Betriebstechnik | Biographien | Biologie | Chemie | Deutsch | Digitaltechnik |
Electronica | Epochen | Fertigungstechnik | Gemeinschaftskunde | Geographie | Geschichte |
Informatik | Kultur | Kunst | Literatur | Management | Mathematik |
Medizin | Nachrichtentechnik | Philosophie | Physik | Politik | Projekt |
Psychologie | Recht | Sonstige | Sport | Technik | Wirtschaftskunde |
Ähnliche Berichte: |
Projekte:
|
Papers in anderen sprachen:
|
deutsch referate |
REFERAT
Wir durften nichts davon wissen
Sg. Herr Professor, liebe Mitsch ler. Ich möchte euch heute das Buch Wir durften nichts davon wissen" von Wolfgang Kirchner vorstellen. Vorweg einige Angaben zum Autor. Wolfgang Kirchner wurde 1 35 in Danzig geboren. Nach dem Studium der Germanistik, Romanistik und Kunstgeschichte, arbeitete er als Drehautor beim Theater. Nebenbei bersetzte er Theaterst cke. Seit 3 ist er freiberuflicher Autor. Er schrieb auch viele Fernsehspiele. Sein bedeutendster Roman wurde auch verfilmt. Nun lebt er in Berlin.
Das Buch das ich Euch heute vorstellen will, hei t Wir durften nichts davon wissen . Es ist die Geschichte einer deutschen Familie w hrend des .Weltkrieges. Es ist Palmsonntag im Jahre 1 4 . Wolfgang und sein 13 j hriger Bruder Diti wohnen mit ihren Eltern, Gro eltern und 4 kleineren Geschwistern in einem Vorort von Danzig. Mit ihrer Hausangestellten Klara, einer Polin und der köpfigen Nachbarsfamilie Duschau bewohnen sie den Luftschutzkeller ihres Hauses. Im zerbombten Obergeschoß hat die Waffen SS eine Funkstation eingerichtet.
Es gibt nur wenig zu essen, aber der 13 j hrige Diti findet immer wieder eine M glichkeit die Familie zu ern hren. Doch eines Tages zieht die Waffen SS ab, nachdem sie die Familie aufgefordert hat mitzukommen. Danzig brennt und die Russen erobern die Stadt. Sie schänden Frauen und rauben die Häuser aus.
Eines Tages holen sie auch Wolfgangs Vater einem Hauptmann der deutschen Armee und die Familie beschlie t zu fliehen. Mit ein paar Habseligkeiten, so wie 6 Jahre zuvor polnische Frauen und Kinder vor den Deutschen fliehen mußten. Nach einigen Tagen kehren sie jedoch wieder zurück. Sie ziehen aber nicht mehr in ihr Haus, sondern verstecken sich in dem Haus der Nachbarsfamilie Duschau. Trotzdem wird am Ostermontag auch die Mutter von Wolfgang verhaftet. Einzig und alleine ihre sechs Kinder, die im Familienstammbuch vermerkt sind, bewahren sie davor, nach Ru land verschleppt zu werden.
Doch die Lage wird immer schlimmer. Es gibt kaum noch zu essen und dir Gro eltern sind an Ruhr erkrankt. Alle haben Durchfall. Doch Diti ist wieder einmal Retter in Not. In einer nahegelegenen zerbombten Fabrik, findet er Tabletten gegen die Ruhr, ein Pferd und sogar eine Kutsche. Er treibt einen eintr glichen Handel mit seinen Tabletten. Mit seinem Pferdewagen kann er aus einer nahegelegenen Gärtnerei sogar Gemüse holen, nachdem er dort verk ndet hatte, er fahre f r die russischen Kommandantur. Endlich konnten sich alle wieder einmal satt essen. Von ihren Vater wu ten sie jedoch noch immer nichts.
Eines Tages, wird Diti der Wagen samt Pferd abgenommen und die Fahrten zur G rtnerei sind nun zu Ende. Wolfgang bekommt eine Arbeit in einem polnischen Lebensmittelgesch ft, gegen ber ihrer Wohnung wird jedoch bald wieder entlassen. Er wurde beim Zuckernaschen erwischt. Seine genauen Kenntnisse im
Lebensmittellager verlassen Diti zu einem Einbruch. Er wird jedoch von der Miliz, der polnischen Polizei gestört und kann deshalb nur Kartoffeln stehlen, dir sofort in der Wohnung versteckt werden. Diti flieht zu Verwandten, die km entfernt an Land wohnen.
An einem der nächsten Tage, geht Achim, der älteste Bruder Wolfgangs, in die frühere Wohnung der Familie, um zu holen, was noch briggeblieben ist. Er wird aber von der Miliz entdeckt, und wird mitgenommen. Bitten und Dr nen aller Familienangehörige und der Tatsache , daß er im eigene Haus war, bleibt er in Haft. Er flieht und versteckt sich. Deshalb holt die Miliz Diti, den zweit jüngeren ab. Doch Achim stellt sich und wird wieder inhaftiert. Am nächsten Tag bringt ein Offizier der Miliz Achim nach Hause, und bieten ihm sogar Arbeit an. Eines Tages erkl re Frau Duschau und Klara, daß sie nach Deutschland fliehen würden. Die Familie bleibt
alleine zurück. Nachdem die Mutter f r kurze Zeit Arbeit bekommen hätte, dies aber vor lauter Entkräftigung wieder verlor, beschlie en alle zu den Verwandten aufs Land zu fliehen. Dort werden sie liebevoll aufgenommen und gut ern hrt. Doch alle wollten nach Deutschland. Am 31 August bekommen sie Fahrkarten f r einen Fl chtlingstransport nach Deutschland. Als sie mit einem Pferdefuhrwerk zum Güterbahnhof kommen, sehen sie ein letztes Mal das kaputte Danzig. In verschmutzten Viehwaggons fahren sie nach Westen Richtung Deutschland. 7 km vor Berlin, gleich nach der Grenze Polens müssen alle Flüchtlinge aussteigen. Der Zug f hrt zur ck nach Polen. Zwei Tage müssen alle am Bahndamm ausharren, werden aber von vorbeifahrenden Fremdarbeitern bestohlen. Am Nachmittag des zweiten Tages, kommt ein Lazarettzug der Roten Armee und nimmt die Flüchtlinge auf. Nicht alle haben Platz, doch Wolfgang erreicht mit seiner gesamten Familie K ln. 4
Jahre später, im Dezember 1 49 kehrt auch der Vater aus russischer Kriegsgefangenschaft zurück.
Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen, weil es das wirkliche Leben von damals wiedergibt. Beim Lesen, habe ich mir öfters gedacht, wie gut es uns heute geht, im Vergleich zu damals.
Wie m ssen nicht hungern und müssen keine Angst um unsere Eltern haben. Wir sollen auch daran denken, daß wir Jugendlichen auch andere Meinungen gelten lassen und später keinen Krieg beginnen.
STICHWORTZETTEL:
Wir durften nichts davon wissen! (Wolfgang Kirchner)
Wolfgang Kirchner: Geboren am 1 35 in Danzig. Nach seinem Studium der Germanistik, Romanistik und
Kunstgeschichte, arbeitete er als Drehbuchautor beim Theater. Nebenbei bersetzt er auch Theaterst cke. Seit
3 ist er freiberuflicher Autor. Er schrieb auch viele Fernsehspiele und sein bedeutendster Roman wurde sogar verfilmt.
Deutsche Familie w hrend des 2 Weltkrieges. Es ist Palmsonntag im Jahre 1 45
Wolfgang und sein 13 j hriger Bruder Diti, Eltern, Gro eltern und 4 kleinere Geschwister im Vorort von Danzig
Klara = Polin
7 köpfige Nachbarsfamilie Duschau
Luftschutzkeller
Obergeschoß Haus) - Waffen SS - Funkstation
Essen: Sehr wenig, Diti, = Retter in der Not"
Danzig brennt - von Russen erobert, schänden Frauen und Kinder
Wolfgangs Vater wird abgeholt
Daher muß Familie fliehen, kehrt zurück, wohnen aber im Nachbarhaus bei Familie Duschau
Ostermontag wird Mutter abgeholt, kehrt zur ck weil sie 6 Kinder hat.
Lage wird immer schlimmer. Essen sehr knapp Gro eltern erkranken an Ruhr, alle Durchfall. Diti findet Gegenmittel , Pferd und Wagen, und besorgt dazu auch noch Essen. Mit seiner Medizin treibt er einen guten Handel und darf dafür immer zur nahegelegenen G rtnerei Essen holen = Russische Kommandantur. Wolfgang findet Arbeit, verliert sie Diti-Einbruch-flieht zu Verwandte.
Achim, d. Alteste wird, als er im Haus Sachen suchen ging, ebenfalls verhaftet.
Mutter bekommt ebenfalls Arbeit, verliert sie aber wieder, weil sie vor Erschöpfung nicht mehr kann. Frau
Duschau und Klara fliehen. Mutter bleibt alleine zur ck. Familie flieht abermals, diesmal zu Verwandten aufs Land
August: Fahrkarten für Fl chtlingstransport nach Deutschland.
Kurz vor der polnischen Grenze aussteigen, 2 Tage warten am Bahndamm. Von vorbeifahrenden
Fremdarbeitern bestohlen, dann Weiterfahrt nach K ln. Nicht alle erreichen Zug. Fam. schon.
949 Rückkehr des Vaters aus russischer Gefangenschaft.
Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen, weil es das wirkliche Leben von damals wiedergibt. Beim Lesen, habe ich mir öfters gedacht, wie gut es uns heute geht, im Vergleich zu damals. Wir müssen nicht hungern und m ssen keine Angst um unsere Eltern haben. Wir sollen auch daran denken, daß wir Jugendlichen auch andere Meinungen gelten lassen und später keinen Krieg beginnen.
Referate über:
|
Datenschutz |
Copyright ©
2024 - Alle Rechte vorbehalten AZreferate.com |
Verwenden sie diese referate ihre eigene arbeit zu schaffen. Kopieren oder herunterladen nicht einfach diese # Hauptseite # Kontact / Impressum |