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Referat Der Tropische Regenwald

geographie referate

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Der Tropische Regenwald

Tiere und Pflanzen des Regenwaldes

Allgemein:

Die Regenwälder unserer Erde sind Paradiese mit einer unglaublichen Vielfalt an Pflanzen und Tieren. Wer in diesem Getümmel überleben will muß sich sehr gut anpassen können. Kennzeichnendr den Regenwald ist der besondere Arten- Reichtum an Pflanze und Tieren. Wissenschaftler schätzen das von den Tierarten die es gibt ca.

% im tropischen Regenwald leben. Erstaunlich sind auch die ca. 30 0 Baumarten und ca. 5 0 0

Pflanzenarten. Faszinierend ist auch das pro Hektar eine Baumart nur 5 vorkommt. Die Pflanzen und Tierarten kommen in verschiedenen Stockwerken vor.

Tiere:

Im sogenannten Stockwerkbau kommt in den Baumkronen ca. 2/3 der Urwaldtiere vor, dagegen am Boden nur sehr wenige Tiere vor. Um im Regenwald zu berleben haben die Tiere verschiedene Tricke entwickelt.

Überlebenstricke:

Klettern

In den Nahrungsreichen Baumkronen haben fliegende oder kletternde Tiere ihre Vorteile, weshalb z.B. die Affen im Regenwald ihre größte Verbreitung finden. Sie haben regelrechte Straßen im Blätterdach, und mancher Affe berührt im seinem Leben nie festen Boden. Lange Arme, Greifschwänze und gutes räumliches sehen ist kennzeichnendr die Tiere dieser Zone.

Fliegen:

Die meiste Nahrung finden die Tiere des Regenwaldes in den Baumkronen. Von Baum zu Baum müssen oft mehrere Meter überwunden werden. Wer weit springen oder noch besser gleiten oder fliegen kann, hat die besseren Überlebenschancen. Manche Arten haben Flugute entwickelt, um diese Chance nutzen zu können.

Tarnung:

Die besten Überlebenschancen haben die Tiere im Regenwald, die sich "unsichtbar' machen können.

Tierwunder des Regenwaldes

Tierart:

Anzahl der

Jungen:

max. Größe:

Gewicht:

Ver- breit- ungs-

gebiet:

Feinde

Lieb- lings- speise:

Beson- derheit

Gorilla


185 cm

275 kg

Zentral-

Leopard

Blätter

Größter


afrika

Affe

Netz

python

0

m

120 kg

dost-

asien

Mensch

Kleine

Säuger

Längste

Schlange

Schup- pentier


80 cm

30 kg

dasien

Afrika

Python

Ameisen

Gepan- zerter


Säuger

Capy- bara


cm

70 kg

Süd- amerika

Jaguar

Wasser- pflanzen

Riesen- meer-

schwein

Zwerg- seiden-

affe


cm

g

Brasilien

Peru

Greif- vögel

Baum-säfte

Winzig-ster

Affe

Hyazinth

Ara


m

2 kg

Brasilien

Greif-vögel

Früchte

Größter

Papagei

Aga-Kr te

000

28 cm

0 kg

d- amerika

Gröten-

fliege

Insekten

Riesen-gröte

Golden-er

Pfeil-

gift-frosch


cm

5-10 g

Kolum-bien

Schlang-en

Insekten

Giftig-stes

Tier

Brüll-

affe


65 cm

10 kg

d- amerika

Mensch

Früchte

Laut- ester

Affe

Leisten- krokodil

0

m

0 kg

d- indien

Mensch

Gre

Säuge-tiere

Längstes

Krokodil

Amazo nas

Delphin


m

120 kg

Brasilien

Kaiman

Fische

Süß-wasser-

delphin

Vogel- spinne

Je nach

Art

28 cm

g

d- amerika

Schlang-en

Insekten

Größte

Spinne

Tiger


cm

280 kg

dasien

GUS

Mensch

Hirsche

Größte

Raub-katze

Kolibri


5 cm

g

Amerika

Mensch

Blüten-

nektar

Kleinster

Vogel

Flughund


180 cm

0 g


Hinter-


Nacht-raub-

Früchte

Größte


indien

vögel

Fleder-tiere


Bonbo


90 cm

45 kg

Zentral- afrika

Leopard

Früchte

Schlau-ester

Affe

Die Zerstörung des Regenwaldes durch den

Menschen

In Millionen von Jahren waren die Regenwälder sich selbst berlassen. Die Pflanzen und Tiere haben sich in dieser

Zeit entwickelt und sich ihrer Umwelt angepaßt.

Im letzten Jahrhundert begann der Mensch einen Raubbau aus Wachstum und Expansion Der Natur mit gefährlichen Folgen. Die natürlichen Sicherungssysteme wurden dadurch außer Kraft gesetzt. Aufngere Zeit wird der Regenwald verschwinden, und das Klima der Erde verändern, Wasserressourcen werden austrocknen, fruchtbares Land wird sich in Staub verwandeln und das Leben von Milliarden von Menschen bedrohen. Mit dem Regenwald werden auch die Menschen, Tiere und Pflanzen bedroht.(Die Rückseite zeigt die am meisten bedrohten Tierarten auf).Durch die Verwüstung des Waldes gehen die Kenntnisse der Waldvölker verloren, da sie diese, ohne Regenwald, nicht mehr an ihre Kinder Weitergeben können. Aber viel bedeutenderr die Waldvölker ist, das durch die Verwüstung ihrer Heimat der Untergang ihres ganzen Stammes bewirkt wird. So stirbt z.B. in Brasilien jedes

Jahr ein Stamm aus, was bedeutet das es in dem ganzen Regenwaldgebiet noch viel mehr sind.

Da wir heute daber Bescheid wissen, welche Folgen diese Zerstörung mit sich bringt, müssen wir umdenken und mit Kapital und erforderlichen Hilfsma nahmen versuchen dies zu verhindern. Jeder einzelne kann sich daran beteiligen, indem er versucht seinen Papierverbrauch einzuschränken, nur Recyclingpapier zu verwenden undbel aus Nadelhölzern zu kaufen.


Pflanzen

Die tropischen Regenwälder sind uralte, komplexe Ökosysteme, in denen es von den unterschiedlichsten Pflanzenarten wimmelt. Hier gibt es hoch emporragende Bäume, deren Stämme oft von Stützwurzeln getragen werden; ein luftiges Laubdach aus Zweigen und Blättern, die tiefe Schatten werfen; Kletterpflanzen und Palmen; Pflanzen, die auf anderen Pflanzen wachsen; einen fast nackten Waldboden, über den sich knotige Wurzeln winden, von herabgefallenen Blättern, einzelnen Farnen und Sämlingen bedeckt. Hohe Temperaturen und Niederschläge, mehr oder weniger konstant im ganzen Jahr, wirken zusammen, um die warme, dampfende Atmosphäre zu

erzeugen, dier alle tropischen Regenwälder der Erde, von Queensland bis zum Amazonasbecken, charakteristisch ist. Unter diesen Treibhausbedingungen, geschützt vor Kälte und Zugluft, gediehen Pflanzen in einer verwirrenden und bis heute wissenschaftlich noch nicht erfaßten Vielfalt.


Die Regenwälder der Erde

Der Regenwald ist ein Wunder an Komplexität, gestaltet von mehr als der Hälfte aller auf der Erde lebenden Tier- und Pflanzenarten. Millionen von Menschen bietet er unmittelbar eine Lebensgrundlage, indirekt erstreckt sich sein Einfluß auf aller Menschen.


Die Regenwald Apotheke

40% der von Arzten verschriebenen Medikamente bestehen vorwiegend aus tropischen Pflanzen, und viele weitere Medikamente enthalten Extrakte aus tropischen Tieren. Auf Java wird von dem Hilfswerk "terre des hommes' ein Projekt namens "LESSAN' gefördert indem den Schulkindern beigebracht wird Heilpflanzen zu erkennen und nutzen zunnen. Beispiele dafür sind:


Kokosnuss

Kokosfleisch wird zur Herstellung von Gesichts- cremes verwendet. Das Kokoswasser liefert wichtige Stoffe, die bei Organstörungen, schwachen Nerven und Verstopfung helfen.

Feigen

Der Saft aus den Feigenstengeln und Blättern soll gegen Hautpilzerkrankungen, Eiterbeulen, Rücken- und Zahnschmerzen helfen.

Avocado

Tee aus den Avocadoblättern hilft bei Erkäl-tungen, Fieber und Durchfall. Ein Umschlag aus zerstoßenen Blättern lindert Kopf- und Verstauchungsschmerzen.

Immergr n

Mit Wirkstoffen die aus dem Roten Immergrün gewonnen werden, wird Leukämie erkrankten Menschen geholfen.

Chinin

Das aus der Rinde des s damerikanischen Cinchona-Baums gewonnene Mittel war das erste wirksame und häufig verwendete Mittel gegen Malaria.

Yams-wurzel

Aus den Wirkstoffen dieser Mexikanischen Wurzel wird die Antibabypille hergestellt.

Curare

Curare bildet die Basisr ein Muskelrelaxans, das häufig in der Chirogie Verwendung findet.

Strophan-tus-Samen

Bestandteile dieses Samens werden zur Herstellung von Herzglucosid verwendet, daß gegen Herzerkrankungen verwendet wird.

Regenwald allgemein

Beiderseits des Aquators umspannt ein gnerrtel die Kontinente der Erde, der aus tropischem Regenwald besteht.


Dieser tropische Regenwald nahm einst einmal 5 0 0 0 Qutratkilometer ein. Im vergangenen halben Jahrhundert, ist er jedoch etwa um die Hälfte geschrumpft: Rodungen, die Flächen bis zu 0 0 0 Qutratkillometer entwalden, bedrohen seinen Fortbestand. Neueren Schätzungen zufolge sollen 0% aller Tierarten und mehr als die Hälfte aller Pflanzenarten im tropischen Regenwald leben. Merkwürdiger Weise drückt diese Vielfalt nicht etwa günstige Lebensbedingungen im Regenwald aus, sondern ist viel mehr die Antwort der Natur auf das im Vergleich zu außertropischen Regionen geringe Angebot vonhrstoffen. Da nur wenigehrstoffe im Regenwald vorhanden sind, m die Natur sehr hauslterisch mit ihnen umgehen.


Der Wald wirkt wie ein gigantischer Filter der aus der Luft die ankommendehrstoffe aufnimmt und in den Kreislauf einschleust. Dabei werden die nicht ganz vermeidbaren Verluste ausgeglichen. Die Rodung des tropischen Regenwaldes legte B den frei, die so arm an Nährstoffen sind, daß eine einigermaßen produktive Landwirtschaft nicht möglich ist. Ausnahmen gibt es nur dort, wo junge vulkanische Böden wie auf den s dostasischen Inseln durch Verwitterung Pflanzennährstoffe freilegen. Mehr als 9 % der feuchten Tropen eignen sich aus diesem Grunde nicht für eine Erschlie ung des Menschen.


Quellennachweise

Der Regenwald (Inter Book) Guten Appetit



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