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Das Werden Österreichs
Beginn der Herrschaft der Babenberger. Sie sind Markgrafen im Gebiet um Melk an der Donau. (kleiner Teil des heutigen NÖ)
erstmalige urkundliche Erwähnung Ostarichis. Unter Kaiser Otto III des hl. röm. Reich
1156 Privilegium minus entsteht. Österreich wird Herzogtum
1180 Steiermark wird Herzogtum
1186 Georgenberger Handfeste
1192 Der letzte Ottokar stirbt und die Steiermark wird an Österreich geschenkt
1246 Tod des letzten Babenberger (Friedrich II der Streitbare)
Das Erbe der Babenberger
Der Ungarn- König und der Böhmen-König stritten um Ostarrichi. Friedrich II hatte eine Schwester und eine Tochter. Die Könige und Fürsten u.ä. machten Heiratsanträge u.ä.. Ottokar v. Böhmen war der mächtigere. Auch im hl. röm. Reich gab es Schwierigkeiten nach dem Tod von Friedrich II. Die Deutschen Fürsten wurden sehr mächtig. Sie suchten eine Marionette, damit sie alles tun können was sie wollen. Ottokar v. Böhmen gewann zwar den Kampf gegen Bela v. Ungarn aber die Deutschen Fürsten wählen den ”Armen” Fürsten Rudolf v. Habsburg als Deutschen König. Ottokar v. Böhmen gibt sich damit nicht zufrieden. Es kommt zu einer Entscheidungsschlacht 1278 in Dürnkrut am Marchfelde. Rudolf gewinnt und Ottokar stirbt in der Schlacht. Rudolf belehnt seine Söhne(Rudolf I und Albert) mit Ostarrichi um 1282. Bis 1918 regieren die Habsburger.
Rudolf I v. Habsburg
Die Habsburg liegt Aargau in der Schweiz. Eigentlich heißt Sie Habichtsburg. Die Zeit zwischen dem Tod von Friedrich II des letzten Deutschen Staufenkönigs und Rudolf I nennt man Interregnum (1254-1273). Albrecht wird wenige Jahre später von seinem Neffen Johann ”Parricida” = Vatermörder ermordet wegen der nicht gezahlten Erbschftsauszahlung. Friedrich Grillparzer schreibt ein gutes Buch: König Ottokars Glück und Ende.
Die deutsche Königswahl
Nachdem es immer wieder Probleme gab, regelte Karl IV sie neu. Er erließ die Goldene Bulle(1356). Er wählte 7 Kurfürsten, die das Wahlrecht hatten. Die Silbe Kur- kommt von küren(erwählen). Von ihnen waren 3 geistliche uns 4 weltliche. Die 3 Geistlichen sind: die Erzbischöfen von Mainz, Trier und Köln. Und die 4 weltlichen sind: der König von Böhmen, der Pfalzgraf von Rhein, der Herzog von Sachsen und der Markgraf von Brandenburg. Es fehlen ein Herzog von Bayern und einer aus Österreich. Eine Bulle ist ein Urkunden Siegel der beidseitig prägt. 1335 fällt Kärnten durch einen Erbfall zu Österreich.
Karl IV (1347-1378)
Er ist Luxemburger. Seine Resitenzstadt ist Prag. Er baut die Stadt aus mit dem Veitsdom und der Burg Hradschin. Dadurch erhält Prag den Beinamen die ”goldene Stadt”. Es gab gerade die ersten Universitäten: in Paris(Sorbonne), in Italien(Pisa, Bolongna und Padua) und in Spanien(Salamanca). Er schuf in Prag die erste Deutschsprachige Universität. Damals waren die Hauptfächer: Theologie(Religion), Latein, Medizin und Rechtswissenschaften. Er regelte auch die deutsche Königswahl durch die goldene Bulle. Bei der die Habsburger leer ausgingen, obwohl sein Schwiegersohn Rudolf IV der Stifter war.
Rudolf IV der Stifter
Mit der Goldenen Bulle war er nicht einverstanden, da Österreich einfach ausgelassen wurde. Er erweitert eigenmächtig das Privilegium minus zum Privilegium maius, das Österreich zu einem Erzherogtum erklärt. Er stützt sich auf alte Urkunden (Cäsar, Nero,), die Österreich besondere Vorrechte einrichten(Erzherzogtum, weibliche Erbfolge, usw.). Aber diese Urkunden müssen vom König(Karl IV) bestätigt werden. Leider läßt dieser Die Urkunden durch F. Petraca(italienischer Humanist) überprüfen. Dieser Wiederum erklärt die Dokumente für gefälscht. Ca. 80 Jahre später wird das Privilegium maius von Friedrich III für echt erklärt, weil Friedrich III ein Habsburger König ist. Rudolf bekam seinen Beinamen ”der Stifter”, weil er in Wien das gleiche machte wie Karl IV. Er lies sehr viele Gebäude bauen (u.a. den Steffansdom(gotisch)). Er gründete in Wien eine Universität. Ihm gelang die Erwerbung Tirols (1363) von Magarethe Maultasch. Der Vater von Karl IV versucht die häßliche Magarethe zu heiraten, um Tirol zu bekommen. Es gelang ihm aber nicht. Rudolf IV hatte mehr Glück. Er kümmerte sich um die alt gewordene Magarethe und sie vererbte ihm Tirol.
Nach seinem Tode kommt es zur Teilung Österreichs:
Albertinische Linie: OÖ, NÖ
Leopoldinische Linie: T, Stmk, Ktn, Krain und die Vorlande
1379 wird die Leopoldinische Linie noch einmal geteilt. Dies wird im Vertrag zu Wien 1411 bestätigt.
Die neue Teilung: die niederösterreichischen Länder
die innerösterreichischen Länder
die vorderösterreichischen Länder
Ende des 14 Jh. Gehen viele Gebiete der Vorderlande verloren.
Friedrich III.
Mit ihm und seinem Vater Albrecht II beginnt die langjährige Herrschaft der Habsburger die bis zum 1 Weltkrieg (mit einer einzigen Unterbrechung: Karl VII einem Wittelsbacher) andauert. Er bestätigt das Privilegium. Sein Wahlspruch ist AEIOU: Alles Erdreich Ist Österreich Untertan
Austriae Est Imperare Omni Universo
Austriae Erit In Orbe Ultima
Er war als geizig bezeichnet, weil er sehr sparsam war. Er hatte einen niedrigen Blutdruck und daher sagten ihm viele nach, daß er eine Schlafmütze sei. Später heiratete er Eleonore v. Portugal. Sein Sekretär Enea Silio Piccolominni schlägt nach dem Rat von Friedrich III eine geistliche Laufbahn ein: Pfarrer - Bischof - Kardinal - Papst (pius II) . Friedrich III läßt sich von Papst Nikolaus V zum Kaiser krönen. In seiner Herrschaft beginnen die ersten Türkeneinfälle von Osten her. Das ist das Ende des oströmischen Reiches, da die Türken Konstantinopel erobern. Die Reformation beginnt. Auch die Ungarn und Böhmen versuchen Ansprüche auf Österreich geltend zu machen. Mathias Corvinus (Ungar) besetzt Wien. Da dieser 1480 stirbt, endet damit die Besetzung Wiens. 1493 stirbt Friedrich III mit 77 Jahren. Sein Sohn Maximilian I vereint die habsburgischen Länder wieder.
Die Kirche im Spätmittelalter
”ora et labora” war der Leitspruch von Mönch Benedikt von Nursia. Für viele Leute, die ins Kloster gingen, hatte das Leben einen neuen Sinn bekommen. Er führte es ein, nicht nur zu beten, sondern auch körperlich zu arbeiten. Die Regeln für seine Mönchsgemeinschaft waren: Armut, Ehelosigkeit, Demut und Gehorsamkeit.
Franz von Assisi gründet den Franziskanerorden. Er will der Welt klar machen, daß die Kirche immer mehr ”verweltlicht”.
Es gibt auch noch: Kapuziner
Karmeliter
Dominikaner ( In der Dominikanischen Republik)
In den Klöstern gab es viele Gelehrte und Schreiber, die ihr Leben damit verbrachten Chroniken zu schreiben. Die Verweltlichung der Kirche heißt, daß die Geistlichen in Prunk leben und sich nicht an Ideale halten.
Die Mißstände der Kirche
Da sich die Pfarrer, Bischöfe u.ä. nur mehr nach Prunk und Reichtum orientieren, muß es Leute geben, die die ”Wahrheit” verbreiten. Solche sind Petrus und Paulus. Sie bringen die christliche Kirche nach Rom. Die Kirche gerät immer mehr unter Einfluß mächtiger Könige. Philip IV stritt mit Bonifaz VIII (Papst). Bonifaz entwickelte die 2 Schwerter Theorie. In der es ein geistliches und ein weltliches Schwert gibt, die Gott an den Kaiser und den Papst verteilt. Der Papst meinte, daß Gott ihm beide Schwerter gegeben hat und er sie an den König seiner Wahl weitergeben könne. Philip IV wollte nicht unter dem Einfluß des Papstes stehen. Deshalb ließ er Ende des 13 Jh. Den Sitz der Päpste von Rom nach Avignon verlegen. Dies nennt man die ” Babylonische Gefangenschaft”( 1309 - 1378). Der erste in Avignon war Clemens V. Der letzte Papst in Avignon war Gregor XI und der erste wieder in Rom Urban VI. Nach der Rückkehr des Papstes nach Rom kommt es zur Wahl eines Gegenpapstes in Avignon. Die Gläubigen fragen sich wer der rechtmäßige Papst sei. Es kommt zum ersten großen Schisma = Spaltung der Kirche. Es entsteht die Ost- und Westkirche. Der Papst in der Ostkirche ist der Patriarch. Zur Lösung der Probleme wird ein Konzil einberufen = Zusammentreffen. Es treffen sich Bischöfe und andere kirchliche Würdenträger zur Beantwortung kirchlicher und theologischer Fragen. Dieses Konzil heißt: das Konzil von Pisa (1409). Die zwei Päpste werden abgewählt und ein neuer eingesetzt. Aber die Päpste lassen sich nicht absetzen. Nun gibt es 3 Päpste:
Rom - Benedikt VIII
Avignon - Gregor VII
Pisa - Alexander V und später Johannes XXIII
Da niemand weiß wer der rechtmäßige Papst ist, kann sich später noch ein Papst, Johannes der XXIII nennen. Zur Klärung wird das Konzil von Konstanz ( 1414 - 1418 ) einberufen. Es steht unter der Obhut des Kaisers Sigismund . Konstanz ist eine Hafenstadt am Bodensee.
Kritik an der Kirche
Sie wurde im 14 Jh. Immer stärker. Vor allem von Sekten, welche im Mittelalter sehr stark gejagt wurden. Die Ketzer, die Chefs der Sekten, verbreiten Irrlehren. Es wurden z.B. die Albigenser vollkommen ausgerottet. Inquisition ist eine Institution zum Verfolgen von Ketzern. Diese Kritik wurde in Spanien sehr brutal bekämpft. John Wyclif übt massive Kritik an der Kirche. Er ist gegen die Mißstände und für die Rückkehr zum evangelischen Geist. Er war Universitätsprofessor, und kam deshalb mit einer Mahnung davon.
Nationalfeiertag
Im Zweiten Weltkrieg (1939 - 1945 ) war Österreich eine Verlierermacht. Österreich wollte nicht geteilt und nicht unter den Einfluß der Russen kommen. Österreich wird nach dem verlorenen Krieg besetzt und in 4 Zonen eingeteilt.:
SUA: Wien, Burgenland und das Mühlviertel
USA: Oberösterreich, Salzburg
F: Tirol und Vorarlberg
GB: Tirol, Kärnten und Steiermark
Am 15.5.1955 bekommt Österreich einen Staatsvertrag. Sept. Okt. ziehen die fremden Soldaten ab, daher feiern wir am 26. Oktober.
Österreich beschließt die Neutralität, die am 26. Oktober in Kraft tritt, d.h. Österreich darf sich keinem militärischen Bündnis anschließen ( z.B. NATO ). Die Neutralität ist ein Verfassungsgesetz, daß nur mit einer 2/3 Mehrheit geändert werden kann. Der Nationalfeiertag hieß damals Tag der Fahne. 1965 wurde der Tag der Fahne zum Nationalfeiertag.
Ergebnisse vom Konzil von Konstanz
Die 3 Päpste müssen zurücktreten und Martin V wird einziger Papst.
Jan Hus ( ca. 1370 - 1415 )
Er war ein böhmischer Theologieprofessor und wollte die Mißstände beseitigen. Er wurde vom Papst als Ketzer bezeichnet. Er wird exkommuniziert = auf ihn wurde der Kirchenbann gelegt. Sigismund läßt ihn sich im Konzil von Konstanz rechtfertigen. Er wird 1415 verbrannt. Die Jan Hus Anhänger kämpften in den Husiten Kriegen gegen den Papst.
Die folgenden Päpste werden als Renaisancepäpste bezeichnet ( ab 1450 - Mitte 16 Jh. ). Unter diesen Päpsten verweltlichte die Kirche noch mehr. Man mußte sich von seinen Sünden loskaufen: Kircheneintreiber zogen durchs Land und erlösten die Leute von ihren Sünden für Geld = Ablasshandel. Mit dem Geld wurde z.B. der Petersdom gebaut. Später kam Martin Luther ( 1483 - 1546 ) und folgte Jan Hus. Als er am Heimweg vom Elternhaus zum Studienort war, zog plötzlich ein starkes Gewitter auf, als er über freies Feld ging. Er schwor, daß er, wenn er dieses Gewitter überleben würde, in ein Kloster eintreten werde. Er überlebte und wurde Mönch. Er kämpfte wie auch Jan Hus gegen die Verweltlichung und Ablasshandel. Friedrich der Weise ist sein Gönner, der ihn auf der Wartburg beschützt. Er ist ein Augustinermönch und befaßt sich hauptsächlich mit der Bibel. 2 Jahre ist er Mönch, danach wird er Priester. Noch später wird er Professor in der theologischen Fakultät in Wittenberg = Universität. Er wird zum Kämpfer gegen die Verweltlichung während seines Turmerlebnisses: Er sitzt in einem Turm und liest den Römerbrief 1,17 von Paulus. Es gab ihm den Anstoß zu seiner reformatorischen Tätigkeit. Er schreibt und verteilt seine 95 Thesen ( 1517 ). Diese Thesen gibt er seinen Freunden, Bischöfen und Pfarrern.
Mitte des 15 Jh. Erfindet Johannes Gensfleisch Guttenberg den Buchdruck.
Diese Thesen können durch den Buchdruck sehr schnell vervielfältigt werden . Zu dieser Zeit gibt es den berüchtigtsten Ablasshändler von allen.: Tetzel.
Nun wird vom Papst der Kirchenbann verhängt und er wird als Ketzer bezeichnet ( 1521 ) Friedrich der Weise bringt ihn zum Schutz auf die Wartburg, wo er einige Jahre bleibt und die Bibel unter dem Pseudonym ”Junker Jörg” ins Deutsche übersetzt. Er heiratet Katharina von Bora, die eine Nonne war. Er stirbt 1546 an einem Herzleiden.
Reformation
Nach dem Tod von Luther beginnt die Reformation. Wichtige Männer verbreiten den reformierten Glauben:
U. Zwingli in der Schweiz
J. Calvin in Frankreich
Heinrich VIII gründet die Anglikanische Kirche, in der er selbst das Oberhaupt ist und die zweite Person der Bischof von Canterbury ist.
Überwiegend Italien, Spanien, Österreich und Frankreich bleiben katholisch.
Die Hugenotten sind die Anhänger von Calvin in Frankreich.
Anhänger der Reformation in Schottland: Prespyterianer
Viele deutsche Fürsten unterstützen die Reformation, aber Karl V hatte Probleme damit.
1555: Augsburger Religionsfriede, in dem Luther anerkannt wird.
Cuius regio, eius religio
Wessen Herrschaft, dessen Religion
Die Fürsten können nun selbst bestimmen welche Religion sie in ihrem Land haben wollen.
Entdeckungen - Erfindungen
Wende zur Neuzeit ( ca. 15 Jh. )
Die beste Erfindung zu dieser Zeit war der Buchdruck von Johannes Gensfleisch Guttenberg. Guttenberg ging wegen den Kosten für die Werkstatt das Papier und ähnliches in Bankrott. Deshalb führt Johann Fust seine Arbeit weiter.
Für die Schifffahrt wurden nun Landkarten ( Weltkarten von Toscanelli ), der Kompaß, das Fernrohr und der Globus ( von Kopernikus ) erfunden.
Peter Henlein erfand das Nürnberger Eierlein = Chronograph = Uhr.
Bei Reisen per Schiff ging es meist um den Handel mit Gewürzen und Seide aus China. Marco Polo fand einen weg um nach Peking zu gehen = Seidenstraße 1245. Es gibt aber einen zweiten Weg durch den Vorderen Orient. 1453 wird Konstantinopel von den Osmanen ( Türken ) eingenommen, daß ist der Untergang des Oströmischen Reiches. In der ersten Hälfte des 15 Jh. Erkundet Heinrich der Seefahrer den Weg per Schiff um Afrika herum. Bartolomeus Diaz kommt mit dem Schiff bis zur Südspitze = Kap der Guten Hoffnung. Christoff Kolumbus ( Colombo, Colon ) stammt aus Genua. Er will um die Erde segeln, aber dafür braucht er einen Geldgeber: vom portugiesischen König wird er nur belächelt, da er die Route um Afrika bevorzugt. Danach ging er zum spanischen Königshof ( Ferdinand und Isabella ), wo er Geldgeber für seine Reise findet. 1492 bricht er mit 3 Schiffen : Santa Maria, Pinta und der Ninja. Die Santa Maria ist das Flaggschiff. Kolumbus gelangt nach mühsamer Fahrt (Meutereien und Krankheit) nach San Salvador ( = Heiliger Retter), die Einheimischen nennen diese Insel Guanahani.
Amerika ist nach Amerigo Vespucci benannt. Kolumbus unternimmt weitere Fahrten, an einer nimmt Vespucci teil. Vespucci glaubt an die ”Neue Welt” und ist Reiseschriftsteller. Später als bekannt wird, daß, Amerika ein neuer Kontinent ist, erinnern sich die Leute nur an die Schriften von Vespucci und benennen den Kontinent nach ihm. Kolumbus stirbt im Glauben einen Seeweg nach Indien gefunden zu haben. Die neuen Lebensmittel aus Amerika sind: Tabak, Kartoffeln und Mais. Schlecht daran ist, daß die Seefahrer später die Leute dort versklaven und Seuchen einschleppen gegen die Indianer keine Abwehrkräfte haben. 5 Jahre später wird der Seeweg nach Indien von Vasco da Gama entdeckt. Magellan findet einen Weg um die Erde. Er wird aber auf den Philippinen erschlagen. Von seinen 6 Schiffen kehrt nur eines zurück.
Die Kulturen Altamerikas
Auf Yucatan gab es die Maya. Man nennt diese Zeit präkolumbianiasche Zeit. Die Bibel der Maya heißt Popul Vuh. Yucatan ist eine Halbinsel in Mittelamerika. Die Besiedelung von Amerika erfolgte über die Beringstraße. Sibirische Völker wanderten über diese Straße nach Amerika. Sie bauen ihre Städte vor allem in Mittelamerika. Dort gibt es Olmeken, Tolteken, Maya und Inka. Die Maya hatten sogar schon einen Kalender mit 18 Monaten mit jeweils 20 Tagen und 5 Schalttagen. Die Maya waren in Stadtstaaten organisiert. Danach siedelten sich die Azteken an. Ihre Hauptstadt hieß Tenochtitlan und ihr König Montezuma (Moctezuma). Hernan Cortez besiegte Montezuma im Jahre 1519. Die Weißen beuteten das Land aus und die Spanier nehmen die Länder für sich in Besitz und beginnen die Indianer zu missionieren. 1522 erobert Francesco Pizarro das Inkareich. Die wichtigen Städte waren Cuzco und Macchu Pichu. Das Inkareich liegt in den Anden.
Maximilian I. (1459 - 1519)
Vater: Friedrich III.
Seine erste Frau war Maria von Burgund. Von ihr bekam er zwei Kinder: Philipp und Margarete. Als Maria durch einen Sturz vom Pferd starb, heiratete er Bianca Maria Sforza aus Mailand. Seine Residenzstadt war Innsbruck und seine neuen Reformen sind die Regelung des Fehdewesens und der gemeine Pfennig. Seine Gegner sind die Türken, die Ungarn und die Franzosen. Sein leidenschaftliches Hobby war die Jagd. Er übernahm die Probleme seines Vaters und versuchte, das geteilte Österreich wieder zu vereinen. Er führt den ewigen Landfrieden ein und baut ein Reichsheer auf. Um da alles zu bezahlen, müssen die Pfarrer den gemeinen Pfennig einsammeln. Der gemeine Pfennig ist eine Steuer. Er führte keine Kriege, sondern erweiterte sein Reich durch Heiratspolitik. Sein Motto war: ”Bella gerant alii, tu , felix Austria, nube!”, was soviel heißt, wie : ”Kriege mögen andere führen, du glückliches Österreich, heirate”. Maximilian bereitete das Erbe Spanien und die Besitzungen außerhalb Europas vor. Durch Heiratspolitik bekommt er Burgund (Maximilian Maria v. Burgund), Ungarn und Böhmen (Maria Ludwig II und Ferdinand Anna). Ludwig II fällt in der Schlacht von Mohatsch gegen die Osmanen und das Reich fällt an Ferdinand. Nur besitzen die Habsburger : Burgund, Mailand, Ungarn, Böhmen und Spanien. Philipp I wird König von Spanien, aber durch seinen frühen Tod fällt dieser Titel an Karl V. Seine Frau Johanna wird wahnsinnig.
Die Kontinente
Afrika : nach den Afri, dem Volk das dort lebte, benannt.
Asien : nach dem asianismus (das ist eine Redekunst) benannt.
Amerika : nach Amerigo Vespucci benannt.
Australien : nach australis (das heißt Süd ) benannt.
Europa : Zeus verliebt sich in ein Mädchen. Er verwandelt sich in einen weißen Stier und entführt sie. Sie schenkt ihm 3 Söhne. Der Vater des Mädchens, dass Europa heißt, schickt seine Frau und seine Söhne auf die Suche nach ihr und sah sie nie wieder.
Karl V
Nach dem Tod von Maximilian kommt es zum Streit um die Krone (franz. König, Karl V) Der franz. König fühlt sich eingeengt. Denn Karl ist König von Spanien. Karl gewinnt die Königswahl mit dem Geld der Fugger. Dafür bekommen die Fugger Minen. Karl V besitzt nun ein Universalreich, ”Ein Reich in dem die Sonne niemals untergeht”. Er besitzt auch Spaniens Überlandbesitzungen. Seine Probleme sind : franz. König, Osmanen, die dt. Fürsten und die Reformation. Den HB gehören auch : Sizilien, Sardinien und das Königreich Neapel. Karl wurde 1500 in Gent (Belgien) geboren. Er wuchs bei seiner Tante Margaethe v. Österreich auf, während sein Bruder Ferdinand in Spanien aufwächst. 1506 stirbt sein Vater Philipp, deshalb muß sein Großvater Ferdinand v. Aragon das Reich übernehmen. 1516 stirbt auch dieser und Karl übernimmt Spanien. 1519 stirbt auch Maximilian und es kommt zum Krieg zwischen der Franzosen und den HB. 15 21 übernimmt Ferdinand Österreich und zehn Jahre später wird er König des deutschen Reichs. 1526 stirbt Ludwig II in der Schlacht von Mohatsch und die HB bekommen Ungarn-Böhmen. Während der Auseinandersetzung zwischen Frankreich und HB nehmen Karls Söldner Rom ein und den Papst gefangen == Sacco di Roma (1527 ). Der Papst war Clemens VII. Die Söldner plündern Rom. 1529 : erste Türkenbelagerung Wiens. Die Franzosen verbünden sich mit den Osmanen und den deutschen Fürsten. 1556 tritt Karl zurück und stirbt 1558. Dadurch teilen sich die spanischen und die deutschen HB. 1700 stirbt der letzte span. HB (Karl II)
Gegenreformation
Die Gegenreformation oder katholische Erneuerungsbewegung. Zwei wichtige Geschehnisse : Gründung der Jesuiten durch Ignatius v. Loyola
Konzil v. Trient
Ignatius war Waffenfanatiker. Wurde verletzt und im Kloster gesund gepflegt. Er gründet die Jesuiten und eine Universität in Graz (beim Dom). Jesuiten missionieren Südamerika. Sie nennen sich selbst auch ”Gemeinschaft Jesu” Trient liegt in Südtirol.
Der Film
1517 kommt Karl V nach Spanien. Reconquista : Rückeroberung der von den Mauren besetzten Gebiete in Spanien. Als Karl 19 war segelte Magellan um die Welt. 850 Gulden kostete die Wahl Karl V. Luther schreibt die 95 Thesen. Der Buchdruck war der beste Freund der Reformation. Der Kaiser wante sich gegen Luther. Der Streit zwischen Österreich und Frankreich beginnt. Osmanen kommen und greifen Wien an (13 Jahre nach Mohatsch) 1526 ist das Geburtsjahr der Donaumonarchie. Karl reiste immer, aber es gab ”Hauptstädte”. Karl lies Indianer Missionieren. Europäer schleppen in Amerika Krankheiten ein. Ferdinand wertet Wien zur Residenzstadt auf.
Die ungarische Krone ist die Stefanskrone
Die böhmische Krone ist die Venselskrone
Die Glaubenskriege entstehen zwischen den Anhängern Luthers und denen Loyolas. Die Spannungsherde sind Deutschland, Frankreich, Niederlande und Böhmen. Der Glaubenskrieg in den span. Niederlande war am härtesten. In den NL sind viele Anhänger der Reformation, doch sie wurden mit der neu eingeführten Inquisation unterdrückt. Es kommt zum niederländischen Freiheitskrieg (2.H.d.16.Jh. - 1.H.d.17.Jh.). Diese niederländischen Fürsten waren für die Reformation : Wilhelm v. Orman, Graf Egmont, Graf Hoorn.
Die nördlichen Provinzen werden 1648 unabhängig. Die Südlichen bleiben bei Spanien. In Frankreich richtete sich der Glaubenskrieg gegen die Hugenotten. Margarete (katholisch) und Heinrich v. Navarra (Hugenott) heiraten. Es kommt zur Bartholomeusnacht, in der sehr viele Hugenotten werden getötet. Die Königin ist Katharina v. Jedici, die Mutter von Margarete. Katharina hatte drei Söhne, die alle starben, und somit hatte sie noch keine(n) Nachfolger(in). Dadurch wird Heinrich König. Katharina versucht ihn zu vergiften, doch es gelingt ihr nicht. Er erläßt das Edikt v. Nates, dieses erlaubt den Hugenotten freie Religionsausübung.
Renaissance
Renaissance == Wiedergeburt der Antike. Sie ist eine Rückbesinnung auf die Werke und Formen der römisch-grichischen Antike in Literatur, Kunst, Wissenschaft und Philosophie. Die größten Werke sind Leonardo da Vincis Mona Lisa und das letzte Abendmahl und Michelangelos Sixtinische Kapelle.
Der 30jahrige Krieg (1618 - 1648)
Der 30jährige Krieg ist der grausamste Glaubenskrieg, der sich später zu einem Krieg um die Vorherrschaft entwickelt. Es kämpfen die Franzosen, das deutsche Reich und die Schweden. Die Ursachen sind die Reformation und die Gegenreformation. Man akzeptiert die Protestanten nicht. Anlaß ist der Prager Fenstersturz. Die Beamten des Kaisers versammelten sich in der Früh am Hradschin (Prager Burg). Plötzlich stürmen ein paar protestantische Fürsten den Saal. Der Rat Slavata versucht zu fliehen, er wird aber mitsamt dem Rat Martinitz und dem Schreiber Fabritius aus dem Fenster geworfen.
Die Husitten kämpfen in Böhmen gegen die königlichen Truppen. 1453 fällt Konstantinopel. Es kämpfen die katholische Liga (Maximilian v. Bayern, kaiserliche Truppen und der Papst) und die protestantische Union (Friedrich v. d. Pfalz, böhmische Lutheranhänger, pfälz. Truppen, Franzosen, Schweden und alle protestantischen Fürsten). Ausgangspunkt : Böhmen. Erste große Schlacht : 1620 Weißer Berg bei Prag. Tilly war bei dieser Schlacht der kath. Feldherr, der die Katholiken zum Sieg führte. Nun versucht die katholische Liga die Protestanten in Deutschland anzugreifen. Neben Tilly war auch Wallenstein ein bedeutender Feldherr. Er wurde der Konspiration mit Schweden bezichtigt und danach in Eger bei Böhmen erstochen(1634). 1632 kommt es zur Schlacht von Lützen bei der die Schweden von ihrem König, Gustav II Adolf, geführt werden. In dieser Schlacht stirbt Gustav II Adolf. In den letzten Phasen greifen die Franzosen auf der Seite der Union ein, da es für sie um die Vormachtstellung geht. Schluß : Alle sind sehr erschöpft und es kommt zum Friedensvertrag. Ergebnis : _ der Bevölkerung Deutschlands waren Tod, 4/5 des Viehbestandes weg, 2/3 der Dörfer niedergebrannt, Die Pest bricht aus, Große Hungersnot, Ernte vernichtet und Deutschland war noch mehr zersplittert. Die Sieger waren : Frankreich und Schweden.
Absolutismus
Eine Säule des Absolutismus ist ein stehendes Berufsheer. Absolutismus ist die absolute Befehlsgewalt. Zwei weitere Stützen sind : Beamte und Geld. Die Steuerzahler, das sind Bauern, Händler und Handwerker, haben keine Rechte (das sind 99,5 % der Bevölkerung). Aber die Adeligen die keine Steuern zahlen müssen, haben Rechte. Die vierte Säule ist die kath. Kirche.
Der ”Sonnenkönig” Ludwig XIV (1643-1715) erreichte eine noch nie dagewesene Machtstellung. Er behauptete von sich, der Staat zu sein. Dabei stützte er sich auf ein extrem großes Heer das er auch in Friedenszeiten nicht entließ. Die Beamten verwalteten Frankreich ganz nach seinem Willen. Die Minister durften selbst keine Entscheidungen treffen. Auf seinem Hof lebten viele Adelige, von denen alle ihren Wohlstand den Schmeicheleien verdankten. Der Aufwand für die königliche Hofhaltung war riesengroß, und das Volk Hatte lange Zeit Verständnis für die Verschwendungen. Die erforderlichen Geldmittel verschaffte Finanzminister Colbert. Dennoch wuchsen die Staatsverschuldungen am Ende seine Regierungszeit ins Unermeßliche. Die Vorteile des Merkantilismus schwanden als sie Nachbarländer ähnliche Systeme einführten. Beim Tod Ludwigs tanzte das Volk auf allen Straßen.
Ludwig XIV verschwendete sehr viel Geld für : Kriege (stehendes Heer)
Lebensstil (Bauten, Gewand, usw.)
Merkantilismus
Merkantilismus war die Wirtschaftsform des Absolutismus. D.h.: Mehr Export von Fertigwaren, weniger Import von Rohstoffen. Erfinder : J.B. Colbert.
Österreichs Aufstieg zur Großmacht
Die Kaiser Leopold, Josef und Karl frühen Österreich zur Großmacht.
1521 : erste Türkenbelagerung Wiens
1682 : zweite Türkenbelagerung Wiens
span. Erbfolgekrieg : 1700-1714 ( 1700 † des letzten span. König : Karl II)
Prinz Eugen
Er kommt aus Savoyen, geht zum König von Frankreich (Ludwig XIV) und wird unsanft abgewiesen. Er geht als Feldherr in die Dienste Leopolds.
Die Türkenkriege
Die Türken zogen auf dem Weg nach Wien durch die Steiermark. Ihr Herrscher war der Sultan. Vor den Mauern Wiens schlugen sie ihre Zelte auf. Es wird ein Entsatzheer aus kaiserlichen, polnischen und deutschen Truppen aufgestellt. Die Führer waren Johann Soluski(Pole) und Karl v. Lothringen. Die Türken sind zwar zahlenmäßig überlegen, aber das Entsatzheer gewinnt. Kaiser Leopold überträgt die Türkenkriegführung Prinz Eugen, ”dem edlen Ritter”. Man glaubte zuerst er sei ein Schwächling, doch er ist ein Guter Feldherr.
Der spanische Erbfolgekrieg
Grund : Tod des letzten spanischen HB Karl II (ohne Erben). Franzosen und Österreicher wollen den Thron. Engländer gehen ein Bündnis unter der Bedingung ein, dass nicht ein und dieselbe Person Österreich und Spanien regiert. Das Gleichgewicht der Großmächte soll erhalten bleiben. Joseph I für Spanien und Karl VI für Österreich. Bei den Kriegen gegen Frankreich sind Prinz Eugen und der Herzog von Morlborought erfolgreich. Doch wegen dem Tod von Karl und Josephs Vater und dem von Joseph selbst, hätte Karl Österreich und Spanien inne und die Engländer aus dem Bündnis steigen aus. 1714 kommt es zum Frieden und der Enkel von Ludwig XIV, Philipp wird als Herrscher eingesetzt, unter der Bedingung, dass er den franz. Thron ablehnt. Die HB bekommen dafür: Neapel, Sardinien, Mailand und die Niederlande. Die Engländer bekommen Gibraltar.
Karl VI
Angesichts des Erbfolgekrieges in Spanien erläßt Karl VI 1713 die Pragmatische Sanktion: Unteilbarkeit der HB-Länder
Weibliche Erbfolge
Das Ziel Karls war die Anerkennung der Pragmatischen Sanktion. Er machte vielen Großmächten Zugeständnisse, doch es waren alle Bemühungen Karls umsonst. Denn nach seinem Tod kam es zum Erbfolgekrieg.
Großmächte: HB
Preußen
Frankreich
Rußland
England
Weil Josephs Tochter Maria Amalia Karl Albrecht v. Bayern heiratet, wird dieser König, Aber sein Sohn gibt dieses Recht auf.
Maria-Theresia (1740-1780)
Am 13.Mai 1717 wurde sie in Wien geboren. Ihre Erzieherin war Charlotte Fuchs. Sie nannte Charlotte ”die Füchsin”. Franz III kam auf den Hof. Nach dem Tod von Leopold kam er nach Lothringen zurück und heiratete Maria-Theresia. Kinder: Joseph II(1780-1790), Leopold II(1790-1792) und Marie-Antonette König Ludwig v. Frankreich.
Im Zuge des österreichischen Erbfolgekrieges verlor sie Schlesien(Kohle) an Preußen und Parma-Piacenca an Frankreich. 1745 wird Franz Kaiser und sie als Kaiserin bezeichnet. 1756-1763: 7-jähriger Krieg = 3. Slesischer Krieg. Wenzel Kaunitz berät zur 1. Polnischen Teilung. Das Innviertel bekommt sie im bayrischen Erbfolgekrieg. Nach dem Tod von Franz(1765) wird Joseph II König(Kaiser). Sie lies ein Strafgesetzbuch erarbeiten und schuf die Folter ab. Sie hob auch die Steuerfreiheit des Adels ab und begrenzte den Einfluß der Kirche auf den Staat und erfand die allgemeine Schulpflicht. Das Grundbuch ist auch ihr Werk. Sie starb am 29. November 1780. Joseph II setzte die Reform seiner Mutter fort: aufgeklärten Absolutismus.
Was ist das?
Es war eine Gegenbewegung der europäischen Intelligenz zum Absolutismus, Vertrauen in die Vernunft, unschuldige Unmündigkeit. Bedienung des eigenen Verstandes ohne die Leitung eines anderen. => Auch Handwerker werden wichtig. Die Aufklärer: Voltaire, Montesquien, Rousseau und `d Alembert. Die Aufklärung ist der Wegbereiter für die franz. Revolution. Montesquien und John Locke erfanden die Gewaltenteilung : Exicutive, Gesetzgebung und Justiz.
König + Parlament(Verfassung) = konstitonelle Monarchie => Wegbereiter: England. Ausgehend von der Magna Charta(1215).
Die neue Wirtschaftsform ist der Physiokratismus(Wirtschaft soll sich frei entfalten und die Landwirtschaft ist die Quelle des Reichtums.)
Preußen
Preußen wird ein ernstzunehmender Gegner für Österreich. Es demonstriert Kampfstärke in den 3. Slesischen Kriegen. Es ist Königreich.
7-jähriger Krieg
Österreich, Rußland, Frankreich und Schweden kämpfen gegen Preußen und England. Aber später wechselt Rußland durch einen Zarinnenwechsel(Tod der Zarin Elisabeth) die Seite. Ergebnis: Verlust Schlesiens.
Preußen steigt endgültig zur Großmacht auf!!!
Joseph II
Er schafft die Leibeigenschaft ab, erfindet das Toleranzpatent, führt Sozialreformen durch und macht Deutsch zur Verwaltungssprache.
Amerika
Gründerstaaten: 13 = Streifen der Fahne
Bundesstaaten: 50 = Sterne der Fahne
(Louisianna ist nach Ludwig XIV benannt)
Man zahl Steuern, aber man hatte keine Vertreter. England hebt sogar eine Teesteuer ein. Die Siedler protestieren in der Boston-Tea-Party(S. 58). Georg Washington wird Führer der Siedler. Boykott gegen englische Waren. Unabhängigkeitskrieg. 4. Juli 1776: Erklärung der Unabhängigkeit(von Thomas Jefferson). Unabhängigkeitskrieg endet 1783. Siedler ziehen nach Westen wegen dem Goldrausch und der Platzangst. Die Indianer müssen darunter leiden, dass die Bisons von den Weißen mit ihren Waffen einfach alle abgeknallt werden. Die Indianer werden Ganz in die Berge vertrieben. Der Norden wird industriell und der Süden landwirtschaftlich. Dreieckshandel:
Die Engländer schicken ”Sklavenjäger” mit Waffen nach Afrika. Von dort werden Sklaven und Arbeiter in die USA gebracht. Dafür bekommt England Geld, Rohstoffe und auch Fertigprodukte aus den USA.
In den USA gibt es 2 Parteien : Demokraten(=Liberalen)
Republikaner(=Konservativen)
Es gibt sehr große Unterschiede zwischen Nord- und Südstaaten : Soziale, Politische und Wirtschaftliche.
Soziale Gegensätze : Die Menschenrechtsverletztungen in den Südstaaten.
Abraham Lincoln(Republikaner) wird 1861 Präsident. Er ist gegen die Sklaverei. Es kommt zum Sezesions- oder amerikanischen Bürgerkrieg. Die Südstaaten treten aus den USA aus. Sie werden die Konföderation und die Nordstaaten sind die Union.
Teil |
Nordstaaten |
Südstaaten |
Name |
Union |
Konföderation |
Spitzname |
Yankees |
Rebels |
Kleidung(2.Spitzname) |
Grauröcke |
Blauröcke |
Forderung |
keine Sklaverei |
Sklaverei |
Führer |
Grant |
Lee |
zahlenmäßiges Verhältnis |
überlegen |
unterlegen |
Die Schlacht von Gettinsburg ist eine der Entscheidungsschlachten, bei der es eine Niederlage der Rebellen gibt. Danach bekommen die Sklaven am Papier Rechte. Abraham Lincoln wird von einem Südstaatler im Theater erschossen. Die USA erwirbt Alaska um einen Pappenstiel von den Russen. Zuerst war niemand dafür, aber dann fand man Öl. Die USA steigt zur Großmacht auf durch die Kontrolle des Panamakanals.
Die französische Revolution
Ein Grund für die franz. Revolution war das der Adel immer wieder Feste auf Kosten der Bevölkerung. Es herrscht die Lebensmittelknappheit, dazu meint Marie-Antonette:
”Wenn sie kein Brot haben sollen sie Kuchen essen.” Die Bauern zahlen Steuern, haben kaum Land, aber sind der Hauptteil der Bevölkerung.
Es gibt eine sehr hohe Staatsverschuldung durch Kriege und Den Absolutismus. Das Vorbild sind die USA. Es herrscht auch eine soziale Ungerechtigkeit im Staat. Der König will die 3 Stände, die er seit 1614 nicht mehr einberufen hat, einberufen. Der 3. Stand fordert die Abstimmung nach Köpfen. Da dies nicht gemacht wird erklärt sich der 3. Strand s4lbst zur Nationalversammlung. Am 14.Juli 1789 wird die Bastille, die ein Symbol der Unterdrückung ist, gestürmt. Dies ist der Anlas für die gesamte Revolution. Es werden die Bauern befreit und die Menschenrechte ausgerufen. Ludwig XVI versucht zu flüchten, aber er schafft es nicht. Es kommt zur konstituellen Monarchie. Die zwei Parteien sind :
Girondisten |
Jakobiner |
gemäßigt |
radikal |
konstit. Monarchie |
Republik |
Das Motto der Revolution war : Freiheit, Gleichheit, Bürgerlichkeit.
Die Jakobiner kommen an die Macht und lassen Ludwig XVI und Marie-Antonette gefangennehmen und hinrichten. Die Republik wird ausgerufen. Die Jakobinen machen Terror und der Adel flüchtet. Es kommt zu Aufständen und es werden Preisgesetze und Bodenverteilung geschaffen. Rolespierre wird gestürzt und hingerichtet: ”Weißer Terror”. Das Heer gewinnt an Einfluß. Das Direktorium besteht aus 5 Männern, die sich gegenseitig überwachen.
Emigrieren = Auswandern
Immigrieren = Einwandern
Napoleon Bonaparte
Er wurde 1769 in Ajacio auf Korsika geboren. Sein Vater Carlo starb mit 37 Jahren an Magenkrebs, den Nap. vererbt bekam. Seine Mutter heiratete mit 14 Jahren und brachte 13 Kinder zur Welt, von denen nur 9 überlebten. Sein Aufstieg war: Militärschule => Leutnant => Bei der Revolution schloß er sich den Jakobinen an => 1793 Bewährungsprobe als Offizier => Er wird General bei der Belagerung v. Toulon => Er wird Befehlshaber der Italienarmee => Er befreit Italien von den Österreichern und nimmt dafür Kunstschätze (Mona Lisa) mit.
Sein neues Gesetz ist der ”Code Civil” Er krönt sich selbst zum Kaiser. Nap. Bringt ganz Westeuropa an sich und erklärt Österreich den Krieg. Erzherzog Karl gewinnt die Schlacht von Aspern gegen ihn. Er setzt seine Geschwister als Herrscher ein: Joseph als König v. Spanien, Louis als König v. Holland, Jerome als König v. Westfalen und seine Schwester Caroline mit seinem Schwager Murat herrschten über Neapel. Die Bauern wehren sich unter Andreas Hofer gegen Nap. in Bayern. 1810 wird er durch Verrat in Mantua erschossen. England errichtet eine Kontinentalsperre. Nap. startet im Größenwahn einen Rußlandfeldzug. Nap. zieht nach Moskau und die Russen ziehen sich zurück, dabei lassen sie nichts liegen, das Nap. gebrauchen könnte: ”Taktik der verbrannten Erde”. Das nap. Heer friert und die Russen brennen die Dörfer, auch Moskau, ab. Es wird immer kälter und das nap. Heer wird kleiner. Jetzt greifen die Russen an. Das nap. Heer scheitert. Nap. kann fliehen. Nun greifen die Koalitionsmächte mit Rußland an. Bei der Völkerschlacht v. Leibzig(Österreich, Preußen, England, Rußland vs. Nap.) muß er sich geschlagen geben. Er wird gefangengenommen und auf die Insel Elba verbannt. Um Europa neu zu ordnen wird der Wiener Kongreß(1814/1815) einberufen. Metternich(sehr absolutistisch) hat die Führung. Am Kongreß tagen die höchsten Staatsmänner zur Neuordnung Europas. Plötzlich heißt es Nap. sei geflohen und er tritt die ”Herrschaft der 100 Tage” an. Man stellt ein Heer zusammen und in der Schlacht von Waterloo(Belgien) wird Nap. endgültig geschlagen. Nap wird nach St. Helena verbannt. St. Helena liegt am unteren Teil der Westküste Afrikas.
Der Wiener Kongreß
Er ordnet Frankreich so wie es vor Nap. und der Revolution war. Es gibt wieder einen König. Somit ist der Wiener Kongreß ein gewaltiger Rücksprung. England erwirbt Seeland und Hannover. Rußland bekommt Finnland und Teile Polens. Preußen erhält Sachsen. Österreich verliert Belgien, aber gewinnt die Long Partei(Gebiet um Mailand) und Venezien(Gebiet um Venedig).
Wiederherstellung der alten Ordnung = Restauration. Die hl. Allianz wird gebildet. Nach dem Wiener Kongreß kommt es zur Bidermeier- oder Vormärzzeit(wegen der Märzrevolution) => Bürger ziehen sich aus der aktiven Politik zurück. Es kommt zu Zensuren: Einschränkung der Presse-, Meinungs- und Schreibefreiheit. Metternich unterdrückt die Bürger mit dem Polizeistaat. Metternich wird in der Märzrevolution gestürzt. Theaterstücke sind mit Ironie versehen(versteckter Spott)
Liberalismus - Nationalismus
Liberalismus: Drängen der Bürger nach den Ideen der Aufklärung.
Nationalismus: Das streben der Bürger nach Einheit und Unabhängigkeit.
Simon Boliva kämpft in Griechenland um die Unabhängigkeit. Frankreich revoltiert. Zeichen der Einheit: Sprache, Religion, Geschichte.
Studenten und Dichter arbeiten schon gegen Metternich. Er aber führt das Spitzelwesen ein. 1835 übernimmt Ferdinand I das Kaisertum. Er war der schwächste (schwachsinnigste) Kaiser. Er wird 1848 abgesetzt. In Österreich kommt es 1848 zum Ausbruch der liberalen Strömung.
Vielvölkerstaat Österreich unter Kaiser Franz I
Liberale und Nationale Strömungen der Völker kommen auf. Das Ziel ist ein eigener Staat. Die Sprachen in Ö waren: Deutsch, Ungarisch, Italienisch, Spanisch, Kroatisch, Polnisch, Rumänisch und Tschechisch.
Die Kriegsherde waren: Ungarn, der Balkan, und Preußen.
Italien
Es strebt eine Einigung an und versucht dabei mit Frankreich die österreichchischen Gebiete zurückzuerobern. Alles das geht von Minister Präsident Cavour aus. Dem franz. König wird Nizza und Savoyen versprochen.
Franz-Josef I (1848-1916)
Er wurde 1830 geboren und ihm wurden die Vorwürfe gemacht sich nicht für die Gründe der Aufstände zu interessieren. Er ist der Enkel von Franz I und der Sohn von Franz-Karl. Er wird sehr streng erzogen und lernte sehr viele Sprachen.
Ungarn
Die Revolution in Ungarn führte L. Kossuth. Sie wird erfolgreich niedergeschlagen.
Deutsche Lösung
1849 gibt es eine Abstimmung über die deutsche Fragen, bei der es 2 Möglichkeiten gibt:
Kleindeutsche Lösung: Sie wird von den Preußen unterstützt. Beinhaltet: deutsche Länder ohne Habsburgerländer unter der Führung Preußens.
Großdeutsche Lösung: Beinhaltet: deutsche Länder und die Habsburgerländer.
Es kommt zum Kampf und der preußische König will die ”blutbefleckte” Krone nicht haben. Franz-Josef regiert 10 Jahre neo-absolutistisch. 1853 wird er bei einem Attentat leicht verletzt.
Italien
Es kommt zum Krieg mit Piemont und Sardinien. Später soll es zur Einigung kommen. Frankreich will nicht als Aggressor dastehen. Ö wird bei Magenta und Solferino geschlagen. Die Italiener sind noch nicht zufrieden, da sie zwar die Lombardei, aber nicht Venezien gewonnen haben.
Preußen
Ein Außenminister namens Bismark will dort die kleindeutsche Lösung und den Krieg mit Ö. Preußen verbündet sich mit Italien, was Ö zu einem Zweifrontenkrieg zwingt. I will im Fall des Sieges Venezien haben. Eine Front liegt bei Venezien und die andere bei der dt.-österr. Grenze. 1866 verliert Ö bei Königgrätz. Entscheident: Das Gebiet war unbekannt für den österr. Benekeh, aber bekannt für den preuß. Wofke. Ebenfalls entscheident war die Technik des Zündnadelgewehrs, die nur die Preußen hatten. Der dt. Bund wird aufgelöst und Ö quittiert das Mitspracherecht in D. I wird durch Cavour(Norden) und Garibaldi(Süden) außer dem Kirchenstaat geeinigt. 1870 wird auch das Gebiet um Rom adaptiert. Die dt. Einigung beginnt mit der Schlacht von Königgrätz und endet 1870/71 beim dt.-fraz. Krieg.
Ausgleich mit Ungarn 1866
In Ö kommt die konstitutionelle Monarchie und man versucht nur das Problem friedlich zu lösen. Sissi trug dazu stark bei. Es kam zu 2 Reichshälften: Tansleithanien(östl.) und Cisleithanien(westl.). Zusammen waren sie die österr.-ungar. Monarchie. Es gab die Personalunion => gleicher Kaiser bzw. König => KK = kaiserlichköniglich. Sie waren also verbunden durch Franz-Josef. Die Realunion war die gem. Wehr- und Außenpolitik und Finanz. Bosnien wird 1878 am Berliner Kongreß okkupiert.
Das ungelöste Problem war der Balkan. Franz-Josef versucht nun die Beziehungen zum dt. Kaiserreich zu verbessern. Er erlitt schwere Schicksalsschläge:
1889 Selbstmord seines Sohnes Rudolf im Jagdschloß Mayerling.
1867 Mord an seinem Bruder Maximilian in Mexico.
1898 Mord an seiner Frau von einem Verrückten.
Ursachen für den 1.Weltkrieg
Balkan
Panslanismus ist ein Begriff für den Zusammenschluß der Balkanstaaten. Der Balkan steht unter Befehl des Sultans => Befreiung gegen die Osmanen durch Ö. es Gab 2 Balkankriege. Der 1. Gegen die Türken und der 2. gegeneinander. Rußland wollte alles mit Gewalt lösen und die Meerenge bei Konstantinopel einnehmen. Man meinte: ”Alle slawischen Bäche sollen in das russische Meer münden.” Die Slawen sind untereinander verfeindet. Die Osmanen werden gezwungen den Anderen Staaten mehr Autonomie zu geben. Gavriello Prinzip tötet das österr. Königspaar bei einer Machtdemonstration Serbien => Serbien muß sterbien. Der Berliner Kongreß regelt diesen Krieg.
2. Bündnisse
Nach dem Krieg 1866 war D zur Bündnispolitik gezwungen.
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Dreibund |
D,Ö und I |
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Dreikaiserbündnis |
D,Ö und R |
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Mittelmeerorientdreibund |
Sp, I und GB |
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Kolonialabkommen |
GB und D |
Handelsverträge |
Ö und Serbien |
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Rückversicherungsvertrag |
D und R |
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Kolonialabkommen |
F und I |
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Neutralitätsabkommen |
F und I |
Entete Cordiale |
GB und F |
Imperialismus in Afrika
In der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts regelte die Kongokonferenz die Aufteilung Afrikas auf die Mächte => Afrikaneraufstnd. BG, F, D und I stießen auf widerstand => Liberia schafte es zur Unabhängigkeit und Athiopien wurde nie besetzt. Zu den Eingenommenen wurden Wirtschafts- und Transportwege geschaffen. Das Wort Imperialismus kommt vom lat. Imperium = Reich. Er begann mit der Entdeckung der neuen Welt. In Afrika gab es Gold, Elfenbein, Diamanten und Kulturgüter. Da diese mitgenommen wurden, streiten heute GB und Afrika darum.
Anlas
Der Anlas zum 1. Weltkrieg ist die Ermordung Franz-Ferdinands und seiner Frau am 28. Juni 1914. Sie wurden ermordet, weil Franz-Ferdinand Balkanländern Zugeständnisse machte und deshalb die Slawen bei der Donaumonarchie geblieben wären. Ö wird von Berlin erlaubt Serbien ein Ultimatum zu stellen, aber die Serben blockieren die Aufklärungen. Ein Monat nach dem Attentat am 28.Juli wird Serbien wegen Nichterfüllung des Ultimatums der Krieg erklärt. Aufgrund der Bündnisse erklärt jeder jedem den Krieg.
DER 1.WELTKRIEG
Es kämpfen wegen den Bündnissen die Mittelmächte oder der Dreibund gegen die Alliierten oder Entente.
Mittelmächte: D, ÖU, I(bis 1915), Bulgarien und das Osmanische Reich.
Aliirte: GB, F, R, I(ab1915), Serbien, Rumänien und Griechenland.
Westfront:
Nach wenigen Erfolgen des Schliffenplans kommt es dort zum Stellungskrieg. Die Moral sinkt ins Bodenlose. Riesige Verluste auf beiden Seiten. 1916 kommt es zur größten Schlacht bei der es 1.250.000 Tote gibt bei Verdun.
Ostfront:
Dort kommt es wie gewollt zu einem Stellungskrieg. Alle Truppen leiden unter großer Erschöpfung und einem schweren Winter. Rußland ist durch die Revolution ein sehr schwacher Gegner. Im März 1917 wurde Zarr Nikolaus II von Kerentski gestürtzt. Dieser wird wiederum in der Oktoberrevolution gestürtzt. Es gelingt Ö die rus. Front sehr weit nach vor zu schieben. Rußland kapituliert => Frieden von Brest-Litowsk.
Konrad von Hötzendorf war österr. General.
Südfront:
Italien verhält sich anfangs neutral, aber schließt sich 1915 den Aliirten mit den Londoner Geheimverträgen an. Italien eröffnet für Süd-Tirol und Dalmatien die Südfront. Das Kampfgebiet liegt im Dreiländereck Ö, I, Slo am Isonzo. An dieser Front wird sogar das verbotene Gas eingesetzt und es damit gerechtfertigt, dass man Menschenleben rette. Es gibt 12 Schlachten, von denen die 12., die Durchbruchsschlacht bei Flitsch und Tolmein ist. Am 3.November wird der Frieden geschlossen, aber die Truppen zogen schon am 2. Ab.
Später folgt die 1. Große Seeschlacht und 1917 wird die Lusitania versenkt => Eintritt der USA auf Seiten der Aliirten.
Das HB Reich zerfiel. Siehe Buch Seite 13,17 und 24.
Friedensdiktate
Mit D, Ö, der Türkei, Ungarn und Bulgarien wird in Paris Frieden geschlossen. Man wollte Deutschland schwächen. Der US-Präsident legte 14 Punkte fest.
Öffentlichkeit
Freiheit der Meere
Freiheit des Handels
Allgemeine Rüstungsbeschränkung
Regelung der Kolonialfragen
Räumung von Rußland
Räumung von Belgien
Räumung von Frankreich
∑ Berichtigung der ital. Grenze nach nationalen Trennlinien
∑ Freiheit zur autonomen Entwicklung von ÖU
Räumung des Balkans
Räumung der Türkei
Räumung Polens
Gründung des Völkerbundes
Der Völkerbund ist der Vorfahre der Vereinten Nationen => Unidet Nations => UN
Deutschland: Elsass-Lothringen an F
Westpreußen und Possen an Polen
Memelgebiet an Litauen
Das Saargebiet kommt für 15 Jahre zum Völkerbund
Reparationszahlungen
Die Zwischenkriegszeit (1.Rep)
∑ Kaiser Karl wird nach Madeira verbannt.
∑ Es kommt zu Parteipolitik
Parteien: |
Für: |
Vorgänger von : |
Chef: |
christlichsozial |
Klein und Mittel Bürger |
ÖVP |
Karl Lugner |
sozialdemokratisch |
Arbeiter |
SPÖ |
Victor Adler |
großdeutsch |
Anschluß an Deutschland | ||
kommunistisch |
KPÖ |
Am Beginn gibt es nur ein beschränktes Wahlrecht: Allg. Männerwahlrecht.
Wahlwerbung: Plakate mit Versprechungen
Nur am Beginn war die SDP führend dann immer CSP.
Entwicklung des Wahlrechts:
Am Beginn 1860 war nur eine geringe Schicht wahlberechtigt.
Zensus-Wahlrecht Ab einer gewissen Steuerleistung durfte man wählen
Kurien–Wahlrecht Jede Klasse hat eigene Stimmanteile
Männerwahlrecht Alle volljährigen Männer haben das allgemeine, gleiche, geheime, direkte Wahlrecht.
Männer und Frauen Wahlrecht Haben das AGGD Wahlrecht
Österreich 1.Rep.
Bundeskanzler: |
Regierungszeit: |
Karl Renner |
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Michael Mayer |
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Johann Schober |
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Ignaz Seipel |
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Rudolf Ramer |
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Ernst Streeruwitz |
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Karl Vlogoin |
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Otto Ender |
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Karl Buresch |
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Engelbert Doufus |
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Kurt Schuschnigg |
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Partei |
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CSP |
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SDP |
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Deutschnationale |
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Großdeutsche |
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Landbund |
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Heimatblock |
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Andere |
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Summe |
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Bundespräsident: |
Regierungszeit: |
Karl Schütz |
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Michael Hainisch |
|
Wilhelm Niklas |
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Theodor Körner |
|
1920 wird die Verfassung ausgearbeitet fi Hans Kelsen
1929 Verfassungsnovelle fi Bundespräsident wird ab jetzt vom Volk gewählt
Für Verfassungsänderungen muß man eine 2/3 Mehrheit im Parlament haben.
Probleme in der 1. Republik sind die Umstellung von der Monarchie auf die Republik, die Fülle an Beamten, die Organisierung von Wehrverbänden, die sich den Parteien zuordnen.
CSP = Heimwehr
SDP = Schutzbund
Zusammenstöße
In den 20igern ist die Wirtschaft das größte Problem (Arbeitslosigkeit, Inflation). Die Währung damals waren Kronen und Heller. Brot war vor dem Krieg um 45 Heller zu haben, aber nach dem Krieg kostete es 5700 Kronen.
Er kommt zu Plünderungen und Protesten. Die Regierung versuch die Situation durch Kredite zu verbessern. Prälat I. Seipel (CSP) gelingt eine 650 Mio Goldkronen Völkerbundanleihe fi Genfer Protokolle harte Auflagen, Kritik der Bevölkerung
Auflagen: Kommissar (Überwachung), Anschlußverbot zu D, Pfand bei nichtiger Zinszahlung.
Sparpaket für Beamte
Einführung der Noten Bank
1925 1 Schilling = 10.000 Kronen
Aus Angst kommt es zu Selbstschutzverbänden.
13.1.1927 kommt es zu einem Zusammenstoß in Schattendorf = 2 Tote
Es kämpften Heimwehr und Schutzbund.
Schutzbund kommt zur Versammlung in Schattendorf von HW. HW schießt aus einem Gasthaus auf SB. 4 Verletzte. Polizei greift 2 SBler , den Wirt und dessen Söhne auf. Da ein Invalide und ein Kind erschossen wurden ist man im Gericht sehr abgeneigt. Die Regierung unternimmt nichts. Der Abstand zwischen 2 Wahlen wird verkürzt = Legislatur. SDP wird als Marxistisch dargestellt. Die Parteien gaben die übrigen Waffen nach Kriegsende nicht den Aliirten. Dem Wirt und seinen Söhnen wird der Prozeß gemacht. Ab dem 3. Tag dürfen die Geschorenen keine Zeitung mehr lesen. Der Richter entscheidet, dass der SB moralische Schuld mittrage, aber die HW eine Strafe zu bekommen habe. Die Geschorenen sind 3 zu 9 für einen Freispruch. Die Bürger protestieren und die E-Werke schalten den Strom ab. Die Leute lassen sich nicht beruhigen und stürmen den Justizpalast. Sie werfen Akten aus den Fenstern und verbrennen sie. Man schreit: ”Zündet sie drinnen an!” und das tut sie auch. Die Leute werden evakuiert. Der Justizpalast brennt ab und es entstehen große Sachschäden. Die Leute sperren der Polizei und Feuerwehr den Weg ab. Es kommen 600 Polizisten und schießen auf die Leute fi 500 Polizisten und 1000 Demonstranten werden verletzt.
89 (4 Polizisten; 85 Demonstranten) Tote.
Der österreichische Ständestaat
kommt Bundespräsident Dolfuß mit knapper Mehrheit an die Macht. Er bekommt durch eine wirtschaftliche Niederlage ausgelöst durch den schwarzen Freitag eine Völkerbundanleihe.
Selbstausschaltung des Parlaments. Eisenbahner streiken wegen der Pension. Es kommt zur Wahl und es entscheidet eine Stimme fiWahlwiederholung. Nationalratspräsident Renner tritt, um stimmen zu dürfen, zurück. Die Anderen machen das selbe. Dolfuß findet ein Gesetz , das ihm erlaubt ohne Parlament zu regieren. Ö: autoritärer, diktatorischer Kurs. Dolfuß verbieten im Lauf der Zeit alle Parteien, alle Wehrverbände und die Nationalsozialist fi Bürgerkrieg. D errichtet die 1000 Marksperre. Dolfuß schließt alle Truppen an der vaterländischen Front zusammen. Wehrverbände arbeiten im Untergrund. Am 1. Mai 1934 wird der Ständestaat (orientiert an Berufen) ausgerufen, er wird aber nie Praxis. Nazis versuchen einen Putsch(Umsturz der Regierung) und ermorden Dolfuß, indem sie ihn schwer verletzten und dann keinen Arzt zu ihm lassen.
Sein Nachfolger Schuschnigg, der ein Kettenraucher ist, will die Unabhängigkeit wiederherstellen. Er sucht, um sich gegen Hitlerdeutschland zu wehren, Hilfe bei Jugoslawien. Er denkt sogar an eine neue Monarchie, weil Hilter sicher kommen wird.
Italien greift Athiopien an, um auch wie England und Frankreich Teile Afrikas zu besitzen.
Am 12. Februar 1938 kommt es zu einem
Gespräch zwischen Schuschnigg und Hitler. Hitler droht mit dem Einmarsch, wenn
Schuschnigg nicht Seyß-Inquart zu Innen- und Sicherheitsminister macht.
Schuschnigg lehnt ab und läßt eine Volksbefragung durchführen, die für
Unabhängigkeit oder Anschluß an Hitlerdeutschland ausfallen soll. Hitler
erfährt von dieser Abstimmung, die am 13. März stattfinden soll, Anfang März
und übergibt Hermann Göring den ”Fall” Österreich. Dieser setzt Schuschnigg
unter Druck. Mit dem Ausspruch: ”Bis in den Tod, rot weiß rot” tritt
Schuschnigg zurück. Somit wird der 13.März 1938 ”der Anschlußtag” und
Österreich hört auf zu existieren. Die Wahl findet am 10. April statt. 99%
wählen die NSDAP, da die Wahl verfälscht und die Leute gezwungen wurden.
Länder nach dem 1. Weltkrieg
Deutschland
Die Probleme in Deutschland waren: die Wehrmachtssbegrenzung, die Reparationszahlungen und der Landverlust. Die Hauptpolitik zu dieser Zeit war die Erfüllungspolitik, bei der es darum ging, den, in Paris gemachten, Friedensvertrag zu erfüllen. In Deutschland war die kommunistische Partei wesentlich stärker als in Österreich Spartacusbewegung. Die Führer dieser Bewegung, Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg, wurden von ”Rechts” ermordet. 1918 schließen sich die Parteien zur Weimarer Koalition zusammen um gegen ”Links” und ”Rechts” vorzugehen.
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In Deutschland herrscht auch eine Wirtschaftskriese Deutschland kann die Reparationszahlungen nicht leisten. Da Frankreich es mit den Reparationszahlungen sehr genau nimmt, nehmen sie sich statt ihnen ein Stück Deutschland, das Ruhrgebiet.
Dadurch werden aber auch die Radikalen stärker und bei jenen vor allem die NSDAP.
Mitte der 20iger Jahre soll es zur Versöhnung zwischen Deutschland und Frankreich kommen. Gustav Stresemann (Deutschland) und Aristide Briand schließen in Locarno die Verträge. Frankreich würde für die Anerkennung der Grenzen die Reparationszahlungen vermindern. Deutschland akzeptiert und dadurch steigt die Wirtschaft, aber am schwarzen Freitag bricht alles wieder zusammen.
Die USA hilft Deutschland und kommt zu einem Dreieckshandel:
Die Weimarer Politik bricht zusammen, da die Opposition stark war und die Großparteien keine Mehrheit zusammenbrachten viele paramilitärische Verbände, wie zum Beispiel die Schutzstaffel(SS) und die Sturmabteilung(SA). Solsche und ähnliche Verbände verübten eine Reihe von Anschlägen.
Die NSDAP wir die stimmstärkste Partei.
Reichspräsident Hidenburg(1847-1934)stirbt und macht Hitler somit zum Reichskanzler.
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Nach den Wahlen erreicht Hitler keine absolute Mehrheit und will daher die Opposition ausschalten. Er beschuldigt die Kommunisten den Reichtagsbrand verübt zu haben und schaltet deshalb das gesamte Parlament aus Er ist der Alleinherrscher Deutschlands.
Er wird Wehrmachtschef und betreibt Rüstungspolitik, womit er Arbeitsplätze schafft.
Deutschlands Außenpolitik
Für Hitler waren die innenpolitische Schwäche und die Beschwichtigungspolitik der kriegsmüden europäischen Länder sehr gut.
Die Rüstung ist den andern Ländern ein Dorn im Auge.
Deutschland tritt wegen dem Druck gegen die Rüstung aus dem Völkerbund aus.
Einführung der allgemeinen Wehrpflicht in Deutschland
deutsch-britisches Flottenabkommen
Besetzung des Rheingebiets(Saargebiets) durch Deutschland
Die Achse Berlin-Rom entsteht.
Olympische Spiele finden in Berlin statt.
Deutschland steht als führende Wirtschaftsmacht da.
Am 29. September wird das Münchner Abkommen zwischen Frankreich, Italien, England und Deutschland unterschrieben.
Am 1. Oktober besetzt Deutschland das Sudetenland.
Österreich wird ”angeschloßen”
Im März werden Böhmen und die Slowakei eingenommen.
Da Ostpreußen keine Verbindung zu Deutschland hat, wird Polen(der Korridor) eingenommen.
England
England war zwar eine Siegermacht, aber die Wirtschaft wurde durch den 1. Weltkrieg stark geschädigt. Die Arbeitslosigkeit ist sehr hoch und England hat große Kriegsschulden bei den USA. Es ist eine Weltmacht durch die Flotte und die Kolonien, aber es wurde später von den USA als größte Macht abgelöst. In England gibt es noch eine Monarchie. Es bekam die Oberaufsicht über die Türkei und die Kontrolle über Palästina. In England wird sehr stark Beschwichtigungspolitik betrieben Hitler bekommt Zugeständnisse.
Frankreich
Das Ziele Frankreichs waren es immer, die deutsch-französische Grenze am Rhein zu sichern und Deutschland möglichst schwach zu halten. Frankreich wollte immer wieder Bündnissen mit Rußland. Wirtschafts- und Regierungsprobleme sind in Frankreich extrem. Sie haben Angst Lotringen zu verlieren. Maginot baut deshalb die Maginot-Linie, die eine Verlängerung des Rheins ist, auf. Diese geht von Sedon bis Belfort. In den 30iger Jahren kann Frankreich nur zusehen wie Hitlerdeutschland das Saarland und das Rheinland einnimmt. Frankreich unterzeichnet das Münchener Abkommen und unterstützt die kleine Entente(Rumänien, Jugoslawien, Tschechoslowakei).
Italien
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In Italien gibt es nach dem Krieg viele enttäuschte Menschen Unruhen
Benito Mussolini verspricht ein starkes Italien. Seine radikalen Anhänger töten seine politischen Feinde Er ist ein ”Faschist”
Italien tritt auf der Seite von Deutschland in den Krieg ein Stahlpackt 1939
Spanien
Dort herrscht eine ”zu” große Kluft zwischen arm(Andalusien) und reich(Baskenland, Kathalonien) Zusammenstöße Bürgerkrieg
Name: |
Falanche |
Volksfront |
Unterstützung: |
Hitler |
UdSSR |
Bestand aus: |
Rechten Republikanern |
Anarchisten, linken Republikanern und Kommunisten |
Da die Falanche den Bürgerkrieg gewinnen, wird Franco, deren Führer, der Diktator von Spanien.
Diktatorische Systeme
Solche gab es auch in Spanien und Italien. Diese räumen politische Gegner sehr brutal aus dem Weg.
Faschismus kommt von lateinischen fasces ab, das waren Rutenbündel mit einem Beil im alten Rom. Heute verwendet man den Begriff Faschismus für Systeme, die Demokratie mit Gewalt und Terror unterdrücken.
Hitler |
Führer |
Mussolini |
Duce |
Franco |
Caudillo |
Alle diese Namen (rechts) bedeuten Führer.
Merkmale des Faschismus:
Hierarchie
Zusammengehörigkeit
Waffengewalt
Recht des Stärkeren
Feindprinzip
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UdSSR
Der Diktator Stalin schickte 2 Millionen Leute nach Sibirien, um dort in Kulaken zu arbeiten, was für die Meisten den Tod bedeutete. Er ließ Erschießungskommandos ein richten, die seine Kritiker und politischen Feinde töteten. Die neue Landwirtschaft ist mit Problemen belastet, da das ausfüllen von Formularen länger dauerte, als die Arbeit selbst. Die Funktionäre trafen alle Entscheidungen und mit der schwindenden Selbstständigkeit, lasen auch Freude und Stolz nach.
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Da schon Lenin meinte, dass die UdSSR 50-100 Jahre bei der Industrie im Rückstand sein, setzte Stalin alles daran Techniker, Facharbeiter und Ingenieure auszubilden und die Analphabeten, die es zu Tausenden gab, zu belehren. Zusätzlich kontrollierte Stalin alle Medien. Damit stieg die UdSSR zu einer industriellen und wirtschaftlichen Großmacht auf. Diesen Vorgang nennt man ”Stachanow-Bewegung”. Er schloß den Hitler-Stalin-Pakt, der Polen aufteilen sollte.
USA
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Die USA hatten den Unabhängigkeitskrieg gegen England Bürgerkrieg(Yankees vs. Rebels). Die USA steigen zur Großmacht auf durch Theodore Roosevelt (Teddy).
Die 3 Phasen der USA:
1. Big Business (bis 1929)
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2. Expansion nach Lateinamerika – Wirtschaftskriese, durch den schwarzen Freitag
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3. New Deal (1933-1945) – Roosevelt (unten) greift aktiv in die Wirtschaft ein. Landreformen, Arbeitsschaffungsprogramm, Arbeitszeitverkürzung und die freie Marktwirtschaft.
Der 2. Weltkrieg
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Judenverfolgung
Adolf Hitler wollte ein ganzes Volk, die Juden, ausrotten. Damit beging er millionenfachen Mord. Er machte Morden zu einer Industrie. In der Reichsbank waren tonnenweise Goldzähne von Ermordeten zu finden. Einige Mörder ließen sich sogar ihre Leselampen mit der Haut von Juden beziehen. Es wurden insgesamt wurden
9 Millionen Juden getötet. Von den Wenigen, die flüchten konnten, gingen die meisten nach Amerika. Man brachte sie in Konzentrationslager (KZ) wie zum Beispiel in Mautausen, Auschitz oder Birkenheim, wo man sie zuerst einsperrt und dann in Gaskammern ermordete. Die Nürnberger Gesetze ”regeln” das Verhältnis zwischen Juden und Deutschen: Eheverbot und alle Ehen werden für nichtig erklärt. Nach einem Anschlag auf die deutsche Botschaft in Paris von einem Juden wurden Synagogen und jüdische Geschäfte zerstört und tausende Juden verhaftet = Reichskristallnacht.
Josef Göbels ist Hitlers Propagandachef und sein engster Mitarbeiter.
Widerstand gegen Adolf Hitler:
Studenten: |
Sie gründeten die ”weiße Rose” beschmierten Wände mit ”Nieder mit Hitler” |
Offiziere: |
Staufenberg: Bombenanschlag auf Hitler: kein Erfolg |
Priester: |
Pater Gapp sagte, dass Christentum und Nationalismus unvereinbar sind. |
Von Blitzkrieg bis zum Rußlandfeldzug
1. September Polen(eigentlich Deutsche) schießen neben der Grenze auf Deutsche(KZ-Häftlinge) Krieg zwischen Deutschland und Polen. Hitler kommt von Westen und Stalin von Osten und innerhalb kürzester Zeit ist Polen eingenommen Garantieerklärung tritt in Kraft und England und Frankreich müssen Hitlerdeutschland den Krieg erklären. Im Westen kommt es zum Sitzkrieg (Westwall vs. Maginot-Linie) und im Osten zur Offensive.
Da Schweden viel Erz besitzt geht Hitler dorthin Dänemark und Norwegen besetzt. Engländer kommen einen Tag zu spät.
Dann wagt er den Vorstoß nach Frankreich. Dabei umgeht er die Maginot-Linie, indem er die Beneluxländer überrennt. Mitte 1940 ist Frankreich besetzt mit Vichy-Frankreich als Ausnahme.
Luftkrieg gegen England: erfolglos.
Mussolini greift Griechenland an Balkankrieg Rußlandfeldzug muß verschoben werden.
Wüstenfuchs Rommel kämpft in Nordafrika gegen England.
Film: Hitler, der Privatmann
Hitler war ein Muttersöhnchen, eigensinnig und er wollte Künstler werden.
Rußlandfeldzug
Der Rußlandfeldzug war sehr gut geplant. Am 22. Juni zogen 154 motorisierte und 18 Panzerdivisionen los, um Rußland in einem 3 Monate langen Blitzkrieg zu besiegen. Um die Verzögerung aufgrund von Mussolinis Griechenlandangriff aufzuheben, ließ man die Winterausrüstung zurück. Adolf Hitler beschließt Moskau und Stalingrad dem Erdboden gleich zu machen. Rußland wendet die Taktik der verbrannten Erde an, bei der alles, was dem Feind nützlich sein könnte mitgenommen oder vernichtet wird.
Stalingrad
Die Deutschen wurden zwischen Stalingrad, dem Fluß Wolga und der roten Armee eingekesselt. Als die russischen Generäle wegen dem Frieden kamen, eröffneten die Deutschen das Feuer auf sie, da Hitler den Befehl gab nicht aufzugeben, weil er ein Entsatzheer schicken würde. Daher beschloß Stalin die 6. Armee auszurotten. Es wurden Wahnsinnsbefehle gegeben wie zum Beispiel: Wer einen Panzer im Nahkampf besiegt, wird sofort aus dem Kessel geflogen Menschen krochen mit Benzinkanistern unter die Panzer.
Erwin Rommel
Sein Spitzname war ”der Wüstenfuchs” und er war Hitler ”Liebling”. Er hatte viele Vollmächte und war bekannt für seine mobile Panzerführung. Er errang legendären Ruhm im Kommando des dt. Afrikakorps (General der Panzertruppen 1941, Generaloberst 1942), scheiterte aber bei Al Alamain gegen den Engländer Patton ; stand 1944 der Widerstandsbewegung nahe und wurde von Hitler nach dem 20.7. zum Selbstmord gezwungen.
Italien
Dort kam ein neuer Ministerpräsident an die Macht der den Aliirten nahestand und i wechselte (schon wieder) die Seite Die Deutschen in Italien kapitulieren.
England
1944 Landung in der Normandie 6.6. 1944 D-Day (Der längste Tag)
Die englischen Truppen befreien Paris.
Deutschland
Hitler ruft den totalen Krieg aus alle Männer ab 16 werden als ”Kanonenfutter” verwendet.
Das Ende des 2. Weltkriegs
Während dem Krieg war die Ostmark(Österreich) in 7 Gaue eingeteilt, die vom Gauleiter Josef Bürkel geleitet wurden. Es gab viele Widerstandsgruppen, wie zum Beispiel die der Kirche. Die Ostmark wurde am Ende des Krieges stark zerbombt. Am 29. März kommen die ersten russischen Truppen nach Österreich. Es gab 300.000 Tote in Österreich, darunter 60.000 Jugendliche. Deutschland und Österreich werden in Besatzungszonen eingeteilt.
England: |
Steiermark, Kärnten und den südlichen Teil von Tirol |
Frankreich: |
Vorarlberg und den Rest von Tirol |
UdSSR: |
Burgenland, Niederösterreich und den nördlichen Teil von Oberösterreich |
USA: |
Salzburg und den Rest von Oberösterreich |
Wien wurde gesondert auf alle 4 aufgeteilt.
Österreich war bis 1955 besetzt.
Die Konferenzen:
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Wo: |
Wofür: |
Atlantikcharta: |
Wiederherstellung des Gleichgewichts in Europa |
Casablanca: |
Ende 1942 – Bekämpfung der U-Boot-Gefahr und bedingungslose Kapitulation von Deutschland / Roosevelt & Churchill |
Teheran: |
Gemeinsames Vorgehen und Nachkriegspolitik / Stalin & Roosevelt & Churchill |
Jalta: |
Aufteilung in Besatzungszonen / Stalin & Roosevelt & Churchill |
Potsdam: |
Zwngsaussiedelung von Deutschen aus Polen / Attle & Trueman & Stalin & Churchill |
Österreich von 1945 bis 1955
Die Siegermächte sehen Österreich als das 1. Opfer Hitlers an.
Nach dem Krieg ist es das Hauptbestreben der Politiker, Österreich wieder zu einem freien Land zu machen. Die Bevölkerung ist verwirrt, weil sie jetzt die Leute als ”Befreier” sehen sollen, die im Krieg die ”Feinde” waren.
Es gab über 800 ”Nazi-Verfahren”, von denen 30 mit dem Todesurteil endeten.
Es gab eine akute Wohnungsnot, da 250.000 Wohnungen zerstört wurden.
Ringen um den Staatsvertrag
1955 werden die Grenzen von 1938 wiederhergestellt
15.Mai 1955 Der Staatsvertrag wird von den 4 Besatzungsmächten und Österreich beschloßen. Österreich ist Vertreten durch Bundeskanzler Julius Raab und Außenminister Leopold Figl. Er besagt das Verbot von ABC-Waffen und die immerwährende Neutralität.
26. Oktober 1955 Der Staatsvertrag tritt in Kraft.
Um alle NS Gesetze rückgängig zu machen wird die Verfassung von 1920 wiederhergestellt.
Der Nationalrat wird neu gewählt und NSDAP und ähnliche NS Parteien verboten.
Die KPÖ wird zu schwach und scheidet aus der Regierung aus.
Die VDU (später FPÖ) wird das Auffangbecken für alle Großdeutschen.
Wichtige Personen:
Theodor Körner(Bundespräsident, SPÖ),
Karl Renner(Bundespräsident, ÖVP),
Leopold Figl(Außenminister(Staatsvertrag), Bundeskanzler, ÖVP),
Julius Raab(Bundeskanzler(erreichte UdSSR Zustimmung),ÖVP)
SPÖ:
Neugründung: Karl Renner/Theodor Körner(1. Vom Volk gewählter Bundespräsident)
Die SPÖ stellt bis 1986 alle Bundespräsidenten
ÖVP:
Neugründung: Leopold Figl/Julius Raab
Marshall-Plan
Die USA helfen Europa, weil
1.) Europa ein guter Absatzmarkt ist.
2.) es eine Gefahr für die USA wäre, wenn Europa kommunistisch wird.
3.) die USA ein starkes Europa will, um gegen die UdSSR zu kämpfen.
1947 Bekanntgabe, dass die USA 13.000.000 US-D an Europa geben.
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