zum König von Italien. Italien l sst er allerdings durch seinen Stiefsohn und Vizekönig Eug ne de Beauharnais regieren.
1805 kommt es zu der berühmten "Drei Kaiser Schlacht v. Austerlitz (M hren)". Die franz. Truppen treffen dort auf die Truppen der Österreicher und Russen. Napoleon feiert dort einen überwältigenden Sieg, womit der 3.Koalitionskrieg zugunsten Frankreichs entschieden ist. Er mu te aber kurz zuvor eine entscheidende Niederlage zur See in der Schlacht bei Trafalgar gegen den britischen Seehelden Nelson hinnehmen. Damit war sein Plan, England mit Hilfe der Flotte anzugreifen, gescheitert.
Napoleon zwingt sterreich einen Diktatfrieden auf, das weitere Gebietsverluste sterreichs zur Folge hat. Venetien ging an das Königreich Italien, Tirol und Vorarlberg an Bayern. Österreich erhielt als Entschädigung Salzburg.
Napoleons Bemühungen ziehen nun darauf ab, kleine Pufferstaaten zum Schutz im deutschen Raum zu errichten. Viele Südwestdeutsche Fürsten trennen sich vom deutschen Kaiser Franz II. Daraufhin distanziert sich Franz II. vom Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation, das durch die Attacken Napoleons in einer schweren Krise war. Franz II. proklamiert sich als Franz I. zum Erbkaiser von sterreich, das noch mächtig ist. Das bedeutet das Ende des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation, statt dessen kommt es zur Gründung des von Napoleon forcierten Rheinbundes.
wird das preu ische Heer in der Doppelschlacht von Jena und Auerst dt vernichtend geschlagen. Infolgedessen kapitulieren die meisten preu ischen Festungen, und die Franzosen können den grö ten Teil des Landes besetzen. Schlie lich zieht Napoleon am 27.Oktober
in das vom König verlassenen Berlin ein. Die Stadt erhielt daraufhin eine neue Verwaltungsbehörde. Napoleon weist seine Soldaten und Offiziere an, den Berlinern gegenüber bescheiden und freundlich aufzutreten.
Die Russen versuchten unterdessen den letzten preu ischen Truppen Hilfe zu leisten, was wieder schwere kämpfe verursacht und den 4.Koalitionskrieg zur Folge hat.
Napoleon erl sst im selben Jahr eine Kontinentalsperre (Handelsblockade) gegen England errichten, welche jeden Handelsverkehr mit England verbot, und er eröffnet so einen Wirtschaftskrieg. Die Briten stürzen tatsächlich in eine Krise, allerdings sp rt auch Frankreich die Nachteile der gegenseitigen Sperre. Schließlich kann sich England aber in Übersee neue Absatzm rkte schaffen, und übersteht die Krise - Napoleons Wirtschaftskrieg ist gescheitert. Napoleon besiegte bald darauf die Russen, die den Preu en zu Hilfe kamen. Der milde Frieden von Tilsit (1807) sollten den Zaren Alexander I. als Bündnispartner gegen England gewinnen. Preu en dagegen wurde halbiert, und zwar in das Herzogtum Warschau und in das Königreich Westfalen.
1808 begann der Krieg mit Spanien, nachdem Napoleon die spanischen Souveräne (Karl IV. und sein Sohn Ferdinand VII.) abgesetzt hat, und seinen Bruder Joseph als König eingesetzt hat.
1809 kam es zur Erhebung der Tiroler unter Andreas Hofer und zum Krieg sterreichs gegen Frankreich. Die erste Niederlage bei Aspern, durch Erzherzog Karl, konnte Napoleon kurz danach durch seinen Sieg bei Wagram wieder wettmachen und einen Waffenstillstand erzwingen. Im Frieden von Schönbrunn mu te Österreich Salzburg, das Innviertel, Galizien und die illyrischen Provinzen abtreten, und so hatte es einen Gebietsverlust von 110000 km². Auch die in Tirol entfesselte Volkserhebung gegen die Franzosen und Bayern, brach trotz heldenhafter kämpfe und beachtlicher Erfolge zusammen. Andreas Hofer wurde von einem Landsmann verraten, gefangengenommen und im Februar 1810 in Mantua erschossen.
Um sich mit den Habsburgern zu versöhnen, vor allem aber um sein Ansehen bei den europ ischen Fürstenhäusern zu erhöhen, heiratete Napoleon die österreichische Kaisertochter Marie Louise. Napoleon lässt sich im selben Jahr von seiner Frau Joséphine scheiden, und ein Jahr später kommt sein Sohn Napoleon François Joseph Charles zur Welt.
Als sich Ru land weigerte weiterhin die wirtschaftlichen Nachteile der Kontinentalsperre zu tragen, startete Napoleon den Feldzug gegen Ru land. Seine Grande Armée drang bis Moskau vor, mu te aber den Rückzug antreten, da die russische Hauptmacht nach Osten ausgewichen war und da Moskau in Flammen stand, und wurde fast ganz aufgerieben (durch fehlenden Nachschub, Erschöpfung, Stürme, K lte, die weite des Landes und durch die st ndigen Angriffe der Russen).
Mißlungener Staatsstreich des Generals Malet in Paris - 1812: er verbreitete das Gerücht das Napoleon tot sei, stellte eine provisorische Regierung auf, die Wahrheit kam aber ans Licht, und Malet wurde verhaftet und hingerichtet).
In der Völkerschlacht bei Leipzig (1813) fiel die Entscheidung: Die Alliierten (Ru land, England, Preu en, Österreich, Schweden) erzwangen den Rückzug der Franzosen. Mit der Ende Oktober erfolgten Auflösung des Rheinbundes war das napoleonische System zusammengebrochen. Nach dem Einzug der Alliierten in Paris, mu te Napoleon der Krone entsagen, er erhielt dafür die Insel Elba als souver ne Herrschaft.
Im M rz 1815 gelang es Napoleon von der mangelhaft bewachten Insel Elba zu entfliehen, in Südfrankreich zu landen und wieder in Paris einzuziehen: Die Herrschaft der "Hundert Tage" war angebrochen. Die Staatsm nner Europas beschlossen sofort mit einem Feldzug gegen Frankreich zu beginnen. Eine englische Armee unter Wellington und eine preu ische unter Blücher, konnten im Juni 1815 Napoleon in der Schlacht bei Waterloo besiegen.
Napoleon wird als Gefangener von den Engländern auf die Insel sankt Helena gebracht, wo er
1821 stirbt.
1840 Beisetzung im Invalidendom in Paris.
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