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Referat Theseus

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Theseus


Seine Geburt und Jugend

Theseus war der Sohn des K nigs Aigeus von Athen und der Tochter des Königs Pittheus von Troizen im Peleponnes. Er wuchs bei seinem Gro vater und seiner Mutter auf. Sein Vater versteckte hinter einem Felsen Schwert und Schuhe. Wenn Theseus kr ftig genug dazu w re den Felsen alleine wegzutragen, solle er mit den versteckten Dingen zum Vater nach Athen kommen. Mit sieben Jahren wurde zu seinem Idol Herakles, bei dem er Eindruck schand und von dem Held gelobt wurde. Als seine Zeit gekommen war wurde er von seiner Mutter aufgeklärt. Er konnte den Felsen mühelos wegschieben und wollte auch gleich losziehen. Er wollte auf dem Landweg nach Athen gelangen und die Wege von Räubern und Verbrechern säubern, wie es Herakles zuvor in Lydien getan hat. Das gelang ihm auch. In Athen aber gingen Verwirrung und Uneinigkeit weiter, da sein Vater unter der gewaltsamen Zauberin Medeia stand die ihm versprochen hatte ihm seine Jugendlichkeit wiederzugeben, wenn er ihr auf dem Hofe Zuflucht gew hrte. Von ihr bekam er den Auftrag seinen Sohn, den er nicht als seinen Sohn erkannte zu vergiften, da sie wu te daß ihre Macht mit dem Eintritt Theseus ins Land, zu Ende sei. Gl cklicher Weise kam es dazu, daß des Königs Sohn nicht von dem vergifteten Getränk kostete und Medeia aus Athen getrieben wurde.


Theseus und der Minotauros

Athen war dem König Minos von Kreta tributpflichtig, nämlich sieben Jünglinge oder Jungfrauen, weil die Athener den Sohn des Königs nach den Wettspielen aus Eifersucht getötet haben. Sie wurden auf Kreta gebracht und in das Labyrinth des Minotauros eingesperrt. Bei der neuerlichen Auslosung meldete sich Theseus freiwillig und zog mit den restlichen nach Kreta. Er hatte vor den Minotauros zu töten und bei der Heimfahrt dann eine weiße Fahne zu hissen. Bei der Abfahrt fuhren sie mit einer schwarzen davon. Ariadne, die Tochter des Minos, verliebte sich in Theseus und half ihm bei seinem Plan, den Minotauros zu töten, indem sie ihm mit Wolle aus dem Labyrinth half. Alles ging gut. Als wieder abfuhren lebte der Minotauros l ngst nicht mehr. Auf der Insel Naxos machten sie Rast. Auch Ariadne war mitgekommen, da auch Theseus in sie verliebt war. Er träumte dort, daß er Ariadne auf der Insel lassen mußte, da sie für Dionysos bestimmt sei. Trauernd verga en sie die wei e Fahne zu hissen. Als der K nig von Athen das Schiff in der Ferne mit der schwarzen Fahne sah, nahm er sich in Trauer um seinen verlorenen Sohn das Leben, indem er sich ins Meer warf. Nach ihm wird die See das Ag ische Meer genannt. Nun wurde Theseus König von Athen.


Theseus, König von Athen

hrend Theseus in Athen als K nig herrschte, wurde sein Reich ein ansehnlicher Staat. Er errichtete einen Dankfesttag, andem keiner der thener hingerichtet werden durfte. Er ließ einen gemeinsamen Mittelpunkt für die Beratungen des Volkes errichten. Um die Einwohnerzahl zu erh hen, rief er aus allen L ndern Siedler herbei und gab ihnen das attische Bürgerrecht. Er teilte das ganze Volk in gesellschaftichliche Klassen. Priester, Beamte und Richter unterst tzten seine Regierungstigkeit. Dadurch übertraf er sogar sein Vorbild Herakles.


Der Amazonenkrieg

Hypolyte, eine schöne Amazone, wurde gerne seine Gemahlin und K nigin von Attika. Aus Eifersucht erschienen ihm plötzlich Amazonen, die in seiner Stadt ihr Lager aufschlugen. Schlie lich begann ein Kampf. Viele von ihnen wurden getötet. Auch Königin Hippolyte kämpfte gegen ihr Land. Mitten im Schlachtget mmel wurde sie von einem Speer get tet. Ihr zum Gedächtnis wurde sp ter in Athen eine Säule errichtet, als man mit den Amazonen Frieden geschlossen hatte und sie in ihr Land zurückgekehrt waren.




Theseus und Peirithoos

Der Held Peirithoos hatte schon viel von der Stärke und Tapferkeit des K nigs Theseus gert. Deshalb wollte ihn der Held kennenlernen. Er raubte dem König sein Vieh und rannte nicht, wie es ein Dieb tut davon, sondern ging seinem Opfer entgegen. Als sie sich sahen, begr ten sie sich wie alte Freunde. Als Peirithoos die thessalische F rstentochter Hippodameia zur Frau nahm, gab der Br utigam ein Hochzeitsfest. Lange herrschte ungest rte Fröhlichkeit, doch der Kentaure Eurytion hatte dem Weine unmäßig zugesprochen. Er raubte in seinem Rausche die Braut. Ihn nahmen sich die fremden Gäste zum vorbild und jeder ergriff ein thessalisches M dchen. Die Folge war, Geschrei und wirres Durcheinander. Jetzt entstand ein wilder Kampf zwischen Theseus, der die Braut dem R uber Eurytion wieder entrei en wollte und dem R uber selbst. Bald artete der Kleinkampf in eine Schlacht zwischen allen G sten aus. Erst die Nacht machte dem blutigen Gemetzel ein Ende. Der Kampf festigte die Freundschaft zwischen Theseus und dem jungen Ehepaar.


Theseus und Phaidra

Nach dem Tod seiner Gattin Hippolyte erinnerte er sich an die Schwester der Ariadne, Phaidra. Er beschlum sie zu werben. Als er sie als seine Gemahlin heimf hrte und seinem Sohn, den er von Hippolyte hatte, (Hippolytos genannt) gefiel er ihr besser als sein Vater. Als sie ihm nach einer gemeinsamen, unsittlichen Nacht sagte daß er den Vater vom Thron werfen sollte fluchte er ihr und alle anderen Frauen. Deshalb wollte sie ihn aus Rache verderben und erh ngte sich. In ihrem Abschiedsbrief stand geschrieben: Hippolytos hat nach meiner Ehe getrachtet. Ich sterbe, damit ich nicht die Gattentreue verletze ' Theseus verbannte nun seinen Sohn, der sich als unschuldig bezeichnete. Auf dem Weg aus der Stadt wurde des Vaters Fluch war. Sein Sohn wurde von den Rossen zu Tode geschleift. Pl tzlich kam die Amme der sich Hippolyte nach der unsittlichen Nacht anvertraute und bezeugte die Unschuld des verstorbenen Sohnes. Der Vater bereute seine unselige Tat.


Theseus auf Frauenraub

Der  alternde Theseus ging mit seinem Freund Peirithoos, dessen Frau nach kurzer Zeit gestorben war, auf Frauenraub. Sie waren beide In Liebe zu Helena entflammt. Das Los entschied, daß sie Theseus zustand. Er übergab diese seiner Mutter. Jetzt wollten sie Persephone aus der Unterwelt entf hren. Das Wagnis mißglückte. Zur Strafe wurden sie von Pluton an einen Felsen gebannt. Theseus wurde sp ter von Herakles aus dem Hades befreit. Sein Freund Peirithoos mußte aber für immer dort bleiben. In der Zeit ihrer Gefangenschaft forderten Brüder Helenas um ihre Befreiung. Nach einer Schlacht mit den B rgern um Athen zogen Kastor und Polydeukes mit ihrer Schwester nach Hause. Nach diesem Ereignis herrschte unter den Athenern gro e Besorgnis. Menestheus, der nach dem leeren Throne trachtete, ben tzte dies, um das Volk gegen Theseus aufzuhetzen.


Des Helden Theseus Ende

Als Theseus den Hades wieder verlassen hatte besann er sich seiner Untaten und wollte Unruhen und Verwirrung seines Volkes wieder beseitigen. Dieses von Menestheus aufgestachelt erh rte seine Worte nicht mehr. So beschloß Theseus, der damalige Held, seine Vaterstadt zu verlassen. Er zog auf die Insel Skyros wo er von Lykomedes freundlich aufgenommen wurde. Er wollte ihn aber beseitigen, da er seinen Gast fürchtete. Der Herrscher der Insel warf Theseus von einer Felsklippe herab. Seinem Volk verkündete er, den Greis habe auf dem Berg ein Schwindel erfa t, sodaß er abgestürzt sei. Niemand der Athener trauerte um Theseus. Dort herrschte Menestheus, als ob er der rechtmäßige Erbe w re. Nach hunderten von Jahren verhalf Theseus Geist den Athenern bei einem Kampf mit den Persern zum Sieg. Man ließ seine Gebeine suchen und ehrenvoll bestatten. Der Begründer der Freiheit kehrte so in seine Vaterstadt zurück und erhielt nach Jahrhunderten den Dank, den ihm seine Mitwelt so schn de schuldig geblieben war.




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