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Referat Die Alpen - Geografie

geographie referate

geographie referate

Jahr: 1996

Fach: Geografie

Lehrer: -

Zensur: 1

Die Alpen

höchstes Geb. Europas

Faltengebirge schroffe Berge & sanfte Vorberge

Gliederung :

- zieht sich von Golf von Genua in großen Bogen nach N & W bis Genfersee wo der Jura nach N abweigt von dort aus nach O an der Donau lang bis Wien (Donau bis Wien)

- NO gehen sie in Karpaten über und im SO in dinar. Geb.

Grenzen :

W Rhonesenke

N schw., dt & frz. Alpenvorland

O ungar. Tiefland

S Poebene (aus der die A. steil aufsteigen)

1200 km lang & 150-250 km breit

Fläche 220.000 km²

mittl. Höhe : 1400 m

höchster Berg : Montblanc 4807 m

Länder, die Anteile an A. haben :

BRD, Österreich, Jugoslawien, Italien, Frankreich, Schweiz, Liechtenstein,

Gliederung :

1. WESTALPEN

Innere Gneisalpen

äußer Gneisalpen

Kalkalpen

OSTALPEN

Nördl. Kalkalpen

Zentralalpen

Südl. Kalkalpen

Linie Bodensee-Rheintal-Splügen-Commer See trennt WA. Und OA.

In WA. liegen die meisten höchsten Berge

WA. fallen inneren & höchsten Gebirgsstöcke steil zu Poeben ab

OA. Haben gleichmäßigeren Aufbau

Entstehung :

A. sind teil der Alpiden (Erdumspannender Faltengebirgsgürtel von ca. 200 mio. a, vom Jura bis Pleistozän gebildet worden ist)

SIEHE S.18

1. vor 175 Mio a

Gebiet der heutigen Alpen - Mittelmeer

an den tiefsten Stellen schwacher Untergrund

Senimentation (d.h. Ablagerungen sammeln sich, Ton & Kalk)

Sedimente drücken Untergrund an tiefsten Stellen ein Gestein wird z.T. wieder aufgeschmolzen (nur untere Schichten) & durch N-Bewegung von Afrika auf Europa zu Gesteinsschichten gefaltet & gehoben (das geschah vor ca. 60 Mio. a)

Nutzung der Alpen :

Almwirtschaft (Viehzucht, bei der jahreszeitlich begrenzt der Mattengürtel über der Baumgrenze mit einbezogen wird)

Frühsommer : Vieh auf Alm --- Herbst : Vieh in Tal

in höheren Gebirgsgruppen werden z.T. auch 3 oder 4 Almen in unterschiedlicher Höhe langsames heruntertreiben

sehr arbeitsintensiv, geringen Gewinn & Mangel an Almpersonal immer mehr Almen verlassen

Mechanisierung durch Gelände erschwert

nur großen Almen ueberleben, da dort Jungtierhaltung in rationalisierten Form möglich (gedüngte Wiesen, Gemeinschaftsställe etc.)

Landwirtschaft

nur geringer Teil der Fläche kann genutzt werden (z.B. 10 % in Österr.)

wenn dann vorwiegend in großen & warmen Tälern (N-S Ausdehung)

Anbau von z.B. Wein, Obst- & Gemüse, Getreide

Forstwirtschaft :

ca. 40 % des ges. Alpenareals Wald

in manchen Regionen z.T. 70-80%

heute vorwiegend Fichtenwald

ökologisch sinnvollerer Mischwald durch Fichtenwald verdrängt, da forstwirtsch- sinnvoller ist (besser aufzuforsten, wächst schneller)

bes. Österr. , Bayern, & CH unfangreiche Holz-, Zellstoff- & Papierind.

Bergbau :

bes. Ost-A. große Rolle

nördl. Kalkalpen Salzlager

Blei- & Zinkerze Südkärnten

desweiteren : Eisenerz, Kupfer-, Silber-, Magnesit- & Graphitlager

Industrieansiedlungen .

meist in verkehrsgünstigen Längs- & Quertälern

Metallverarbeitende Ind. & Textilind.

Wasserkraft :

große Verbreitung (allein CH 90% aller Gewässer genutzt)

Nutztung von Pumpspeicherwerken (aufgestauten Seen) & Laufkraftwerke (Flüsse)

obwohl dies eine saubere Form der E-Gewinnung ist Wiederstand, da enormer Platzverbrauch von Speicherseen & Umwelt beeinflußt

Tourismus :

über 50 % der Bev. Leben von ihm

(während früher Alpen nur Hindernis auf Italienreise) seit 1960 stark zugenommen, heute Massentourismus (40 Mio Urlauber & 60 Mio. Wochenendurlauber)

seit dem hat auch Gefährdung der Umwelt stark zugenommen (so daß heute Alpen = eine der gefährdetsten Großlandschaften von Eu.) durch Straßenbau, Bau von Freizeitanlagen, Anlegen von Pisten & Skiliften wird Wald zerstört Lawinengefahr stark erhöht, Gefahr von Muren (Gestein- & Schlammlawinen), Bergstürzen & zahlreiche Tierarten vom Aussterben bedroht

doch nicht nur Massent. Trägt zur Zerstörung der Landschaft bei, auch durch Übermäßige Abholzung des Waldes Lawinengefahr, Muren & Erosion des Bodens

doch auch neu bewaldeten Flächen Gefahr Fichten wurzeln flach (im Gegensatz zum Mischwald) halten Boden nicht so gut

Mensch versucht mit künstl. Befestigungen diesen Gefahren entgegenzuwirken kosten : Mio & erreichen nur Effizienz der nat. Bewaldung

um der Zerstörung der Alpen entgegenzuwirken Dezentralisierung des Massentourismus (sanfter T.) Abbau des T. = Ruin der Alpenregion Kompromis



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