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Die Sieben Weltwunder
Bei vielen Völkern der Antike galt die Zahl 7 als heilige Zahl.
In der babylonischen und ägyptischen Philosophie nahm sie als Summe der beiden Lebenszahlen 3 (Vater, Mutter, Kind) und 4 (die Himmelsrichtungen) eine Sonderstellung ein.
So wurden seit dem Altertum viele Siebenheiten gebildet:
Die sieben Weltwunder sind die sieben berühmtesten und großartigsten Bau - und Kunstwerke des Altertums!!
Der Schriftsteller Antipatras von Sidon (2. Jahrhundert v. Chr.) verfasste die erste schriftliche Überlieferung dieser Kunstwerke, diese war eigentlich nicht besonders wissenschaftlich, sondern ein einfacher Reiseführer.
Schließlich waren es die Araber, die die Schriften der Antike studierten und übersetzen.
Erst in der Renaissance begann Europa sich wieder für diese einzigartigen Bauwerke zu interessieren und es dauerte noch 2 Jahrhunderte, bis die Wissenschaft begann die sieben Weltwunder zu erforschen.
Die Cheops-Pyramide
Die Hängenden Gärten der Semiramis
Die Zeus-Statue in Olympia
Das Mausoleum von Halikarnassos
Der Koloss von Rhodos
Der Leuchtturm von Alexandria
Damit diese Weltbauten nicht auch aus unserem Gedächtnis entschwinden.
Die Cheops-Pyramide
Die Cheops-Pyramide bei Gizeh in Agypten, so genannt nach ihrem Erbauer dem ägyptischen König Cheops (etwa 2551- 2528 v. Chr.), ist das älteste und trotzdem das einzig noch erhaltene Weltwunder. Wegen ihrer Größe wird sie auch die "Große Pyramide" genannt und ist mit Ausnahme der chinesischen Mauer das größte je von Menschenhand errichtete Bauwerk.
Sie ist mit 146,6 m so hoch wie ein 50stöckiger Wolkenkratzer und auf ihrer Grundfläche von 230 x 230 m hätten die fünf größten Kirchen der ganzen Welt gleichzeitig Platz.
Den Befehl zum Bau gab der König Cheops. Bevor jedoch der erste der über zwei Millionen Kalksteinblöcke, aus denen die Pyramide besteht, aus einem Steinbruch auf dem östlichen Nilufer gebrochen werden konnte, mussten erst einmal komplizierte Vorbereitungen getroffen werden. Es musste ein geeigneter Bauplatz gefunden werden, den man nach langem Suchen auch südlich der heutigen ägyptischen Hauptstadt Kairo und sieben Kilometer westlich des heutigen Dorfes Gizeh fand. Dann begann die eigentliche Vorbereitung, nämlich das Planieren der Grundfläche, welches alleine schon 10 Jahre dauerte, daran waren in etwa 4000 Menschen beteiligt.
Es dauerte 10 Jahre, ehe nur die Straße gebaut war, auf der die Steine daher geschleift wurden, ein Werk, das mir fast ebenso gewaltig scheint wie der Bau der Pyramide selber.
Herodot
20 weitere Jahre sollte der Bau der Pyramide dauern, mit ca. 100 000 Arbeitskräften. Allein für die Ernährung wurden angeblich 1 600 Talente (rund 140 Mio. Schilling) ausgegeben. Die Angaben der Zahl der Arbeiter sind jedoch heute umstritten, da sich mehr als 80 000 Menschen bei dieser Arbeit nur gegenseitig behindert hätten.
Agypten war ein reiches Land, weil der Nil von Ende Juni bis in den November hinein das Ufer und die anliegenden Acker mit einer dicken Schlammschicht bedeckte, die den trockenen Wüstensand in fruchtbaren Ackerboden verwandelte. In diesen Monaten konnten die Bauern nicht auf den Feldern arbeiten und waren daher über die Bauarbeit an der Pyramide froh.
Die eigentliche Arbeit konnte beginnen. Die Felsblöcke hatten eine Höhe von 80 cm bis 1,45 m. Ein Trupp von 8 Mann arbeitete gemeinsam an einem solchen Block, holte ihn aus dem Steinbruch, hievte ihn mit Seilen und Hebeln auf einen Holzschlitten und brachte ihn über einen Knüppelweg zum Nilufer. Dort wurde der Block auf eine Barke geladen, ans andere Ufer befördert und auf die gleiche Art bis zum Bauplatz gebracht. Über eine 20m breite, schräge Rampe wurden die Blöcke an ihren Einbauort befördert. Der "Pyramidon", der 9 m hohe Gipfelblock, wurde als Abschluss auf die Pyramide gesetzt. So entstand der Pyramidenkern, aufgetürmt aus 128 Schichten.
Nun wurden die Absätze mit Steinen ausgefüllt, damit die Pyramide nun eine raue, aber kantenlose Oberfläche hatte. Als letztes wurden die vier dreieckigen Außenwände mit Platten aus Kalkstein verkleidet. Die Plattenränder waren sehr fein behaut und es wird berichtet, dass Cheops Grabmal in der Sonne wie ein ungeheurer, von innen beleuchteter Kristall glänzte.
Der Pyramideneingang befindet sich auf der Nordseite, wo man über ein Gangsystem in die Königskammer im Zentrum der Pyramide gelangt. Hier lag sich der Königssarkophag aus rotem Granit, mit dem auch die Kammer ausgekleidet war.
Es wird aus 3 Gründen bezweifelt, ob diese Pyramide jemals als Grabstätte benutzt wurde
Die Kammer ist entgegen dem damaligen Brauch ohne jegliche Verzierungen
Der Sarkophag ist nur roh behauen und der Deckel fehlt
Aus der Kammer führen zwei enge Luftschächte ins Freie, doch der Tote braucht keine Luft.
3500 Jahre blieb das Innere von Menschen unberührt, bis der erste Grabräuber Kalif Allah al-Ma'Mun in der Hoffnung auf Schätze die Pyramide betrat, doch sie war leer.
Aufgrund von Wiederaufbauarbeiten in Kairo nach einem Brand (1168 n.Chr.) fehlen heute die obersten Schichten der Pyramide (sie ist nur noch 137,2 m hoch) und die weißen Kalkplatten, da sie für die Fassade anderer Bauwerke verwendet wurden.
Die Hängenden Gärten der Semiramis
Diese Anlage, die um 600 v.Chr. erblüht sein soll, lässt sich nur sehr schwer nachweisen bzw. erforschen. Die Hängenden Gärten lagen in der Großstadt Babylon in Mesopotamien, 90km vom heutigen Bagdad im Irak entfernt. Ihr Erbauer war vermutlich Nebukadnezar II., unter dessen Herrschaft Babylon zur prächtigsten, modernsten Stadt der damaligen Zeit wurde. Die Metropole machte außer der Gartenanlage auch der Babylonische Turm und die gewaltigen Festungsmauern, die die gesamte Stadt umschlossen, berühmt
Der König Nebukadnezar II. schenkte seiner Frau, einer persischen Prinzessin, den künstlichen grünen Hang, um von seiner häufigen Abwesenheit während der Kreuzzüge abzulenken, außerdem sollte er in der Einöde der Euphrat-Ebene an ihre Heimat erinnern.
Die hängenden Gärten bestanden aus lauter einzelnen Terrassen über einem Kellergewölbe von ca. 100 x 100m, jede Terrasse 5m über der darunter liegenden. Das Gewölbe war mit 5,5m langen und 1,4m breiten Steinbalken gedeckt, auf denen eine Schicht aus mit Asphalt vermischtem Schilf, eine Doppelschicht gebrannter Ziegel mit Gips, eine isolierende Bleischicht und letztendlich eine 3m hohe Erdschicht ruhte. So konnten sogar große Bäume auf diesem Bau wachsen.
Viele Herrscher im Orient besaßen damals schon großartige Palastgärten, doch die Hängenden Gärten übertrafen alle diese. Da der König aus vielen Feldzügen in fernen Ländern Pflanzen mitbringen ließ, wuchs in Babylon der erste botanische Garten heran.
Jede Stufe bildete ein Paradies für sich, doch rankten sich Tausende von Kletter- und Hängepflanzen von Ebene zu Ebene, sodass die Einzelgärten zu einem einzigen grünen Berg verflossen. Unzählige Sklaven waren bei Temperaturen bis zu 50°C unablässig damit beschäftigt, das geniale Bewässerungssystem zu versorgen. Neben dem Gewölbe befand sich eine Brunnenanlage mit drei Schächten, aus denen Wasser in die vielen kleinen Kanäle gepumpt wurde, das von der obersten Terrasse über die ganze Anlage herunterfloss. So entstanden in diesen Gärten mitten in der Wüste sogar kleine Flüsse, Wasserfälle und Teiche. Dieser Kontrast zwischen dem üppigen Grün und dem ausgetrockneten Land ringsum verschaffte den Hängenden Gärten der Semiramis wahrscheinlich den zweiten Platz in der Liste der Sieben Weltwunder.
Warum die Hängenden Gärten nach der assyrischen Königin Semiramis, die mehrere Jahrhunderte vor deren Bau lebte, benannt wurden, bleibt ein Rätsel. Beschreibungen des Paradieses, das damals von ersten "Touristen" aus aller Welt besucht wurde, liegen nur aus antiken griechischen Quellen z.B. von Strabo vor. Nachdem der Archäologe R. Koldewey um 1900 Überreste der versunkenen Stadt Babylon entdeckte, glaubte er auch die Grundeinteilung der Hängenden Gärten gefunden zu haben, doch das konnte bis heute niemand nachweisen
Die Zeus-Statue in Olympia
Alle vier Jahre ereigneten sich in Griechenland, genauer gesagt 260 km südwestlich von Athen, in Olympia die "Olympischen Spiele". Bei diesen Wettkämpfen waren die sportlichen Ambitionen genauso wichtig wie die religiösen Handlungen. So lange dieses Fest dauerte, herrschte Frieden in der Umgebung des Heiligen Hains.
Zeus war der Göttervater und ihm zu Ehren wurden diese Wettkämpfe veranstaltet. Daher erging etwa um 470 v.Chr. in ganz Griechenland ein Spendenruf an Arm und Reich: Es galt, dem Zeus in Olympia einen Tempel zu erbauen, größer und prächtiger als irgendwo sonst in Griechenland. Und die Spenden kamen, alles was nur irgendwie dazu dienen konnte, dem Zeus ein Haus von nie gesehener Pracht zu bauen.
Der Tempel wurde 456 v. Chr. fertig gestellt und eingeweiht. Er erhob sich auf einem künstlichen, einen Meter hohen Hügel; der Unterbau, der fast unversehrt erhalten blieb, misst 64 x 27 m. Auf ihm standen insgesamt 34 je 10, 53m hohe Säulen aus Muschelkalk, die das schwere Dach aus Marmorplatten trugen.
Im Mittelpunkt des Tempels befand sich die Cella, der Kultraum, mit der Statue des Zeus, dem einzigen Weltwunder, das nicht unter freiem Himmel stand.
Der bekannte Bildhauer erschuf diese Statue zuerst in einem Atelier, das sich 80m vom Tempel entfernt befand, wo er die Cella nachbaute. Der größte Künstler der Antike errichtete zunächst ein Gerät aus Eisen, Holz und Gips, das in etwa der Statue entsprach. Dann wurden die unbekleideten Körperteile (Gesicht, Arme, Hände, Füße) mit modelliertem Elfenbein beschichtet, Haare, Gewand und Sandalen waren aus Gold. Berechnungen anhand anderer Statuen lassen vermuten, dass die Goldauflage ca. 200 kg schwer war, nach heutigem Preis ca. 42 Mio. Schilling.
Die Augen bestanden vermutlich aus faustgroßen Edelsteinen, wobei die Statue insgesamt 12 m hoch war. Nach der Fertigstellung wurde die Statue in ihre Einzelteile zerlegt, in die Cella gebracht und dort zusammengesetzt.
Diese Darstellung des Zeus war ganz anders als die anderen. Diese stellte Zeus nämlich als alten, weisen Mann mit gütigem Gesichtsausdruck dar, denn sonst waren die Götter immer als rachsüchtig, eitel, heimtückisch und grausam dargestellt worden. Damit stellte Phidias Zeus in einen anderen Blickwinkel, und der Göttervater wurde noch mehr verehrt als früher.
Phidias trug eine so vollkommene Auffassung von Schönheit in sich, dass er, ganz darauf ausgerichtet, seine Künstlerhände dazu anhalten konnte, ein wahres Abbild des Gottes zu fertigen. Marcus Tullius Cicero
Die Statue des Zeus saß auf einem Armsessel mit Rückenlehne. In der Linken hielt er ein Zepter als Zeichen seiner Macht, auf dessen Knauf ein Adler, sein heiliger Bote, saß. Auf der rechten offenen Hand stand Nike, die geflügelte Siegesgöttin, die später vom Christentum als Engel übernommen wurde. Der Kopf war mit Ölzweigen geschmückt und Zeus' Füße ruhten auf einem Schemel, der von zwei Löwen getragen wurde und die Inschrift "Phidias, Sohn des Charmides aus Athen, hat mich geschaffen" trug.
Nahezu 1200 Jahre lang wurden die Olympischen Spiele veranstaltet, bis diese im Jahre 393 n.Chr. durch Kaiser Theodosius verboten wurden, der sie als heidnischen Kult ansah.
Was aus der Zeus Statue wurde, ist und bleibt ungewiss. Fest steht, dass sie bei einem Erdbeben im 2. Jahrhundert n.Chr. schwer beschädigt wurde. Ob sie dann aber um 350 n.Chr. von Plünderern zerstört oder 475 n.Chr. nach Konstantinopel geschafft wurde und dort einem Brand zum Oper fiel, ist unbekannt.
Der Tempel der Artemis
Als die Ionier um 1000 v.Chr. neue Siedlungsgebiete suchten, gründeten sie in Kleinasien gegenüber der griechischen Insel Samos Ephesos. In einer abgelegenen Einfriedung nahe dem Fluss Kaystros stießen die Siedler auf einen heiligen Baum, in dem die Ureinwohner eine altasiatische Fruchtbarkeitsgöttin verehrten. Die Griechen übernahmen diesen Kult, doch setzten sie das Götterbild Artemis, ihrer jungfräulichen Göttin der Jagd und Hüterin der Städte und Frauen, gleich. Da Ephesos schon bald zu einer großen, bedeutenden Handelsstadt wurde, wollte man sich nicht mit einer kleinen Opferstätte zufrieden geben, immerhin war Artemis eine Tochter des Zeus und die Zwillingsschwester des Apoll.
560 v.Chr. wurde die Stadt vom Lyderkönig Kroisos, einem unglaublich reichen Verehrer der griechischen Kunst, eingenommen. Mit seiner finanziellen Unterstützung entstand nun das Artemision, das prächtigste Heiligtum der Griechen.
Doch als ich dann endlich Artemis` Tempel erblickt,
der in die Wolken sich hebt, blaßte das andre dahin.
Ich sagte: "Hat Helios` Auge außer dem hohen Olymp
je etwas Gleiches gesehen?" Antipatros von Sidon
Um den Tempel vor auftretenden Erdbeben zu schützen, baute man ihn in ein mooriges Gebiet, das die Stöße abfangen sollte. In die Baugrube wurden Balken aus angekohlten Eichenstämmen gerammt, die das mächtige Fundament aus Felsgestein trugen. Darüber, wieder auf Erdbodenhöhe, wurde der 51 m breite und 105 m lange Tempel, aus dem 127 je 18 m hohe Marmorsäulen ragten, errichtet. Der Dachstuhl samt Decke war aus Zedernholz, die Flügeltüren aus reich verziertem Zypressenholz. In der Cella erhob sich das in Silber und Gold verkleidete, über 2 m große, ebenfalls hölzerne Standbild der Artemis.
In einer Sommernacht des Jahres 356 v.Chr. setzte der größenwahnsinnige Herostratos diesen gewaltigen Bau in Brand, damit sein Name für immer bekannt bleibe Später fand man unter den Trümmern die Statue der Göttin, nahezu unversehrt. Die Griechen betrachteten das als Zeichen, den Tempel so schnell wie möglich nochmals aufzubauen. Ganz Griechenland sprach von "dem Wunder" und jeder spendete so viel er konnte für den Bau eines neuen, größeren, prächtigeren Tempels.
Sie beauftragten den Architekten Cheirokrates mit der Leitung. Er ließ den Schutthaufen einebnen und fasste ihn in ein gewaltiges Marmorbecken, sodass die Tempelbasis jetzt 65 mal 125 m maß. Im Großen und Ganzen hielt sich Cheirokrates an den Aufbau des alten Tempels, der nun durch einen 2 m dicken Fußboden etwas höher wurde. Doch der wichtigste Unterschied war wohl, dass die Decke jetzt aus massivem Stein gefertigt wurde, um einem weiteren Brandstifter keine Chance zu geben.
Auch Alexander der Große wollte den Wiederaufbau unterstützen, als er 334 v.Chr. auf seinem Siegeszug durch Kleinasien Ephesos besuchte, aber die Griechen waren zu stolz, um von einem "Barbaren" Hilfeleistungen anzunehmen.
Nach mehreren Jahrzehnten Bauzeit stand der gewaltige Tempel nun wieder in voller Blüte. Man konnte sich bei den reichen Priestern sogar Kredite zu hohen Zinssätzen auszahlen lassen.
133 v.Chr. wurde Ephesos, inzwischen in Ephesus umbenannt, nach einem verlorenen Krieg gegen Rom zur Hauptstadt der römischen Provinz Asia. Da wandelten die Römer Artemis in die römische Jagdgöttin Diana um und der Tempel erlebte seine letzte Blütezeit für immerhin weitere 300 Jahre. Diesen religiösen, geistigen und auch wirtschaftlichen Mittelpunkt zerstörten und plünderten die durchziehenden Goten 262 n.Chr.
380 n.Chr. erhob Theodosius I. das Christentum zur Staatsreligion, entzog dem Artemision somit endgültig alle Bedeutung und verwandelte es in einen Steinbruch, aus dem sich jedermann Baumaterial für Kirchen oder Häuser holen durfte. So verschwand das Heiligtum wie Ephesus, das in den Sümpfen des Kaystros versank.
1903 fand der Brite David Hogarth den Schatz der Artemis: 3000 Schmuck-stücke erinnern an das fast 1000-jährige Bestehen des 4. Weltwunders.
Das Mausoleum von Halikarnassos
110 km südlich von Ephesos liegt die türkische Stadt Bodrum. Vor über 2000 Jahren hieß Bodrum noch Halikarnassos. Sie entstand, wie auch Mylasa und Ephesos, durch die nach Kleinasien einwandernden Griechen.
546 v.Chr. übernahm der Perserkönig Kyros II. das Gebiet. Das Perserreich erstreckte sich mittlerweile vom Mittelmeer bis zum Indus und vom Schwarzen Meer bis zum Indischen Ozean. Wegen der Größe des Gebiets gab es viele Statthalter (Satrapen) die einem König unterstanden.
Ein Satrap war Karien, eine Küstenlandschaft im Südwesten Kleinasiens. 400 v.Chr. regierte dort Hekatomnos, ein treuer Vasall des persischen Herrschers Artaxerxes. Hekatomnos' Hauptstadt war Mylasa, oberhalb von Halikarnassos in den Bergen gelegen. Hekatomnos wollte aber seine Residenz nach Halikarnassos verlegen, da diese Stadt einen Doppelhafen besaß und somit eine günstige Lage im kleinasiatischen Küstenverkehr bot. Hekatomnos begann mit den Renovierungsarbeiten der Stadt, doch er starb 377 v. Chr. .
Durch die Mitte der Höhe des Halbrunds
wurde eine sehr breite Straße geführt,
in deren Mitte das Mausoleum mit so
hervorragenden Kunstwerken geschaffen ist,
daß es unter die sieben Weltwunder gezählt wird.
Vitruv
Sein Sohn Mausolos bestieg den Thron. Durch den Verfall des persischen Reichs und seinen eigenen Ehrgeiz wurde er bald König genannt. Mausolos plante die Stadt ganz genau: in der Stadtmitte sollte eine große Agara gebaut werden, darüber ein Tempel für den Kriegsgott Ares und dazwischen bestimmte Mausolos sein eigenes Grabmal. Er veranstaltete ein Preisausschreiben an dem alle griechischen Architekten teilnehmen durften. Die Teilnehmerzahl war gewaltig, als Sieger gingen die Baumeister Satyros und Phyteos hervor.
Mausolos Grabmal war eine Mischung aus griechischer, ägyptischer und persischer Bauweise.
Der fünfstufige Unterbau hatte die Maße 33 x 39 m. Darüber erhob sich ein massiver, gewaltiger Würfel von 27 m Länge und 33m Breite. Der Unterbau und der Würfel waren gemeinsam 22 m hoch. Darüber erhob sich die Cella, der Grabstempel, von rund 13 m Eigenhöhe mit seinem "Pteron", dem Säulenkranz-Umgang mit 36 asiatisch-ionischen Säulen. Zwischen jeder Säule saß eine Löwenskulptur.
Auf der Säulenhalle ruhte ein pyramidenförmiges Dach mit 24, zu einem Postament zusammenlaufenden Pyramidenstufen. Gekrönt war das Grabmal von einer marmornen Quadriga (Viergespann), dessen Wagenlenker Mausolos und Artemisia, seine Frau, waren. Insgesamt betrug die Höhe des Mausoleums 49 m, das entspricht einem 14-stöckigen Haus. Revolutionär war auch die Ausdehnung in die Höhe und nicht wie sonst in die Breite.
Einige Schriftsteller meinen, das Mausoleum sei vor allem wegen seiner künstlerischen Gestaltung zu den 7 Weltwundern gezählt worden. Das mag wahr sein, denn Mausolos beschäftigte die besten und bekanntesten Bildhauer und Maler. So arbeiteten auch Bryaxis, Shopas, Thimotheus und Leochares für ihn. Es entstanden wundervolle Friesen und Reliefs, die Darstellungen von Wagenrennen, Amazonenkämpfen, Göttern und anderen mythologischen Gestalten zeigten. Auch gab es unzählige marmorne Figuren, die das Spiegelbild der Antike zeigten.
Mausolos starb 353 v.Chr. . Seine Schwester und Gemahlin Artemisia führte die Bauarbeiten weiter. Artemisia starb 351 v.Chr. Da das Mausoleum immer noch nicht fertiggestellt war, kümmerten sich die Bildhauer, Architekten und Kunsthandwerker um die Vollendung.
Alexander der Große belagerte und zerstörte die Stadt 334 v.Chr. . Mausolos' Grabdenkmal blieb jedoch unbeschädigt.
Erst im 12. Jahrhundert1 stürzten große Teile bei einem Erdbeben zusammen.
1500 wurde das Grabmal von Johannitern als Steinbruch verwendet um in der Hafenstadt Petronia (heutiges Fort Budrun) Verteidigungsanlagen gegen die Türken zu errichten. 1523 n.Chr. besetzten die Truppen Sultans Suleiman des Prächtigen Halikarnassos. Über dem Grabmal wurden Landhäuser für die Eroberer gebaut.
1856 - 1858 kauften britische Archäologen unter der Leitung Sir Charles Newton 12 Türkenhäuser auf und legten die Trümmer des Grabmals frei. Heute sind das die wertvollsten Ausstellungsstücke des britischen Museums.
Dänische Grabungsexperten gingen zwischen 1966 und 1977 unter der Leitung Professor Kristian Jeppesen der Aufgabe nach das Gelände mit modernen Methoden freizulegen und zu konservieren.
Heute versteht man unter Mausoleum nicht nur den Namen des historischen Grabmals, es wird auch als Sammelbegriff für größere Grabanlagen verwendet. Von dem fünften Weltwunder blieb aber noch mehr erhalten als der Name; Marmorplatten, Statuen, Reliefe und die Ausgrabungsstätte kann man bis heute betrachten.
Der Koloss von Rhodos
König Demetrios, König von Phrygien und Lykien, dessen Beiname Poliorkétes (der Städtebelagerer) war, versuchte 305 v.Chr., die 80 000 Einwohner-Insel Rhodos (Mittelmeer) einzunehmen. Dies ergab sich deshalb, weil die Rhoder sich weigerten, ihm bei der Eroberung Alexandrias (unter Ptolemäus Soter) Hilfe zu leisten. Aus Rache marschierte nun Demetrios mit 40 000 Soldaten, 30 000 Arbeitern, 200 Kriegsschiffen und 170 Frachtschiffen ein.
Die Rhoder flüchteten unterdessen ins Stadtinnere, welches von einer Stadtmauer umgeben war. Währenddessen ließ der König einen gewaltigen Belagerungsturm bauen: er war 30m hoch, aus massivem Eichenholz, mit 9 Stockwerken, vielen Rammböcken und Katapulten und an der Außenseite hingen gegerbte Tierhäute die ununterbrochen mit Wasser berieselt wurden und so vor Brand schützen sollten. Der Turm stand auf Rädern; er konnte von 3400 Männern gezogen werden. Und wirklich, mit Hilfe des Turms bohrten sie ein Loch in die Stadtmauer! Siegessicher erwarteten sie den nächsten Tag um sich der Stadt zu bemächtigen. Angstlich beteten die Einwohner zu ihrem Gott Helios: Er war ihre letzte Rettung.
Helios nahm aus folgendem Grund eine Sonderstellung in Rhodos ein: als Zeus die Erde unter den Göttern aufteilte, war Helios gerade mit seinem Wagen, gezogen von seinen Sonnenrössern, am Himmelszelt unterwegs und konnte somit nicht an der Verteilung teilnehmen. Als Ersatz verlangte er eine Insel, die gerade aus dem Meer aufgestiegen war - Rhodos.
Plötzlich hatten sie eine Eingebung: sie bedeckten die Senkgrube mit Zweigen und Asten. Am nächsten morgen fiel der Turm geradewegs in die Kloake. Somit hatten die Rhoder gewonnen. Aus Dankbarkeit wollten sie ihrem Schutzgott eine riesengroße Statue schenken.
Um den Bau zu finanzieren wurden die zurückgelassenen Kriegsmaschinen verkauft. Es wurde der Bildhauer Chares von Lindos, Schüler des berühmten Bauherrn Lysipps, engagiert.
Vorerst wurde die Größe der Statue auf 18 m festgelegt. Arbeitslohn und Materialkosten wurden genau berechnet und mit Chares vereinbart. Später wurde die Größe verdoppelt. Statt 18 m sollte die Statue nun 36 m hoch werden. Die Baukosten wurden auch einfach verdoppelt - das sollte dem Architekten zum Verhängnis werden.
304 v.Chr.[1] wurde mit dem Bau begonnen. 12 Jahre später, also 290 v.Chr. war die Statue fertig. Der Koloss hatte 8 mal soviel gekostet als berechnet; Chares nahm sich das Leben.
Die Statue stand auf einem dreieckigen, weißen Marmorsockel. Der innere Träger bestand aus einem Eisengestell, das mit Lehm ummantelt wurde. Um die Rohform wurde ein Erdwall aufgeschüttet der sich in Serpentinen um die Figur schlängelte. Die Statue wurde dann mit gehämmerten oder gegossenen Bronzeteilen umschlossen, insgesamt wurden 12 t Bronze verwertet - das bedeutet eine Wanddicke von 1,6 m. Am Ende wurde die ganze Statue mit großen und kleinen Felsbrocken gefüllt bis nur mehr ein schmaler Raum mit einer Leiter für Reparaturarbeiten frei blieb. Man erzählt sich, dass ein Finger des Helios kaum von einem Mann umfasst werden konnte.
Helios soll nackt auf einem Sockel gestanden sein, die rechte Hand hatte er entweder suchend an der Schläfe oder er hielt eine Fackel, an der linken Hand hing sein Gewand herunter, andere berichten, er hätte einen Pfeil gehalten. Das Gesicht und der das Haupt umkränzende Heliosstern mit sieben Zacken waren vergoldet.
Einige meinten, dass die Statue mit gespreizten Beinen über die Hafeneinfahrt gestanden sei. Das ist aber äußerst unrealistisch. Ein Beinabstand von 400 m, wie ein italienischer Pilger aufzeigte, könnte nie das gewaltige Gewicht der Figur halten. Wahrscheinlicher hingegen ist ein Standort in der Stadtmitte, sein Gesicht nach Osten gerichtet.
224 v.Chr.[2] brach Helios bei einem Erdbeben am Knie ab und stürzte ein. Somit überlebte dieses Weltwunder nur 66 Jahre.
Ptolemaios III Euergétes von Agypten wollte den Wiederaufbau finanzieren. Doch wegen eines Orakelspruchs: "Was gut liegt, soll man nicht bewegen." wurde dieser Vorschlag verworfen.
900 Jahre blieb die Statue liegen, dann eroberte der Araber Kalif Othmon 653 v.Chr. Rhodos. Der Feldherr Muawijah brachte Helios an die kleinasiatische Küste und verkaufte sie an einen Juden. Dieser schmolz die Bronzeschicht in Edessa (antike Stadt im nördlichen Mesopotamien) ein.
Der Koloss von Rhodos ist das kurzlebigste Weltwunder. Geblieben ist das Wort "Koloss", das ursprünglich nur der Name für ein großes Standbild war und heute in unserem Sprachgebrauch gleichbedeutend mit etwas Riesigem ist.
Der Leuchtturm von Alexandria
An 16. April 331 v.Chr. schritt Alexander der Große das Gebiet ab, auf dem die Stadt Alexandria entstehen sollte, und ließ den Grundriss abstecken. Kurz darauf wurde mit dem Bau der Stadt begonnen und Alexander der Große teilte die Standorte genau ein: die große Bibliothek, die Tempel, das Gymnasium, die Universität und zuletzt den Leuchtturm. Er sollte am westlichsten Punkt des Nildeltas auf der Insel Pharos stehen, denn hier würde sich ein großer Hafen und Handelsplatz entwickeln. Doch es kam anders: Erst 23 Jahre nach seinem Tod sollte sein Traum Wirklichkeit werden. 297 v.Chr. war es Ptolemaios I Soter (305-282 v.Chr.) der mit Hilfe des Architekten Sostratos4 von Knidos mit dem Bau des Leuchtturms begann, und Ptolemaios II Philadelphos (282-246 v.Chr.) der ihn 279 v.Chr. beendete.
Der Leuchtturm war der größte seiner Art: er erreichte eine Höhe von 130 m, das entspricht einem 37-stöckigen Haus! Somit ist er bis zur heutige Zeit der höchste Leuchtturm.
Die Grundfläche betrug 30,6 m mal 30,6 m. Darauf erhob sich ein 71 m hohes Rechteck, das sich nach oben leicht verjüngte. Auf einer Plattform stand nun der 2. Teil des Bauwerks: ein achteckiges Gebäude von 34 m Höhe. Darüber trugen Säulen ein kegelförmiges Dach auf dem eine Zeus-Statue thronte.
Es gab 14 übereinanderliegende Gewölbe; um die Innenwände lief eine langsam ansteigende Rampe, so breit, dass 2 Lasttiere nebeneinander gehen konnten. Das war, neben dem in der Turmmitte befindlichen Schacht, eine weitere Möglichkeit, Brennstoff vom Keller zur Leuchtanlage zu transportieren. Die Außenwand bestand aus schimmerndem, weißen Marmor: Dieses Gebäude muss auf den damaligen Betrachter einen unbeschreiblichen Eindruck gemacht haben. Es erscheint selbstverständlich, dass man diesen Turm unter die 7 Weltwunder aufgenommen hat.
Die Lichtanlage bestand aus einem riesigen Feuer (die Brennstoffe waren Öl und Baumharz; Holz war sehr wertvoll und wurde nur zum Schiffsbau verwendet) und einem großen Hohlspiegel aus glänzend polierter Bronze, der das Licht bündelte und reflektierte.
Für die damalige Zeit ergab das einen gewaltigen Lichtstrahl, sodass manche Schriftsteller meinten, dass das Licht "bis ans Ende der Welt" reiche. Auch wurde geglaubt, dass man durch die Kraft des Lichtstrahls feindliche Schiffe in Brand stecken könne.
Die Stadt war nun auf 600 000 Einwohner angestiegen und sie wurde hauptsächlich von griechischen Kolonisten, Agyptern und Juden bewohnt. Der Handel stieg an: Es wurde Getreide, Gemüse, Gewürze und Metall importiert und Glas, Papyrus und Leinen exportiert. Da nun so viele Schiffe in der Nacht unterwegs waren und es zu regelrechten Staus kam, wurde die Leuchtanlage erst jetzt richtig benutzt.
47 v.Chr. wurde Alexandria von Cäsar eingenommen. Die Insel Pharos wurde entvölkert und große Teile der Stadt zerstört. Der Leuchtturm blieb erhalten.
Ca. 650 n.Chr. eroberten Araber Alexandria. Der Leuchtturm blieb wiederum erhalten.
Er erlitt erste Schäden um 700 n.Chr. Bei einem Erdbeben im Jahre 796 n.Chr. 5 stürzte er entgültig zusammen. Versuche der Araber ihn wieder aufzubauen, schlugen fehl. 1480 n.Chr. baute Mamelukensultan Kait Bey, ein Araber, auf dem Fundament des Leuchtturms eine Festung.
Der Leuchtturm von Alexandria mag als Bauwerk in Schutt und Asche versunken sein, aber als stilbildende Norm blieb er für die europäische Architektur bis in die Gegenwart erhalten. Das Bauprinzip des Leuchtturms, nämlich auf einen hohen Turm von quadratischem Grundriss einen kleineren achteckigen Turm aufzusetzen, findet man in ganz Europa bei Kirchtürmen vom Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert, von der Gotik bis zum Historismus.
Und noch etwas blieb erhalten: der Name der Insel "Pharos" wurde in vielen Sprachen zum Synonym für Leuchtturm. Noch heute sagt man auf italienisch und spanisch 'faro', auf französisch 'phare' und portugiesisch ' farol'.
Übersicht
Name Ort Entstehung Zustand
|
Die Pyramiden von Gizeh |
Gizeh, Agypten |
|
Um 2500 v.Chr. Grabmal für König Cheops |
Noch erhalten |
|
Die Hängenden Gärten der Semiramis |
Babylon, Mesopotamien (Bagdad, Irak) |
|
Um 600 v.Chr. Geschenk von Nebukadnezar II. an dessen Gattin |
Völlig zerstört, möglicherweise Reste des Grund-risses erhalten |
|
Die Zeus-Statue in Olympia |
Olympia, Griechenland |
|
456 v.Chr. Schutzherr der olympischen Spiele |
475 n.Chr. durch einen Brand endgültig zerstört |
|
Der Tempel der Artemis |
Ephesos, Türkei |
|
Um 560 v.Chr. über einer altasiatischen Kultstätte |
262 n.Chr. Plünderung, ab 380 n.Chr. als Steinbruch verwendet |
|
Das Grabmal des Mausolos |
Halikarnassos, Kleinasien (Bodrum,Türkei) |
|
Um 350 v.Chr. Grabmonument von Satrap (Statthalter) Mausolos |
Im 12. Jh. n.Chr. stürzen große Teile bei einem Erdbeben ein |
|
Der Koloss von Rhodos |
Rhodos, Griechenland |
|
302 v.Chr. Riesenstatue des Sonnengottes Helios |
224 v.Chr. in den Knien der Statue eingestürzt |
|
Der Leuchtturm von Alexandria |
Alexandria, Agypten |
|
Um 300 v.Chr. gewaltigster Leuchtturm |
Um 1100 n.Chr. Einsturz bei einem Erdbeben |
Die Theorien der Archäologen sind größtenteils sehr umstritten, da man einiges nur frei interpretieren kann. Die sieben Weltwunder haben immer schon viele Menschen fasziniert, doch werden sich einige Rätsel um deren Entstehung und Zerstörung nie mehr lösen lassen
Personen- und Sachregister
Agara 17
Agypten 5, 6, 21, 25
Alexander der Große 14, 17, 22
Alexandria 4, 22, 23, 25
Amazonen 17
Antipatras 3
Antipatros 13
Apoll 13
Araber 4, 21, 23
Archäologen 25
Artaxerxes 16
Artemis 4, 13, 14, 15, 25
Artemision 13, 15
Athen 10, 12
Babylonische Turm 8
Bibliothek 22
Bodrum 16, 25
Bryaxis 17
Budrun 18
Cäsar 23
Cella 10, 11, 14, 17
Chares von Lindos 20
Charmides 12
Cheirokrates 14
Cheops 4, 5, 6, 25
Cheops-Pyramide 4, 5
chinesischen Mauer 5
Cicero 11
Demetrios 19
Diana 15
Edessa 21
Ephesos 13, 14, 15, 16, 25
Euphrat 8
faro 24
farol 24
Fruchtbarkeitsgöttin 13
Gizeh 5, 25
Goten 15
Griechen 3, 13, 14, 16
Halikarnassos 4, 16, 18, 25
Hängenden Gärten 4, 8
Hekatomnos 16
Helios 13, 19, 20, 21, 25
Heliosstern 20
Herodot 6
Herostratos 14
Hogarth 15
Hohlspiegel 23
Indus 16
Ionier 13
Jeppesen 18
Johanniter 18
Kairo 5, 7
Kaiser Theodosius 12
Kait Bey 23
Kalif Allah al-Ma'Mun 7
Kalif Othmon 21
Karien 16
Kaystros 13, 15
Kirche 3
Koloss von Rhodos 4, 19
Königskammer 6
Konstantinopel 12
Kroisos 13
Kyros II 16
Leochares 17
Leuchtturm 4, 22, 23, 24, 25
Lyder 13
Lykien 19
Lysipp 20
Mausoleum 4, 16, 17, 18
Mausolos 17, 25
Mesopotamien 8, 21, 25
Mittelmeer 16, 19
Mohammedaner 3
Muawijah 21
Mylasa 16
Nebukadnezar ((. 8
Newton 18
Nike 11
Nildelta 22
Olympia 4, 10, 25
Orient 8
Petronia 18
phare 24
Pharos 22, 23, 24
Phidias 11, 12
Phrygien 19
Phyteos 17
Poliorkétes 19
Pteron 17
Ptolemaios I Soter 22
Ptolemaios II Philadelphos 22
Ptolemaios III 21
Ptolemäus Soter 19
Pyramidon 6
Pythagoras 3
Quadriga 17
Renaissance 4
Rhodos 19, 21, 25
Rom 3, 15
Römer 3, 15
Sarkophag 6
Satrap 16, 25
Satyros 17
Semiramis 4, 8, 9, 25
Shopas 17
Sostratos 22
Strabo 9
Suleiman 18
Terrasse 8, 9
Theodosius (. 15
Thimotheus 17
Türken 18
Vitruv 16
Zeus 10
Zeus-Statue 4, 10, 22, 25
Verwendete Literatur:
Brodersen, Kai: Die Sieben Weltwunder. Legendäre Kunst- und Bauwerke der Antike. Verlag C. H. Beck, München 1996.
Die Sieben Weltwunder, hrsg. v. Peter A. Clayton und Martin J. Price. Aus dem Englischen übersetzt von Hans-Christian Oeser. Verlag Philipp Reclam jun., Stuttgart 1990.
Ekschmitt, Werner: Die Sieben Weltwunder. Ihre Erbauung, Zerstörung und Wiederentdeckung.Verlag Philipp von Zabern, Mainz 1984.
Radowitz, Gisela von: Die Sieben Weltwunder. Menschen, Bauten, Sensationen. Mit Illustrationen von Helme Heine. Arena Verlag, Würzburg 1985.
Reichardt, Hans: Die Sieben Weltwunder. Illustrationen von Peter Klaucke und Frank Kliemt. Was ist Was Band 81. Tessloff Verlag, Nürnberg 1999.
+: Inhaltlich ausgezeichnet, mit Zitaten und historischen Bezügen. Sprachlich gut und sehr umfangreich. Mit Literaturverzeichnis.
-: Statt Quellen sollte man von Literatur sprechen. Viele Schätzungen sind nicht als solche gekennzeichnet.
In einer andere Quelle: 7 Weltwunder von Peter Clayton und Martin Price, wird als Datum des Einsturzes das 13. Jahrhundert genannt.
Nach anderen Quellen: 7 Weltwunder von Werner Ekschmitt und 7 Weltwunder von Kai Brodersen, datiert der Beginn des Baus: 304 v.Chr., das Ende des Baus: 292 v.Chr. . In dem Werk: 7 Weltwunder von Peter Clayton und Martin Price wird als Beginn des Baus: 294 v.Chr. und als Ende des Baus: 282 v.Chr. angegeben.
Andere Quellen nennen andere Zeitpunkte: 7 Weltwunder von Peter Clayton und Martin Price: Erdbeben: 226 v.Chr.; 7 Weltwunder von Werner Ekschmitt: Erdbeben: 227 v.Chr.
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