AZreferate - Referate und hausaufgaben fur schule.
Referatesuche, Hausarbeiten und Seminararbeiten Kostenlose Online-Dokumente mit Bildern, Formeln und Grafiken. Referate, Facharbeiten, Hausarbeiten und Seminararbeiten findest für Ihre einfache Hausarbeiten.



BetriebstechnikBiographienBiologieChemieDeutschDigitaltechnik
ElectronicaEpochenFertigungstechnikGemeinschaftskundeGeographieGeschichte
InformatikKulturKunstLiteraturManagementMathematik
MedizinNachrichtentechnikPhilosophiePhysikPolitikProjekt
PsychologieRechtSonstigeSportTechnikWirtschaftskunde

Referat Demographie

geographie referate

geographie referate

Demographie

Unter demographischen Strukturen versteht man die Gliederung einer Bevölkerung nach einzelnen demographischen Merkmalen.

Die demographische Entwicklung hat Auswirkungen auf Wirtschaft und Politik. Veränderungen in   der    Bevölkerungszahl      und    Bevölkerungszusammensetzung ergeben sich durch Zusammenwirken der natürlichen Bevölkerungsentwicklung und der grenzüberschreitenden Zu- und Abwanderung. Man nennt diese Entwicklungen demographische Vorgänge. Zur Erfassung und Beschreibung dieser Vorgänge verwendet die Bevölkerungsstatistik bestimmte Indikatoren:

Geburtenziffer: Anzahl    der    Lebendgeborenen je 0    vom    Mittel                                     der

Gesamtbevölkerung pro Jahr

Fruchtbarkeitsziffer (Fertilitätsrate): Anzahl der Lebendgeborenen je 1000

Frauen im Alter von 5 - 0 Jahren pro Jahr

Sie kann beeinträchtigt werden von:

Bildungsniveau / Erwerbstätigkeit der Frau

Wohnverhältnisse

erlebte Kindheitsmilieu

bevölkerungspolitische Maßnahmen des Staats

ökonomische Verhältnisse ( Einkommen, Altersabsicherung)

Sterbeziffer: Anzahl      der      Gestorbenen je 0      vom      Mittel                                 der

Gesamtbevölkerung pro Jahr

Säuglingssterblichkeit: Anzahl der im ersten Lebensjahr Gestorbenen je

Neugeborene

mittlere Lebenserwartung: Mittel   zu     erwartender      Lebensdauer                       eines

Neugeborenen

Nettoreproduktionsrate: mittlere Anzahl der Mädchengeburten einer Frau im Laufe ihres Lebens unter Berücksichtigung der gegebenen Fruchtbarkeits- und Sterblichkeitsverhältnisse

Geburt, Altern, Tod... sind also nicht nur biologische Vorgänge, sondern werden auch zu gesellschaftsbedingten Faktoren. Sie sind in die sozio - ökonomische Entwicklung einer Epoche eingebettet.

Das wohl bedeutendste Strukturmerkmal ist die Altersgliederung. Sie wird in der Bevölkerungspyramide dargestellt. In den westlichen Industriestaaten hat diese Grafik jedoch längst nicht mehr die Form einer Pyramide, da immer weniger Kinder zur Welt kommen und im Gegenzug durch die besseren medizinischen Verhältnisse die "Bevölkerung immer lter wird".

Die Altersgliederung der Bevölkerung beeinflt die Volkswirtschaft in verschiedenen Bereichen (Bedarfsziffernr Infrastruktur, z.B.: Kindergärten, Schulen, Altersheime, Konsumgüternachfrage, Pensionssystem)

gesellschaftlich - wirtschaftliche Entwicklung Österreichs

Der sozio - ökonomische und der demographische Wandel in Österreich darf niemals isoliert betrachtet werden, sondern sollte immer im Zusammenhang mit den Entwicklungen der anderen westeuropäischen Industrieländer verglichen werden.

Mit der Industrialisierung - in Österreich hatte sie in der ersten H lfte des 19. Jahrhunderts erst begonnen - begann das Ständesystem der feudalen Gesellschaft aufzubrechen. Es kam zu Gründungen von Großunternehmen, ein Strukturwandel in der Landwirtschaft und zu einer Veränderung im Schulwesen.

Mit dem ersten Weltkrieg und dem Zerfall der Monarchie wurde diese Situation jäh gebremst. Es kam auch zu einer weltweiten Wirtschaftskrise und nach dem zweiten Weltkrieg lag ein totaler Zusammenbruch der österreichischen Wirtschaft vor. Industrieanlagen, Städte und die Infrastruktur waren - besonders im Osten - weitgehend zerstört.

Im Jahre 3 kam es zu einer Trendwende. Die soziale Marktwirtschaft wurde in diesem Jahr eingeführt und zwei Jahre später erhielt Österreich auch die volle staatliche Souveränit wieder zurück. Infolge kam es zu einer beinahe ununterbrochenen Expansionzeit. Es vollzog sich ein der entgültige Wandel vom nur leicht industrialisierten Agrar- zum modernen Industriestaat mit hoher Dienstleistungsquote.

Das politische System Österreichs ist vor allem auf die charakteristischen

Sozialleistungen ausgerichtet.

Mit der großen, weltweit wirksamen Rezession in der Mitte der siebzieger Jahre beginnt immer mehr die Mikroelektronik Arbeit und Freizeit zu beeinflussen.

Neue Wertesysteme dringen hervor und es kommt zu einen mit den herkömmlichen

Vorstellungen.

Durch den wirtschaftlichen Aufstieg, der seit 5 andauert, prägen steigende Produktion und steigender Konsum, zur Schau gestellter Luxus und Macht das Bild der Gesellschaft.

Sozialwissenschaftler  zufolge bewegen wir uns immer mehr auf eine postindustrielle Gesellschaft zu. Diese ist eine Weiterbildung der heutigen Industriegesellschaft durch die technologische Entwicklung. Sie ist weitgehend eine Dienstleistungsgesellschaft. Es geht hierbei nicht mehr nur prir um eine immer bessere Güterversorgung, sondern auch auf die Befriedigung sozio - kultureller Bedürfnisse im Sinne der persönlichen Selbstverwirklichung. Politische, soziale und ökonomische Strukturen werden dabei immer mehr verwissenschaftlicht. Gefahren für diese Gesellschaft drohen vor allem in der Massenarbeitslosigkeit, der Massenmanipulation.



Referate über:


Datenschutz




Copyright © 2024 - Alle Rechte vorbehalten
AZreferate.com
Verwenden sie diese referate ihre eigene arbeit zu schaffen. Kopieren oder herunterladen nicht einfach diese
# Hauptseite # Kontact / Impressum